Wie wichtig ist SQL

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Bohnenhans schrieb:
Das ChatGPT Netz ist doch nicht wirklich dynamisch sondern statisch - die Gewichtung der Nodes wird doch nicht mehr angepasst - maximal im Laufzeit RAM.

Der Lernteil = "Gewicht" der Nodes ist eigentlich immer final - bis eben ein komplettes Neutraining durch OpenAI vorgenommen wird.
Und wie erklärst du dir dann, dass exakt dieselbe Frage, buchstabengenau, weil kopiert, von Dienstag auf heute eine andere Antwort gibt? Ich hab mir das Beispiel nicht ausgedacht, sondern lediglich einen Fall nachgespielt. Aber wir driften ab und deswegen belasse ich es nun dabei. :schluck:


Bohnenhans schrieb:
Es ist ja nie verkehrt die Basics zu verstehen - auch wenn man sie vielleicht nicht wirklich braucht, dann verschiebt das Gehirn die Infos ja eh von alleine irgendwo nach hinten in den Schrank und man kann sie gegebenenfalls wieder einfacher herauskramen, falls man die doch irgendwann mal braucht.
Genau das ist der Punkt. Vieles von dem, was man in der Schule, der Ausbildung, der Uni oder in einem banalen Kurs lernt, findet erst später tatsächlich Anwendung oder vielleicht auch niemals. Der Grundgedanke dabei ist schlicht und ergreifend Offenheit gegenüber alternativen Lösungen. Wenn man nicht weiß, dass X existiert, kann man X auch nicht anwenden, egal ob man dafür ggfs noch etwas recherchieren müsste.

Letztendlich ist es dasselbe wie im Matheunterricht in der Schule. Binomische Formeln? Vermutlich hat sich jeder mal gefragt wozu man die braucht und 9 von 10 Menschen brauchen sie auch nie. Aber der 10. braucht sie dann doch mal und dann weiß er wenigstens, dass da in der 8. Klasse doch mal was war mit a und b, ein paar Klamern und nem Quadrat. Wohin das Prinzip "brauch ich eh nicht" führt, sieht man regelmäßig an der Supermarktkasse, wenn einigen Menschen sogar die Grundrechenarten ein Buch mit sieben Siegeln sind..
 
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Na weil viele AI Modelle einen Randomfactor nutzen.

Deshalb erzeugen auch AI basierte Image Generatoren nie die gleichen Bidler bei gleichen Prompts - die lernen auch nicht von erzeugten Bildern dazu - bei LMM ist das nicht anders.
 

Q: Wie wichtig ist SQL?​

A: SQL ist essentiell wichtig. Das Verständnis für eine eine Relationale Datenbank bringt auch gleichzeitig indirekt das Verständnis für ein relationales Datenmodell mit sich und das ist für jeden Entwickler essentiell.
Egal ob man später mit objektorientierten- oder mit relationalen Datenbanksystemen arbeitet oder aufgrund des abstraction layers nie mehr eine Silbe SQL selbst schreiben wird, wer SQL nicht lernt und verstanden hat, warum es das gibt und wie es funktioniert, der wird keine gute Software / softwaregestütze Prozesse entwerfen können. Nuff said.
 
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ChatGPT kann ein Hilfstool darstellen. Mehr nicht.
In meiner Firma gibt es sehr viele Datenschutz-relevante Fragen und wenn wir ChatGPT nutzen, dann muss das als eigene Instanz in der Firma laufen, damit keine Daten/Fragen ins Internet raus gehen. Unsere Aufgaben sind viel zu "heikel", um ins Internet zu gelangen.
 
Für viele Sachen reicht ja evtl auch was rein lokales wie GPT4ALL. - man hat da ja viele LLM Modelle zur Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jawohl schrieb:
Wenn Du eine Datenbank für mehr als nur einzelne Tabellen nutzen willst, wirst Du Joins brauchen.
Ach, ich kenne Kollegen aus der Historie, die nutzen anstatt Joins nur where:
https://stackoverflow.com/questions/2241991/in-mysql-queries-why-use-join-instead-of-where

Bis vor kurzem wäre mir diese Art und Weise überhaupt nicht bewusst gewesen aber man lernt nie aus, wie man es noch komplizierter machen kann. xD

Aber Spaß bei Seite. Ich denke ein grundlegendes Verständnis für relationale DB und SQL ist mit Sicherheit nicht verkehrt.
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Jeder Programmierer verwendet heutzutage fremden Code. Nicht im Sinne von Copy&Paste, aber im Sinne von Bibliotheken usw. Im Grunde hat man hier aber eine ähnliche Problematik. Zumindest bei Libs die jetzt nicht zu den Bekannten gehören und wo man davon ausgehen kann, das die mit gewisser Ernsthaftigkeit betrieben werden.
Nicht selten hat man aber auch so kleinere Projekte. Und da sollte man dann im Zweifel doch mal genauer gucken.
Heutzutage? Eigentlich schon seit Ewigkeiten. Die Sprache allein schon ist etwas fremdes.

Will ich sehen wie du die Übersicht behältst bei etlichen Abhängigkeiten mit all den transitiven Abhängigkeiten.

Supply-Chain-Attacken sind nicht umsonst eine riesige Bedrohung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss halt aber schon trennen zwischen konkreter SQL Syntax kennen und dem grundlegenden Konzept verstehen, immer weniger werden in grösseren Projekten SQL zu mehr nutzen als "eigene" Datenstrukturen zu laden und wegzuschreiben - und die meisten werden das nichtmal machen sondern eine Funktion des Programm-Datenmodells nutzen "speichere Daten" oder "lade Daten" - es ist halt heute in vielen Bereichen eigentlich eine "Low Level Funktion"

Gerade bei grösseren Projekten ist doch Flexibilität das was zählt. Und das ist eine Trennung von was geladen / gespeichert weird von dem WIE gespeichert / geladen wird doch immer mehr da.

Die Beziehung von Daten verschiebt sich halt zunehmend ins Datenmodell der Programmiersprache.

Das prinzipielle Verständnis ist sicher wichtig, aber das halt unabhängig der SQL Syntax.
 
Bohnenhans schrieb:
Gerade bei grösseren Projekten ist doch Flexibilität das was zählt. Und das ist eine Trennung von was geladen / gespeichert weird von dem WIE gespeichert / geladen wird doch immer mehr da.
In der Rolle eines Fullstack Entwicklers kenne ich das zumindest so, dass das "wie" auch immer mal wieder relevant ist, auch wenn das Framework schon ORM von Hause an anbietet. Darüber hinaus brauchte ich SQL immer mal wieder beim Debugging, wenn was nicht funktioniert wie gewünscht hab ich u.a. ins DB-log geschaut und da ist dann natürlich der SQL-Query zu sehen.
 
Weil es thematisch grad dazu passt: Wer kümmert sich eigentlich um Indizes (Erstellung, nicht Maintenance) auf einem Datenbankserver? Es müsste eigentlich Aufgabe des DBA sein, allerdings ist der ja nicht derjenige der sie nutzt und kann damit auch erst im Nachhinein reagieren während der User sie gerne sofort hätte bzw. auch braucht.
 
BeBur schrieb:
In der Rolle eines Fullstack Entwicklers kenne ich das zumindest so, dass das "wie" auch immer mal wieder relevant ist, auch wenn das Framework schon ORM von Hause an anbietet. Darüber hinaus brauchte ich SQL immer mal wieder beim Debugging, wenn was nicht funktioniert wie gewünscht hab ich u.a. ins DB-log geschaut und da ist dann natürlich der SQL-Query zu sehen.

Wer jetzt in die Ausbildung geht für den ist ja das was sich vermutlich in 10-40 Jahren verändern wird halt eigentlich wichtiger als die Gegenwart. Und das geht doch eindeutig in die Richtung immer weiter zu immer mehr Abstraktionsebenen.

Ganz am Anfang der IT gab es sicher viel Assembler, dann Compiler ohne und mit Objekten und heute sind Interpretersprachen selbst in Highendanwendungen wie z.B. AI ganz normal. In natürlich noch etwas fernerer Zukunft könnte es auch sein, dass einfach sowas wie Pseudo Code reicht - das gibt es bereits in den Babyschuhen mit z.B. Google BARD.

Die Konzepte verstehen das ist sicher zentral wichtig, die konkrete Syntax ist halt nur dann "Nachsehen".
 
floq0r schrieb:
Wer kümmert sich eigentlich um Indizes
Bei der Entwicklung:
Bei uns sollte sich der Entwickler darum kümmern. Wenn also neue Abfragen mit Parametern erstellt werden, muss der Entwickler entsprechend das in die Wege leiten. Bei uns wird das in liquibase eingetragen und dann automatisch angelegt.

Seit kurzem gibt es bei uns sogar vor dem RC einen Check-Task, um solche Probleme noch vor dem Release zu entdecken. Das übernimmt bei uns der Software-Architekt.

Nachträglich:
Da so etwas immer wieder vergessen wird und es dann manchmal zu Performance-Problemen kommt, wird im Rahmen eines Tickets dann der Index vom DBA manuell angelegt und vom Entwickler im Code dann per liquibase nachgetragen.

Manchmal wird auch über Monitoring-Tools entdeckt, dass ein Index fehlt. Bei uns ist meistens der Software-Architekt mit solchen Tools beschäftigt und er legt dann ein Ticket an.
 
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BTCStorage schrieb:
Die Lehrer dort gehen doch auch nur Jahr fuer Jahr die ganze Zeit den gleichen Stoff durch und haben doch selber auch nichts cooles gebaut.
und das macht die Lehrer jetzt schlecht, weil sie deiner Meinung nach nie eine "coole" App gebaut haben?
Aus deiner Historie hat deine App außerdem anteilig ChatGPT gebaut, dann könnte man deine Expertise evtl. auch anzweifeln ...
BTCStorage schrieb:
Stell dir mal zum Beispiel vor du willst offene Trades aus einem Handelskonto jetzt jedes Sekunde erst in der Datenbank speichern und danach am besten auch noch die Datenbank wieder abfragen und die gleichen Daten wieder lesen welche man eine Sekunde vorher reingespeichert hat nur damit es in der Datenbank steht aber komplett sinnlos, Dann speicher ich doch die Trades direkt in ein Objekt weil die Abfrage der Datenbank gibt mir auch nur ein objekt, also spare ich mir doch den Ablauf und so aehnlich baue ich dann auch andere Sachen, wenn es nicht wirklich noetig ist ohne Datenbankabfragen.
Ich denke du hast den Sinn und Zweck von Datenbanken dann einfach nicht verstanden oder willst es nicht akzeptieren dass sie Relevanz haben. Persistenz von Einstellungen sind übrigens etwas was man eher weniger in einer rel. DB macht oder wo es zumindest kaum Mehrwert gibt. Da hättest du auch irgendwas anderes nehmen können ...
Nur weil es in deinen konstruierten Szenarien nicht passt, ist es also sinnlos?

Deine "coole" Trading App bekommt eigentlich woher ihre Daten? Meinst du die liegen bei dem Anbieter in einem JS Objekt vor oder persitent in einer Datenbank, damit User wie du darauf zugreifen können per API?

Was ist jetzt eigentlich mit deiner Trading App? Wo sind die statistischen Analysen und Vorhersagen, alles schon fertig? Das sollte doch eine "AI programmieren" für dich soweit ich mich erinnere?

Wenn du die App mal fertig hast, dann bitte hier im Forum teilen. Ich denke einige sind sehr gespannt darauf was der Staat dir da indirekt finanziert hat. Falls du keine anderen Beschäftigungen hast, solltest du nicht ewig warten - vorrausgesetzt die App soll überhaupt online verfügbar gemacht werden.
Danke
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Tja, so ist das eben bei diesen KIs. Ich hatte ChatGPT exakt dieses Frage direkt vor meinem Beitrag gestellt und ChatGPT antwortete genau so wie ich es geschrieben hatte, mit 9 Stunden. Gebe ich die Frage jetzt nochmal so ein, kommen in der Tat 3 Stunden raus.
rein aus Interesse, hattest du Temperatur auf 0 um den Nicht-Determinismus so weit wie möglich zu reduzieren? Ansonsten muss man aber für math. Textaufgaben eh ein anderes Promting verwenden um dem LLM etwas zu helfen. Wenn man Teilergebnisse resp. es schrittweise lösen last aka Chain-of-Thought etc. , dann können die manche Sachen besser - selbst dann kommen manchmal einfach mehr Äpfel und Birnen raus, als erhofft, oder die 2 Autos trafen sich doch nicht bei Kilometer 20 .
 
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abcddcba schrieb:
rein aus Interesse, hattest du Temperatur auf 0 um den Nicht-Determinismus so weit wie möglich zu reduzieren?
Nein, aber das spielt meines Erachtens auch keine Rolle. Viele, wenn nicht gar die meisten, die ChatGPT und Co ausprobieren, haben keine Ahnung von dem, was sie da eintippen. Schließlich ist das einer der Hauptgründe warum sie überhaupt erst bei ChatGPT landen. Dementsprechend ist auch nicht davon auszugehen, dass die Fragestellungen technisch korrekt und umfassend sind, aber die Antworten klingen meistens höchstprofessionell und wissend, auch wenn da womöglich Unsinn steht.

Das gilt natürlich auch, wenn man einen Menschen fragt, aber da hat man wenigstens noch andere Bewertungskriterien für die Qualität der Antwort, die Körpersprache des Gegenübers. Wobei auch das natürlich nicht immer zuverlässig ist, siehe Dunning-Kruger-Effekt.

KIs sind daher noch ein schwieriges Thema und mit Vorsicht zu genießen. Nicht, weil sie irgendwann die Menschheit ausrotten werden, sondern weil sie intelligent klingen, aber eben doch nicht wirklich intelligent sind. Sogesehen ist ChatGPT gewissermaßen auch Teil des Dunning-Kruger-Effekts, weil da eben keine Intelligenz dahintersteckt, aber die Antworten mit viel Selbstbewusstsein vorgetragen werden :D
 
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Hi Leute, letzte woche habe ich eine SQL Endpruefung bestanden mit hilfe von chatgpt, ich weis selber noch nicht ob ich privat in meinen Programmen auch Joins und aehnliches benutzen will, weil ich das Gefuehl habe das ich schon ein Vorteil habe wenn ich in meinen Programmen so wenig Datenbankabfragen wie moeglich nutze und ich komme ja trotzdem irgendwie an die noetigen Daten bisher, aber der Eindblick in diese SQL Abfragen welche wir bisher gebildet haben hat schon etwas an sich, da kann man schon eine Menge Arbeit mit sparen wenn man sich sicher fuehlt das auch alles sauber funktioniert, aber irgendwie ist es mir auch lieber wenn ich jedes if und else selbst baue und mich nicht drauf verlasse das die Datenbankabfrage mir genau die Daten gibt welche ich haben will, da reicht mir irgendwie nicht der Einblick in das alles dahiner wie die Datenbank was entscheidet, aber fuer normale Abfragen nutze ich auch hin und wieder eine Datenbank, aber zur Zeit am meisten nur Json objekte und aehnliches, ich mag die unaebhaengigkeit.

Aber nun steht bei uns auf dem Lernplan Gegebensanalyse, wir muessen jetzt anhand von Daten Tabellen bauen und miteinander verknueofungen erstelllen Foreigen Keys, Primaerschluessel, Attribute, Normalvormen bilden Sekundarschluessel usw ich komme mir irgendwie ein bisjen verarscht vor, seit ueber 15 Jahren baue ich hier und da mal Webseiten oder andere Sachen, aber ich habe noch nie sowas gemacht, wenn ich Tabellen erstelle kucke ich eifnach was ich brauche und erstelle ein Feld in der Tabelle und hin und wieder benutze ich auch Indexe und Primaerschluessel Unique Felder aber jetzt muessen wir irgendwie lernen wie man zb aus einer Rechnung von einem Einkauf oder aus irgendwelchen anderen Sachen die Daten rauslesen und Tabellen erstellen und miteinander verknuepfen und wenn ich das nicht hinbekomme geht es nicht weiter mit der Pruefung und wir sind noch nicht mal beim Thema HTML und CSS angekommen oder PHP und Javascript also die Sachen welche ich alle kann. Ich komme mir schon bisjen verarscht vor als ob die kein Interesse haben wirklich Leuten zu helfen die selber gelernt haben Webseiten zu bauen, direkt am Anfang dieser Schulung lauter Sachen die sogut wie keiner lernt der Webseiten bauen in Onlinetutorials gelernt hat, vielleicht die Leute die studiert haben, die haben solche Sachen gelernt aber naja.

Ich werde natuerlich auch wieder probieren ChatGPT zu benutzen, aber hier stehe ich schon vor einer Challenge, weil ich auch nicht genau weis, was man alles brauch, bei den SQL Anbfragen kann man ja einfach anchpruefen und kucken was bei der SQL Abfrage heraus kommt aber hier weis ich nicht, ich kann da nur mein Beispiel abgeben und dann kucken ob genug Daten erkannt sind und ob ich es logisch verlnuepft habe.

Gibt es vielleicht irgendwelche coolen einfachen Tricks wie man sowas schnell aufbaut und die richtigen Datenfelder heraus lest und die richtigen Verknuepfungen erstellt?
 
Ich hatte damals nach dem Studium keine Ahnung von Datenbanken und habe mich mit SQL schwer getan. Als ich dann im Beruf mit einem rudimentären OR-Mapper (ibatis, falls das jemand kennt) und einem Datenmodell mit etwa 180 Tabellen ins kalte Wasser geschmissen wurde, hat mir SQL extrem geholfen, über relationale Daten nachdenken zu lernen.

Das dient dir also nicht nur zum Abfragen von Daten, sondern hilft dir auch, über Daten und Datenmodelle nachzudenken.
 
BTCStorage schrieb:
Gibt es vielleicht irgendwelche coolen einfachen Tricks wie man sowas schnell aufbaut und die richtigen Datenfelder heraus lest und die richtigen Verknuepfungen erstellt?

Ja, Aufgabe lesen, verstehen und logisch denken. Wenn es an der Stelle hapert, dann wirst Du nie Programme erstellen können, die mit Daten umgehen müssen. Ist keine Schande, nur muss man dann einsehen was man nicht kann und nicht stattdessen irgendeine Schrott-App erstellen, davon gibt es leider schon mehr als genug.

Wenn du mit HTML, CSS usw klar kommst geh Richtung Webdesign.
 
BTCStorage schrieb:
Gibt es vielleicht irgendwelche coolen einfachen Tricks wie man sowas schnell aufbaut und die richtigen Datenfelder heraus lest und die richtigen Verknuepfungen erstellt?
Ja, gibt es. Nennt sich lernen. Ich weiß, klingt verrückt, aber so einfach kann es sein. Du wolltest Joins nicht lernen und hast dich mit ChatGPT quasi rumgemogelt. Und schon wenige Tage später fällt es dir auf die Füße, weil darauf aufbauend die nächsten Aufgaben kommen. Verrückt oder? Man könnte fast meinen, dass Basics wichtig sind.

Aus Spaß habe ich ChatGPT gerade folgendes gefragt: Kannst du eine Ausbildung ersetzen?

Die Antwort von ChatGPT (gekürzt): [..] ich kann keine formelle Ausbildung ersetzen. [..] Während ich nützliche Informationen und Ratschläge bieten kann, sollte eine formelle Ausbildung nicht durch eine KI oder eine Text-Chat-Anwendung wie mich ersetzt werden [..]


Ich appelliere an deine Vernunft: Nimm den Kurs ernst, auch wenn du glaubst schon alles zu wissen was du brauchst. Offen gestanden scheint nämlich das Gegenteil der Fall zu sein. Zieh den Kurs einfach durch und wenn du das Gelernte hinterher trotzdem nicht anwenden willst, dann lass es eben. Fakt ist aber, dass das absolute Basics sind und wenn du davon keine Ahnung hast und sie sogar um jeden Preis umschiffen willst, fällt das eher früher als später auf und ein potentieller Arbeitgeber wird davon ausgehen, dass du vom fortgeschrittenen Stoff erst recht keinen blassen Schimmer hast - egal wie du dich selbst einschätzen magst. Würdest du die Energie, die du in deine Ausweichmanöver inkl. dieses Threads steckst, zum Lernen verwenden, hättest du das Thema schon längst verstanden und bräuchtest keine KI, die dir alles mögliche vorkaut und ggfs sogar Bullshit erzählt.

Ich wünsche dir weiterhin viel Glück, aber ich fürchte, dass du einen sehr schwierigen Weg voller Steine vor dir hast. Steine, die du dir selbst in den Weg legst, weil du alle Ratschläge in den Wind schlägst und meinst, alles besser zu wissen.
 
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Madcat69 schrieb:
Ja, Aufgabe lesen, verstehen und logisch denken. Wenn es an der Stelle hapert, dann wirst Du nie Programme erstellen können, die mit Daten umgehen müssen. Ist keine Schande, nur muss man dann einsehen was man nicht kann und nicht stattdessen irgendeine Schrott-App erstellen, davon gibt es leider schon mehr als genug.

Wenn du mit HTML, CSS usw klar kommst geh Richtung Webdesign.
Ich wollte auch nur Webdesign was machen aber ich kann mir nicht aussuchen welche Sachen die in der Schulung angeben.

Und nur weil man kein Datenbank Experte ist heist das nicht das man nichts gutes bauen kann, die Datenbank Experten werden einfach nur woanders gebraucht. Fuer den Aufbau von Programmen brauche ich nur if und else paar schleifen usw damit arbeite ich seit Jahren und die Daten welche ich brauche habe ich meistens in Objekten stehen, weil die kommen meistens von einer API oder ich habe einfache Tabellen. Ich beschaeftige mich damit wie ich meine Programme optimiere usw und nicht damit wie ich irgendwie etwas beschreibe Gegebensanalyse usw, meinst du ich mache grosartig Analysen wenn ich etwas von der API brauche frage ich nach und bekomme die daten ich mache doch nicht fuer jeden Endpoint den ich abfragen will erst eine Gegegensanalyse usw niemand macht sowas, ausser wenn man speziell etwas baut das nur Daten analysieren soll, aber das ist dann auch kein echtes programmieren mehr sondern studim der Daten.
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Ja, gibt es. Nennt sich lernen. Ich weiß, klingt verrückt, aber so einfach kann es sein. Du wolltest Joins nicht lernen und hast dich mit ChatGPT quasi rumgemogelt. Und schon wenige Tage später fällt es dir auf die Füße, weil darauf aufbauend die nächsten Aufgaben kommen. Verrückt oder? Man könnte fast meinen, dass Basics wichtig sind.

Aus Spaß habe ich ChatGPT gerade folgendes gefragt: Kannst du eine Ausbildung ersetzen?

Die Antwort von ChatGPT (gekürzt): [..] ich kann keine formelle Ausbildung ersetzen. [..] Während ich nützliche Informationen und Ratschläge bieten kann, sollte eine formelle Ausbildung nicht durch eine KI oder eine Text-Chat-Anwendung wie mich ersetzt werden [..]


Ich appelliere an deine Vernunft: Nimm den Kurs ernst, auch wenn du glaubst schon alles zu wissen was du brauchst. Offen gestanden scheint nämlich das Gegenteil der Fall zu sein. Zieh den Kurs einfach durch und wenn du das Gelernte hinterher trotzdem nicht anwenden willst, dann lass es eben. Fakt ist aber, dass das absolute Basics sind und wenn du davon keine Ahnung hast und sie sogar um jeden Preis umschiffen willst, fällt das eher früher als später auf und ein potentieller Arbeitgeber wird davon ausgehen, dass du vom fortgeschrittenen Stoff erst recht keinen blassen Schimmer hast - egal wie du dich selbst einschätzen magst. Würdest du die Energie, die du in deine Ausweichmanöver inkl. dieses Threads steckst, zum Lernen verwenden, hättest du das Thema schon längst verstanden und bräuchtest keine KI, die dir alles mögliche vorkaut und ggfs sogar Bullshit erzählt.

Ich wünsche dir weiterhin viel Glück, aber ich fürchte, dass du einen sehr schwierigen Weg voller Steine vor dir hast. Steine, die du dir selbst in den Weg legst, weil du alle Ratschläge in den Wind schlägst und meinst, alles besser zu wissen.
Es sind allgemeine Argumente und ich habe da nichts gegen ein zu wenden, man muss auch lernen, aber ich lerne die Sachen welche ich brauche, ich will Programme bauen die gut funktionieren, dafuer brauche ich oft nicht mal mehr Datenbanken, dann nutzt man einfach ein API Endpunkt wo alle Daten herkommen.
 
Ne wenn Du selbst mal ne Datenbank baust auch für eine Website z.B. brauchst Du das.

Joins, Relationen, Normalformen das sind die absoluten Datenbank Basics, die hat selbst jeder Website Fuzzi (sorry! ;)) drauf.

Aber Du scheinst Dir ja eh nichts von dem was die Leute Dir hier raten anzunehmen, sondern versuchst Dich durchzumogeln und es fällt Dir langsam auf die Füße, zu Recht! Aber ich bin hier raus.
 
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Allmählich sehe ich das Problem besser gesagt die Probleme.

Es mag sein, dass du mit deiner "Trading-App" keine Datenbank gebraucht hast, aber stell dir vor, dass es Anwendungsfälle gibt, die anders sind. Dir fehlt vollständig das Verständnis wozu Datenbanken eingesetzt werden und dir fehlt auch die Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszublicken und dir vorzustellen, dass es andere Anwendungsfälle geben könnte, in denen Datenbanken eine essentielle Rolle spielen. Dass du Datenbanken aus diesem Blickwinkel für überflüssig hälst, ist nachvollziehbar, aber nichtsdestotrotz eine gewaltige Fehleinschätzung.

Zum wiederholten Male vergleichst du eine Datenbank mit Variablen/Objekten in deiner Anwendung. Das sind aber grundverschiedene Dinge, die miteinander genutzt werden, aber nicht entweder oder und das scheinst du so zu glauben, weil sich deine "Argumentation" nicht anders erklären lässt.

Abgesehen davon scheinst du auch davon auszugehen, dass du es immer mit einer banalen Datenstruktur wie einer simplen Liste zu tun haben wirst. Weit gefehlt sag ich da nur. Bei einer komplexen Datenstruktur mit zig Tabellen und Querverweisen kommst du mit deiner Sichtweise und deiner Methodik einfach nicht weit. Na klar gibt es für so ziemlich alles Baukästen und Wizards - oder Chatbots - die dir alles mögliche vorkauen. Wenn das aber so einfach ist, kann der Kunde das dann nicht auch selbst zusammenklicken? Wozu braucht er dann dich, wenn du keine tiefergehenden Kenntnisse hast und sie auch schlichtweg ablehnst? Da sollte man mal drüber nachdenken....

Zu guter Letzt stellt sich auch die Frage wer denn überhaupt über die Struktur der Anwendung entscheidet. Bei deinen Privatprojekten hast du selbstverständlich Narrenfreiheit und kannst machen was du willst. Von mir aus speichere deine Daten in einer CSV-Datei, was durchaus legitim ist, wenn man keine nennenswerten Anforderungen hat. In einem Arbeitsverhältnis entscheidest allerdings nicht du, sondern der Vorgesetzte oder der Kunde darüber was passieren soll und wie es passieren soll.


Da du dich offenbar beruflich in diese Richtung entwickeln willst, möchte ich dir noch eines mit auf den Weg geben: Diversität und Offenheit für Neues sind zwei der wichtigsten Eigenschaften für so ziemlich alle technischen Berufe, inkl. Software. Frameworks kommen und gehen, neue Techniken kommen hinzu, andere Techniken verlieren an Bedeutung. SQL ist nur ein Teilbereich und in diesem Thread sind ja auch schon Meinungen zu lesen, dass es modernere Lösungen gibt. Anpassung ist das Stichwort und damit geht unweigerlich ein stetiger Lernprozess einher, nicht nur in einem Kurs der Agentur für Arbeit, sondern auch im späteren Berufsleben. Ein Techniker, der nicht bereit ist, seinen Horizont zu erweitern und Neues zu lernen, tritt auf der Stelle und wird ebenso an Bedeutung verlieren wie viele der veralteten Techniken, die er vor Ewigkeiten mal gelernt hat.....

In deinen Augen mag der Kurs der Arbeitsagentur Zeitverschwendung sein und das ist wohl auch richtig, aber nicht so wie du zu glauben scheinst. Glücklicherweise bin ich noch nie in den "Genuss" eines Kurses der Arbeitsagentur gekommen und man hat aus dieser Richtung schon viel Schwachsinniges gehört, von Filme gucken für "Weltoffenheit" bis hin zu Alpaka-Führungen für "soziale Kompetenz". Dein Kurs klingt aufgrund der Themen, die man so mitbekommen hat, hingegen durchaus sinnvoll und zielgerichtet. Klar ist man hinterher kein Profi, aber das eine oder andere hat man daraus gelernt - und ich meine nicht die Bedienung von ChatGPT. Am Ende ist es die Zeit des Lehrers, die an lernunwilligen Schülern verschwendet wird, und nicht deine. Aber sei's drum. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und wenn du aus purer Überzeugung ständig neben dem Amboss in die Luft hauen willst, dann tu das. Das Ergebnis ist dann allerdings absehbar.
 
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