News WD Red: Manche Festplatten nutzen SMR ohne Kennzeichnung

DerHotze schrieb:
Ich kaufe Platten nur mit längerer Garantie!
Und warum? Kostet dich am Ende nur mehr Geld. Im Schnitt fallen jedes Jahr laut Backblaze 0,4 bis 2% der Platten aus. In 5 Jahren also 2 bis 10%. Bei fast 50% Preisersparnis reicht mir da sogar eine Garantie von 0 Jahren und ich stehe finanziell deutlich besser da als du. Von der Ersparnis habe ich mir nämlich "kostenlos" das Backup NAS inkl. der Platten gekauft und du haust noch mal so viel Geld dafür raus.

Bei Seagate ist meist noch ein Datenrettungspaket inklusive! Also falls das Backup versagt haben sollte.
1.) Das Paket gilt nur 2 Jahre
2.) Was soll das bitte für ein Backup sein

Kann das SMR der Grund sein das bei einigen der Standby bei ihren Synology nicht richtig funktioniert?
Da ich aus Prinzip kein RAID nutze (lieber rsync auf ne andere Platte), hatten meine drei Server nie Probleme mit Standby...
Das liegt an den Betriebssystemen und nicht an SMR. Quasi alle NAS haben damit Probleme. Auch ein Grund warum ich auf Unraid wechsle. Dass kann ich dir ebenfalls empfehlen. Dann sparst du dir den rsync Kram und hast deutlich mehr Speicherplatz (= Geld gespart).
Ergänzung ()

Die Stellungnahme von WD ist ja geil:
In eigenen Tests habe Western Digital zudem „keine Probleme bei der RAID-Wiederherstellung aufgrund der DMSMR-Technologie festgestellt“. Außerdem verweist das Unternehmen auf Berichte, bei denen die spezifizierte Arbeitslast (180 TB pro Jahr) der WD-Red-Festplatten überschritten worden sei. Bei „typischen NAS-Arbeitslasten in kleinen Unternehmen oder im Home-Office“ sei das Datenaufkommen so gering, „dass genügend Leerlaufzeit für DMSMR-Laufwerke verbleibt, um bei Bedarf Datenverwaltungsaufgaben im Hintergrund auszuführen und den Anwendern weiterhin eine optimale Leistung zu bieten“.

Jetzt haben HDDs neuerdings auch ein TBW wie SSDs oder wie? :daumen:

Außerdem muss man sich das auf der Zunge zergehen lassen. WD sagt 180TB pro Jahr sind nicht normal. Das sind 0,5TB pro Tag. Dh wer eine WD Red am ersten Tag voll macht, benutzt sie nicht normal :watt:

Und jetzt kommt mir nicht mit "pro Jahr". Die Platten existieren doch noch gar kein Jahr und die Beschwerden kamen nach wenigen Tagen. WD hat also einfach mal die Nutzung der ersten paar Tage auf ein Jahr hochgerechnet und behauptet nun "Ja, sooo machst du die ja auch kaputt".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zonediver, Stofftier, DiedMatrix und eine weitere Person
Schorsch92 schrieb:
Habe Gestern eine 6TB WD My Book WDBBGB0060HBK-NA zerlegt...
Ich war überrascht das ich die Daten vom Linux Ext4 Volume ganz ohne Verschlüsselung auslesen konnte die Verschlüsselung ist wohl zumindest nicht bei allen Modellen ab Werk aktiv.
Da wäre es jetzt intressant zu wissen, wieso die Verschlüsselung nicht aktiv war. Evtl. bei manchen Versionen nicht von Werk aktiv, kein PW vergeben oder liegt es daran, dass ext4 als Dateisystem verwendet wurde?
Vermute mal stark dass bei nicht vergebenem PW trotzdem verschlüsselt wird, sonst würde kein Standartpasswort hinterlegt werden: siehe
Vergibt der Nutzer kein Passwort, findet sich ein Standard-Passwort im Klartext im EEPROM.


Erwarte zwar auch noch eine WD My Book und könnte das dann theoretisch testen, allerdings bricht bei mir erfahrungsgemäß mindestens eine Plastikverriegelung ab.
Die kommt daher erst in 3 Jahren (nach Ablauf der Garantie) aus dem Gehäuse.

mgutt schrieb:
Und warum? Kostet dich am Ende nur mehr Geld.
So allgemein würde ich das jetzt nicht sagen, kommt ganz darauf an, was mit den Platten gemacht wird.
In meinem Haupt-NAS würde ich definitv keine White Label einbauen, das dürfte die mit der Surveillance Station nicht allzu lange mitmachen.
Mit der Skyhawk liege ich mit 20.000h theoretisch immer noch im 3-Jahres Garantiezeitraum. Dürfte dann noch als Garantiefall ausgetauscht werden (sofern nichts kleingedrucktes dagegen spricht).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerHotze
mgutt schrieb:
Und warum? Kostet dich am Ende nur mehr Geld.

Festplatten fallen in den ersten Wochen und Monaten überproportional oft aus oder leben recht lange.
Das kannst du auch aus den Statistiken von Blackblaze lernen.
Dafür der Rettungsplan.

Nun zu meiner Strategie:

Eine NAS mit einer Platte als Arbeitstier.
Eine weitere mit zwei Platten im Keller, dort wird wärend des Arbeitens schon hin gesichert.

Eine NAS an einem anderen Standort. Dort wird über Nacht hin gesichert.

Da die Platten alle eine relativ lange Laufzeit pa. haben, kaufe ich eine neue sobald die Garantie einer Platte abläuft.
(Also jedes Jahr eine ein Jahr Garantie bleibt auf der Platte)

Du hattest leider noch keinen Datenverlust und weißt daher wohl noch nicht was Datenwiederhetstellung kosten kann.
Der "rescue Plan"von Seagate greift auch wenn der admin Mist gebaut hat ;-)

Werden die Platten klug getauscht hat man in jedem Gehäuse der Sicherungen noch ein Jahr rescue Plan...

Die alten Platten werden zum halben Preis (mit einem Jahr Garantie) verscherbelt und werden immer gerne gekauft...


Fazit:
Drei Jahre längere Garantie und zwei Jahre keine sorgen falls etwas schief läuft ist mir 60 € Aufpreis bei den 4 TB Platten wert.
(wobei ich die Kohle durch Verkauf der alten Platten wieder rein bekomme)
Von RAID lasse ich die Finger, ich hatte mal einen defekten Controller. Später musste ich auf ein altes Projekt zugreifen, dann wurde es doof...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gesperrter_User
DerHotze schrieb:
Du hattest leider noch keinen Datenverlust und weißt daher wohl noch nicht was Datenwiederhetstellung kosten kann.
Wie auch. Mein NAS hat 2 Paritäten und mein Backup NAS am anderen Standort 1 Parität. Die Cloud ist das Disaster Backup. Darauf musste ich noch nie zurückgreifen.

Drei Jahre längere Garantie und zwei Jahre keine sorgen falls etwas schief läuft ist mir 60 € Aufpreis bei den 4 TB Platten wert.
Macht den Braten bei den paar kleinen Platten vermutlich eh nicht fett. Stimmt schon. Aber wenn du größere Platten kaufst, sprechen wir schnell von Tausendern. Ich habe mit den WD D10 (HGST DC520) locker 3.000 € gespart. Da zahle ich die Datenrettung aus der Portokasse ^^

Von RAID lasse ich die Finger, ich hatte mal einen defekten Controller. Später musste ich auf ein altes Projekt zugreifen, dann wurde es doof...
Schau Dir Unraid an. Bei Unraid gibt es keinen Controller und es kann auch kein RAID kaputt gehen. Es können bis zu 2 Laufwerke durch die Paritätslaufwerke kaputt gehen und gar keine Daten sind weg und wenn noch ein Laufwerk kaputt ist, sind nur die Daten dieses einen Laufwerks weg. Es können niemals alle Daten verloren gehen wie bei einem klassischen RAID. Unraid schickt auch jede Platte schlafen, die nicht genutzt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Stofftier
Uniraid werde ich mir mal anschauen.
Klingt aber wie snapraid bei OMV.
Auch da sind meine Erfahrungen eher durchwachsen.

Meine Daten sind auch nie weg nur bekäme ich die Daten auf einer nagelneuen hdd zurück ;)

Datenrettung fängt bei ca. 500€ an.

Mehr Platz wäre schön, bis da hin kommen alle Dinge die abgeschlossen sind auf zwei Archivplatten. Da ist mir dann auch die Geschwindigkeit von SMR egal.
Da wird nur geschrieben, wenn voll dann ab an einen Arduino, der gibt den HDDs alle zwo Monate für 10 min Spannung.


Letzte Rettung in der Cloud kostet auch ganz gut und dauert lange beim wiederherstellen.
 
MountWalker schrieb:
Ich werde Toshiba erst verurteilen, wenn sie es mac hen und nicht vorher aus Gewohnheit dem bereits erwiesenen Täter die Treue erweisen. Zumal man dabei bedenken muss, dass die N300 eben ein e reine 7.200 U/min Platte ist. Damit konkurriert die Red Pro, dnicht die 5.400 U/min Red.

Ich habe eine N300 8TB aus dem Jahr 2018 und mich nervt die hohe Lautstärke und das Rattern alle 15 Sekunden.

Hat gut 700 Stunden runter und ist von den Werten okay. Also ist diese wohl wirklich so laut.

Eine WD Mybook 8 TB dagegen ist sehr leise hat allerdings einen nervigen Pfeif- oder Summton.
 
DerHotze schrieb:
Unraid werde ich mir mal anschauen.
Klingt aber wie snapraid bei OMV.
Auch da sind meine Erfahrungen eher durchwachsen.
Unraid ist ein Betriebssystem mit Webclient und Snapraid ein Kommandozeilen-Tool. Die Unterschiede ergeben sich alleine dadurch. Ansonsten ist es das selbe Konzept.

Letzte Rettung in der Cloud kostet auch ganz gut und dauert lange beim wiederherstellen.
Also dass was andere in Festplatten stecken, stecke ich gerne in die letzte Rettung. zB Google G-Suite for Business ca 10 € im Monat mit unendlich Speicherplatz.

GenjuroKibagami schrieb:
Ich habe eine N300 8TB aus dem Jahr 2018 und mich nervt die hohe Lautstärke und das Rattern alle 15 Sekunden.
...
Eine WD Mybook 8 TB dagegen ist sehr leise hat allerdings einen nervigen Pfeif- oder Summton.

Wenn dir Lautstärke wichtig ist, musst du in jedem Fall eine 5400 U/min Platte mit Heliumfüllung nehmen. Bei 10TB ist das nicht immer der Fall, aber ab 12TB ist es garantiert so. Die sind halb so laut wie luftgefüllte. Also ein deutlicher Unterschied.
 
Darknesss schrieb:
Da wäre es jetzt intressant zu wissen, wieso die Verschlüsselung nicht aktiv war. Evtl. bei manchen Versionen nicht von Werk aktiv, kein PW vergeben oder liegt es daran, dass ext4 als Dateisystem verwendet wurde?
Vermute mal stark dass bei nicht vergebenem PW trotzdem verschlüsselt wird, sonst würde kein Standartpasswort hinterlegt werden: siehe



Erwarte zwar auch noch eine WD My Book und könnte das dann theoretisch testen, allerdings bricht bei mir erfahrungsgemäß mindestens eine Plastikverriegelung ab.
Die kommt daher erst in 3 Jahren (nach Ablauf der Garantie) aus dem Gehäuse.


So allgemein würde ich das jetzt nicht sagen, kommt ganz darauf an, was mit den Platten gemacht wird.
In meinem Haupt-NAS würde ich definitv keine White Label einbauen, das dürfte die mit der Surveillance Station nicht allzu lange mitmachen.
Mit der Skyhawk liege ich mit 20.000h theoretisch immer noch im 3-Jahres Garantiezeitraum. Dürfte dann noch als Garantiefall ausgetauscht werden (sofern nichts kleingedrucktes dagegen spricht).
Ich dachte auch da wird alles per Default verschlüsselt. Eventuell ist das STD Passwort auch bei allen bzw. mehreren HDDs gleich und Ubuntu 18.04 entschlüsselt die Platten automatisch? Wobei mich das ehrlich gesagt auch überraschen würde es ist ja keine Verschlüsselung die unter Linux üblich ist sondern irgend was für einen Hardware Controller. Ich habe die Platte (WD Blue) in meinen Desktop PC Gesteck in eine VM durchgereicht und einfach ausprobiert was ich mit der LUbuntu 18.04 Live-CD lesen konnte.
 
mgutt schrieb:
Die Stellungnahme von WD ist ja geil:


Jetzt haben HDDs neuerdings auch ein TBW wie SSDs oder wie? :daumen:

Außerdem muss man sich das auf der Zunge zergehen lassen. WD sagt 180TB pro Jahr sind nicht normal. Das sind 0,5TB pro Tag. Dh wer eine WD Red am ersten Tag voll macht, benutzt sie nicht normal :watt:

Und jetzt kommt mir nicht mit "pro Jahr". Die Platten existieren doch noch gar kein Jahr und die Beschwerden kamen nach wenigen Tagen. WD hat also einfach mal die Nutzung der ersten paar Tage auf ein Jahr hochgerechnet und behauptet nun "Ja, sooo machst du die ja auch kaputt".
Das haben HDDs schon sehr lange. Das ist nur offenbar an dir vorbeigegangen. Anders als bei SSD beinhaltet dieses Workload-Rating bei HDDs nicht nur Schreib- sondern auch Lesezugriffe. Das ist also kein klassisches TBW und wird von den Festplattenherstellern auch deshalb so nicht bezeichnet.
 
DerHotze schrieb:
OMV ist auch ein Betriebssystem mit Webinterface.

Ok, habe gerade was zu dem Snapraid Plugin für OMV recherchiert. Das geht schon in die Richtung wie Unraid, aber es ist eben nur ein Plugin mit eingeschränktem Funktionsumfang (zB sagt dir Unraid direkt welches Laufwerk die Parität sein sollte oder dass ein SSD Cache möglich ist usw). Immer noch recht viel Gebastel, was ja typisch für OMV ist. Unraid installiert man und es läuft. Die Oberfläche ist meiner Ansicht nach auch besser als die von OMV. Einziger Haken ist halt, dass man es kaufen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
GenjuroKibagami schrieb:
Ich habe eine N300 8TB aus dem Jahr 2018 und mich nervt die hohe Lautstärke und das Rattern alle 15 Sekunden.
...
Also ich sag nochmal etwas aus einem anderen Beitrag, den du jetzt nicht zitiert hast: Meine N300 ist genauso laut wie und nicht lauter als meine WD7500AYYS und WD7500ABYS oder die WD1002F9YZ meiner Freundin. Also unter den echten 7200 U/min Platten schon im leisen Rahmen. Wenn ich eine 5400 U/min Platte mit Kopfratterbremse und damit deutlich langsamerer Zugriffszeit in der gleichen Gehäuseunterbringung daneben stelle, ist die 5400 Platte natürlich leiser. Aber in m,einer persönlichen Wohnungssituation sind die 7200er Platten alle seit ettlichen Jahren mit Vibe-Fixern entkoppelt in Silent-PC-Gehäusen und man hört sie nicht. Dahingegen hört man die 5400er Platte der Vodafone GigaTV 4k Box auf dem TV-Schrank extrem, weil nichts entkoppelt ist und sogar das Laminat vom Fußboden mitvibriert, obwohl die Platte, würde ich sie ausbauen und diorekt vergleichen, viel leiser wäre. Die Unterbringung der Platte macht imho wesentlich mehr aus als die Platte selbst, solange man keine 15000 U/min verbaut.

Der eigentliche Punkt ist aber eben, dass in den Rezensionen die 7200 U/min N300 immer mit Platten einer völlig anderen Kategorie verglichen wird, weil sie "dummerweise" preislich in der Region der langsamen 5400 U/min WD Red liegt, obwohl sie technisch mit der 7200 U/min Red Pro konkurriert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: GenjuroKibagami
Also nix mit 64MB und 256MB Cache. WD schreibt doch: "WD Red-Festplatten mit den Kapazitäten 2-6TB verwenden derzeit geräteverwaltende SMR-Technologie (DMSMR), um die Flächendichte und Kapazität zu erhöhen. WD Red-Laufwerke mit 8-14TB verwenden das herkömmliche Aufzeichnungsverfahren CMR".

Also ist es egal ob 64MB oder 256MB Cache, wer ne RED Platte mit 2-6TB gekauft hat , der hat ne SMR Platte erwischt.
 
Blöde Frage aber Externe sind davon auch betroffen oder? 8TB

wd80ezaz-11tdba0


Weil ich erklärt sich warum meine externen nur 35MB/s schaffen wenn ich Daten raufkopiere.
Dann brauch ich auch kein dolles USB 3.0!

Oder liegts an was anderem :confused
 
@alffrommars 35 MB/s hört sich aber auch nach USB 2.0 limit an, läuft die auch sicher im USB 3.0 Modus?
Ich hab bei meiner WD100EZAZ nachgeguckt, die hat zwar die 256 MB Cache aber TRIM supported sie nicht. Als ich damals bei der Einrichtung 6TB am Stück draufkopiert habe ist mir auch nichts aufgefallen, die konnte eine normale Schreibgeschwindigkeit durchweg halten. Ich würde daher tippen die 8TB+ EZAZ sind CMR.

Verlässliche Informationen habe ich aber nicht gefunden. Es würde mich zwar ärgern wenn sich rausstellt dass die SMR ist, aber ich habe ja bewusst eine ungebrandete/white label HDD zu einem deutlich günstigeren Preis als die retail WD Reds erworben. Bisher war das nicht mit Nachteilen verbunden aber wenn dieser einer wäre, dann fände ich das in Ordnung. Hingegen dass sie das bei den WD Reds machen die explizit für ihre NAS-tauglichkeit beworben werden ist eine Frechheit.
 
Komischerweise hab ich das nur per FTP, also wenn ich von nem Rechner auf den Rechner wo die Platte dran hängt Daten kopiere. Kopier ich die selben Daten direkt von dem Rechner auf die HDD gehts mit 100+.

Kopier ich übers Netzwerk auf die SDD das Netzwerkrechners gehts auch mit 120MB.

Irgendwie komisch das ganze :confused_alt:
 
Gaspedal schrieb:
Also nix mit 64MB und 256MB Cache. WD schreibt doch: "WD Red-Festplatten mit den Kapazitäten 2-6TB verwenden derzeit geräteverwaltende SMR-Technologie (DMSMR), um die Flächendichte und Kapazität zu erhöhen. WD Red-Laufwerke mit 8-14TB verwenden das herkömmliche Aufzeichnungsverfahren CMR".

Also ist es egal ob 64MB oder 256MB Cache, wer ne RED Platte mit 2-6TB gekauft hat , der hat ne SMR Platte erwischt.

Nein, die mit 64MB ist in jedem Fall CMR. Sie existieren nur beide noch parallel in den technischen Datenblättern und manche Händler haben noch Restbestände. Aber WD stellt die wohl nicht mehr her und wenn man einen Garantiefall hat, bekommt man immer eine EFAX also die mit 256MB RAM und SMR.

Ein "lustiges" Gedankenspiel: Was ist wenn WD im Jahr 2021/2022/2023 auch die restlichen gegen SMR ersetzt. Dann bekommt man im Falle einer Garantie auch bei den 8 bis 14TB eine SMR, obwohl man nie eine haben wollte ;)

Alleine wegen dieser Möglichkeit ist die Marke Red für mich bereits gestorben. WD hätte die 2 bis 6TB problemlos als Red Lite oder ähnlich auf den Markt bringen können und die 2 bis 6TB aus der Red Serie streichen können. Da hätte niemand was gesagt. Aber so sehe ich echt keinen Grund mehr eine Red zu kaufen.
Ergänzung ()

alffrommars schrieb:
meine externen nur 35MB/s schaffen wenn ich Daten raufkopiere.

...

Komischerweise hab ich das nur per FTP, also wenn ich von nem Rechner auf den Rechner wo die Platte dran hängt Daten kopiere. Kopier ich die selben Daten direkt von dem Rechner auf die HDD gehts mit 100+.

Kopier ich übers Netzwerk auf die SSD das Netzwerkrechners gehts auch mit 120MB.

Ist das per verschlüsseltem FTP? Ist es bei SMB auch so?

Es klingt auf jeden Fall mega komisch. So als hätte es was mit der Clustergröße zu tun. Wie ist die HDD formatiert und welche Clustergröße ist vorhanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: askling, MountWalker und DerHotze
Zurück
Oben