Über die Wirkung von Süßstoff auf die Insulinausschüttung und den Blutzuckerspiegel gibt es mehrere Meinungen. Wissenschaftlich konnte nicht nachgewiesen werden, dass Süßstoff eine Auswirkung auf die Insulinausschüttung hat. Süßstoffe haben 0 kcal, weil sie vom Körper nicht verarbeitet werden – es sind keine KH. Daher haben sie auch keine Auswirkung auf die Insulinausschüttung. Diabetiker könnten somit auch die Süßstoff-Speisen garnicht konsumieren.
Dass Süßstoff bei der Schweinemast den Hunger weckt ist ganz normal. Kinder essen auch gerne süß – das liegt daran, weil Muttermilch auch süßlich schmeckt. Hier geht’s nur um den Geschmack und nicht um „Insulin“.
Das Problem ist nur, dass man sich bei einem starken Süßkonsum an die Süße gewöhnt und man somit tendenziell auch mehr normal Süßes (echter Zucker) isst. Und dadurch kommt das Hungergefühl.
An Low-Carb Tagen esse ich zunächst viel Gemüse (Zucchini, Tomaten, Salatgurken, Blumenkohl, Brokkoli, Zwiebeln, Bohnen, Bambus- und Mungosprossen, Paprika und auch Pilze. Das ist so mein „Magenfüllmaterial“, welches quasi kaum Kalorien hat.
Als Eiweißquelle esse ich jeden Tag 1 Light-Mozzarella (8,5% Aldi) und 1-2x 200gr Hüttenkäse (0,4% Aldi). Magerquark esse ich zurzeit garnicht soviel, aber wenn mische ich ihn mit frischen Erdbeeren oder gefrorenen Himbeeren (Aldi). Dazu kommt noch Thunfisch und sehr viel Hühnchenfleisch (ca. 1,5 kg / Woche), Kochschinken (ca. 5mal 200gr/ Woche), Hackfleisch. „Minderwertige“ Wurstwaren wie Salami, Leberwurst, Leberkäse/ Fleischkäse meinde ich. Bratwürste mal auf ner Party.
Als Fettquelle nutze ich Olivenöl (in den Salaten), Oliven, viele Nüsse (hauptsächlich Mandeln), Avocados mit etwas Salz und Zitronensaft esse ich auch gerne, sowie in Öl eingelegte getrocknete Tomaten, Artischokenherzen, Kokusnussmilch.
Das sind so im Großen und Ganzen meine Lebensmittel. Variiert natürlich auch immer wieder.
Low Carb bedeutet für mich, dass ich grundsätzlich auf Nudeln, Reis und Kartoffeln verzichte bzw. minimiere da ich über die Haferflocken und meinen „Steve Burger (hatte ich hier schon gepostet) eigentlich genug davon habe.