jenix schrieb:
Das ("Gesetz der Massenproduktion") funktioniert nur so lange die Grenzkosten (also Kosten pro neuer Produktionseinheit) geringer als die Durchschnittskosten sind. Da SSDs aus Rohstoffen bestehen ist dies unweigerlich nach kurzer Zeit erreicht.
Die Selbstkosten bestehen aus weit mehr als nur die von dir genannten (bekannten?) "Rohstoffe",
die sicher nur einen eher unbedeutenden Kostenanteil darstellen.
Deine Annahme würde nur zutreffen, wenn es keine Weitereinwicklung gibt.
Da dies aber garantiert nicht der Fall sein wird, dürften (Grundlagen-)Forschung&Entwicklung
sowie die nötigen Hightech-Produktionsmaschinen wesentlich größere Kostenfaktoren sein.
Schon macht es sehr wohl einen extremen Unterschied, ob diese Kosten auf wenige (aktuell) oder vielen verkauften SSD verteilt wird.
jenix schrieb:
Inwiefern kannst du auch nur annähernd begründet annehmen, dass die nächsten drei Jahre SSDs um 45% pro Jahr im Preis fallen werden? Warum in Jahr vier nicht mehr?
Die 45% sind keinesfalls an den Haaren herbeigezogen, sondern Realität.
Nimm einfach eine Preisvergleich-Suchmaschine deine Vertrauens und überzeuge dich selbst. *
klick* und *
klack*
Warum nur geschätzte vier Jahre?
Na ganz einfach, SSDs sind erst seit kurzem auf dem Mark.
Sobald das Produkt von den "Early Adopter" zur breiten Masse gefunden hat,
beginnt der extreme Preisnachlass bzw. gleicher Preis und besseres Produkt.
Bei Speicherkarten (hattest du auch noch 32MB für 50€ gekauft?), Festplatten, Handys war/ist es genauso.
Kannst dich sehr leicht selbst überzeugen(Preissuchmaschinen),
dass dies innerhalb der ersten Jahre am extremsten war.
So genug der Frotzelei, wie gesagt wir werden sehen... (das ich recht behalte
)