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NewsWindows 10 2022 Update: Microsoft veröffentlicht das Feature-Update ohne Features
Microsoft hat die planmäßige und bislang jährliche erfolgende Produktpflege für sein Auslaufmodell Windows 10 auf die neue Version 19045 alias „22H2“ veröffentlicht. Schon zuvor hatte sich das „neue“ Windows 10 22H2 über die Pakete in einem kumulativen Update zu erkennen gegeben. Echte Neuerungen gibt es allerdings nicht.
Ist keine neue Sichtweise. Früher hat man die Migration auf eine neue Windows-Edition begonnen, wenn die "Feature-Updates" abgeschlossen waren, üblicherweise so ab "Service Pack 3". Bei Debian stable funktioniert das ähnlich.
Anders als ich ( auf Arbeit ) liefern OEM ala HP nicht immer durch-gepatchte ("aktuellste") Versionen aus.
Die basteln 1 Images für z.B. 21H2 und packen das unverändert solange auf alle Rechner bis es eine 22H2 gibt ... oder eine andere Notwendigkeit die Anpassung der Installation notwendig macht.
Neue Rechner der großen OEM werden also von vornherein mit aktuellerer Software ( z.B. Edge+Defender ...oder aktualisierter Security-Baseline ) ausgeliefert.
Zwischendurch muss man dann mal über den Tellerrand hinaus schauen.
Nur weil man selbst keinen Nutzen zieht, heißt es nicht das das Vorgehen grundsätzlich sinnfrei ist.
Deshalb kommt am Ende des "Feature-Updates" einer Windows-Version nochmal ein Schwung Hardware, der noch mit den alten Fassung läuft. Wenn dann die "Programme" (das heißt heute "Apps") kommen, die damit nicht mehr funktionieren, kann diese Hardware dann verschrottet werden, weil sie für diese Apps dann schon wieder zu alt ist.
Es gibt also inzwischen schon einige Apps, die nicht mehr mit Windows 7 (sieben) laufen. Das betrifft dann z. B. Rechner mit Ivy-Bridge und Sandy-Bridge-CPU 2-4 Kernen, 8-16 GB DDR3-SDRAM und SATA-SSD. Da will man sie dann auch nicht mehr wirklich installieren. Das nennt man "Lebenszyklus".
Beim Kauf eines mobilen Computers achtet man natürlich dafür, daß er mit der stabilen Windows-Version kommt, nicht mit der neuesten. Wie die dann heißt, ist eigentlich gleich, aber es ist nicht Windows 8. 🤣 Bei der Vorgehensweise braucht man sich auch keine Gedanken darüber machen, ob die Hardware die gestiegenen Systemanforderungen der nächsten Windows-Version erfüllt (Sie tut es dann nämlich.)
Ergänzung ()
Maike23 schrieb:
Die basteln 1 Images für z.B. 21H2 und packen das unverändert solange auf alle Rechner bis es eine 22H2 gibt ... oder eine andere Notwendigkeit die Anpassung der Installation notwendig macht.
Microsoft umschreibt das Ausbleiben von neuen Features mit einem „scoped and streamlined update“, welches den Wünschen der Kunden angepasst worden sei.
Ja können die vergessen, ich benutze meinen Pc bis er durch ist. Auch wenn das nach 2025 ist, was aufzwingen lasse ich mir nicht. Hatte ich bei Win 7 auch so gemacht nur die Festplatte wurde zu lam . Sonst hätte ich nicht gewechselt. Weil für mich persönlich lief alles.
Bei der Umfrage fehlt noch der Punkt:
4. "Ich würde gerne Windows 11 ausprobieren, wenn nicht die verf****en Systemanforderungen zu mir sagen - verpiss dich - obwohl meine Hardware von der Leistung ausreichend genug wäre".
Windows 10 LTSC geht noch bis 2029, Windows 11 LTSC kommt vielleicht ggf. 2030 - das hat Gründe - bis dahin würde ich im Unternehmen auch davon die Finger lassen.
Kann man im Normalfall downgraden, weil der Key auch bei Win10 funktionieren sollte.
Oft liest man die Hardware als eines der Hauptargumente für den Umstieg auf Win11.
Das Win11 nur dort läuft, wo ein gewisser Stand der Technik Minimum ist.
Dann frage ich mich aber, weshalb das .ISO Image trotzdem knappe 6 GB hat und diese ganzen Altlasten trotzdem noch onboard, ja sogar tief im System verankert sind.
Microsoft habt doch tatsächlich mal die Eier und sagt es läuft auf diesen System und darunter nicht.
Aber nicht ein Softlock, sonder weil es tatsächlich nicht vom OS unterstützt wird.
Auf der anderen Seite muss man schon erklären, weshalb ich heutzutage mind Quadcore, 8GB RAM und 512GB SSD benötige. Für 90% der Alltagsaufgaben sind die akutellen PCs sowieso overpowered.