scryed schrieb:
iPhone oder iPad an Linux-Rechner anschließen und Daten fast beliebig verschieben
ohne iTunes. Genauso wie du es für Android beschreibst, gleicher Vorgang. Anstöpseln, freigeben, Zugriff auf das Dateisystem haben.
Dateiformate wie mp3 habe ich auch schon verschoben und angehört, Hörspiele zum Beispiel. Ob es gute Abspielprogramme für (lange) Musik-Playlists im Appstore gibt, keine Ahnung.
Die einzige Einschränkung, Entwickler einer App müssen scheinbar Zugriff auf die Verzeichnisstruktur ihrer App geben. Im Detail habe ich nicht (nach-)geschaut und wenig Motivation, alles was mir wichtig ist geht.
Ist auch schon „länger“ möglich btw, mindestens seit vier Jahren ganz sicher aus
eigener Erfahrung – Schlüssel zum Ziel ist alles im mit libmobiledevice in Zusammenhang stehende für Linux-Systeme. Da ich aber lieber ohne Kabel hantiere nutze ich
LocalSend, diese App ist plattformunabhängig und wäre eine Option für dich um Daten zwischen Geräten (im selben Netzwerk) zu verschieben oder teilen.
Hätte Apple darauf keinen Bock wäre es nicht (mehr) möglich und LocalSend nicht im Appstore.
Wäre es schön, wenn es Newbie-freundlicher umgesetzt wäre zum Ziel (Datenzugriff) zu kommen, definitiv. Apple möchte aber eben gern ihr eigenes Ökosystem verkaufen und wird eigenmotiviert wenig liefern.
Hier könnte Politik und Gesellschaft intervenieren. Leider haben sich bei der letzten EU-Wahl viele Deutsche nicht dafür entschieden sehr gute Digitalpolitik auf ihrem Wahlzettel anzukreuzen. In den nächsten Jahren wird es vermutlich nicht besser.