News Winamp 5.9 RC3: Release Candidate 3 ist für Windows 7 bis 11 erschienen

3dfx_Voodoo5 schrieb:
Schonmal Musik genossen statt konsumiert?
Dann wird dir Deezer, Apple Music und Konsorten sicherlich nicht helfen.
Qualität mit den dazu passenden HiFi Equipment wird über passende Hardware gehört und nicht über Stream als Massenware.
Erstmal, ich nutze weitgehend den VLC, so zum Thema, Winamp bringt zwar viele nostalgische Erinnerungen aber ein Umstieg werde ich wohl kaum wahrnehmen. Dann zu deinem Beitrag: Es ist ein grosser Unterschied wenn man Musik richtig hören will, dazu benötigt man schon spezialisierte Sachen und die entsprechenden Boxen oder Kopfhörer der hohen Preisklasse. Nur: In vielen Fällen hat man im Hintergrund etwas am laufen und da ist der perfekte Klang eher Nebensache. Auch die Lautstärke ist dann nicht gerade wie auf einem echten Konzert und dafür lohnt es sich nicht, teure Sachen anzuschaffen.

Und wenn ich Gäste hier habe, wie etwa eine Freundin die immer mal wieder was laufen lassen möchte wie Grönemeyer, das überhaupt nicht mein Stil ist, dann lasse ich sie das tatsächlich auf Youtube einstellen. Für sowas das ausserhalb meines eigenen Geschmacks liegt, ist ein YT-Video gut genug, dafür gebe ich kein Geld aus. Mal ganz davon abgesehen das wir dann meist eh schon betrunken genug sind, das man den Unterschied eh nicht mehr merkt um 4 Uhr morgens.
 
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3dfx_Voodoo5 schrieb:
Mein erster MP3 - Player hatte 32MB!!!
...
Keine Ahnung von welcher Firma der war.
Bestimmt dieses China-Ding, was es damals unter xx verschiedenen Namen gab.
Oldschool China MP3 Player.jpg

Ich hatte auch so einen. Ich glaube, der hatte aber schon 128MB.
Dennoch musste man seine Musik da etwas mit Bedacht wählen und hat auf längeren Fahrten die Liste schon mehrmals durchgehört.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Für Mainstream sicher ganz nett. Aber selbst dann hätte ich keine Lust auf Abo-Kosten und Online-Zwang.
Spotify hat 8 Millionen Künstler. Die sind nicht alle "Mainstream". 🙂 Und man kann sich die Musik lokal speichern, um sie offline zu hören.
 
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@Kuristina
Ja, habe grad mal geguckt. Die haben mittlerweile überraschend viel cooles Nischenzeug.
Aber leider eben auch nicht alles.

Und allein der Gedanke, dass etwas, was ich heute noch hören kann, morgen vielleicht nicht mehr dort verfügbar ist, ist für mich schon ein absolutes NoGo.

Diese flüchtigen Angebote sind für mich ok bei Serien und Filmen, die ich eh nur einmal gucke, aber nicht bei Musik, die ich immer wieder genießen möchte.
 
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Totgesagte Lamas leben länger.

Schinken42 schrieb:
Andersherum wird ein Schuh daraus. Wer nur über Streamingdienste Musik hört, lässt Firmen entscheiden was er überhaupt entdecken kann.
Was Spotify nicht anbietet, entdeckst du nämlich sicher nicht.

Und was all die "nur wenn du immer dieselbe Musik hörst" Abwertungen angeht:
Ja, ich konsumiere Musik nicht wie Burger, sondern habe einen bestimmten Geschmack. Und ja, ich hör die Ärzte bspw. seit 20 Jahren und werde auch in 20 Jahren noch dieselben Alben hören.

Es gibt eben Charts und zeitlose Musik.

Von Subgenres ganz abgesehen. Versuch mal Niederländischen Funpunk auf Spotify zu hören. Und ja, sowas höre ich gerne.
Und anders herum wird nochmal ein Schuh draus:
Wer immer nur in den gleichen Plattenladen geht, bekommt dort auch nur das zu hören, was der Besitzer als anbietenswert erachtet. Kann gut gehen. Oder auch nicht.

Burger sind nicht gleich Burger. Nur weil du auf Filetsteak stehst, muss es nicht bedeuten, dass dir ein guter Burger nicht doch munden könnte. Wie jemand hier schon sagte: Neugierig sein. Eröffnet völlig neue Horizonte.

Die Ärzte (AUS Berlin!) sind ein Totschlag-Argument, grobes Foulspiel, Alter! :daumen:

Und zum Funpunk der Nachbarn: Hab mal auf die Schnelle zwei deutsche Vertreter eingegeben, und siehe da: Eisenpimmel und Schließmuskel sind Spotify bekannt.
 
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Will ick uff alle Fälle haben!
 
Der_Rico schrieb:
(...)

Und anders herum wird nochmal ein Schuh draus:
Wer immer nur in den gleichen Plattenladen geht, bekommt dort auch nur das zu hören, was der Besitzer als anbietenswert erachtet. Kann gut gehen. Oder auch nicht.
Klar, wenn man immer in denselben Plattenladen geht. Aber ich nutze schon das Internet, nur keine Streaming Dienste.
Der_Rico schrieb:
Burger sind nicht gleich Burger. Nur weil du auf Filetsteak stehst, muss es nicht bedeuten, dass dir ein guter Burger nicht doch munden könnte. Wie jemand hier schon sagte: Neugierig sein. Eröffnet völlig neue Horizonte.
Das überdehnt den Vergleich. Ich wollte nur verdeutlichen, dass es durchaus mal üblich war sein halbes Leben lang dieselben Bands zu hören und nicht jedes Jahr einem neuen Star hinterherzurennen.
Klar bin ich neugierig, dass Streaming der beste Weg sein soll neue Musik kennenzulernen, das sehe ich anders.
Der_Rico schrieb:
Die Ärzte (AUS Berlin!) sind ein Totschlag-Argument, grobes Foulspiel, Alter! :daumen:
Du redest Quark.
Der_Rico schrieb:
Und zum Funpunk der Nachbarn: Hab mal auf die Schnelle zwei deutsche Vertreter eingegeben, und siehe da: Eisenpimmel und Schließmuskel sind Spotify bekannt.
Ja, ein paar findet man auch, aber bei weitem nicht alle oder wenigstens die Meisten. Aber das sind nur 2 Bands aus einer Szene aus Hunderten (klar, winzig, aber eben doch Hunderte). Und zwar deutsche. In den Niederlanden sind es auch Hunderte und in quasi jedem anderen Land auch. Von diesem und anderen Genres sind also vielleicht einstellige Prozentsätze bei Streamingdiensten.

Quasi jeder der ernsthaft antikapitalistische Musik hören will kann Streaming der grossen Anbieter eh vergessen.
Und irgendwann gibt es dann keine Kapitalismuskritische Musik mehr, weil jeder seine Musik nur noch gefiltert durch kapitalistische Unternehmen bezieht.
So zumindest meine Bedenken. Aber das führt zu weit. Tut mir leid fürs Offtopic und die WoT :).
 
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Neodar schrieb:
Bei mir ist die nach wie vor da.
Echt?? Ich meine nicht links in der Liste sondern obere Mitte quer, da werden die Videos dann auch abgespielt. Habe schon mehrere Stunden herum gebastelt. Werden bei Dir die Videos abgespielt? Nicht nur der Ton? Format mpeg? Falls kein mpeg, vielleicht sollte ich die dann in anderes Format konvertieren?
 
versteh ich nicht warum man auf nicht mehr supportete Win Versionen optimiert. Aber warscheinlich auch solche uralt entwickler die alles neue verteufeln im team gehabt. wer kennt sie nicht.
 
john.smiles schrieb:
Der einzige Grund, das ich Winamp noch benutze, ist Milkdrop.

Vom 14" Vobis VGA Monitor bis zum 4K HDTV heute, das fesselt mich noch immer.
Jo. Hatte den Milkdrop mit ein paar Kniffen auch in den AIMP bekommen, aber es wollte nie so richtig funzen. Daher schmeiß ich den Winamp auf Partys immer noch gernmal an wegen der Milkdrop Visualisierung. Diese ist nach wie vor die Beste die ich kennenlernen durfte
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Bestimmt dieses China-Ding, was es damals unter xx verschiedenen Namen gab.
Anhang anzeigen 1252375
Ich hatte auch so einen. Ich glaube, der hatte aber schon 128MB.
Dennoch musste man seine Musik da etwas mit Bedacht wählen und hat auf längeren Fahrten die Liste schon mehrmals durchgehört.
Ne.

Ein silberner rechteckiger.
Könnte sogar von Sony gewesen sein.
Mit USB 1.1.
Hat ewig gedauert die Lieder (damals noch hauptsächlich in MP2 komprimiert, da "lame" damals noch kein MP3 konnte) auf das Teil zu kopieren.

PS: In meiner dunklen Erinnerung sah der ungefähr so aus.
(Hatte imo allerdings mehr glatte Fläche als Tasten)
 

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Ich werde die finale Version (auf Deutsch) definitiv probieren.
 
Kuristina schrieb:
Die sind nicht alle "Mainstream". 🙂
Exakt! ... habe überall nach "Rekiem - Ariete" gesucht, und nur auf Spotify gefunden.
Da ist dann schon mehr als nur "Mainstream" ... zumindest sehe ich das so ^^.

Topic:
Danke für Winamp! Ich nutze den immer noch wenn ich von der NAS streame. Milkdrop macht über den Beamer dann den Rest ;)

Schönen Abend,
=dantE=
 
john.smiles schrieb:
Der einzige Grund, das ich Winamp noch benutze, ist Milkdrop.

Vom 14" Vobis VGA Monitor bis zum 4K HDTV heute, das fesselt mich noch immer.

flamin_moe1985 schrieb:
Jo. Hatte den Milkdrop mit ein paar Kniffen auch in den AIMP bekommen, aber es wollte nie so richtig funzen. (...)
Ich empfehle euch Wallpaper Engine mal anzusehen. Gibt's f<r nen schmalen Taler bei Steam und bietet über den Workshop tausende Live Wallpaper für den Desktop. Darunter sind auch ganz viele Audioreaktive, also Visualizer. Läuft sehr performant und bietet viele Einstellungen, funktioniert mit jedem abgespielten Sound und das Sahnehäubchen ist ein einfacher Editor um sich seine eigenen Visualizer zu bauen.
 
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Hab noch WinAmp 5.62 im Betrieb, hab 5.9 getestet .. aber nach einmal neustarten gingen schon die globalen Hotkeys nicht mehr. 😩Also benutze ich wieder den alten. sigh
 
Neodar schrieb:
Alles.
Ich habe meine CDs schlicht "digitalisiert".
Es ist bei manchen Fans in einigen Genres bis heute üblich, nur CD's zu kaufen und sich eine Sammlung zu machen. Etwa beim Metal. Gibt sogar Leute die nochmal die "Best of" kaufen obwohl sie alles schon x-mal haben und dann nochmal die Singles und so weiter. Viele legen Wert darauf, das die Sammlung eben richtig ist und nicht aus geklauten Sachen besteht.

Solche Sammlungen können übrigens einen grossen Wert bekommen, vor allem wenn man ganz rare Alben oder Vinyl-Platten als Original hat von Alben, die nicht mehr im Handel sind. z.B. ein Freund hat das Original "Copkiller" von Body Count auf Vinyl: Das ist viel wert, weil es nicht mehr verkauft werden darf, da es im Zuge der Unruhen Anfang der 90er in den USA verbannt wurde, als der Bürgermeister von LA oder so geklagt hat, weil er im Songtext erwähnt wird. Man findet den Song sofort auf Youtube, aber die originale Platte kriegt man kaum noch irgendwo.

Dann zu den MP3 Playern von früher: Ich hab keine Ahnung mehr, wie das erste Modell hiess das ich hatte. Es hatte Speicherkarten mit 32 oder 64 MB die man reinschieben konnte. War wesentlich grösser als die bisher hier abgebildeten Player, eher so Richtung Gameboy als grauer Kasten mässig. Das war in 2000, ich erinnere mich noch genau wie ich immer Musik gehört habe auf dem Weg zur Arbeit oder Berufsschule. Die MP3 Dateien kamen natürlich klassisch von Napster etc. und die Qualität war bescheiden, je nach Komprimierung mal besser und mal schlechter. Ich gebe zu, damals hab ich auch nicht soviel wert auf den Klang gelegt.
 
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Geil. Endlich. Gleich mal wieder den Milkdrop installieren.

Streamingdienste wie Spotify können mir gestohlen bleiben. Hatte Spotify mal bis 2014 getestet, dann "vergessen" und letztens erst mal wieder mich in meinen alten Account eingeloggt, nur um festzustellen, dass über die Hälfte der Titel in meinen Playlisten ausgegraut sind.

Ne sorry, ich bin doch nicht bescheuert und suche ständig wieder die Titel neu, ob es sie überhaupt noch gibt auf der Plattform und halte meine Playlisten aktuell. Können die Kiddies gern machen, die haben ja Zeit, aber ich will Musik hören.
 
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Schinken42 schrieb:
Ich empfehle euch Wallpaper Engine mal anzusehen. Gibt's f<r nen schmalen Taler bei Steam und bietet über den Workshop tausende Live Wallpaper für den Desktop. Darunter sind auch ganz viele Audioreaktive, also Visualizer. Läuft sehr performant und bietet viele Einstellungen, funktioniert mit jedem abgespielten Sound und das Sahnehäubchen ist ein einfacher Editor um sich seine eigenen Visualizer zu bauen.
Danke für den Tip. Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Und wie es der Zufall so will, ist Steam auch bei mir installiert... Naja nicht grad ein Riesenzufall aber OK ;)
 
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Lan_Party94 schrieb:
Schwachsinn. Du bekommst sofort die neusten Alben zum Streaming und nicht nur die Hits aus den 80ern.
Wenn du 5 Alben besitzt und diese 10 Jahre hörst
Wiso muss immer anderer Meinung mit Schwachsinn abgestempelt werden macht einem das glücklich

Wenn man ein wenig älter ist hat man durchaus mehr als nur 5 Alben / CDs die man sich gegebenenfalls digitalisiert hat oder eben digital gekauft hat

Es mag eben nicht jeder seine Musik mieten manchen mögen es einfach wenn es ihr Eigentum ist

Es ist eben nur weil man anderer Meinung ist nicht alles schwachsinnig

Edit

Wenn wir schon das Thema Musik Konsum via streaming oder Kauf der CDs bzw digitalen Alben haben was ist vorteilhafter für die Bands wo bleibt bei ihnen mehr hängen
 
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