Wie steht ihr zum Leben und der Religion?

@LufthansaPilot
Gibt es eine Stadt ohne Gesetze? Wenn ja wie würde diese dann eurer Meinung nach aussehen...voll von Verbrechern oder nicht?
Natürlich würde in so einer Stadt, die von Anarchie geprägt ist, die Kriminalitätsrate steigen, aber es gibt Grenzen, die von jedem Menschen selbst gewählt werden. Z.B. gehe ich davon aus, dass ich nie in der Lage wäre jemanden umzubringen. Dafür brauch ich keine Religion und keine weltlichen Gesetze. Es ist meine persönlich Ethik, die mein Handeln bestimmt. Leider gibt es immer ein paar "Verrückte" (oder Kranke etc.), die nicht nach einem ethischen Kodex handeln, was ein weltliches Gesetz unumgänglich macht.


Und ein Mensch ohne eine Religion? (z. B. ich ohne Islam) Eine Religion verhilft einen nicht vom Weg "abzudriften" und gibt euch sozusagen "Gesetze/Richtlinien" an die ihr euch halten müsst, genauso wie Gesetze in einer Stadt.
Dem würde ich nicht zustimmen. Das soll jetzt nichts gegen den Islam sein, aber schau dir doch mal bitte die ganzen Selbstmordattentäter an. Sie Handeln zwar nicht wirklich nach den Regeln ihrer Religion (zumindestens verbietet der Koran Selbstmord), aber sie machen es wegen ihrer Religion.
Genauso gut könnte man also zum gegenteiligen Ergebnis kommen. Religionen haben einen negativen Einfluss auf Menschen und zwingen sie zu schlimmen Taten im Namen ihres Gottes. Beides Haltungen zur Religion sind nur schwarz/weiß, aber so einfach wie du es dir machst, ist es auf jeden Fall nicht.
Lest euch mal diesen Text durch. http://lyrics.songtext.name/Die Firma/Kein-Ende-In-Sicht-20280.html


Les ich mir vllt nachher mal durch, wenn ich Zeit hab. Doch schon allein der Name des Links "diewahrereligion" stößt mich ab. Es gibt keine richtige oder falsche Religion. Jeder Mensch hat selbst das Recht sich auszusuchen, an was und wen er glaubt.

komet1024:
Selbst wenn es ein "höheres Wesen" geben sollte, welches uns erschaffen hatte, dann muss auch dieses irgendwann entstanden sein, womit wir immernoch ein Produkt einer wahrscheinlichkeitsbedingten Ereigniskette sind.
Okay da muss ich dir Recht geben, aber trotzdem finde ich es irgendwie unbefriedigend *lach*. Aber das führt uns wieder zu der Frage warum gibt es überhaupt irgendetwas. Das kann man meiner Meinung nach auch nicht mit der Wahrscheinlichkeit begründen. Oder gibt es eine Chance, dass etwas aus dem Nichts entsteht? *g*
 
Escobar0x schrieb:
Dem würde ich nicht zustimmen. Das soll jetzt nichts gegen den Islam sein, aber schau dir doch mal bitte die ganzen Selbstmordattentäter an. Sie Handeln zwar nicht wirklich nach den Regeln ihrer Religion (zumindestens verbietet der Koran Selbstmord), aber sie machen es wegen ihrer Religion.

@Escobar0x

Selbstmordattentäter nutzen Meine Religion als eine Plattform, für ihre Politischen Kriege...
 
Genau das habe ich ja gesagt. Aber Religion wird einfach viel zu oft missbraucht. Selbstmordattentäter gehen davon aus, dass sie im Sinne ihrer Religion handeln. Du hast ja gesagt, dass "Religionen Regeln aufstellen damit man nicht abdriftet". Oft werden sie eben auch für das Gegenteil benutzt, auch wenn dies nicht im Sinne des Islams ist.
Außerdem brauch ich keine Religion, wenn ihre einzige Daseins Berechtigung, ein Regelwerk ist.
 
AndrewPoison schrieb:
Religion spielt in dem Leben eines Menschen eine große Rolle, selbst in jedem Atheisten. Atheisten glauben zwar nicht an Gott oder an das Schicksal, aber sie glauben sicherlich - genau wie ich - das ihr Leben in irgendeinem Sinne doch einen Sinn erfüllen soll.

Glauben ist aber nicht gleich Religion.
Ich würde es eher stehenlassen, wenn man sagt: GLAUBEN spielt im Leben eines Menschen eine große Rolle...

Glauben tun wir alle - irgendwie. Und trotzdem muss man nicht zwangsläufig etwas mit Religion zu tun haben. So sehe ich das.
Ich würde da nochmal differenzieren.
 
Also ich finde Religion nicht grundsätzlich bekloppt und halte die Wissenschaft nicht grundsätzlich für das Maß aller Dinge.

Ich bin selber nicht aktiv religiös. Aber ich glaube schon dass hinter manchem ein tieferer Sinn steckt und ich glaube dass es gute und böse Kräfte auf der Welt gibt. Ob das nun eher eine Art menschliche, psychologische Massendynamik ist oder "Gott", das ist mir dabei egal.

Ich glaube dass es durchaus wichtig ist, an etwas zu glauben. Mir geht es dabei aber nicht um Dogmen oder eine bestimmte Religion, sondern um die Werte, Prinzipien, die Ethik, die dahinter steht. (Weshalb ich eine spezielle Religion auch nicht gut finde, bei der es nur um Dogmen geht und es demnach keine eigene Verantwortung und somit auch keine Ethik gibt)

Ich glaube an Freiheit, was für mich auch eine absolute Trennung von Staat und Religionen heisst. (Leider läuft das bei uns etwas anders, was sich m.E. in 10 oder 20 Jahren bitter rächen wird)
Und ich glaube dass es gar nicht so schwer ist, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Und dass es es wert ist, dementsprechend zu handeln. Eigenverantwortlich.

Im Endeffekt heisst das für mich z.B. dass ich absolut gegen Abtreibungen bin, ganz einfach weil es meiner Ansicht nach (ich habe mich da mal schlau gemacht) eine perverse, regelrecht bestialische Prozedur ist, an deren Ende einem ungeborenen Kind mit einer Zange der Schädel zerquetscht wird.
Auch esse ich kein Fleisch was aus Quellen stammt, wo z.B. Hühner kopfüber an einem Band hängen und eine Maschine denen dann die Köpfe abreisst, wonach eine andere Maschine dann eine Art Häksler in die Hühner rammt, der im Inneren die Gedärme zermatscht und absaugt.

All solche Dinge halt, wo einem der gesunde Menschenverstand sagen sollte, dass das nicht richtig sein kann. Ein staubiges Buch was mir sagt ich solle z.B. bestimmte Tiere gar nicht essen (weil ich z.B. schwul würde dadurch lol), das brauche ich persönlich dafür nicht. Und auch keine Hippie-Ideologie, die mir gar eintrichtert, ich dürfte nur noch essen, was keinen Schatten wirft. Genausowenig wie eine Industrie, die mir sagt, es ginge mir besser, wenn ich täglich 150% der empfohlenen Tagesdosis an (chemischen) Vitaminen zu mir nähme. Und ich brauche auch keinen Staat, der mich zwingt, z.B. den Gurt im Auto anzulegen.

Wozu sollte ich also nun eine bestimmte Religion brauchen? Ich weiss auch so was ich tue und warum und was ich davon moralisch zu halten habe.
 
BessenOlli: Was für Fleisch isst du dann? Schlachtest du selber?
 
@ Ben

Nein. Ich wohne auf dem Land und habe da so einige Alternativen. Da in deiner Signatur etwas von "Milch ist NICHT gesund" verlinkt ist, denke ich allerdings, dass du hier jetzt mit einer ganz bestimmten Agenda eine Diskussion mit mir anfangen willst, was diese Dinge angeht. Und das gehört hier nicht hin. Wenn du mir also was Bestimmtes sagen willst, schick mir eine PN.
 
@bessenolli

Auch wenn ich Deine Meinung zur Abtreibung nicht teile, sehe ich die Rolle der Religion ähnlich.

Werte und Normen, Ethik und Moral sind aber genau so ohne Religion möglich.
Ich brauche keine 10 Gebote um zu wissen, dass ich keinen Menschen töten soll.

Auch glauben viele Menschen, ohne einer Religion anzugehören.
Die einhergehenden Riten halte ich sowieso für überflüssig. Ob ich nun bete, mich in Richtung Mekka in den Dreck werfe, kein Schweinefleisch esse oder irgendwelchen Kühen Blumenkränze auf den Kopf lege, macht aus mir noch keinen besseren Menschen oder Gläubigen.

Wenn ich mir jedoch die Taten anschaue, die im Namen des Glaubens begangen wurden und werden, ist Religion wohl eines der Übel der Menschheit.

Sie bedeutet immer die Eigenverantwortlichkeit an eine übergeordneten "Kraft" abzugeben und sich Dogmen zu unterwerfen.

Der Mensch kommt gut ohne Glauben aus aber nicht anders herum.;)

MFG
 
Ersetzen wir das Wort Religion doch einmal durch Spiritualität, weil man damit nicht in irgendeine Religionsaussage hineinschlittert die man beweisen oder widerlegen müsste.
Spiritualität ist für jeden Menschen "erfahrbar" und ich denke auch das jeder schon einmal spirituelle Erfahrungen gemacht hat. Wie er diese nun für sich interpretiert und was er daraus macht kann man erst einmal außenvor lassen.

Viele werden schon einmal der jahrtausende alten Frage nachgegangen sein, ob der Mensch doch mehr "ist" als bloß die Summe seiner Teile. Ich denke auch, dass viele gar kein Problem damit haben werden zuzugeben das es so ist. Das der Mensch aus einer Einheit von Körper - Geist - und Seele besteht. Wenn man diese Frage so oder ähnlich für sich beantwortet hat stellt sich einem automatisch die Frage, ob nicht auch das Ganze mehr sein könnte als nur das, was wir empirisch Wahrnehmen und Messen können.

Hier bleibt es jedem selbst überlassen, ob er sich dessem öffnet oder verschließt bzw. inwiefern er es in sein Leben integriert oder eben außervor läßt.
 
@BessenOlli:
Erst scheibst du was vom gesunden Menschenverstand..
BessenOlli schrieb:
All solche Dinge halt, wo einem der gesunde Menschenverstand sagen sollte, dass das nicht richtig sein kann.

Und dann ein paar Zeilen später...
...steht dieser Widerspruch.
Und ich brauche auch keinen Staat, der mich zwingt, z.B. den Gurt im Auto anzulegen.

Den Gurt würde ich auch ohne Anordnung anlegen.
Ich weiss, was passiert, wenn man ihn mal nicht anhat.
Ich sag nur: "Baum..." :rolleyes:


e-ding schrieb:
Werte und Normen, Ethik und Moral sind aber genau so ohne Religion möglich.
Fragen wir uns doch mal, wo diese Dinge herkommen.
Richtig aus einer relig. geprägten Zeit.
Die konnten sich nur unter gewissen Umsatänden zu dem entwickeln, wie sie heute sind.

Andere Religion, andere Normen, Werte, Ethik- und Moral-Vorstellungen.
Die gelten auch, wenn der Einfluss der vorherrschenden Religion zurückgehen sollte.


Es bedurfte aber einer Religion und deren s/w-Denken, um ohne Religion auszukommen.
Ganz ohne deren Einfluss sind die/wir Atheisten nicht geblieben.
 
@osi

Ist ja richtig, dass der Ursprung unserer heutigen Wertelandschaft auf der Grundlage religiöser Normen entstand.
Das ist aber nicht das Thema! ;)

Es geht doch in diesem Thread darum, wie wir heute dazu stehen. Und HEUTE ist eine Religion nicht mehr notwendig um Grundwerte zu vermitteln und anzuerziehen.

MFG
 
e-ding schrieb:
Ist ja richtig, dass der Ursprung unserer heutigen Wertelandschaft auf der Grundlage religiöser Normen entstand.

Das halte ich aber doch einmal für ein Gerücht.
Die Wertelandschaft wurde doch eher von Philosophen geprägt als durch irgendeine Religion. Wenn man sich die Vor-Sokratiker, Sokratiker, Aristoteles, Platon bis hin zu Marc Aurel u.a. einmal durchliest, erkennt man sehr schnell das Menschenrechte, Demokratie oder andere Werte eben keine Errungenschaften der Religionen sind! ;)
 
@tiu

Na bei den Menschenrechten und der Demokratie hast Du natürlich Recht.
Die sind ja mitunter heute noch nicht vollends mit Religion vereinbar. ;)

Ich hab da etwas simpler Gedacht und bezog mich auf einfache Regeln des Zusammenlebens. Die "10 Gebote" ist hier so eine einfache Normensammlung.

Die alten Griechen waren ihrer Zeit weit voraus. Erst die Aufklärung und eben die schrittweise Loslösung von Religion hin zu mehr Eigenverantwortlichkeit lies die Ideen der alten Philosphen wieder aufleben.

MFG
 
e-ding schrieb:
Die alten Griechen waren ihrer Zeit weit voraus.
Das waren sie aber nur ansatzweise.
Denn die (Menschen)rechte und die Demokratie galten nicht für alle. ;)


Nur sollte jedem bewusst sein, das die Gesellschaft eine Religion brauchte um dorthin zu gelangen, wo sie heute ist.
Damit verbunden sind die guten und schlechten Seiten.

Einiges kann man loswerden, andere Dinge nicht.


Jetzt, wo wir aufgeklärter sind und wir uns ein Weltbild ohne Gott oder höhere Wesen zu erklären wissen, können nun gut ohne sie auskommen.
Ich selbst komme ganz gut ohne Gott/"göttl. Führung"/"höhere Gewalt" aus.
Meinentwegen kann jeder an das glauben, was er will.
Doch hat diese Tolleranz auch ihre Grenzen. :D


e-ding schrieb:
Ist ja richtig, dass der Ursprung unserer heutigen Wertelandschaft auf der Grundlage religiöser Normen entstand.
Das ist aber nicht das Thema! ;)
Schön und gut. Doch sollte man wissen, wo diese Dinge herkommen bzw. wie sie entstanden sind, wenn man solche Worte in den Raum stellt.


Tiu schrieb:
Wenn man sich die [...] einmal durchliest, erkennt man sehr schnell das Menschenrechte, Demokratie oder andere Werte eben keine Errungenschaften der Religionen sind!
Würde ich so nicht sagen.
Die Leute waren damals religiöser, als man denkt.
An der Religion wurde damals recht viel festgemacht. Und selbst die Philosophen kamen nicht drum herum.
Deren Leben und Denken wurde von einer Religion auch beeinflusst.

PS: Der gute Herr hiess Sokrates. ;)
 
@osi

Och, ich bin mir über den Ursprung unserer abendländischen Kultur schon bewußt!
Darf das jetzt solche Worte in den Raum stellen? ;)

Ein geschichtlicher Abriss ist aber nicht das Thema hier.

Im Grunde gehen unsere Meinungen ja nicht auseinander.

ps: Sokratiker sind Vertreter einer Philosphierichtung/epoche. ;)

MFG
 
e-ding schrieb:
Darf das jetzt solche Worte in den Raum stellen? ;)
hmm... Mal überlegen...
Nein. ;)


Einen geschichtl. Abriss habe ich nicht vor. Mache ich den gerade einen ?
Falls ja, bitte ich um Entschuldigung.


Eigentlich will/möchte ich nur sagen, dass wir alle, ob religiös oder nicht, doch mehr oder weniger im Denken und Handeln irgendwie davon geprägt sind/wurden.
Nicht mehr und nicht weniger, möchte ich zum Ausdruck bringen.
Ansonsten stimmen wir aber überein.
 
Religion hält das Leben zusammen. Religion ist wichtig für das miteinander. Religion verbindet.

Deutschland ist ein zutiefst unreligiöses Land, was ich zu 100% als den Grund sehe warum jeder Mensch hier unglücklich ist. Niemand sieht einen Sinn in seinem Leben. Diesen Sinn gibt die Religion. Ist das was in den Büchern steht, Bibel oder Koran, alles wahr? Diese Frage hat Deutschland zerstört. Es ist egal ob es wahr ist, Religion ist sehr wichtig um zu leben und zu überleben, und sehr wichtig, um seinem Leben einen Sinn zu geben.

Deutschland tut mir in der Hinsicht sehr leid. Momentan sind die Gedanken, Hoffnungen, und der Sinn des Lebens der Menschen verloren.
 
Rocky.Balboa schrieb:
Religion hält das Leben zusammen. Religion ist wichtig für das miteinander. Religion verbindet.

Jepp und deshalb sind Juden, Christen und Moslems auch das reinste Kuschelkombinat ... :rolleyes:

Rocky.Balboa schrieb:
Deutschland ist ein zutiefst unreligiöses Land, was ich zu 100% als den Grund sehe warum jeder Mensch hier unglücklich ist. Niemand sieht einen Sinn in seinem Leben. Diesen Sinn gibt die Religion. Ist das was in den Büchern steht, Bibel oder Koran, alles wahr? Diese Frage hat Deutschland zerstört. Es ist egal ob es wahr ist, Religion ist sehr wichtig um zu leben und zu überleben, und sehr wichtig, um seinem Leben einen Sinn zu geben.

Welcher Sinn, gegeben durch die Religion, soll das sein? Ich sehe in meinem Leben auch ohne Religion einen Sinn ... Des Weiteren finde ich es für das Voranschreiten der Menschheit wichtig, die Inhalte der Bibel und des Korans zu hinterfragen ... sonst würden wir ja heute noch ein Gewitter für den Zorn Gottes halten ...
 
wenn ich mich selbst zitieren darf:

"ich weiss nicht ob ich an einen gott glauben soll, weil ich auch gut ohne einen auskomm"

ich glaub an mich selbst und das ich was erreichen kann wenn ich mir ein ziel setze. und ich denke, dieser glaube ist um ein zig-faches gesünder als alle religionen zusammen. und genau das ist doch auch eigentlich der leitfaden den einem die religionen mit auf den weg geben sollten.
ich meine... ich will damit niemandem auf die füße treten der streng gläubig ist, aber wenn man sich die geschichte so ansieht, wird man meine auffassung sicher nachvollziehen können.
auch wenn viele das anders sehen..
bibel und koran sind keine gesetzestexte. sondern sollen einen leitfaden liefern, für menschen die nicht weiter wissen.

allerdings versteh ich den satz nicht "der glaube gibt antworten auf die fragen im leben".. genau betrachtet liefert es wie gesagt nur einen leitfaden und wirft beim genaueren betrachten nur noch mehr fragen auf, wenn man mich fragt.

meiner meinung nach hat die wissenschaft der religion gegenüber einen vorteil. die wissenschaft versucht antworten auf die fragen zu finden, während der gläubige "einfach glaubt". auch wenn ich manchmal beide seiten in frage stelle und selbst nicht so recht weiss ob ich an "eine höhere macht" glauben soll..
zumal sich das mit meiner grundauffassung und antiauthoritären einstellung beisst.

aber wer weiss, vielleicht ist ja auch n funke wahrheit an all den vermachten geschichten der alten kulturen dran. vielleicht war "gott" auch im grunde nichts weiter als eine himmelserscheinung und die auslebung von den ersten drogenkonsumenten oder ein ausserirdischer der die evolution angeschubst hat.. wer weiss das schon.. keiner von uns hat zu der zeit in der diese schriften entstanden gelebt und man kann dahingehend nur mutmaßen.
aber die negativität die unter anderem in diesem land herrscht dem "gottlosen leben" bzw. der abkehr von der religion zuzuschreiben halte ich für verblendet.
 
KL0k schrieb:
meiner meinung nach hat die wissenschaft der religion gegenüber einen vorteil. die wissenschaft versucht antworten auf die fragen zu finden, während der gläubige "einfach glaubt".

Nun, auch in der sog. Wissenschaft ist man heute an Punkten angelangt die man mit Sicherheit niemals wird beweisen können sowie an Punkten die man wahrscheinlich niemals wird beweisen können. Gerade Physik kommt heute ohne "Glauben" gar nicht mehr aus und hat schon in einigen Bereichen eher philophischen Charakter .
 
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