Was verdient ihr so (Brutto)?

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Ihr macht mich depressiv
mein letzter gehalt im jahr netto war etwa 10200€, ~850€
kosten
280€ miete
66€ Strom ( RWE:utminigun:)
45€ i-net tel
50€ vorsorge für jahreskosten versicherungen krankenkasse usw
50€ Fahren Roller
250€ futter und Haushalt
Macht 741€ Rest des Geldes geht Richtung Unterhaltung. Bzw Nervennahrung.
ja da gings mir noch gut, jetzt habe ich nur 630€ insgesammt.
Ich musste mich schon schrumpfen, zum glück ist meine Miete nicht soo extrem teuer.

Aber RWe die Säcke haben innerhalb 2 Jahre mal den Strompreis verdoppelt. gefühlt ich zahle 28ct für 1Kw
 
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Warum wechselst du nicht? Ich zahle aktuell knapp 23 Cent je kWh! Und 45 € für Internet + Telefon kann ich auch nicht nachvollziehen, da gibt es doch deutlich billigere Angebote. Gerade wenn man so wenig verdient machen 20 € im Monat doch schon einiges aus, da kann ich immer nicht verstehen wenn jemand bei solchen Sachen so "träge" ist. Genau wie beim Girokonto: Ich kenne einige die verhältnismäßig wenig verdienen und trotzdem noch ihr Girokonto bei der Sparkasse haben und > 80 € Kontoführungsgebühren im Jahr blechen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
 
4badd0n schrieb:
+ 0,03 % pro km Entfernung zur Arbeit, was bei 15km Entfernung nochmal 270 zu versteuernde €/Monat oder -113€ Netto sind.
Aber jetzt kommen wir schon OT vom OT.

Jepp, die Kilometer zum Arbeitsort darf man auch nicht vergessen. Als Faustregel sagt man, dass sich max. 30-40km zur Arbeit noch lohnen. Danach wird ein Dienstwagen unendlich teuer. Aus diesem Grund habe ich keinen ;-(

Aber nun zurück zum Thema
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn Stromanbieter Wechsel überlege ich mir ernsthaft.
i-net wegen dem landgebiet zuschuss von 5€ an die telekom ist derzeit kein besserer Anbieter mit günstigeren Angebot da.
 
Bundesland : Nordrhein-Westfalen
Beruf / Position : Speditionskaufmann
Bruttolohn pro Jahr : 34116€ allin (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Prämie)
Nettolohn pro Jahr : kann jeder selbst rechnen
Wochenarbeitszeit : 39,5h
Alter : 29 (fast 30)
Geschlecht : m
Ausbildung : FOR
Wie lange im Berufsfeld tätig : 7 Jahre
Arbeitsverhältnis : unbefristet

Da mein Arbeitgeber im Moment sehr knauserig ist und ich eine Stelle im Versand eines Industrieinternehmen in Aussicht habe mal schauen was der jetzige Chef noch mit sich machen lässt.
 
syfsyn schrieb:
Denn Stromanbieter Wechsel überlege ich mir ernsthaft.

Tu das unbedingt! Bei jeder Preiserhöhung hat man ein Sonderkündigungsrecht! Übrigens: Selbst für 28 Cent/kWh kommen mir 66 € monatlich extrem viel vor! Ich zahle gerade mal 23 €! Oder ist es ein Mehrpersonen-Haushalt? Boiler/Durchlauferhitzer?
 
.point schrieb:
Jepp, die Kilometer zum Arbeitsort darf man auch nicht vergessen. Als Faustregel sagt man, dass sich max. 30-40km zur Arbeit noch lohnen. Danach wird ein Dienstwagen unendlich teuer. Aus diesem Grund habe ich keinen ;-(

Unfug, Dienstwagen lohnt sich immer wenn man ihn sich aussuchen kann , selbst bei Spitzensteuersatz.

0.03% je Kilometer macht bei einem soliden Auto (25.000 Liste) 7,5€ pro Monat zu Versteuern pro Kilometer. Bei 42% Spitzensteuer also 3,15€ echte Kosten je Kilometer und Monat.

Als Selbstzahler muss man jeden Kilometer aber 2 mal fahren (Hin und Rückweg) und das rund 20 mal im Monat. Der Dienstwagen rechnet sich also auf 1/40tel runter. Macht dann 8 cent je Kilometer.
Dafür bekommt man schon nur schwer den Sprit und wer sich mal typische Kilometerkosten beim ADAC ankuckt (halt mit allem was dazugehört...Versicherung, Wertverlust, Reperatur), der weiß das dieser Wert exzellent ist.

Und davon abgesehen, Spitzensteuersatz hat hier eh fast keiner. Selbst mit 55k Brutto im Jahr zahle ich keine 25% im Durchschnitt.


Fazit: selbst bei einer E-Klasse/5er als Dienstwagen wird es nicht leicht mit einem privaten Kleinwagen dagegen zu halten. Und alles drüber ist Luxus den man sich dann halt selbst leisten muss.

Anders siehts nur aus wenn man die Dienstwagenkosten vom AG stattdessen als Gehalt bekommt.
 
Realsmasher schrieb:
0.03% je Kilometer macht bei einem soliden Auto (25.000 Liste) 7,5€ pro Monat zu Versteuern pro Kilometer. Bei 42% Spitzensteuer also 3,15€ echte Kosten je Kilometer und Monat.

Macht bei angenommenen 40 km zur Arbeit immerhin 2,2 % des Listenpreises, die pro Monat zu versteuern sind. Also 0,022*25000*0,42 = 231 € Steuern im Monat, also gar nicht mal so wenig. Wenn ich auf den Dienstwagen verzichte bekomme ich dafür in der Regel mehr Gehalt und kann dann die eigenen Fahrkosten als Entfernungspauschale von der Steuer absetzen. Muss man dann eben ausrechnen wie man besser fährt.

Realsmasher schrieb:
Und davon abgesehen, Spitzensteuersatz hat hier eh fast keiner. Selbst mit 55k Brutto im Jahr zahle ich keine 25% im Durchschnitt.

Entscheidend ist ja der Grenzsteuersatz, und der dürfte bei 55.000 € Jahresbrutto schon locker bei 35% + Soli liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Realsmasher schrieb:
Unfug, Dienstwagen lohnt sich immer wenn man ihn sich aussuchen kann , selbst bei Spitzensteuersatz.

Ich darf mir meinen Dienstwagen selber aussuchen. Vom VW Polo bis zum 7er BMW ist alles dabei.

Mein Dienstort ist aber 70km (einfach) entfernt. Selbst mit Versicherung, Sprit, Wartung etc. fahre ich mit einem privaten PKW günstiger. Die Steuer "frisst" das wieder auf.
 
Und der Wagen bedeutet keinen Bruttolohnabzug?

Dann würde ich die Rechnung gerne mal sehen.

70Km Entfernung sind 2 * 70 * 20(Tage) = 2800 im Monat. Selbst mit Billigstauto kommt man nicht unter 20cent/Km tatsächliche Kosten.
Das macht also 560€ im Monat.

Nun ziehen wir noch die 30cent Kilometerpauschale ab. Macht 70 * 20 * 0,3 = 420€, nach Steuer noch maximal 176,40 übrig.

Also echte Kosten für dich: 383,60€ im Monat.

Um soviel für den Dienstwagen zu zahlen bedeutet es wiederum 913,33€ versteuern zu müssen pro Monat bei Spitzensteuersatz.
Bei 70Km Entfernung sind es 3,1% vom Listenpreis im Monat.
Demnach dürfte der Wagen einen Listenpreis von 29462€ haben, danach ist er teurer.

Das alles unter der Bedingung das der Privatwagen immer läuft(Risiko trägst du) und unter der Annahme du würdest 20 cent je Kilometer schaffen, was Irrsinn ist. (Laut ADAC liegen die billigsten Kleinstwagen bei >26cent)


Dienstwagen lohnt sich nur dann nicht, wenn man den entsprechenden Betrag für die tatsächlichen Kosten(also inklusive Sprit usw !) vom AG aufs Gehalt bekommt.
Das ist aber nicht der Normalfall. Für den AG ist es nämlich deutlich billiger den Wagen + Sprit usw zu zahlen als den selben Betrag als Brutto zu überweisen.
Von Tarifveträgen und Betriebsräten mal ganz abgesehen.
 
...wobei ich da gerne mal wüsste, wie die 20 Cent je km im Detail zusammenkommen. Ein sparsames Auto kommt mit 6 Liter je 100 km zurecht, das sind bei 1,60 € pro Liter also unter 10 Cent Spritkosten pro km. Die verbleibenden 10 Cent müssen sich also auf Steuer, Versicherung, Wartung, TÜV usw. verteilen. Bei angenommenen 2800 x 12 = 33600 km im Jahr wären das also 3360 € im Jahr! Erscheint mir dann doch etwas viel.

Und zumindest ich kenne es so, dass der Dienstwagen ein Gehaltsbestandteil ist. Wenn man auf ihn verzichtet springt also im Gegenzug mehr Brutto dabei raus.

Übrigens: Du vergisst bei deinen Rechnungen immer den Soli. Dann liegt der Spitzensteuersatz nämlich bei 44,31%. Macht dann also 420 x 0,4431 = 186 € Steuererstattung und damit 560 - 186 = 374 € echte Kosten pro Monat. Um auf soviel Steuern zu kommen müssten man nur noch 844 € pro Monat versteuern was bei 3,1% schon "nur" noch 27.225 € Listenpreis entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer soviel fährt, fährt nen Diesel.. und da ist bei sparsam auch mal unter 5L drin.

Aber vergiss nicht den Wertverlust.
Deswegen sind die ADAC Angaben auch kritisch zu beäugen, da sie von Neuwagenpreis nach Liste ausgehen und das bei einer Haltedauer von 4 Jahren und 15t KM pro Jahr. Niemand zahlt den Listenpreis und wenn man mehr fährt verändert sich die Kalkulation.
 
Der Wertverlust ist aber auch logisch zu begründen.

Nimm die 3360€ im Jahr. bei 33600Km. Und nun rechne wie lange du das Auto fahren kannst und wie viel es gekostet hat.

Mehr als 6 Jahre wird man nicht kommen mit dem Auto(200.000Km) ohne das die teuren Reperaturen immer mehr werden. Zumindest nicht mit sparsamen Kleinwagen, damit die Rechnung aufgeht.

Dazu kommt Versicherung (6 Jahre locker 3000€) + Reparatur(250€ pro Jahr ist wenig, macht nochmal 1500€) + Reifen (bei der Entfernung locker 6 Sätze zu je 400€, macht nochmal 2400€) + Kleinkram. Von mir aus 5000€ Restwert(mehr wohl kaum).

Dann darf der Wagen nur 18.000€ kosten, muss aber 200.000km schaffen ohne teure Reperaturen. Versuch das mal. Ich halte es für extrem knapp kalkuliert. Zumal man selbst alle Risiken trägt.

Mal davon abgesehen das man dann einen Wagen für 18k€ fährt und mit dem Dienstwagen einen im Wert von 27k, was auf Langstrecke sicher angenehmer ist, weil größer.
 
1) Bundesland:NRW
2) Beruf/aktuelle Position: Anlagenfahrer(Schichtarbeit)
3) Bruttolohn pro Jahr: circa. 60000 Euro
5) Wochenarbeitszeit: 37,5 h
6) Alter: 26
8) Ausbildung: Mechatroniker
 
torsten85 schrieb:
1) Bundesland:NRW
2) Beruf/aktuelle Position: Anlagenfahrer(Schichtarbeit)
3) Bruttolohn pro Jahr: circa. 60000 Euro
5) Wochenarbeitszeit: 37,5 h
6) Alter: 26
8) Ausbildung: Mechatroniker

Das halte ich mal wieder für viel zu Hochgegriffen...Wer bitte soll einem normalen Anlagenfahrer ein derartiges Gehalt bezahlen? :freak:
 
Ich hab hier schon viele Gehälter zum schmunzeln (bzw. heulen, wenn sie stimmen) gesehen, aber selbst wenn ich von den 60k € den typischen "Übertreibungsfaktor" von round about 20 % abziehe land ich bei nem Gehalt das nichtmal für so machen Ing bezahlt wird.

Was für Anlagen fährst du denn? Per Hand die Brennstäbe im KKW raus und rein? Dann würd ich so ein Gehalt als angemessen betrachten :D

mfg
z1m
 
Ihr vergesst bei den Oberklasse-Dienstwagen einen GANZ entscheidenden Punkt: Die Anschaffungskosten. Für ne gut ausgestattete E Klasse zahlst schon 50-60k Euro und hab die mal eben auf der hohen Kante. ;) Da sind die ~500e die du pro Monat versteuerst nen Witz, selbst wenn es 1000euronen wären, dafür zahlst du sonst nix davon und bis du den Kaufpreis weg hast biste auch mal locker 60 Monate am zahlen... gl
 
Also 50k sind ohne wirkliche Probleme möglich, man muss bedenken die Zuschüsse für Nacht und Wochenende sind nicht gerade wenig, dazu gibt es bei manchen Firmen auch noch ordentlich Prämie und da könnte man vielleicht sogar an 60k kommen (je nach Bundesland und Betriebsvereinbarung).
Ganz genau kann ich das jetzt auch nicht sagen, da ich selber keine Nachtschicht usw. arbeite, aber das 50k und mehr möglich sind kann ich bestätigen ^^

Bei uns verdienen viele Ing. auch weniger als die Schichtarbeiter, hab ich früher auch nicht gedacht, als ich mal einige Lohnzettel gesehen hab :D
 
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