Was verdient ihr so (Brutto)?

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Es gibt auch zeitlich begrenzte Arbeitsverträge. Viele Unternehmen halten sich die Variante offen, erstmal einen befristeten Vertrag zu machen über 1 oder 2 Jahre. Danach muss der Vertrag in einen unbefristeten gewandelt werden oder eben nicht verlängert.
 
Jetzt als Praktikant:

1) Bundesland: NDS
2) Bruttolohn pro Monat: 350 + Eltern ( Kann mich als Student nicht beklagen. )
3) Nettolohn pro Monat: 350 + Eltern
4) Wochenarbeitszeit: 37,5h + Vertrauen
5) Geschlecht: m
6) Ausbildung: Student B.Eng.
7) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: x
8) Arbeitsverhältnis: Praxisphase + Bachelorphase, insg. 6 Monate
9) Urlaub: 8 Tage bei 3 Monaten Praktikum, Bachelorphase ohne Anwesenheitspflicht im Unternehmen
10) Weihnachts- und Urlausbgeld: x

Nach dem Praktikum und Abschlussarbeit im gleichen Unternehmen:

1) Bundesland: NDS
2) Bruttolohn pro Monat: ~3000€ / ~36000€ im Jahr (Mit Weihnachts- und Urlaubsgeld ~36000€ ^^)
3) Nettolohn pro Monat: kA €
4) Wochenarbeitszeit: 37,5h + Vertrauen
5) Geschlecht: m
6) Ausbildung: B.Eng.
7) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: x
8) Arbeitsverhältnis: Befristet 6 Monate, dann Vollzeitstudium M.Sc.
9) 16 Tage Urlaub für 6 Monate
10) Weihnachts- und Urlausbgeld: kA
 
Zuletzt bearbeitet:
maxpayne80 schrieb:
2 Jahre Probezeit? Oder wie ist das zu verstehen?

WingX schrieb:
Es gibt auch zeitlich begrenzte Arbeitsverträge. Viele Unternehmen halten sich die Variante offen, erstmal einen befristeten Vertrag zu machen über 1 oder 2 Jahre. Danach muss der Vertrag in einen unbefristeten gewandelt werden oder eben nicht verlängert.

Sorry fürs Fullquote, aber besser hätte ichs nicht ausdrücken können! :)
Bei uns wird der Vertrag aber in der Regel in einen unbefristeten gewandelt.
 
Ok, hab ich garnicht dran gedacht, hatte aber mit sowas auch nie zu tun (ok beim ersten Job von "nie zu tun" reden ist auch doof :D)

Ich hatte halt ein halbes Jahr Probezeit, danach dann unbefristet. Aber stimmt, gibt sicher ne Menge andere Verfahren da.
 
1) Bundesland: Berlin
2) Bruttolohn pro Monat: 3750 € / Monat = 45.000 / a
3) Nettolohn pro Monat: ~2250 €
4) Wochenarbeitszeit: 40,5 (de facto 50)
5) Geschlecht: m / 29 Jahre
6) Beruf: Lobbyist
7) Ausbildung: Studium Ludwig-Maximilians-Universität München Politik / Jura
8) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 1,5 Jahre
9) Arbeitsverhältnis: Angestellter 2 Jahre befristet
10) 30 Tage Urlaub
 
MrLimatex schrieb:
Bei mir im alten Betrieb war Einstiegsgehalt FiSi 1600€ Brutto ...

Gut, wir wohnen in Sachsen Anhalt hier, aber trotzdem wenig!

habe mich mal auf eine Stelle bei Nürnberg beworben, die wollte auch nur 1700,- Brutto zahlen, den Vogel hatten die Berliner mit 1300,- geschossen
 
Ich bin immer wieder geschockt wenn ich hier reinlese und was von 1600€ Brutto steht.... bei uns (großer DAX Konzern) hat man als FiSi mindestens ERA 7-ERA 8 und das gleich zu Beginn des Berufslebens, da bist dann mit Leistungszulage von im Schnitt 15% ganz schnell auf >3000€ Brutto, wenn ich hier lese das viele mit Studium kaum mehr Verdienen dann ist das schon heftig und ich bin froh in einem Konzern zu arbeiten.

Mit 1600€ Brutto kann man auf Dauer kaum eine Familie ernähren oder ein Haus bauen. Wir haben nun mit 27 und meine Lebensgefährtin ist 22 vor zwei Jahren ein Haus gebaut und wollen nach der Hochzeit eine Familie gründen. Wenn ich mir vorstelle weniger als die Hälfte meines aktuellen Gehaltes zu verdienen dann ist da einfach nicht genug da um vernünftig Leben zu können und das meine ich jetzt nicht herablassend oder so. Es ist meines Erachtens einfach zu wenig denn bei uns kostet ne normale Mietwohnung schon die Hälfte von dem Gehalt und dann ist nix groß mit Family oder Sparen
 
Nochmaliges Update:

1) Bundesland: RLP
2) Bruttolohn pro Monat: 4410€
3) Nettolohn pro Monat: ~2600€ (Steuerklasse 1 ftw!)
4) Wochenarbeitszeit: 40h
5) Alter: 26
6) Geschlecht: Männlich
7) Ausbildung: B.Eng
8) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: seit April
9) Arbeitsverhältnis: Angestellter
10) Urlaub : 30 Tage
 
Zuletzt bearbeitet:
Fanalord schrieb:
Mit 1600€ Brutto kann man auf Dauer kaum eine Familie ernähren oder ein Haus bauen. Wir haben nun mit 27 und meine Lebensgefährtin ist 22 vor zwei Jahren ein Haus gebaut und wollen nach der Hochzeit eine Familie gründen.

Wenn beide Eltern 1.600 € brutto verdienen und in einer Gegend mit entsprechend niedrigen Lebenshaltungskosten leben denke ich schon, dass man damit auch problemlos Kinder großziehen kann. Und zum Thema Haus bauen: Es ist ja auch nicht unbedingt sinnvoll, wenn sich jeder ein Haus baut, schon alleine aus Sicht von Infrastrukturkosten (Zersiedelung...) und Energieeffizienz. Und gerade in jungen Jahren würde ich es mir zwei mal überlegen, mich so stark räumlich zu binden und dafür möglicherweise auch noch zu verschulden. Da kann man dann bei einem Arbeitsplatzverlust schnell große Probleme bekommen.

@meph!sto
Über 50.000 € Jahresbrutto im ersten Jahr als Bachelor.... Heftig!
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, du musst bedenken bei einem 40h Vertrag.

Die 50k kann man bei uns im Konzern (DAX-Konzern, NRW) auch schon bei einem 35h Vertrag haben. Auch als Berufsanfänger "nur" mit Bachelor.
 
Ich hatte als Dipl.-Ing. in Baden Württemberg im ersten Jahr 42.000 € Jahresbrutto bei 38 Wochenstunden, und das ganze als "All-in"-Vertrag. Sprich: Mit dem Gehalt sind alle Überstunden abgegolten. Im zweiten Jahr waren es dann ca. 49.000 € Jahresbrutto und jetzt im dritten werden es etwa 51.000 €. Und damit bin ich eigentlich ziemlich zufrieden. Ich glaube vielen, die bei DAX-Konzernen oder irgendwo nach IGM-Tarif zu solchen Bedingungen (über 50.000 € Jahresbrutto schon im ersten Jahr bei 35 Wochenstunden) anfangen ist gar nicht klar, was für ein Schwein sie haben. Denn repräsentativ ist das meiner Meinung nach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach IGM Tarif eingestellt und weiß durchaus zu schätzen was für ein Glück ich hab' ^^
Ich kann nur schwer einschätzen ob die IGM übermässig gut bezahlt, oder die 2 anderen Firmen, bei denen ich mich beworben hatte, mich damals "verar***en" wollten....(36k€ all inkl. bei 40h / Woche)
 
1) Bundesland: Bayern
2) Bruttolohn pro Monat: 4000€
3) Nettolohn pro Monat: 2375€
4) Wochenarbeitszeit: 40h
5) Alter: 24
6) Geschlecht: Männlich
7) Ausbildung: M.Sc. (Informatik, TU)
8) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: Berufseinsteiger
9) Arbeitsverhältnis: Angestellter
10) Urlaub : 28 Tage
 
1) Bundesland: Bayern
2) Bruttolohn pro Monat: 5300 €
3) Nettolohn pro Monat: k.A.
4) Wochenarbeitszeit: 35 h
5) Alter: 25
6) Geschlecht: Männlich
7) Ausbildung: Dipl. Wing
8) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 2 Jahre
9) Arbeitsverhältnis: Angestellter
10) Urlaub : 30 Tage + Überstunden

Leider etwas weniger, als ich damals in dem Thread prognostiziert habe. Trotzdem für mein Alter ein guter Verdienst, vergleiche ich mich aber intern mit meinen Kumpels, verdienen die durch 40 h oder Auslandsreisen nocheinmal ein gutes Stück mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Bundesland: BaWÜ
2) Bruttolohn pro Monat: 3500€
3) Nettolohn pro Monat: 2000€
4) Wochenarbeitszeit: 40 h
5) Alter: 28
6) Geschlecht: Männlich
7) Ausbildung: Bachelor of Arts (BWL)
8) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 2 Jahre
9) Arbeitsverhältnis: Angestellter
10) Urlaub : 30 Tage + Überstunden

Was viele hier vergessen: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes ist mMn viel viel mehr "Wert" also 10k/Jahr brutto mehr! Vor allem bei in so unsicheren Zeiten wie aktuell.
 
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber ich bin nicht sicher, ob all diese horrenden Bruttolohnangaben so wirklich korrekt sind. Gerade die der unter 30 Jährigen verdienen für ihr Alter recht ordentlich. Laut Wikipedia liegt das Ø-Gehalt in Deutschland bei ca. 2700 € Brutto. Natürlich bin ich mir durchaus bewusst, dass auch dieser Wert nicht zu 100% genau ist, trotzdem überrascht es mich sehr, dass hier viele sehr weit über dieser "Grenze" liegen. Auch weiß ich, dass die Qualifikationen bei den meisten hier recht hoch ist.
Ich bin ebenfalls Akademiker, verdiene aber deutlich weniger und auch vielen Bekannten von mir geht es ähnlich. Darum kommen mir nun Zweifel, ob einige Mitglieder in diesem Thread nicht vielleicht doch ein ganz klein wenig übertreiben?
 
ich fuehle mich hier durchaus angesprochen und kann mit gutem gewissen behaupten, dass meine angabe stimmt, gebe dir aber absolut recht, dass ich bei manchen angaben gezweifelt habe, wobei mir hier die angaben auf dieser letzten seite sehr realistisch vorkommen.

zu akademiker: welchen abschluss hast du in welchem fach? es macht sich durchaus auf dem gehaltszettel bemerkbar ob soziologie-bachelor an ner fh oder promovierter maschinenbauingenieur an ner uni.

in welcher region wohnst du? man verdient in muenchen, stuttgart, frankfurt und co mehr als in parchim ;).
 
hmm, für jeden ist offenbar etwas anderes realistisch. Immerhin bewegen sich die letzten drei Angaben zwischen 3500€ und über 5000€ für recht junge leute. Ich bin 27 Jahre, Bachelor of Arts in BWL, arbeite in einem großen Unternehmen in der Nähe von Bremen und bin bei 1800 Brutto (40 Stunden/Woche). Gut in meinem Unternehmen verdienen selbst "normale" Bürokaufleute in meinem Alter z. T. mehr. Da habe ich wohl einfach pech. Aber ich kenne wirklich viele, die mit mir studierten und heute nach drei Jahren lange nicht bei 3000 Brutto sind, obwohl sie gute Positionen bekleiden.
 
Bremen ist halt auch schlecht :D Es gibt nunmal ein Nord-Süd und Ost-West Gefälle.
Der Grossteil meiner ehemaligen Kommilitonen liegt irgendwo im Bereich von 40.000-60.000€ im ersten Jahr (Dipl.Ing und Dr. Ing), allerdings die meisten eher im süddeutschen Raum.

1800€ halte ich schon für arg wenig, eigentlich schon fast ein Gehalt bei dem ich überlegen würde nicht gemütlich zu Hartzen :D
 
1. BWL als Hauptfach.
2. Nur Bachelor und kein Master.

Kaum zu vergleichen mit nem Diplom (was für mich noch über nem Master steht) oder gar ner Promotion im Ingenieursbereich.

BWL als Zusatzqualifikation TOP, BWL als Hauptfach... Naja sag ich nix zu.
 
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