Wie steht ihr zum Leben und der Religion?

In der heutigen Zeit bei dem Entwicklungstempo würde ich in wissenschaftlichen Dingen niemals nie sagen. Ob nun Physik oder was auch immer ersetze Glauben mit Vision und schon ist alles wieder im Lot.
 
Tiu schrieb:
Gerade Physik kommt heute ohne "Glauben" gar nicht mehr aus und hat schon in einigen Bereichen eher philophischen Charakter .
Sprichst du die String-Theorie an ? :D
Sie heisst nicht umsonst Theorie.
Sogar die Forscher selbst sagen, das alles Theorie ist.
Das, was die sich "zusammenreimen", muss nicht stimmen.

Das ist aber immer noch ein Gegensatz zu strenggläubigen Auffassungen, bei (einigen) Religionen.
Dort ist das unumstösslich; schenkt man einigen regiliösen Äusserungen Glauben.


Zur Zeit kristallisieren sich andeutungsweise auch in der Wissenschaft "Dogmen".
Bsp:
Urknall-Theorie
Alles was dagegen spricht wird "niedergemacht"

Archäologie/Menschheitsgeschichte
Funde, die dem derzeitigen Geschichtsverlauf widersprechen werden vertuscht, tot geschiegen, klein geredet


Naja, alles hat seine Schattenseiten.
Kommt immer darauf an, wer das Sagen hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ osi
Jede wissenschaftliche Aussage ist eine Theorie, der Unterschied zur String-Theorie besteht aber darin, dass man sie experimentell nicht falsifizieren kann. Da liegt der Hase im Pfeffer und auch der Grund, weshalb Wissenschaftler die Meinung vertreten das dies nichts mehr mit Wissenschaft zu tun hat wenn man eine Theorie nichtmehr anhand direkter oder indirekter Experimente falsifizieren kann.
Kein Mensch hat je ein Elektron gesehen, jedoch funktioniert alles so wie vorausgesagt / berechnet wenn ich den Stecker in die Steckdose stecke! Ergo, Theorie ist damit falsifitiert.

Auch was den Urknall angeht. Ob nun die eine oder die andere Theorie recht haben möge ist mir pers. egal. Fakt bleibt das nie irgendeine Theorie falsifizierbar wird sagen können was es ausgelöst hat, woher es kommt usw. Aber genau das wäre ja mal interessant zu erfahren.

So, und nun erzählen Wissenschaftler von irgendwelchen Dimensionen die über das hinausgehen was wir unter den 4. Dimensionen kennen. Jo, zeig mal her. Ups, ist ja bloß ne mathematische Formel. Klar, aber wie soll ich mir die 5. Dimension vorstellen? Oder gar 12 weitere Dimensionen neben unseren bereits 4. bekannten und wahrnehmbaren? Geht nicht, weil unmöglich, denn es geht über jedes menschliche Erfassungsvermögen hinaus.

Hm, da stellt sich doch dann irgendwann die Frage, wenn man mir "wissenschaftlich" die Welt erklärt mit Dingen die über jedes menschliche Vorstellungsvermögen hinausgeht, wieso man nicht an irgendwelche möglicherweise "erfahrbaren" spirituellen Dingen auch nur ansatzweise glauben mag?
 
stimmt schon.. aber solche theorien sind mir alle mal lieber als die vorstellung das da irgendwo im himmelreich irgend n typ sitzt der alles kontrolliert.
 
Es geht nicht darum ob da jemand sitzt der Dinge kontrolliert. Religion hilft Menschen, die ohne Religion nicht klarkommen würden. Ihren Sinn im Leben verlieren würden.


Ich kenne soviele die keinen Sinn im Leben sehen. Sie sind alle ungläubig. Das hängt einfach damit zusammen.

Alleine schon "Tu´ gutes, dann kommst du in den Himmel" ist etwas... gutes. Religiöse Menschen halten sich daran, weil sie Gott lieben und fürchten.

Es gibt so viel was die Religion zusammenhält und gutes bringt.

Die Wissenschaft lässt die Menschen kalt werden. Allein die Tatsache das Gottesfurcht verloren geht, lässt auf der Welt soviel schlechtes geschehen, und die Menschen verlieren ihren Weg.

Es geht nicht um wahr, oder nicht. Glaube ist glauben. Und glauben heißt seinem Leben einen Sinn geben.
 
-oSi- schrieb:
@BessenOlli:
Erst scheibst du was vom gesunden Menschenverstand..


Und dann ein paar Zeilen später...
...steht dieser Widerspruch.


Den Gurt würde ich auch ohne Anordnung anlegen.
Ich weiss, was passiert, wenn man ihn mal nicht anhat.
Ich sag nur: "Baum..." :rolleyes:

Wo ist da der Widerspruch. Ganz offensichtlich geht es dir doch genauso wie mir: Auch du brauchst den staatlichen Zwang zum Angurten nicht. Na, klingelt's? Gesunder Menschenverstand. ;)

edit

e-ding schrieb:
Wenn ich mir jedoch die Taten anschaue, die im Namen des Glaubens begangen wurden und werden, ist Religion wohl eines der Übel der Menschheit.

Mir macht viel mehr Sorgen, was noch heute im Namen eines ganz bestimmten Glaubens begangen wird. Weisst schon. Dieser Kult den man nicht kritisieren darf weil man sonst des Todes ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... denn niemand hat das Recht die Religion anderer anzugreifen. Denn sie greifen somit auch das Leben und den Sinn des Lebens dieser an...

Islam ist nicht gleich Terror.
Terror ist gleich Terror.
Terror im Namen des Islams macht den Islam nicht zur Terror-Religion.


Nicht der Islam versucht anderen den Glauben aufzuzwingen, sondern die, die mit der Wissenschaft gehen reden den Islam schlecht.
Nicht der Islam versucht anderen ihren Glauben aufzuzwingen. Die Ungläubigen versuchen ihnen ihren Unglauben aufzuzwingen.

Niemand darf sich lächerlich über das Leben anderer machen. Und eine Beleidigung des Glaubens ist eine Beleidigung gegenüber dem Menschen. Die schlimmste Beleidigung. Denn die Gläubigen stützen ihr gesamtes Leben auf ihren Glauben. Und wird versucht, die Gläubigen vom Unglauben zu überzeugen, so wird ihnen jeglicher Lebenssinn gestohlen. Und das ist die größte Beleidigung.


Nicht immer haben die Anderen unrecht. Manchmal sollte man bei sich selbst anfangen, wenn man Das Falsche sucht. Ihr, die ihr den Islam beleidigt, habt kein Recht dies zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Rocky

Und ob wir das Recht haben, den Islam genauso wie jede andere Ideologie zu kritisieren. Noch jedenfalls.

Wenn dir die europäische Kultur und unser Way of Life nicht halal genug ist - geh doch zurück in die Wüste. Da machen Verschleierungen auch wieder Sinn und wenn du weit genug von der Zivilisation weg bist, dann gibt es auch keine Kühlschränke mehr, und auch das Schweinefleischverbot macht wieder Sinn. Back to the roots.

Aber warum soll ich überhaupt mit dir diskutieren? Dir verbietet deine Ideologie schliesslich, selbige zu hinterfragen. Denken unerwünscht. Du hast zu gehorchen, und sei es auch nur bei Gang auf die Toilette (sic!).

Am Ende kann das hier nur darauf hinauslaufen, dass den Mods die Sache zu heiss wird, und ich verwarnt oder gesperrt werde. Hmm. So müssen sich die Märtyrer fühlen. :D
 
Es geht nicht darum ob da jemand sitzt der Dinge kontrolliert. Religion hilft Menschen, die ohne Religion nicht klarkommen würden. Ihren Sinn im Leben verlieren würden.
Wurde bereits gesagt. Ob man diese Menschen jetzt als schwach einstuft, ist Sache der Ansicht. Ich würde nicht so weit gehen.

Ich kenne soviele die keinen Sinn im Leben sehen. Sie sind alle ungläubig. Das hängt einfach damit zusammen.
Ich kenne so viele, die keinen Sinn im Leben sehen. Sie alle sind gläubig. Das hängt einfach damit zusammen. ;) Das könnte ich wirklich so schreiben. Ich kenne viele Menschen, die sehr unglücklich mit ihrem Leben sind und nach dem Sinn ihres Lebens suchen, obwohl sie gläubig sind.


Alleine schon "Tu´ gutes, dann kommst du in den Himmel" ist etwas... gutes. Religiöse Menschen halten sich daran, weil sie Gott lieben und fürchten.
Das glaubst aber auch nur du. Ich möchte dich auf einen lieben Herrn Bush aufmerksam machen. Gläubiger Christ. Also wenn du der Meinung bist, er tut nur gutes im Namen der Kirche. Dann lass ich dich gerne im Glauben. Einen Gott anzubeten und der Meinung zu sein, dass man nach seinen Willen handelt, macht einem noch lange nicht zu einem guten Menschen. Ein Mensch braucht doch keine Regeln, um Gutes zu tun. Wenn Menschen nur Gutes tun, weil sie einen Gott achten bzw. fürchten, tut mir unsere Gesellschaft leid. (Ich weiß, dass war ein wenig einseitig und ein wenig persönlich formuliert, aber vllt verstehst du so besser was ich meine ;) ).


Die Wissenschaft lässt die Menschen kalt werden.
Achso, dass wusste ich noch nicht? Wo ist denn der kausale Zusammenhang zwischen kalten Menschen und der Wissenschaft? Ich kenne keinen.
Auf deine anderen aufgeführten Punkte könnte man genauso antworten.

denn niemand hat das Recht die Religion anderer anzugreifen....
Seit wann ist es verboten, etwas zu kritisieren. Auch Religionen sollten sich objektiver Kritik öffnen. Das Christentum hat dies bereits hinter sich (zumindestens in den Ansätzen). Der Islam hat dies noch vor sich. Sich mit einem bzw. seinen Glauben auseinanderzusetzen, heißt auch, dass man sich der Kritik öffnet.

Hier hat niemand den Islam beleidigt. Du kannst dir ja gerne durchlesen, was ich schon einige Seiten vorher über den Islam geschrieben habe.
 
BessenOlli schrieb:
Am Ende kann das hier nur darauf hinauslaufen, dass den Mods die Sache zu heiss wird, und ich verwarnt oder gesperrt werde. Hmm. So müssen sich die Märtyrer fühlen. :D

Nö und nö :D

@Rocky.Balboa,

der Islam ist nur eine kleine Facette in der Intention für dieses Thema und so soll es auch bleiben.
Btw. ist die fehlende Kritikfähigkeit gerade bei speziellen Glaubensrichtungen stark ausgeprägt, so daß ich mich oft frage, worin die Ursache dieses Umstandes liegt.

Gruß

olly
 
Kritik ist deshalb unerwünscht, weil mit angeblich wissenschaftlichen Fakten versucht wird, den Glauben jener Menschen zu zerstören. Deswegen ist Kritik unerwünscht. Wäre Kritik erwünscht, würde z.B. die Türkei selber die Religion in Frage stellen. Da sie aber die Religion lieben und sie ihnen hilft, und sei sie nicht bewiesen, soll da auch niemand rumbohren. Und das haben alle zu respektieren, gerade die, die nichts mit der Religion gemein haben.
 
Zum letzten Mal:

Dies wird keine Debatte über den Islam.

Respekt, ich kann das Wort in dem Zusammenhang gar nicht mehr lesen...
Niemand kann Dir Deinen Glauben nehmen, außer Du selbst!

Zum Glück herrscht in diesem bösem Lande die Möglichkeit, alles zu hinterfragen und zwar jede Art des Glaubens/ Nichtglaubens.


Gruß

olly
 
Ich war noch nie Fan von Gott und Jesus.

Ich hab mich in früheren Jahren intesiv mit der Geschichte der Religionen auseinander gesetzt und entwickelte mehr und mehr eine Abneigung den Religionen gegenüber, je mehr ich über sie erfuhr. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie blind und willenlos sich manche Menschen den Religionen und Kirchen anvertrauen und wie sie sich ausbeuten lassen ohne sich zu wehren. Und wie sie sich ohne einen erkennbaren Grund in den Tod stürzen, für etwas, was jemand mal geschrieben hat und behauptet, es stamme vom Gott.

In der heutigen Zeit ist die Religion immer mehr zu einem Werkzeug bzw. zu einem Grund gewerden. Das beste Beispiel ist der Krieg mit Irak. Wenn ich mich recht entsinnen kann, hat Bush behauptet, es im Namen Gottes zu tun. Und Die Terroristen behaupten es im Namen Allahs zu tun. Daran kann man sehen, dass vorallem Kriege immer gerne im Namen Gottes geführt werden.

Ich frage mich manchmal, ob Gott, falls es ihn gibt, es nicht selbst bereuht uns von sich erzählt zu haben.
 
olly3052 schrieb:
Zum letzten Mal:

Dies wird keine Debatte über den Islam.

Islam ist also keine Religion? Gut, man lernt ja nie aus.

Ich brings aufn Punkt.

Jeder darf alles hinterfragen. Natürlich. Doch es gibt kein falsch und richtig, auch wenn die Wissenschaft oft was anderes behauptet. Auf die Frage "Wie findet ihr Religion?" kommt meistens die Antwort "Religion ist was für Leute die nicht denken können" oder "Religion? Alles gelogen. Die Wissenschaft beweist es." Diese Antwort ist eine Beleidigung all jener die Glauben. Ein einfaches "Ich bin kein gläubiger Mensch" oder ähnliche Antworten wären korrekt. Ich hack jetzt nicht auf Kleinigkeiten rum.

Und wenn sich dann auch noch über Leute lustig gemacht wird, die zu ihrer Religion stehen und ihr glauben... ist das eine riesige Beleidigung.


Wie stehe ich zum Leben und der Religion?

Ich glaube an Gott und liebe und fürchte ihn. Das gibt meinem Leben einen Sinn. Ich will gutes tun, um in den Himmel zu kommen. Ich liebe meine Familie und liebe meinen Glauben.
Und was ich gar nicht leiden kann sind Leute die meinen, sie könnten meinen Glauben schlecht reden, oder mich von wissenschaftlichen Fakten überzeugen wollen.



Und an Rang3R über mir. Ich fühle mich von dem was du geschrieben hast zutiefst beleidigt.
Du hast kein Recht so über Religion zu sprechen, nur weil du sie nicht verstehst. Menschen wie dir kann man nicht mehr helfen. Denn du glaubst, du machst es richtig, und alle Gläubigen sind Idioten. Das geht weit über Meinungsfreiheit hinaus.

Ich sag euch was. Wegen Leuten wie Rang3R sind die Deutschen(Amerikaner usw.) unter den Moslems so verhasst.


Ich glaube ich halte mich fern von dem Thread. Ich weiss nämlich was passieren wird. Leute wie Rang3R beleidigen eine ganze Religion und ihre Anhänger, und ich kriege eine Verwarnung oder werde gesperrt weil ich sie verteidige. So läuft es doch immer ab.

Bis dann
 
Zuletzt bearbeitet:
Hättest du dir doch die Beiträge von olly3052 (noch) mal durchgelesen. :rolleyes:


Religion ist und bleibt ein sehr persönliches Thema.
Dementsprechend sollte es auch behandelt werden.
Trotzdem kann es sachlich diskutiert werden; von beiden Seiten.

Alles gleich als Beleidigung aufzufassen ist nicht der richtige Weg.
Da gibt es andere Worte dem entgegenzutreten.


Aber was du so alles schreibst...
Was ein Spiegel ist weisst du ?


Erstmal tief durchatmen, evtl. etwas länger über eine geeignete Antwort nachdenken und dann posten.
Dann geht das dann viel besser und hat keine Ängste, wie du sie in deinem letzten Absatz auflistest.
Glaub´s mir. :)



@BessenOlli:
Ja, es hat geklingelt.
Als ich meinen Text schrieb war ich auf Arbeit. Da waren meine Gedanken nicht ganz beim Thema.
Hab dort schliesslich andere Dinge zu tun. :lol:
 
Ich persönlich kann garnicht nachvollziehen, wie es unbefriedigend sein kann, dass das Leben nur ein "Zufall" ist....was wäre denn besser daran von einem Über-Wesen erschaffen worden zu sein? Das hat doch sowieso keine Auswirkung auf unseren Alltag/unser Leben (außer wir reden uns das ein).

Mir ist es relativ egal, wo/wie/warum unser Leben entstand (wenn es ein höheres Wesen war, hat es sich eh nicht viel Mühe gegeben :P ), wichtig wäre nur, dass wir mit dem Heute und dem Morgen zurechtkommen (Gestern ist vorbei). An dieser Stelle sind Religionen sinnvoll, falls irgendjemand etwas Ungreifbares braucht, um seinen Alltag zu meistern, ein höheres, unklares Ziel verfolgen will, oder "schönere" Gründe für die Realität sucht.
 
Rocky.Balboa schrieb:
Ich fühle mich von dem was du geschrieben hast zutiefst beleidigt.

Du hast kein Recht so über Religion zu sprechen, nur weil du sie nicht verstehst.

Ich sag euch was. Wegen Leuten wie Rang3R sind die Deutschen(Amerikaner usw.) unter den Moslems so verhasst.

Was machst Du noch in Deutschland, wenn Du uns so hasst? Es gibt bestimmt geeignetere Ort für Dich auf diesem Planeten, wo Du Dich auch nicht beleidigt fühlen musst.

In Deutschland darf man sich im übrigen kritisch über Religionen und deren Anhänger äussern. - deshalb auch der Thread. ;)

Wenn Du Halt und Führung durch eine Religion brauchst, bitteschön!
Ich komme in meinem Leben auch ohne klar.;)

Also entspann Dich ein bisschen, werd etwas lockerer und nimm das Thema nicht so ernst.
Es will Dir hier keiner Deinen Glauben nehmen.

BTW: Das mit den Jungfrauen nach dem Tod musst Du mir aber nochmal erklären. Das verstehe ich wirklich nicht.

MFG
 
Also entspann Dich ein bisschen, werd etwas lockerer und nimm das Thema nicht so ernst.
Es will Dir hier keiner Deinen Glauben nehmen.

Wie kann ich mich bei sowas entspannen? Immerhin werd ich hier von allen seiten "angegriffen", nur weil ich glaube.



Was mach ich in Deutschland? Ich bin Deutscher. Ich bin hier geboren. Ich habe einen deutschen Pass. Alles andere als Deutschland wäre für mich folglich Ausland.

In Deutschland darf man sich im übrigen kritisch über Religionen und deren Anhänger äussern. - deshalb auch der Thread

Seh ich anders. Da gabs mal so ein etwas negativen Text über das Christentum und Jesus. Der wurde von irgendeinem Politiker direkt darauf verboten und am nächsten Tag war davon nichts mehr in den Zeitungen.... komisch, nicht wahr? Find ich nicht.

Was ihr alle für Vorstellungen über den Islam habt, ist traurig. Traurig und falsch.




Auch redet heute lustigerweise niemand mehr über die Inquisition, wenn sich mal wieder jeder über den Islam aufregt.


Echt schlimm wie die Christen nur schlechtes in allem Anderen sehen, nur nicht bei sich selbst. Es sogar in ihrer eigenen Art und Weise verdrängen und runterspielen... Erschreckend. Aber typisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
das christentum.. oder besser, die katholische kirche, hat in der vergangenheit auch schon einige schelte einstecken müssen für vergangene taten. und mitlerweile würde ich sagen will niemand mehr das die kirche noch einmal "soviel macht besitzt" wie zu der zeit als sämtliche, ich nenn sie mal, "schandtaten" begangen wurden im namen gottes.
deswegen wird bush auch bei vielen in den usa oder europa so verachtet. der typ ist einfach ein blender auf seinem persönlichen kreuzzug. und ich hab schon, als ich von seiner kandidierung zur präsidentschaft gehört hab, gewusst, das es zum krieg kommen wird, sobald dieser mensch an der macht ist.
und siehe da. es ist so. vom irak bishin zu den anschlägen der taliban.

aber das geht dann auch langsam völlig am thema vorbei.. worauf ich hinaus will ist..

du darfst das nicht so verbissen sehen.

ich hab schon einige male mit streng gläubigen moslems sowie auch streng gläubigen christen geredet, und weiss das da kritik an ihrem glauben nicht gern gesehen wird.
aber etwas nicht hinterfragen zu dürfen ist gegen die natur des menschen.
menschen sind von natur aus neugierig.
sonst wäre die gesamte zivilisation immernoch in steinzeitlichen verhältnissen. neugier treibt menschen an und lässt sie irgendwann dinge hinterfragen.
und wenn man aus etwas, wie eine religion, eine tabu-zone für fragen macht... das ergebnis ist unbefriedigend, wirkt zudem abschreckend, weil man sich den klaps auf die finger gefallen lassen muss beim neugierigen rantasten, aber im gegenzug nicht fragen darf wieso.. etc. etc.

ich glaube das die probleme die zwischen beispielsweise muslime und der sogenannten "westlichen welt" (egal ob amis, engländer, franzosen, was auch immer) eigentlich nur entstehen, weil keine seite der anderen wirklich zuhört und keine fragen zulässt. hierzulande sind atheisten und agnostiker denke ich in der überzahl. und dementsprechend muss man sich dann auch das hinterfragen des glaubens gefallen lassen, (klingt provokativer als es gemeint ist) denn diese menschen sind mit vollkommen anderen vorstellungen und einstellungen aufgewachsen und können das nicht nachvollziehen und ohne es nachvollziehen zu können gibt es keine wirkliche verständigungsbasis.
und man kann sich auch ohne direkt "den glauben zu beleidigen" über die religionen an sich sowie auch deren unterschiedliche auslegungen der bücher ihrer gottheiten unterhalten. nur dazu muss man kritikfähig sein und sich selbst gut genug damit auskennen um das auch verständlich rüberbringen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rocky

Nee, da hast Du mich falsch verstanden.
Ich hab generell etwas gegen Religionen, egal wie sie heissen, welche Riten praktiziert oder Versprechungen gemacht werden.
Das ist das Christentum, schließt aber auch den Islam mit ein.

Ob ich auf Schweinefleisch verzichte, koscher esse oder eine tibetanische Gebetsmühle drehe, ist mir dabei Schnuppe.

Für mich ist das eine Stufe! Es gibt auch erschreckend viele Parallelen zwischen Ideologien und Religionen. Menschen sind leichter zu steuern, wenn sie an etwas glauben.

Ich kritisiere den Islam, das Christentum und die Zeugen Jehovas, wenn ich möchte - ob die sich jetzt beleidigt fühlen oder nicht, ist mir egal!

Kritik ist keine Beleidigung!

Ich fühle mich aber mehr als beleidigt, weil der atheistische, deutsche Steuerzahler (nicht Kirchensteuer) die Kirche in Deutschland mitsubventionieren muss.

Für mich sind (alle) Religionen Placebolebenshilfen.


btw: Es hält Dich niemand davon ab, Deutschland auch als Deutscher zu verlassen. ;)

MFG
 
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