News WD Red: Manche Festplatten nutzen SMR ohne Kennzeichnung

pumuck| schrieb:
Wieso da steht nur, dass dies eigentlich nur vorkommen kann wenn man ein Produkt ausserhalb der vorgesehenen Auslastung betreibt. Der Kundenservice ist dann bereit ein passenderes Produkt (WD Red Pro, WD Gold, oder Ultrastar) zu empfehlen.

/edit: Meine 6TB SMR läuft seit einer Woche zusammen mit einer älteren 4TB CMR im NAS. Bisher alles ok.
Und der Rebuild eines RAID-Verbundes in einem NAS (für NAS sind die Reds schließlich speziell konzipiert) ist außerhalb der vorgesehenen Auslastung?
 
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Immerhin schreiben die überhaupt etwas dazu, Seagate und Toshiba scheinen das ja komplett unter den Tisch zu kehren.


Wobei ich in wenigen Monaten bis maximal 1 oder 2 Jahren keinen Sinn mehr in Magnetplattern sehe.
Weder preislich und erst recht nicht von der Datensicherheit.
SSD sind in imo allen relevanten Belangen besser. Außer aktuell noch beim Preis/GB.
 
mgutt schrieb:
Kurz gesagt: Wir haben SMR eingeführt, damit wir mehr teure Red Pro, Gold oder Ultrastar verkaufen können.
Ja, die WD Reds waren in der Vergangenheit einfach zu gut und taugten dadurch sehr gut für Anwendungsfälle, für die sie von WD nicht vorgesehen waren. Daran haben sich die Nutzer gewöhnt und entsprechende Erwartungen an diese günstigen Produkte, aber damit ist jetzt Schluss. Sag und was du haben möchstest und wir werden dir genau erklären warum es nicht bekommen kannst (Simeon Yetarian).
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
1 oder 2 Jahren keinen Sinn mehr in Magnetplattern

1.) Im NAS wäre für mich die Micron 5210 ION 7.68TB interessant. Günstigster Preis bisher 100 € pro TB. Alle meine HDDs haben dagegen 15 € pro TB gekostet. Durch die Energieersparnis wäre ich bereit einen Aufpreis zu zahlen, aber sie müssten trotzdem noch mal um 60 bis 75% im Preis fallen. Meinst du das tun sie in 2 Jahren?
2.) Ich habe mittlerweile 12 und 14TB Platten im Einsatz. Bezahlbare SSDs über 8TB existieren nicht. Werden sie das in 2 Jahren?
3.) Eine HDD kann man sich problemlos länger in die Schublade legen und sie verliert die Daten nicht. Eine SSD dagegen schon. Batterie in 2 Jahren? ^^
4.) Bei Defekt lässt sich eine HDD noch auslesen. Bei einer SSD hat man quasi keine Chance. Aber dafür gibt es Backups. Also ein eher schwaches Argument.
5.) Beschreibt man eine Micron mit 11 PB, dann hat sie keine Garantie mehr. Ok, vermutlich auch ein schwaches Argument ^^ Aber andere Modelle mit ihren 300 TBW sind je nach Anwendung schon ein Problem.
 
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mgutt schrieb:
1.) Im NAS wäre für mich die Micron 5210 ION 7.68TB interessant. Günstigster Preis bisher 100 € pro TB. Alle meine HDDs haben dagegen 15 € pro TB gekostet. Durch die Energieersparnis wäre ich bereit einen Aufpreis zu zahlen, aber sie müssten trotzdem noch mal um 60 bis 75% im Preis fallen. Meinst du das tun sie in 2 Jahren?
2.) Ich habe mittlerweile 12 und 14TB Platten im Einsatz. Bezahlbare SSDs über 8TB existieren nicht. Werden sie das in 2 Jahren?
3.) Eine HDD kann man sich problemlos länger in die Schublade legen und sie verliert die Daten nicht. Eine SSD dagegen schon. Batterie in 2 Jahren? ^^
4.) Bei Defekt lässt sich eine HDD noch auslesen. Bei einer SSD hat man quasi keine Chance. Aber dafür gibt es Backups. Also ein eher schwaches Argument.
5.) Beschreibt man eine Micron mit 11 PB, dann hat sie keine Garantie mehr. Ok, vermutlich auch ein schwaches Argument ^^ Aber andere Modelle mit ihren 300 TBW sind je nach Anwendung schon ein Problem.
Du beschreibst sehr intensive Beispiele.
Die wenigsten werden privat mehr als 1-2 TB benötigen. Firmen indessen schon, da gebe ich dir Recht.
DU nutzt 12-14 TB Platten? Auch noch mehrere? Betreibst du einen Dataserver? Geht mich auch nichts an, aber diese Mengen sind wie schon gesagt eher selten anzutreffen. (ich z.B. komme mit meinen 3 SSD 60GB für Laptop/120+400 GB für Daily PC mehr als hin und meine WD Black 1 TB von vor 10 Jahren liegt seit ca. 8 Jahren im Schrank und darf leise sein :P)

Ich glaube, wenn ich mir den Preisverfall in den Jahren 2016 (wo ich noch im Saturn Jena arbeitete) bis Ende 2019 (wo ich im Saturn Chemnitz begann) anschaue, dass es tatsächlich nur noch ca. 2 Jahre dauert, bis die Preise so rapide gefallen sind, dass sich PRIVAT niemand mehr eine Festplatte kauft, auch für Datenspeicher nicht, da ist es günstiger diese Menge in die Cloud zu schieben. (2016 - 2019 als Beispiel nahm ich, weil ich in den 3 Jahren dazwischen hauptsächlich im Krankenhaus war und mich nicht mit Preisverläufen im Hardwarebereich auseinander gesetzt hatte)
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Du beschreibst sehr intensive Beispiele.
Die wenigsten werden privat mehr als 1-2 TB benötigen. Firmen indessen schon, da gebe ich dir Recht.
DU nutzt 12-14 TB Platten? Auch noch mehrere? Betreibst du einen Dataserver? Geht mich auch nichts an, aber diese Mengen sind wie schon gesagt eher selten anzutreffen.
Es geht darum dass du keine verallgemeinernden Aussgaben wie "Ich finde in spätestens 1-2 Jahren haben Magnetplatten gar keinen Sinn mehr" in den Raum stellen sollst wenn diese offensichtlich Unfug sind. Der Preisunterschied ist immer noch signifikant und SDDs für die meisten NAS-Betreiber nicht bezahlbar. Und wenn du dann noch erklärst das die meisten Nutzer ja nur 1-2TB benötigen würden dann weiß ich nicht ob du im richtigen Thread bist. Hier gehts schließlich um WD Reds, eine Festplattenserie explizit für NAS-Systeme, die für gewöhnliche Desktop-Nutzer gar nicht gedacht sind.

Wenn SSDs nur noch doppelt so teuer sind wie HDDs, dann könnte ich zähneknirschend langsam anfangen fürs NAS nur noch SSDs zu kaufen, aber ansonsten sind diese einfach zu teuer. Und für Offline-Backups die ich in der Schublade liegen habe sind sie dann immer noch keine gute Wahl.
 
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@3dfx_Voodoo5
Im Bereich 1TB ist die HDD doch schon lange tot. Ich kann mich jedenfalls an keinen Desktop PC erinnern, der noch eine 1TB HDD mitbringt (Notebooks schon gar nicht). Daher spreche ich natürlich von Festplatten ab sagen wir mal 4TB, wo SSDs schlicht zu teuer sind. Und was die Leute da speichern ist ja irrelevant. Die einen brauchen sie für Backups, die andere fürs Foto-Hobby, andere sammeln Filme, andere sind Youtuber und wieder andere Gamer. Und nicht alle davon wollen eine Cloud. Und apropo Cloud. Damit konkurriert die SSD ja auch. Und ich möchte dich daran erinnern, dass es in diesem Thread um WD Red geht. Festplatten fürs NAS von Privatpersonen und kleinen Unternehmen. Logischerweise beziehe ich das dann nicht auf 1TB.
 
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3dfx_Voodoo5 schrieb:
Immerhin schreiben die überhaupt etwas dazu, Seagate und Toshiba scheinen das ja komplett unter den Tisch zu kehren.


Wobei ich in wenigen Monaten bis maximal 1 oder 2 Jahren keinen Sinn mehr in Magnetplattern sehe.
Weder preislich und erst recht nicht von der Datensicherheit.
SSD sind in imo allen relevanten Belangen besser. Außer aktuell noch beim Preis/GB.

Seagate und Toshiba verwenden SMR bisher nur in den BarraCuda Compute und P300-Serien. Da gehört SMR auch hin meiner Meinung nach.
Was mit den SkyHawks ist, bzw in wiefern dort bei sowieso sequentiellen workloads eine rolle spielt wird sich zeigen. Ausserdem ist der Markt für SkyHawks/Purple ausserhalb von OEM-Geräten sehr bescheiden. Bisher finde ich die Verwendung in diesen Fällen nicht so kritisch wie bei WD im NAS.
Und dort ist sie auch nur im Poweruser Bereich kritisch
 
Marco01_809 schrieb:
Es geht darum dass du keine verallgemeinernden Aussgaben wie "Ich finde in spätestens 1-2 Jahren haben Magnetplatten gar keinen Sinn mehr" in den Raum stellen sollst wenn diese offensichtlich Unfug sind. Der Preisunterschied ist immer noch signifikant und SDDs für die meisten NAS-Betreiber nicht bezahlbar. Und wenn du dann noch erklärst das die meisten Nutzer ja nur 1-2TB benötigen würden dann weiß ich nicht ob du im richtigen Thread bist. Hier gehts schließlich um WD Reds, eine Festplattenserie explizit für NAS-Systeme, die für gewöhnliche Desktop-Nutzer gar nicht gedacht sind.

Wenn SSDs nur noch doppelt so teuer sind wie HDDs, dann könnte ich zähneknirschend langsam anfangen fürs NAS nur noch SSDs zu kaufen, aber ansonsten sind diese einfach zu teuer. Und für Offline-Backups die ich in der Schublade liegen habe sind sie dann immer noch keine gute Wahl.
Gut. Dann habe ich diesen relevanten Fakt tatsächlich völlig außer acht gelassen und finde es klasse, dass dies hier vernünftig erklärt wird.
ICH sah den Sinn für Festplatten tatsächlich nicht, jetzt allerdings schon.
Vielen Dank für die Aufklärung.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Nein, denn:
Das bezieht sich nicht auf die Red mit mehr als 6TB, sondern die Ultrastar DC HC600 SMR Series, die Nachfolger der HGST Ha Modelle, die auch schon host-managed SMR hatten.
Ich finde gerade sehr beeindruckend, wie weit die bei der Kapazität mittlerweile sind.
Wenn ich mir den Bericht der 10 TB HGST Helium Edition anschaue, und ICH dort rauslese, wie schwer es war diese Kapazität zu erreichen, dann staune ich wie 5 Jahre später die doppelte Speichermenge verbaut wird.

Wie wurde dies dann erreicht? Noch geringere Datendichte wie es damals Seagate wollte? Oder noch mehr Platter. Das war auf die schnelle nicht gleich rauszulesen in der Übersicht der 20 TB Ultrastar.
 
Zuletzt bearbeitet:
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Wenn ich mir den Bericht der 10 TB HGST Helium Edition anschaue, und ICH dort rauslese, wie schwer es war diese Kapazität zu erreichen, dann staune ich wie 5 Jahre später die doppelte Speichermenge verbaut wird.
Wobei dies eben zu einem großen Teil über mehr Platter erreicht wurde, was mit entsprechenden Kosten verbunden ist und weniger über die Steigerung der Datendichte, wie es vorher lange üblich war und zu entsprechend fallenden Kosten pro TB geführt hat. Am 26.12.2019 hat WD die erste 18TB HDD ohne SMR mit 9 Platter angekündigt, also erstmals ohne SMR eine Datendichte von 2TB pro Platter erzielt. Die erste HDD mit 1TB pro Platter erschien im September 2011, also mehr als 8 Jahre vorher! Die erste mit 500GB Platter ist vom März 2009, damals hat es also nur 2½ Jahre gedauert die Datendichte zu verdoppelt und danach über 8 Jahre um dies wieder zu erreichen und dies auch nur mit einer nicht näher spezifizierten "energy-assisted magnetic recording technology".
 
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Holt schrieb:
Wobei dies eben zu einem großen Teil über mehr Platter erreicht wurde, was mit entsprechenden Kosten verbunden ist und weniger über die Steigerung der Datendichte, wie es vorher lange üblich war und zu entsprechend fallenden Kosten pro TB geführt hat. Am 26.12.2019 hat WD die erste 18TB HDD ohne SMR mit 9 Platter angekündigt, also erstmals ohne SMR eine Datendichte von 2TB pro Platter erzielt. Die erste HDD mit 1TB pro Platter erschien im September 2011, also mehr als 8 Jahre vorher! Die erste mit 500GB Platter ist vom März 2009, damals hat es also nur 2½ Jahre gedauert die Datendichte zu verdoppelt und danach über 8 Jahre um dies wieder zu erreichen und dies auch nur mit einer nicht näher spezifizierten "energy-assisted magnetic recording technology".
Was mich wundert ist, wenn SMR die Daten überlappend schreibt, wie kann dann mit den x-Plattern die angegebene Giga/Terabytezahl überhaupt erreicht werden?
Angenommen ich habe eine 20 TB Ultrastar und schreibe darauf 19,5 TB was allerdings durch die Überlappung der Platter auf mehrere Platter geschrieben wird.
Nun möchte ich die restlichen (ich übersehe jetzt einmal großzügigerweise die Umrechenzahlen und wir nehmen an es währen der Einfachkeit halber genau 20 TB verfügbar) 0,5 TB auch noch füllen und schreibe diese auf die Ultrastar. Wie kann dies realisiert werden, wenn diese doch überlappend schreibt? Also die Platter die eigentlich schon so weit gefüllt sind, dass da nichts mehr geschrieben werden kann, trotzdem überschrieben werden.

In dieser Materie stecke ich offensichtlich gar nicht. Und ich dachte lange ich weiß über PC-Technik ein wenig mehr als der Laie. Wie ich mich doch gerade unwissend fühle. :(
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
wenn SMR die Daten überlappend schreibt, wie kann dann mit den x-Plattern die angegebene Giga/Terabytezahl überhaupt erreicht werden?
...
was allerdings durch die Überlappung der Platter auf mehrere Platter geschrieben wird.
Es überkappen sich jeweils nur ein paar Spuren, dies hat mit der Anzahl der Platter nichts zu tun. Informiere Dich mal mehr darüber wie SMR funktioniert.
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Wobei ich in wenigen Monaten bis maximal 1 oder 2 Jahren keinen Sinn mehr in Magnetplattern sehe.
Weder preislich und erst recht nicht von der Datensicherheit.
SSD sind in imo allen relevanten Belangen besser. Außer aktuell noch beim Preis/GB.

Das sagen hier viele schon seit vielen Jahren...
Und in 1-2 Jahren wird der Satz immer noch kommen.;)

HDD´s sind nicht out.
Sie bieten mehr Speicherplatz zu einem geringeren Preis.
Zudem kommt noch, dass sie witzigerweise schneller schreiben.
Also nicht einfach auf unter 80MB/s einbrechen als die super neuen und tollen SSD´s.
Da hier viele immer alles neue hochjubeln, hole ich euch auf den Boden der Tatsachen.
Wenn man mit einer fortschrittlichen Technologier im Jahre 2020 nicht mal dauerhaft 250MB/s halten kann, ist das ein Armutszeugnis. Sonst jammert ihr doch bei den HDD´s oder USB2.0. Warum nicht hier? Rosa Brille auf? :freak:
Das geht hier @All.
Auch wenn man einen Datenträger nur 1 beschreibt, sind 80MB/s nicht zeitgemäß.
Oder wollt ihr beim Fastfood ne Stunde warten? Weil, man isst ja nur 1x am Tag...

Wo sind die Mainstream-SSD´s mit 20TB+?
Soweit ich weiß wären 40TB aktuell kein Problem.
Wird wohl am Preis liegen. Dann wären wir wieder bei den HDD´s.
 
Dito schrieb:
Also nicht einfach auf unter 80MB/s einbrechen als die super neuen und tollen SSD´s.
...
Sonst jammert ihr doch bei den HDD´s oder USB2.0. Warum nicht hier? Rosa Brille auf? :freak:
Das ist sicherlich richtig für QLC SSDs, die hier im Forum auch häufig als Schreibkrüppel bezeichnet werden. Das wird allerdings nicht von den Herstellern verschwiegen und wird in Tests dieser SDDs auch eigentlich immer korrekt erkannt und im Fazit berücksichtigt. Außerdem gibt es ja Alternativen zu QLC SSDs, die nicht viel teurer sind.
 
Dito schrieb:
Das sagen hier viele schon seit vielen Jahren...
Und in 1-2 Jahren wird der Satz immer noch kommen.;)
Richtig, es wird immer einen deutlichen Abstand beim beim Preis pro GB zwischen HDD und SSD geben.
Es ist nicht zu erwarten, das es bei SSDs einen großen Technologiespung gibt, der sie deutlich billiger macht und die die Regionen von HDDs bringt. Man darf auch nicht vergessen das es im Halbleiterbereich den "Schweinezyklus" gibt, der gerade in den letzten Jahren im für die Kunden günstigen Bereich war.
Dito schrieb:
HDD´s sind nicht out.
Sie bieten mehr Speicherplatz zu einem geringeren Preis.
Zudem kommt noch, dass sie witzigerweise schneller schreiben.
Also nicht einfach auf unter 80MB/s einbrechen als die super neuen und tollen SSD´s.
Auch bei HDDs ist nicht alles Gold was glänzt. Angeben werden da in der Regel die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten auf den äußeren Spuren angegeben und verschwiegen, das die inneren Spuren nur etwa halb so schnell sind. Und auch bei den HDDs wird mit Caches gearbeitet, so daß sich die Leistung verringert, wenn die Datenmenge die Cachegröße überschreitet.
 
Dito schrieb:
HDD´s sind nicht out.
Sie bieten mehr Speicherplatz zu einem geringeren Preis.
Zudem kommt noch, dass sie witzigerweise schneller schreiben.
Also nicht einfach auf unter 80MB/s einbrechen als die super neuen und tollen SSD´s.

Eine WD Red schafft auf den inneren Spuren gerade noch 90 MB/s:
wd-red-8gb-hdtune.png


Bei SSDs kommt es dagegen aufs Modell und die Schnittstelle an. Eine 970 Pro schreibt durchgehend mit 2000 MB/s:
25803997.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mir den Artikel durchgelesen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass es mich als "Normaluser", der die Festplatte lediglich als Datengrab braucht, nicht weiter betrifft. Oder habe ich einen Fehler in meinem Gedankengang?
 
Doctor Strange schrieb:
Nachdem ich mir den Artikel durchgelesen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass es mich als "Normaluser", der die Featplatte lediglich als Datengrab braucht, nicht weiter davon beeinflusst wird.

Korrekt. Ist nur die Frage wozu man extra Geld für eine WD Red ausgibt, wenn man sie nur als Datengrab verwenden möchte.
 
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