Wer von Euch macht Fitness/Krafttraining? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

  • Das habe ich nicht nötig.

    Stimmen: 192 10,4%
  • Ist doch nur was für Machos.

    Stimmen: 144 7,8%
  • Mache ich regelmäßig.

    Stimmen: 983 53,3%
  • Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

    Stimmen: 524 28,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.843
Status
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Um die Bewegung zu lernen ist alles ab 40kg okay würde ich sagen - solange man Scheiben mit großem
Durchmesser hat. Einfach aus dem Grund, weil man, so meine Meinung, beim Heben vom Boden aus die
Technik besser kontrollieren kann, da man eine vernünftige Ausgangsposition hat. Nur sind die meisten 10er-
Scheiben eben zu klein...

Ich wärme daher generell mit 60kg auf (20kg Olympiastange + 2x20kg große Scheiben).

Was das "richtige" Training angeht finde ich 40-50kg aber auch etwas wenig, da sollte mehr drin sein.
 
waps schrieb:
Um die Bewegung zu lernen ist alles ab 40kg okay würde ich sagen - solange man Scheiben mit großem
Durchmesser hat. Einfach aus dem Grund, weil man, so meine Meinung, beim Heben vom Boden aus die
Technik besser kontrollieren kann, da man eine vernünftige Ausgangsposition hat. Nur sind die meisten 10er-
Scheiben eben zu klein...

Ich wärme daher generell mit 60kg auf (20kg Olympiastange + 2x20kg große Scheiben).

Was das "richtige" Training angeht finde ich 40-50kg aber auch etwas wenig, da sollte mehr drin sein.

Ich habe Kniebeugen die ersten Monate immer falsch gemacht. Bei Gewichten unter 100kg im Arbeitssatz passiert da auch nicht viel. Irgendwann konnte ich es dann.
Andere können halt nicht Kreuzheben. Wenn man wenig Gewicht verwendet (unter KG) kann man sich kaum schädigen - bzw. man merkt es sofort.
Man muss die Übung 1000mal machen, dann kann man sie. Aber dazu gehört auch sie ein paar hundertmal falsch zu machen (jedenfalls wenn einem die Übung nicht liegt).
 
Deswegen hau ich gern mal jemanden in der Nähe an und frage ob er/sie mal auf meine Bewegung gucken kann. Bei uns im Studio gibts recht viele Leute die gern helfen. So schleichen sich falsche Bewegungsabläufe nicht so leicht ein.
 
Lieber klein anfangen, einen kompetenten Kollegen zur Hilfe haben und nichts falsch machen als auf eigene
Faust zu lernen und gerade die "gefährlichsten" Übungen monatelang falsch auszuführen.

Kniebeugen wurden mir glücklicherweise früh richtig beigebracht, Kreuzheben habe ich aber lange falsch
gemacht. Als ich dann bei 150kg oder sowas angekommen war hat sich glücklicherweise jemand erbarmt
und mir nen Arschtritt verpasst - und zack, ich war wieder bei 90kg. Gerade bei letzterer Übung gibt es das
Problem, dass sie in den meisten Durchschnitts-Studios kaum ausgeführt wird und wenn, dann oft falsch.

Klar lernt man am besten, wenn man Fehler macht und auf die Schnauze fällt. Bei KB und KH ist die
Verletzungsgefahr aber zu groß, als dass ich diesen Weg empfehlen würde.
 
Zhak schrieb:
Doch das hat mit Kraft haben zu tun da keine echte Bewegung nur einen Muskel benutzt.

Das hat nichts mit einer Definition von Kraft zu tun, das ist philosophische Auslegung. "Echte" und "unechte Bewegungen" gibt es nicht. Es gibt nur eine Definition von Kraft und das ist die körperliche Voraussetzung für die Durchführung bestimmter Handlungen. Wenn Du bei einer Iso-Übung haufenweise Gewichte stemmen kannst, dann ist das also qua Definition ebenso Kraft wie Kreuzheben. Echt ist da alles oder nichts.

Zhak schrieb:
KB und KH sind von Vorteil weil eben viele Muskeln einen Trainingsreiz erhalten und dadurch eine stärkere hormonelle Reaktion des Körpers stattfindet als bei ISO-Übungen.

Hormonelle Reize erfolgen im Körper durch starke Belastung einzelner Muskeln oder mittelmäßige Belastung. Ob man nun KH und KB oder Iso-Übungen macht, ist dabei nicht von Belang, denn es werden je nach Übung andere Hormonreaktionen verursacht, da es nicht "die Hormone", sondern verschiedene gibt, die eben auch unterschiedlich auf die verschiedenen Trainingsmethoden reagieren. D.h. bei Iso-Übungen produziert der Körper massenhaft Hormone, die bei KH und KB gar nicht produziert werden und anders herum. Für keine Trainingsmethode ergibt sich hier ein hormoneller Vorteil, am besten ist eine Kombination.
 
waps schrieb:
Lieber klein anfangen, einen kompetenten Kollegen zur Hilfe haben und nichts falsch machen als auf eigene
Faust zu lernen und gerade die "gefährlichsten" Übungen monatelang falsch auszuführen.

Kniebeugen wurden mir glücklicherweise früh richtig beigebracht, Kreuzheben habe ich aber lange falsch
gemacht. Als ich dann bei 150kg oder sowas angekommen war hat sich glücklicherweise jemand erbarmt
und mir nen Arschtritt verpasst - und zack, ich war wieder bei 90kg. Gerade bei letzterer Übung gibt es das
Problem, dass sie in den meisten Durchschnitts-Studios kaum ausgeführt wird und wenn, dann oft falsch.

Klar lernt man am besten, wenn man Fehler macht und auf die Schnauze fällt. Bei KB und KH ist die
Verletzungsgefahr aber zu groß, als dass ich diesen Weg empfehlen würde.

Jeder führt die Übungen am Anfang falsch aus. Weder Kniebeugen noch Kreuzheben kann man mit einem geringen Gewicht richtig ausführen (hier ist keine Körperspannung notwendig).
Ich habe bis ich bei 100kg angekommen bin (im KB, dafür habe ich 3 Monate gebraucht) die Übung falsch (bzw. unschön) ausgeführt. Danach hatte ich die Übung drauf.
Bei mir ist das Gewicht durch bessere Technik übrigens nicht gesunken.
 
Mein Anfangstrainingsplan für die ersten acht Wochen (gehe 3-4x die Woche ins Studio) sieht folgendermaßen aus.

Jeweils 3 Wiederholungen mit unterschiedlichen Gewichten (alles an den Maschinen, also noch ohne Hanteln etc. - wie gesagt, ist ein Einsteigertraining):

- Bauchroller (trainiert halt die Bauchmuskeln)
- Butterfly vorwärts + rückwärts
- Rückenzug
- Schulterpresse
- Rudern
- Beinpresse
- Bizeps & Trizeps

Zum Aufwärmen 15-20 Minuten Fahrrad fahren vorher... Und nach dem Training nochmal ~30 Minuten Crosstrainer für die Ausdauer.

Den Trainingsplan hat halt mein Trainer mit mir zusammengestellt. Bin mir aber nicht so ganz sicher. Is halt ne Fitnesskette (Nein, kein McFit ;) )

Meinungen? :)
 
Geht kaum schlechter. Maximalkrafttraining (wenn man das hier so nennen kann) an Maschinen ist für Anfänger das Schlechteste überhaupt.
 
Es ist praktisch nicht möglich ohne individuelle Betreuung alle freien Übungen gleichzeitig zu lernen. Ich habe angefangen mit Kniebeugen und dann alle paar Monate eine neue Übung dazu genommen. Irgendwann konnte ich alle. Die Verletzungsgefahr mit geringen Gewichten halte ich für gering - sie besteht aber dennoch.
Sich selber filmen hilft!
 
Sport ist eine feine Sache, hält den Körper fit und den Geist wach.

Meine Sportgeräte beschränken sich allerdings auf Hanteln, ein Mountainbike und meine Partnerin. Letzteres hat die höchsten Folgekosten ;-)
 
jopi24johannes schrieb:
Es ist praktisch nicht möglich ohne individuelle Betreuung alle freien Übungen gleichzeitig zu lernen. Ich habe angefangen mit Kniebeugen und dann alle paar Monate eine neue Übung dazu genommen. Irgendwann konnte ich alle. Die Verletzungsgefahr mit geringen Gewichten halte ich für gering - sie besteht aber dennoch.
Sich selber filmen hilft!


Es gibt Menschen die lernen es theorethisch und machen es ab der zweiten Wiederholung richtig.
 
jopi24johannes schrieb:
Geht kaum schlechter. Maximalkrafttraining (wenn man das hier so nennen kann) an Maschinen ist für Anfänger das Schlechteste überhaupt.

Als "Einsteiger-Training" ?

Um dazu zu sagen: In 6-8 Wochen wird mein Trainingsplan dann umgestellt auf Hanteln etc. An den Geräten soll ich mich (und mein Körper!) erst mal in die Übungen gewöhnen - So hat es mir der Trainer erklärt.
 
NephTis schrieb:
Als "Einsteiger-Training" ?

Um dazu zu sagen: In 6-8 Wochen wird mein Trainingsplan dann umgestellt auf Hanteln etc. An den Geräten soll ich mich (und mein Körper!) erst mal in die Übungen gewöhnen - So hat es mir der Trainer erklärt.
Das ist aber Schwachsinn, denn mit den Geräten gewöhnst du dich nicht an die Freihantelübungen sondern eben an die Geräte. Er war wahrscheinlich nur zu Faul dir die ganzen Freihantelübungen zu zeigen, da man damit eben auch viel Falsch machen kann.
mMn sollte man direkt mit Freihantelübungen(natürlich mit geringem Gewicht) beginnen, da man sie eh lernen muss.
 
NephTis schrieb:
Als "Einsteiger-Training" ?

Um dazu zu sagen: In 6-8 Wochen wird mein Trainingsplan dann umgestellt auf Hanteln etc. An den Geräten soll ich mich (und mein Körper!) erst mal in die Übungen gewöhnen - So hat es mir der Trainer erklärt.

Was du 6-8 Wochen machst spielt keine Rolle. Naturales Bodybuilding braucht mind 3-5 Jahre, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
 
Dann frage ich mich nach eurer Logik warum es überhaupt die Geräte gibt?

Dann könnte man ja auch im ganzen Studio nur Hanteln etc verteilen.
 
Naja für den Anfang sind Geräte schon ganz okay um den Bewegungsablauf erstmal richtig zu erlernen. Richtige Erfolge erzielt man aber imho nur mit Freihanteltraining.

Und das was einem die Trainer in den Studios so empfehlen kann man in den meisten Fällen getrost vergessen. Viele stellen einem einen sog. "Trainingsplan" zusammen der nur aus Maschinenübungen besteht und dessen Aufgabe in erster Linie ist das du dich bei dem Training bloss nicht irgendwie verletzten oder was falsch machen könntest. o_O
 
Sehe ich nicht so. Ich bin zwar auch pro "freie Übungen" aber an Maschinen kann man auch gut aufbauen, da auch dort starke Steigerungen möglich sind. Unsere Beinpresse kann man mit über 600kg belegen und auch unsere Brustpresse geht bis 200kg. Die wenigsten benötigen so viel Gewicht, um einen guten Trainings-Reiz zu setzen.
Man kann auf jede Übung verzichten (natürlich auch auf die Grundübungen).
 
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