Wie spart man wirklich was an?

Idon schrieb:
Möchtest du deine Argumente ausführen oder sind sie zu schwach?


Kannst dich ja mal wieder einlesen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfinanzkrise
Speziell was die Ratingagenturen angeht...

Auch sehr Sehenswert:




Viele Grüße,
stolpi
 
stolperstein schrieb:
Da hat BTC & Co einfach deutliche Vorteile gegenüber den üblichen Anlageformen.
Das ist und bleibt Bullshit, zumal die Behauptung allein keine Tatsache macht. Wie wärs mal mit ner Begründung? Schon allein, dass es keine Währung ist und damit allein abhängig ist von dem Wert durch Nachfrage (wie jedes Sammelobjekt), straft deiner Aussage lüge.

Denn ansonsten wäre jedes Kunstwerk, jeder Oldtimer, mithin jedes Sammlerobjekt ebenfalls besser als übliche Anlageformen. Was auch immer das sein soll, denn üblich in Bezug von den meisten genutzt wäre ein Sparbuch....

PS: Wie wäre es mal wenn du das, was du andeutest acuhmal in deinen Worten erklärst und damit zeigst, dass du auch weißt, wovon du redest? Den EIndruck habe ich nämlich nicht, ich warte ja weiterhin darauf, warum eine Regulierung bei Bitcoin nicht möglich sein soll.
 
Mustis schrieb:
Das ist und bleibt Bullshit, zumal die Behauptung allein keine Tatsache macht. Wie wärs mal mit ner Begründung? Schon allein, dass es keine Währung ist und damit allein abhängig ist von dem Wert durch Nachfrage (wie jedes Sammelobjekt), straft deiner Aussage lüge.

....

Frag dich das doch einfach mal auf unserer Währung bezogen...was meinst du was passiert wenn wir (hoffentlich) bald diese C-Krise (und ohne große Verluste an Leben) überstanden haben.
Die Staaten sind ausnahemlos völlig überschuldet. Das kann in einen Desaster enden, muss aber nicht, ist reine Spekulation wie alle anderen Anlageformen auch (damit auch wieder zum Thema).

Schon jetzt sind "nur" 100.000€ auf den Konto per Einlagesicherung ( https://www.finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/ ) geschützt. Warum nicht mehr und wie sicher ist das denn wenn alles den Bach runter gehen sollte.
Guck dir Venezuela an...da ging ohne Bitcoin gar nichts mehr.


Ich will hier nicht sagen oder behaupten das BTC usw. unser Heilsbringer ist oder sein kann aber es wird immer schnell alles Bullshit behauptet...aber oft die andere Seite gar nicht richtig gesehen....



Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied ist halt, dass Unternehmen in der Regel einen (Mehr)Wert schaffen oder haben. Bitcoin und andere Kryptowährungen erzeugen keinerlei Mehrwert und ihr Wert bestimmt sich ausschließlich über den Glauben der Investoren, dass diese Währung etwas wert ist.
Darum lassen Unternehmen und ihre Aktien auch durch Fundamentaldaten bewerten, während das bei Bitcoin nicht funktioniert.
Fiat Geld bzw. die Leitwährungen wird auch durch tatsächlich endliche Dinge wie Gold gestützt. Das Limit bei BTC ist einfach willkürlich gewählt und nicht in Stein gemeißelt.
BTC wird auch zum größten Teil von wenigen Investoren gehalten. Und spätestens wenn die Zinsen wieder steigen (längst nicht mehr ausgeschlossen), wird Bitcoin quasi über Nacht wesentlich Wert verlieren oder direkt wertlos.
Aktien werden dann sicher auch kurzfristig fallen, da die Unternehmen dahinter aber realistisch bewertet werden können, wird man hier auch wieder steigende Kurse sehen. Nach dem Motto nach dem ATH ist vor dem ATH.

Bitcoin ist schon durch die hohe Volatilität keine seriöse Anlage. Und die Annahme, dass Bitcoin immer steigen wird, ist einfach durch nichts gestützt. Nochmal, Unternehmen schaffen in der Regel Mehrwert, Bitcoin nicht.
 
stolperstein schrieb:
Guck dir Venezuela an...da ging ohne Bitcoin gar nichts mehr.
Ist halt nur nich übertragbar. Würde einem klar sein, wenn man den HAuch einer Ahnung hätte von dem, über das man hier spricht. Hast du nicht. Daher bringst du immer wieder nur neue Ausflüchte statt mal was zu erklären.
 
Thane schrieb:
... Das Limit bei BTC ist einfach willkürlich gewählt und nicht in Stein gemeißelt.
...


BTC ist endlich.



Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird immer behauptet, technisch wäre es durchaus möglich, weitere zu erzeugen.
 
Thane schrieb:
Das wird immer behauptet, technisch wäre es durchaus möglich, weitere zu erzeugen.


Nach meinen Wissen ist Bitcoin "technisch" limitiert....~ 21 Millionen und dann ist Ende.

Aber ich bin auch kein Coder, das müsste jemand anderes beantworten.



Viele Grüße,
stolpi
 
Am Ende ist es auch nicht so wichtig, weil sie wie vorher erwähnt keinerlei Mehrwert schaffen und es daher pure Spekulation ist, auf weitere Kurssteigerungen zu setzen.
Und aus dem Grund sollte man dort nur mit einem kleinen Teil seines Geldes rein, wenn man unbedingt mitspielen will.
 
Thane schrieb:
.... und es daher pure Spekulation ist, auf weitere Kurssteigerungen zu setzen.
Und aus dem Grund sollte man dort nur mit einem kleinen Teil seines Geldes rein, wenn man unbedingt mitspielen will.


Nichts anderes habe ich gesagt.


Bloß das seit Beginn der Kurs insgesamt nur eine Richtung kennt.



Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
stolperstein schrieb:
Kannst dich ja mal wieder einlesen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfinanzkrise
Speziell was die Ratingagenturen angeht...

Auch sehr Sehenswert:




Viele Grüße,
stolpi

Ach so.

Wer kauft denn Aktien nach Ranking? Das ist doch schon eine zufällige Bezugsgröße.

Ich habe übrigens in der Finanzkrise meine ersten Aktien gekauft. Das hat das EK für mein erstes Haus in einer top Lage einer süddeutschen Großstadt (nicht München :D) gegeben.

Natürlich ist es nicht clever in einem Hoch einzusteigen. Die Welt wird globalisiert bleiben und global Player sind grundsätzlich sehr stabil - da stehen eben echte Werte dahinter. Damit hat man eine konservative und belastbare Anlagemöglichkeit.


BTC, von denen ich wie gesagt auch habe und das seit längerem, sind hingegen ein reines Phantasieprodukt. Quasi das, was man Girogeld stets vorwirft. Der Boom existiert nur des Boomes willens.
 
@merlin123
Hättest Du gedacht, dass Deine Frage so unterhaltsame Folgen haben kann?
Willst Du überhaupt noch etwas anlegen oder platzt Dir schon der Kopf? ;)

Da ich dem Thema zumindest aufgeschlossen gegenüber stehe habe habe ich mal folgende aktuellen Artikel rausgesucht:
Bitcoin: Risiken und Prognosen (sparkasse.de), Bitcoin ist ein Spielzeug für Zocker (welt.de), Bitcoin: Gold der Zukunft oder fette Spekulationsblase (dw.com), Zukunft des Bitcoins: Die Märkte sind auf Drogen (t-online.de) und Zu den Sternen: Boom bei den Kryptowährungen (finanzen.net).

Man sieh meiner Meinung nach eindeutig, dass Kryptowährungen (noch) nicht als Altersvorsorge genommen werden sollte. Laut dem @merlin123 geht es soweit ich das lese aber genau darum.

Aber auch ein Befürworter wie @stolperstein redet zumindest nur immer von eingesetzten Spielgeld.

Genauso würde ich es auch machen. Wenn Du Geld übrig und es Dich nicht schmerzt, wenn es weg wäre, dann kannst Du gerne einen Teil in BTC investieren. Als Grundlage zum Vermögensaufbau sehe ich das auch nicht!

Wenn Bitcoin (wie einige sagen) in sagen wir mal 10 Jahren 150.000 USD wert sein soll, ist das ja auch schön. Realistisch betrachtet sehe ich da eine Verdreifachung meines Einsatzes zum jetzigen Zeitpunkt. Wenn ich einen Fond oder ETF kaufe, der optimal läuft kann ich durch den Zinseszinseffekt auch das gleiche bei einem (meiner Meinung nach) geringeren Risiko erreichen. In die Zukunft kann ich natürlich nicht schauen, aber man kann mal drüber nachdenken. :)
 
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stolperstein schrieb:
Bloß das seit Beginn der Kurs insgesamt nur eine Richtung kennt.
Beste Aussage seit langem......auch alle Aktenmärkte kennen demnach nur eine Richtung (nach oben).
BTC bleibt Spekulation, wenn du das wirklich nicht siehst dann solltest du ggf. dort nicht Investieren.
2008 war ein guter Zeitpunkt in Aktien zu investieren, oder letzten März. Aber die Punkte zu erwischen ist schwer. Bei Aktien und BTC ebenso, wobei bei ersterem noch Werte dahinter stehen.
 
stolperstein schrieb:
Fakt ist aber weiterhin, nach 12 Monate Haltefrist gibt es keinerlei Verpflichtung das beim FA zu melden da aus der Steuerpflicht raus.
Ja steuerlich bis du dann raus. ABER vorhalten muss du es 10 Jahre, auspassen musst du, wie das entsprechende FA Bitcoin gegenüber steht und auspassen musst du, ob spätere Regierung Spekulationsgewinne nicht generell der Steuer unterwerfen. (schau einfach mal in die aktuellen Bundestagswahlprogramme).

stolperstein schrieb:

^^ Ja...... klar. Nach oben. Seltsam nur das neben Bitcoin aufeinmal weitere Kryptowährung auftauchen. Bei einer "normalen" Währung bei der man im jeweiligen Land einen vergleichswert hat, gibt es dies bei BTC z.B. überhaupt nicht. Bei den Kryptowährungen kommt ja noch hinzu, dass der Gegenwert zu immer kleineren Bitcoinwerten führt ( 1€ = 0,000000X BTC). Aus diesem Grund ist eine Obergrenze für Bitcoin komplett egal.
Wir könnten eine maximal Grenze bei jeder Währung einführen. wenn nur elektronisch bezahlt und die kleinste bezahlbare Einheit egal ist, kein Problem.

stolperstein schrieb:
Schon jetzt sind "nur" 100.000€ auf den Konto per Einlagesicherung ( https://www.finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/ ) geschützt. Warum nicht mehr und wie sicher ist das denn wenn alles den Bach runter gehen sollte.
Guck dir Venezuela an...da ging ohne Bitcoin gar nichts mehr.
JA müsste man halt nur wissen was das konkret bedeutet. Selbst wenn alles den Bach runter geht vergisst du eines. Jedes Ding hat seinen Wert, das Problem ist nur für jeden ist es was anderes Wert.
Du hast 15.000 Bitcoins auf deinen PC, ist mir nicht mal 2 Euro wert. Mein Nachbargrundstück hat einen Wert von 250.000,-€ wenn es verkauft wird, würde ich sogar das doppelte bezahlen. Vor einem Jahr war den leuten Toilettenpapier extrem viel Wert. Das ist halt das große Mysterium Wertanlage, da gibt es keine genauen Aussagen.
PCGamer007 schrieb:
Beste Aussage seit langem......auch alle Aktenmärkte kennen demnach nur eine Richtung (nach oben).
Alles ist mehr Wert. Aktien, Immobilien, Bitcoin, Lego, einfach alles.
Die Aussage ist so zutreffend wie, "warte noch ein halbes Jahr dann kommen bessere GPU´s/CPU´s"
 
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stolperstein schrieb:
Schon jetzt sind "nur" 100.000€ auf den Konto per Einlagesicherung ( https://www.finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/ ) geschützt.
Das ist richtig, nur haben viele auch noch selbst eine Institutsicherung. Bspw die Volks- & Raiffeisenbanken, dort sind alle Einlagen geschützt. Wie es im Ernstfall aussieht, ist immer die Frage. Das gilt auch für BTC und Co.

P4ge schrieb:
Alles ist mehr Wert. Aktien, Immobilien, Bitcoin, Lego, einfach alles.
Die Aussage ist so zutreffend wie, "warte noch ein halbes Jahr dann kommen bessere GPU´s/CPU´s"
Eben, daher finde ich ja die Aussage dazu zu BTC ebenso sinnfrei ;) Das war nur als Gegenbeispiel gedacht^^
 
Ist eine Krypthowährung eigentlich Quantencomputersicher? (Ernsthafte Frage, ja, kann man googlen, aber eventuell ist heir jemand dabei, der richtig tief in der Thematik drinsteckt.)
 
Nein. Und da alles was auf blockchain basiert nur solange sicher ist wie die mehrheit der rechenleistung auf seiten der „richtigen“ fork ist, ist btc gründsätzlich gefährdet. Vor allem seit, um die leistubg des netzwerkes zu erhöhen, sicherheit der geschwindigkeit geopfert wird. Das btc netzwerk ist im vergleich zu anderen diensten um den faktor 100 und mehr langsamer.

Crypto mag on der zukunft fester bestandteil sein. An btc glaub ich da jedoch nicht. Zu langsam, zu ineffizient ( und das nimmt zu), zu energiehungrig und zu unsicher/unkomfortabel.
 
Also hochriskantes Invest, danke. Wäre aber sowieso nie etwas für mich gewesen.
 
PCGamer007 schrieb:
Eben, daher finde ich ja die Aussage dazu zu BTC ebenso sinnfrei
Man sollte sich einfach mal die Frage stellen, was passiert wenn morgen heruaskommt das USA, China und Russland die kompletten Blockchain lesen können (oder euer Beispiel per Quantencomputer)?
Das vertrauen in alle Kryptowährungen bricht massiv ein, die "Anlage" wäre nichts mehr wert.

South Park Die wohl beste Erklärung über Anlagen und Wert einer Währung.
 
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