Wieviel Geld habt ihr "auf der hohen Kante"?

1. das und 2. Milchmädchenrechnug. Eine Immobilie muss auch erneuert werden und das mehr an angesparte Geld ist schneller futsch als man denkt.
 
Sabr schrieb:
@Bookstar
Nicht jeder ist ein Topverdiener und kann monatlich 1500,-Euro zuseite legen.
Also was ist daran ungewöhnlich?

Das ist mir schon klar, aber selbst wenn man nur 200 Euro jedes Monat weglegt, hätte man mit 50 Lenzen schon weit über 50.000 Euro gespart. Und eine Scheidung kostet doch auch nur Geld, wenn man selbst viel hat oder nicht?

@Lunge: das ist Quatsch. Eine Immobilie hat eine jährliche Wertsteigerung und man muss nicht viel erneuern heutzutage (Kunststofffenster, vernünftige Isolation, Langlebige Rohre >>30 Jahre etc.). Sofern man in einem Mehrfamilien Haus wohnt gehen die Kosten auch noch durch alle Eigentümer und dann bleibt nicht mehr viel zu bezahlen übrig ;)
 
Selbst die 200 euro hat nicht jeder jeden Monat übrig, um es zuseite zulegen.
 
Bookstar schrieb:
Und eine Scheidung kostet doch auch nur Geld, wenn man selbst viel hat oder nicht?

Öhm... nein.
Wenn Du den Fehler machst und jemanden heiratest, der/die deutlich weniger verdient als Du, bist Du im Falle einer Scheidung ggf. gearscht, wenn Du über mehrere Jahre sogenannten Aufstockungsunterhalt zahlen musst.
 
....dafür hattest du während der Ehe gerade wenn die Frau deulich weniger verdient aber auch ordentliche Steuervorteile!
 
Wieso denkst du denn an Scheidung? krasser typ.
 
Leute, Thema.

@Bookstar
Eine Immobilie hat eine jährliche Wertsteigerung und man muss nicht viel erneuern heutzutage (Kunststofffenster, vernünftige Isolation, Langlebige Rohre >>30 Jahre etc.). Sofern man in einem Mehrfamilien Haus wohnt gehen die Kosten auch noch durch alle Eigentümer und dann bleibt nicht mehr viel zu bezahlen übrig

Was du meinst, und was so ist, sind zwei verschiedene paar Schuhe. Wenn die Heizung im Keller alle 10 Jahre den Geist aufgibt, musst du die nunmal als Eigentümer immer mitbezahlen sofern dir dort nur eine Wohnung gehört. Wie du schreibst, Einnahmen - Ausgaben. In dem Falle sind aber die Ausgaben immer scheibchenweise hoch. Oder du müsstest das alles nur auf ein Konto buchen lassen und dann im Falle eines Defektes zahlen. Das ist aber mehr oder minder ein Nullsummenspiel. Ganz davon ab, dass das auch nach einem Jahr kaputt gehen kann und dann MUSST du zahlen, auch wenn die Rücklagen von dir aufgebraucht wurden.

Rücklagen von Rücklagen bilden ist dann auch sehr schwer oder?

Wenn Du den Fehler machst und jemanden heiratest, der/die deutlich weniger verdient als Du
Ich hoffe mal, dass das jetzt nur speziell auf das Beispiel bezogen war und du damit nicht andeuten willst, man solle nur Menschen heiraten die mehr besitzen als man selbst. ;)
 
Onkelhitman schrieb:
Wie du schreibst, Einnahmen - Ausgaben. In dem Falle sind aber die Ausgaben immer scheibchenweise hoch. Oder du müsstest das alles nur auf ein Konto buchen lassen und dann im Falle eines Defektes zahlen.

Also wir haben über 10.000 Euro in den Rücklagen und kaputt war noch nichts, außer einmal der Sat Verteiler für 300 Euro. Ist also wirklich nicht tragisch mit den Kosten für eine Immobilie, da wird immer viel zu viel Hype gemacht. Allein meine Wohnung hat jedes Jahr ca. 3000 Euro Wertsteigerung, soviel kann da gar nicht kaputt gehen etc. Es ist also im Endeffekt immer ein PLUS Geschäft ;-)

Wichtig ist, wenn man sich Eigentum anschafft dann in möglichst sicherer wirtschaftlicher Lage und gute Substanz. Besser kann man Geld aktuell nicht anlegen.
 
Wichtig ist, wenn man sich Eigentum anschafft dann in möglichst sicherer wirtschaftlicher Lage und gute Substanz.

Das kostet Geld! Du kannst nicht von deinem super duper Haus oder Eigentumswohnung ausgehen. Hier siehts anders aus. Kauf dir in Gelsenkirchen mal nen Haus, eins in München und eins in Buxtehoude. Es wird überall ein anderer Preis sein, es ist eine andere Verfügbarkeit und es ist eine andere Art des Hauses. Es ist NICHT immer ein Plusgeschäft. Ich will gar nicht wissen wieviele Leute auf die Nase fallen, weil ihnen das Haus abgebrannt ist und sie keine Versicherung hatten, oder Erdbeben, Absackung (weil irgendein Bürgermeister ne Erdsonde rein gebohrt hat) und und und.

Also wir haben über 10.000 Euro in den Rücklagen
Deine Rücklagen sind also demnach so hoch, wie jemand, ich nehme jetzt extra dein eigenes Beispiel, wie jemand der jeden Monat 200€ aus Seite legt und das für 4 Jahre + 4 Monate. Das sind deine Rücklagen. 4 Jahre. Und er brauchte noch Eigenkapital, er muss in der Zeit eine sichere Arbeit haben. Also lassen wir es 8 Jahre sein? Dann hat er 10 000 Rücklagen, und 10 000€ so um was zu kaufen mit ein wenig Eigenbeteiligung. Was soll er kaufen? Für 50 000? Also 40 000 Kredit. Dann muss er natürlich das Hausgeld bezahlen, er muss Versicherungen bezahlen, er muss den Kredit abbezahlen, er muss sich das ab und zu mal ansehen, er muss ggf. auf seine Rücklagen zurückgreifen. Und kann aber jeden Monat 200Euro wieder abgeben.
Klar, er hat Eigentum, und wenns gut läuft hat er das schnell abbezahlt.

Aber sollte es, bei dem kleinen Männchen, einmal vorkommen, dass er Arbeitslos wird, schwupps, sind bei dem keine 200 im Monat mehr über. Nein, die laufenden Kosten gehen weiter. Aber Moment, er hat ja, weil er nichts verdient weniger Geld. Also nicht nur Rücklagen von 200Euro im Monat, sondern sogar minus.

Und schwupps ist dann auch das mühsam Ersparte weg. Diese Fälle sind sehr sehr oft zu finden. Natürlich nicht, wenn jemand auch so noch genug gespart hat. Aber einzig eine Immobilie zu kaufen ist eben nicht so locker flockig aus dem Handgelenk. Das magst du ja vielleicht so sehen, ist aber nicht die Realität. Da ist es wahrscheinlicher, dass jemand einen Job verliert, als dass er im Lotto noch nen Milliönchen gewinnt.
 
Ich finds herrlich Bookstar wie du von deiner einzelnen Erfahrung auf die Allgemeinheit schließt...

Also letztens hab ich 50€ im Lotto gewonnen - sollte also nichts außergewöhnliches sein, die Leute machen immer zu viel Hype darum...
 
Onkelhitman schrieb:
Ich hoffe mal, dass das jetzt nur speziell auf das Beispiel bezogen war und du damit nicht andeuten willst, man solle nur Menschen heiraten die mehr besitzen als man selbst. ;)

Ich halte grundsätzlich nichts mehr von Ehe :)
 
Ich versuche immer knappe 1500 Euronen als Notreserve zu haben. Allerdings ändert sich meine Einkommenssituation sehr oft völlig grundlegend, so dass mein "Vermögen" meist irgendwo zwischen -500 und 3000€ schwankt.

Zur Zeit hab ich knappe 8600€ gut, als Kontoguthaben oder Geld dass mir Freunde schulden, aber das kann sich bei mir innerhalb von wenigen Wochen ändern.


An Anlagevermögen ist bei meiner Situation überhaupt nicht zu denken, so wie bei den meisten Leuten meines Alters die ich kenne.
 
Hallo, ich bin noch ein ziemlich junger Bub und mach gerade noch meine 11te Klasse und finde solche Threads mega interessant. Ich bin damit aufgewachsen nicht ganz so offen über Geld zu reden. Ich weiß nicht wieso manch Leute damit ein Problem haben über Geld zu reden. Vorallem hier im Forum ist das doch total anonym. In der schule blödeln wir gelegentlich rum das wir die Rente erst ab 75 bekommen. Ihr wisst schon die Albernheiten. Aber dann fangen wir wirklich an darüber zu reden wie wir mal im hohen alter leben wollen. Find es schade das ich überhaupt an sowas denke.

Eine sache die ich auch gelernt habe von Freunden die älter sind als ich (18-28). Hütte dich vor den Frauen ^^ Und heirate niemals ohne einen guten Ehevertrag. Wenn ich sehe wie gut verdienende Männer "ausgeschlachtet" werden bekommt man ja richtig angst.

Ich kenne schon Leute die in der 12 sind und geld "unterm kopfkissen" lagern damit sie auch BAföG bekommen und im Studium ausziehen können. Ich persönlich lege noch nicht zurück.
 
@Notch: das ist richtig, aufpassen beim Heiraten, vorallem wenn Sie viel weniger verdient als du. Da kann man sich ganz schnell das Leben finanziell ruinieren ;). Am besten such dir eine mit Geld :).

Geld zurücklegen ist auch in deinem Alter eine gute Idee. Momentan ist die Verzinsung so mager, dass es besser ist, dass Geld zuhause zu lagern. Natürlich keine riesen Summen ;)
 
@Bookstar
aufpassen beim Heiraten, vorallem wenn Sie viel weniger verdient als du. Da kann man sich ganz schnell das Leben finanziell ruinieren . Am besten such dir eine mit Geld

Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Such dir auf gar keinen Fall jemanden, den du liebst oder mit dem du zusammenleben willst! Das gibt nur Ärger! Weder sollt ihr gleich sein, noch verschieden.

Nur so am Rande Bookstar, glaubst du ernsthaft, nur um der Sache noch die Krone zu geben weil du scheinbar so von dir eingenommen bist, dass jemand, der mehr Geld hat als DU, und dabei schreibe ich das DU extra groß, weil du ja Top-Verdiener und Erbe bist, dass so jemand DICH will? Gratulation, sollte die genauso clever sein wie du, würde sie ja zu demselben Schluss kommen und mit dir nichts anfangen, immerhin bist du dann eine Sprosse zu niedrig für sie, und sicherlich werden einige Frauen genauso wie du mit dem Pauschalisieren nicht aufhören und meinen, ein Leben voller Geld ist gleichbedeutend mit Lebensqualität.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei der Suche nach einer Frau die dich dann nimmt wegen deines Geldes, ähm ich meine wegen deines Charakters, denn JEDE Frau will das ja.
 
Ähm was du immer alles reininterpretierst JUNGE...habe nicht behauptet Geld wäre das einzige Auswahlkriterium, sollte wohl klar sein, dass andere Faktoren eine wichtigere Rolle spielen.

Und ja meine Freundin verdient mehr Geld als ich, aber das ist diesmal Zufall :D. Und nochmal, Neid ist nicht angebracht, mir wurde nichts geschenkt und habe jeden Grund stolz drauf zu sein gut zu verdienen. Wer in solchen Threads nicht damit klar kommt, sollte nicht darin lesen ;).
 
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Du hast es einfach nicht begriffen, ALTER, du meintest, dass man sich lieber eine Frau mit Geld suchen sollte. Was impliziert, dass du damit meinst, eine Frau mit Geld würde dir nicht weh tun können oder dir das Geld aus den Adern pressen.

sollte wohl klar sein, dass andere Faktoren eine wichtigere Rolle spielen.
Tatsächlich? So klar, dass du scheinbar selber nicht weisst was du schreibst.

Und nochmal, Neid ist nicht angebracht, mir wurde nichts geschenkt
Post 175 dieses Threads:
Ein bisschen Erbe war aber auch dabei.

Wer in solchen Threads nicht damit klar kommt, sollte nicht darin lesen

Wer nicht damit klar kommt, dass es Leute gibt, die sich alles selbst erarbeiten, und eben nicht alles geschenkt bekommen, oder einen besseren Start hatten, WEIL sie mehr zur Verfügung hatten, der soll sich nicht über die auslassen, die ihn und seine Meinung ständig hinterfragen und anzweifeln.

Ich bezweifel daher deine Aussage und nehme vielmehr an, dass du GENAU DAS MEINST, WAS DU SCHREIBST. Einfach weil du ein arroganter Mensch bist und meinst die Leute würden ihre Rübe nicht zum denken, sondern zum Blutkühlen benutzen. Das da oben sind DEINE Worte, nicht meine. Du hättest dich anders ausdrücken können, wenn du wolltest. Das wolltest du aber nicht, weil es ja schließlich um Geld geht. Nur ist es völlig belanglos, wenn jemand, der permanent seine Meinung und seine "Fakten" dreht wie es ihm passt, hier seine Meinung reinschreibt, denn entweder, hast du in Post 175 gelogen, dass du ein kleines bisschen Erbe hattes, oder in Post 197 indem du dieses revidierst. Ein Erbe ist eine Schenkung, immerhin hast du dafür keinen Finger gerührt.

Und das Leben finanzieren ist doch bei einem Bruch einer Bindung, bei der man schon den Weg der Ehe eingeht völlig irrelevant. Daher ist es auch egal ob sie reich, arm oder die Kaiserin von China war. Viel mehr weh wird ja wohl der Bruch der Ehe, des Vertrauens, der Liebe und Einigkeit sein. Wenn dann jemand noch völlig unmoralisch und unethisch auf Geld besteht ist das nur ein Grund mehr sich über die Person zu wundern, aber keineswegs ein Garant dafür, dass jemand Geldgeil war/ist.

Denn das kann man mit viel Besitz auch. Raffen wollen.
 
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Mann, da ist aber einer neidisch und besserwisserisch. :streiten:

Hat es bislang selber nicht geschafft etwas "auf die hohe Kante zu legen" (#14), will aber allen Anderen haufenweise (#59,61,63,67,75,84,127,146,153,164,166,172,174,188,190,196,198) gute Ratschläge geben, was richtig ist und was nicht.
Ist weder verheiratet noch hat er Kinder, hat keine Immobilie, keine Sachgüter, keine Wertpapiere und auch kein Edelmetall. Dafür weiß er aber ganz genau über Alles Bescheid.

Ich für mich vertraue da lieber den Erfahrungen von Leuten mit solchen Anlagen! Das bringt statistisch gesehen einfach mehr. :)
 
Bezüglich Immobilien gehen hier die Meinungen der Helden des Internet ja weit auseinander ^^ Betreue selbst 8 Mieteinheiten und kann euch sagen, dass sich Immobilien außerhalb von Ballungszentren nicht als Wertanlage eignen. Die Eigenkapitalrendite ist tendenziell sogar negativ. Problematisch sind dabei nicht die Anschaffungskosten der Immobilie (bekommt man in Deutschland ja mehr oder weniger hinter her geworfen) sondern die viel zu geringen Mieten. Ab ~8€ je m² lohnt es sich abzüglich aller Kosten nach Steuern, wenn man einen Kaufpreis von << 1000 € je m² ansetzt. Die bekommt man aber faktisch nirgends ... In ländlichen Gebieten sind eher 3-4€ normal und da lebt man dann nur noch von der Substanz.
 
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