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Wer von Euch macht Fitness/Krafttraining? (1. Beitrag beachten)
- Ersteller SchinziLord
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lord-of-fire
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Wenn du nicht grad ein 100kg+ Brocken mit 20%+ KFA bist, würde ich maximal 300 kcal Defizit gehen.
Und KH cyceln, also an Off Days tatsächlich LC (aber nicht ULC) und an Trainingstagen nach dem Training VIEL.
Ich werd nachher noch den Rücken aufpumpen. Danach gibts Rindergulasch mit Kartoffeln.
Und KH cyceln, also an Off Days tatsächlich LC (aber nicht ULC) und an Trainingstagen nach dem Training VIEL.
Ich werd nachher noch den Rücken aufpumpen. Danach gibts Rindergulasch mit Kartoffeln.
Windell
Fleet Admiral
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Also ich bin 165 groß und wiege 74kg,also deutlich zu viel.Laut meiner Waage hab ich einen KFA von 21%.Deswegen dachte ich,dass ich dann schneller abnehmen kann,wenn ich zum Einen einen Kcal Defizit habe und zum Anderen noch Low Carb....
lord-of-fire
Banned
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Zu viel Defizit führt eher dazu, daß der KFA nach oben geht, weil der Körper meint, in einer Mangelzeit zu leben und Puffer schaffen zu müssen.
LC ist dennoch ne gute Idee zum Abnehmen, aber mehr als 10-15% Defizit würde ich eher nicht empfehlen.
LC ist dennoch ne gute Idee zum Abnehmen, aber mehr als 10-15% Defizit würde ich eher nicht empfehlen.
Firemythos
Cadet 3rd Year
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- Juli 2009
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- 44
@Dreamliner low carb funktioniert nicht ohne Kaloriendeifizit, zZ geht man davon aus, das low carb gut funktioniert, weil das Sättigungsgefühl besser ist und man keinen Heißhungerattacken ausgesetzt ist. Also wenn du dich low carb ernährst brauchst du wenn du abspecken willst auch ein Kaloriendefizit. Ladetage auf Workouttage legen und viel carbs+ viel Protein+ wenig Fett. An nicht-Workouttagen viel Fett+ viel Proteine.
Wenn du beispielsweise 2mal pro Woche trainierst, dann hast du an diesen Tagen deine Ladetage, bzw. idealerweise kurz nach dem Training. Kannst es ja so machen, dass du nur nach dem Training ordentlich KHs frisst, haste damit die gleiche Wirkung.
Ich habe gestern einen Artikel im Spektrum der Wissenschaft gelesen. Ging im Grunde genommen wie Fettleibigkeit usw ensteht.
Zwei wichtige Dinge kann ich zusammenfassen:
- Wie die letztendlich Kalorienzusammensetzung eines Lebensmittels ist, lässt sich nur schwer genau bestimmen, gibt ne Studie wo man herrausgefunden hat, dass Naturfrüchte wie Mandeln effektiv gesehen, weniger Kalorien haben. Auch die Denaturierung von Protein erhöht die effektive Energiedichte, da der Körper es einfacher bei der Verdauung hat. Das hat mich in dem Glauben so wenig wie verarbeitete Lebensmittel wie möglich zu essen gestärkt.
- Es gibt zZ keine einheitliche Meinung was Fettzuwachs angeht, insbesondere was die Kausalität angeht. Gibt eine Hyptothese wobei zusätzlich zum Energiedefizit die Makrozusammensetzung eine Rolle spielen soll. Geht hier in Richtung von Insulinaktivität und das dieses Hormon die Fetteinspeicherung reguliert usw. Hat man ja schon oft gehört, aber in dem Artikel wurden insbesondere Einfackzucker wie Glukose dafür verantwortlich gemacht. Studien zu dem Thema sollen höchst aufwendig seien, deswegen gibt es derzeit noch keine Beweise für die Hypothese.
Für mich steht fest, dass Süßigkeiten und Weißbrot ernährungstechnisch Müll sind. Praktisch ernähre ich mich jedoch nicht total low carb, aber ich denke nicht, dass man an nicht-Trainingstagen wesentlich mehr als ~100g carbs zu sich nehmen sollte, und dabei gilt je komplexer desto besser, Fructose ist immernoch besser als Glucose/raffinierte Weißzucker. An Trainingstagen haue ich mir ordentlich Kohlenhydrate rein, einfach weil ich glaube, dass durch den hohen Insulinausstoß ein anaboles Milieu entsteht. Außerdem sollten die Glykogenspeicher eh aufgefüllt werden. Mir ist auch klar geworden warum Intermittent Fasting so gut funktioniert. Liegt einfach daran, dass man in den Fastenphasen die Glykogenspeicher leert, die Fettverbrennung optimiert und die gegessenen Kohlenhydrate halt direkt in die Speicher gehen bzw. durch das Milieu was beim Fasten entsteht anders verwertet werden.
Wenn du beispielsweise 2mal pro Woche trainierst, dann hast du an diesen Tagen deine Ladetage, bzw. idealerweise kurz nach dem Training. Kannst es ja so machen, dass du nur nach dem Training ordentlich KHs frisst, haste damit die gleiche Wirkung.
Ich habe gestern einen Artikel im Spektrum der Wissenschaft gelesen. Ging im Grunde genommen wie Fettleibigkeit usw ensteht.
Zwei wichtige Dinge kann ich zusammenfassen:
- Wie die letztendlich Kalorienzusammensetzung eines Lebensmittels ist, lässt sich nur schwer genau bestimmen, gibt ne Studie wo man herrausgefunden hat, dass Naturfrüchte wie Mandeln effektiv gesehen, weniger Kalorien haben. Auch die Denaturierung von Protein erhöht die effektive Energiedichte, da der Körper es einfacher bei der Verdauung hat. Das hat mich in dem Glauben so wenig wie verarbeitete Lebensmittel wie möglich zu essen gestärkt.
- Es gibt zZ keine einheitliche Meinung was Fettzuwachs angeht, insbesondere was die Kausalität angeht. Gibt eine Hyptothese wobei zusätzlich zum Energiedefizit die Makrozusammensetzung eine Rolle spielen soll. Geht hier in Richtung von Insulinaktivität und das dieses Hormon die Fetteinspeicherung reguliert usw. Hat man ja schon oft gehört, aber in dem Artikel wurden insbesondere Einfackzucker wie Glukose dafür verantwortlich gemacht. Studien zu dem Thema sollen höchst aufwendig seien, deswegen gibt es derzeit noch keine Beweise für die Hypothese.
Für mich steht fest, dass Süßigkeiten und Weißbrot ernährungstechnisch Müll sind. Praktisch ernähre ich mich jedoch nicht total low carb, aber ich denke nicht, dass man an nicht-Trainingstagen wesentlich mehr als ~100g carbs zu sich nehmen sollte, und dabei gilt je komplexer desto besser, Fructose ist immernoch besser als Glucose/raffinierte Weißzucker. An Trainingstagen haue ich mir ordentlich Kohlenhydrate rein, einfach weil ich glaube, dass durch den hohen Insulinausstoß ein anaboles Milieu entsteht. Außerdem sollten die Glykogenspeicher eh aufgefüllt werden. Mir ist auch klar geworden warum Intermittent Fasting so gut funktioniert. Liegt einfach daran, dass man in den Fastenphasen die Glykogenspeicher leert, die Fettverbrennung optimiert und die gegessenen Kohlenhydrate halt direkt in die Speicher gehen bzw. durch das Milieu was beim Fasten entsteht anders verwertet werden.
Zuletzt bearbeitet:
Zu- und Abnehmen ist immer so ne Sache.
- Der eigene Energieumsatz lässt sich nur ganz grob abschätzen und ist jeden Tag und bei jedem unterschiedlich.
- Kalorientabellen - und angaben sind ebenfalls nur grobe Richtwerte. 30 g Eiweiß aus einem Shake sollten leichter zu verdauen sind als 30 g aus einem Stück Fleisch.
- Wieviel man durch Sport tatsächlich verbraucht, weiß man auch noch nicht so recht, da der Stoffwechsel noch längere Zeit erhöht ist (Nachbrenneffekt)
- Geringes Kaloriendefizit und ein geringer Überschuss bringen fast nix, da der Körper bestrebt ist sein jetziges Gewicht zu halten. Bei zu viel Energie wird bewegt man sich unbewußt etwas mehr, bei etwas zu wenig weniger oder Körpertemperatur wird niedriger bzw. höher. 100 kcal pro Tag werden bei den wenigsten zu nach einem Jahr zu 5 kg zusätzlich auf den Hüften führen.
- Der eigene Energieumsatz lässt sich nur ganz grob abschätzen und ist jeden Tag und bei jedem unterschiedlich.
- Kalorientabellen - und angaben sind ebenfalls nur grobe Richtwerte. 30 g Eiweiß aus einem Shake sollten leichter zu verdauen sind als 30 g aus einem Stück Fleisch.
- Wieviel man durch Sport tatsächlich verbraucht, weiß man auch noch nicht so recht, da der Stoffwechsel noch längere Zeit erhöht ist (Nachbrenneffekt)
- Geringes Kaloriendefizit und ein geringer Überschuss bringen fast nix, da der Körper bestrebt ist sein jetziges Gewicht zu halten. Bei zu viel Energie wird bewegt man sich unbewußt etwas mehr, bei etwas zu wenig weniger oder Körpertemperatur wird niedriger bzw. höher. 100 kcal pro Tag werden bei den wenigsten zu nach einem Jahr zu 5 kg zusätzlich auf den Hüften führen.
Windell
Fleet Admiral
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- Jan. 2008
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- 11.402
@Firemythos:
Also da ich ja FREELETICS mache,ist das ja sozusagen kein richtiges Splittraining oder Sonstiges,sondern einfach nur Bodyweight-Intervall Übungen,für diejenigen,die nicht wissen,was das ist.
In der 1. und 2. Woche muss ich z.B. 4x pro Woche trainieren.
Heißt das jetzt,dass ich an diesen Tagen viel KH und viel Protein essen soll/darf und in den restlichen Tagen Low Carb oder wie?
Also da ich ja FREELETICS mache,ist das ja sozusagen kein richtiges Splittraining oder Sonstiges,sondern einfach nur Bodyweight-Intervall Übungen,für diejenigen,die nicht wissen,was das ist.
In der 1. und 2. Woche muss ich z.B. 4x pro Woche trainieren.
Heißt das jetzt,dass ich an diesen Tagen viel KH und viel Protein essen soll/darf und in den restlichen Tagen Low Carb oder wie?
K
Klonky
Gast
Geh mal trainieren, wenn du eine Low Carb Phase machst. Du hast einfach keine Power mehr, da fehlt der Brennstoff dahinter. Das merken die meisten, die auf Diät sind und Carbs weglassen, weil es am einfachsten ist. Da geht man mit den Gewichten und Wiederholungen runter.
Deshalb ist es aus meinen Augen nicht möglich, Aufzubauen, und gleichzeitig Fett abzubauen. Es geht einfach nicht.
Deshalb ist es aus meinen Augen nicht möglich, Aufzubauen, und gleichzeitig Fett abzubauen. Es geht einfach nicht.
Tyga
Commander
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 2.864
@ Dreamliner
Du musst einfach nur abnehmen. Das erreichst Du mit einem Kcal-Defizit. Mach dir mal über Low Carb/ Low Fat gar keine Gedanken.
PraxisTipp: Ess weniger Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Chips und Süßigkeiten jeglicher Art. Dafür mehr Gemüse und Salat. Damit läuft es ganz automatisch. Damit sammelst Du Erfahrung in Sachen Ernährung. Bist Du dann halbwegs "runtergerippt" kannst Du mit Low Carb ans Maximum gehen.
Halte die Sache einfach.
Du musst einfach nur abnehmen. Das erreichst Du mit einem Kcal-Defizit. Mach dir mal über Low Carb/ Low Fat gar keine Gedanken.
PraxisTipp: Ess weniger Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Chips und Süßigkeiten jeglicher Art. Dafür mehr Gemüse und Salat. Damit läuft es ganz automatisch. Damit sammelst Du Erfahrung in Sachen Ernährung. Bist Du dann halbwegs "runtergerippt" kannst Du mit Low Carb ans Maximum gehen.
Halte die Sache einfach.
G
gidra
Gast
Damit hast du aber praktisch alle Kh Quellen ausgeschlossen. Dieses Low Carb funktioniert glaube ich nur kurz und ganz am Anfang. Irgendwann wird sich der Körper schon umstellen aus Fett und Protein die Energie zu holen. Ein Kcal-Defizit ist letztendlich das einzige was hilft. "Friss die Hälfte" Regel ist immer nach wie vor aktuell.Steve81 schrieb:@ Dreamliner
Du musst einfach nur abnehmen. Das erreichst Du mit einem Kcal-Defizit. Mach dir mal über Low Carb/ Low Fat gar keine Gedanken.
PraxisTipp: Ess weniger Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Chips und Süßigkeiten jeglicher Art. Dafür mehr Gemüse und Salat. Damit läuft es ganz automatisch. Damit sammelst Du Erfahrung in Sachen Ernährung. Bist Du dann halbwegs "runtergerippt" kannst Du mit Low Carb ans Maximum gehen.
Halte die Sache einfach.
Elcattivo500
Cadet 4th Year
- Registriert
- Mai 2013
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- 84
Nö er hat ja geschrieben mehr Gemüse und nicht weniger. Obst ist auch KH pur. Wobei er weniger Kartoffeln geschrieben hat. Warum eigentlich 70kcal pro 100g ist eigentlich sehr gut für eine typische KH reiche Beilage.gidra schrieb:Damit hast du aber praktisch alle Kh Quellen ausgeschlossen.
G
gidra
Gast
Kh haben doch schon immer ein wesentliches Teil des Gerichts ausgemacht. Der Rest ist ja nur eine Beilage. Vom Reis bekommt man übrigens keinen Heisshunger. Eine langfristige Umstellung der Ernährung ist doch vernünftiger als diese kurzfristige Experimente. Low Carb ist doch auch irgendwie zweischneidig. Nach ein paar Monaten wird es einem das ganze Protein und Fett zu Hals raushängen.
Was ist eigentlich mit dem Gicht ?
Was ist eigentlich mit dem Gicht ?
Tyga
Commander
- Registriert
- März 2009
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- 2.864
Ich habe ihm ja empfohlen, KEIN Low Carb zu machen, sondern einfach etwas weniger davon zu essen. Mir ging es einfach darum, nochmal deutlich zu machen, dass zum Abnehmen ein Kcal-Defizit notwendig ist. Mit welcher Markronährstoffverteilung (KH, FT, EW) dieses Defizit erzielt wird, ist zweitrangig.
Noch was zum Thema FDH (Friss die Hälfte)
Gerade von älteren Leuten - die scheinbar schon alle Formen der Diäten durchlitten haben - hört man oft, dass FDH das Beste ist. Einfach weniger essen. Das stimmt in soweit auch, weil man dadurch meistens ein kcal-Defizit erreicht, was zur gewünschten Gewichtsreduktion führt.
Aber ich finde FDH nicht gut. Warum?
FDH halbiert auch die Aufnahme von guten Dingen!
Beispiel: Wenn man früher 1 Pizza, 4 Kugeln Eis und 1 Glas Cola verspeist hat, hat man sich generell eher ungesund ernährt. Klar. Dennoch sind aber selbst in Pizza noch Vitamine, Balaststoffe...sprich "gute" Inhaltsstoffe vorhanden. Halbiert man nun die Portion, halbiert man auch die Aufnahme der "guten" Dinge. -> Das kann nicht das Ziel sein.
FDH verändert also nicht die schlechten Essgewohnheiten!
Das Ziel bei einer Diät sollte nicht sein weniger "Masse" zu essen, sondern die richtige Lebensmittel zu essen. Pizza, FastFood, Cola und Co. sind und bleiben ungesund, egal wie viele Mengen man davon isst. Deswegen bin ich immer für eine langsame Ernährungsumstellung. Weg vom "Müll" und hin zum "Guten". Gemüse ist einfach ne super Sache. Es ist kostengünstig, gesund und füllt den Magen -> Hungergefühle bleiben aus.
Darüber haben wir hier auch schon diskutiert. Die Low Carb Diät - auch Steinzeitdiät genannt - geht eigentlich auf die Annahme zurück, dass die Steinzeitmenschen wenig KH gegessen haben: Es gab keinen Anbau von Kartoffeln, Reis, und Weizen und damit auch kein Brot. Die Steinzeitmenschen haben sich vermutlich vornehmlich mit Fleisch, Fisch, Nüssen und Wurzeln ernährt. Ich persönlich bin daher der Meinung, dass unsere KH-lastige Ernährung auch eine weltwirtschaftliche Maßnahme ist. KH lassen sich in Massen sehr günstig anbauen und machen satt. Wenn jeder von uns nur noch Fleisch und gesunde Fett konsumieren würde...das würde gar nicht gehen.
Ist jetzt etwas überspitzt dargestellt...wollte damit nur in den Raum werfen: Nur weil KH einen wesentlichen Teil unserer (westlichen) Ernährung ausmacht, muss es nicht richtig oder sinnvoll sein.
Noch was zum Thema FDH (Friss die Hälfte)
Gerade von älteren Leuten - die scheinbar schon alle Formen der Diäten durchlitten haben - hört man oft, dass FDH das Beste ist. Einfach weniger essen. Das stimmt in soweit auch, weil man dadurch meistens ein kcal-Defizit erreicht, was zur gewünschten Gewichtsreduktion führt.
Aber ich finde FDH nicht gut. Warum?
FDH halbiert auch die Aufnahme von guten Dingen!
Beispiel: Wenn man früher 1 Pizza, 4 Kugeln Eis und 1 Glas Cola verspeist hat, hat man sich generell eher ungesund ernährt. Klar. Dennoch sind aber selbst in Pizza noch Vitamine, Balaststoffe...sprich "gute" Inhaltsstoffe vorhanden. Halbiert man nun die Portion, halbiert man auch die Aufnahme der "guten" Dinge. -> Das kann nicht das Ziel sein.
FDH verändert also nicht die schlechten Essgewohnheiten!
Das Ziel bei einer Diät sollte nicht sein weniger "Masse" zu essen, sondern die richtige Lebensmittel zu essen. Pizza, FastFood, Cola und Co. sind und bleiben ungesund, egal wie viele Mengen man davon isst. Deswegen bin ich immer für eine langsame Ernährungsumstellung. Weg vom "Müll" und hin zum "Guten". Gemüse ist einfach ne super Sache. Es ist kostengünstig, gesund und füllt den Magen -> Hungergefühle bleiben aus.
Ergänzung ()
gidra schrieb:Kh haben doch schon immer ein wesentliches Teil des Gerichts ausgemacht. Der Rest ist ja nur eine Beilage
Darüber haben wir hier auch schon diskutiert. Die Low Carb Diät - auch Steinzeitdiät genannt - geht eigentlich auf die Annahme zurück, dass die Steinzeitmenschen wenig KH gegessen haben: Es gab keinen Anbau von Kartoffeln, Reis, und Weizen und damit auch kein Brot. Die Steinzeitmenschen haben sich vermutlich vornehmlich mit Fleisch, Fisch, Nüssen und Wurzeln ernährt. Ich persönlich bin daher der Meinung, dass unsere KH-lastige Ernährung auch eine weltwirtschaftliche Maßnahme ist. KH lassen sich in Massen sehr günstig anbauen und machen satt. Wenn jeder von uns nur noch Fleisch und gesunde Fett konsumieren würde...das würde gar nicht gehen.
Ist jetzt etwas überspitzt dargestellt...wollte damit nur in den Raum werfen: Nur weil KH einen wesentlichen Teil unserer (westlichen) Ernährung ausmacht, muss es nicht richtig oder sinnvoll sein.
Zuletzt bearbeitet:
G
gidra
Gast
Na so weit zurück muss man doch nicht gehen da es mit der heutigen Lebensweise absolut nichts mehr gemein hat. Zumal man nicht verschweigen sollte dass der Steinzeitmensch durchschnittlich bis spätestens 35 Jahren abgedankt hat.
Viele kannst übrigens mit der Gemüse jagen, die lehnen es konsequent ab. Bei den meisten geht es auch gar nicht um die Gesundheit beim Abnehmen, sondern nur um das Aussehen. Wenn sich dadurch aber die Gesundheit verbessert, dann ist das höchstens ein positiver Nebeneffekt.
Ich stimme ja auch mit fast allen zu was du geschrieben hast. Doch wenn es so einfach wäre, gäbe es nur vereinzelnd Übergewichtige. Die Realität sieht aber genau gegensätzlich aus, nämlich das die Mehrheit übergewichtig ist. Ich schrieb das schon oft. Viele reden nur von, aber wirklich umsetzen tun es nur die wenigsten. Schon alleine die Tatsache dass die Diät so oft ein Thema ist.
Viele kannst übrigens mit der Gemüse jagen, die lehnen es konsequent ab. Bei den meisten geht es auch gar nicht um die Gesundheit beim Abnehmen, sondern nur um das Aussehen. Wenn sich dadurch aber die Gesundheit verbessert, dann ist das höchstens ein positiver Nebeneffekt.
Ich stimme ja auch mit fast allen zu was du geschrieben hast. Doch wenn es so einfach wäre, gäbe es nur vereinzelnd Übergewichtige. Die Realität sieht aber genau gegensätzlich aus, nämlich das die Mehrheit übergewichtig ist. Ich schrieb das schon oft. Viele reden nur von, aber wirklich umsetzen tun es nur die wenigsten. Schon alleine die Tatsache dass die Diät so oft ein Thema ist.
Tyga
Commander
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 2.864
Auch wenn sich die Lebensweise geändert hat, ist der Mensch im Prinzip gleich geblieben. Bei dem Thema geht es ja auch eher darum, ob man überhaupt KH extern zuführen muss oder ob der Körper in der Lage ist seine benötigten KH durch die Fette selbst zu bilden. Geht vielleicht aber auch etwas zu weit...wie gesagt...man sollte es einfach halten.
Beim Gemüsekonsum geht es mir nicht nur um die gesundheitlichen Aspekte - sondern auch um das Sättigungsgefühl. Ich kann z.B. nicht gut mit Hungergefühl umgehen, da werde ich nervös
Und wer Gemüse isst, leidet kaum in der Diät.
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, warum man sowas nicht gerne isst. Einfach eine Pfanne auf den Herd stellen. Zucchini, Brokoli, Paprika, Möhren, Lauch, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Aubergine, Oliven in die Pfanne werfen und bissel andünsten. Mit Salz + Pfeffer + Ajvar abschmecken. Ich finds lecker. Gerade ne große Portion davon gegessen :-)
Beim Gemüsekonsum geht es mir nicht nur um die gesundheitlichen Aspekte - sondern auch um das Sättigungsgefühl. Ich kann z.B. nicht gut mit Hungergefühl umgehen, da werde ich nervös
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Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, warum man sowas nicht gerne isst. Einfach eine Pfanne auf den Herd stellen. Zucchini, Brokoli, Paprika, Möhren, Lauch, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Aubergine, Oliven in die Pfanne werfen und bissel andünsten. Mit Salz + Pfeffer + Ajvar abschmecken. Ich finds lecker. Gerade ne große Portion davon gegessen :-)
G
gidra
Gast
Sättigungsgefühl durch das Gemüse ? Ich kenne es eher anders herum. Ich kann es zwar essen, aber wirklich satt fühle ich mich nie danach. Irgendwie ähnlich wie Eier oder Dosenfisch. Was ich oft höre ist dass das Gemüse einem nicht schmeckt, das es teuer ist und aufwendiger zum Zubereiten. Wenn es nicht gerade ein vorgefertigter Tiefkühlkost ist, stimmen zumindest die letzten 2 Argumente.
D
desmond.
Gast
Also nach einer großen Gemüsepfanne ist man[n] doch eigentlich satt.
Eventuell hilft auch ein langsames Tempo beim Essen.
Du könntest du sogar als "Topping" Thunfisch und Eier mit untermischen.
Als ich finde es gibt nichts besseres als frisches Gemüse, wenn möglich direkt aus dem Garten oder vom Gemüsehändler des Vertrauens. Für ein gutes Stück Fleisch und oder einen frischen Fisch legt man auch einiges auf den Tisch!
Eventuell hilft auch ein langsames Tempo beim Essen.
Du könntest du sogar als "Topping" Thunfisch und Eier mit untermischen.
Als ich finde es gibt nichts besseres als frisches Gemüse, wenn möglich direkt aus dem Garten oder vom Gemüsehändler des Vertrauens. Für ein gutes Stück Fleisch und oder einen frischen Fisch legt man auch einiges auf den Tisch!
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