new Account() schrieb:
Weder für sich genommen,noch zusammen, kann man hier Rückschlüsse auf fehlende Modularität ziehen.
Eigentlich ist es doch gar nicht so schwer. Ich hatte ja nun extra Linux als Beispiel angeführt, wie sowas aussehen könnte.
Ob man das so kleinteilig machen muss wie in der Linux-Welt wo irgendwie jede poplige Bibliothek quasi ein eigenes Projekt ist, ist dabei ja nicht mal die Forderung.
Wäre Windows im Linux-Style modular wären viel mehr Funktionen echte Apps die man halt aus dem App-Store installiert. Wenn diese Funktionalität verbessert, repariert, erweitert wird gibts halt ne neue Version von der App. Das ist ganz anders als wie es jetzt ist. Jetzt gibts halt im wesentlichen diese halbjährlichen Upgrades wo dann einfach alles rausgehauen wird, was in einem halben ja so an Neuerungen entwickelt wurde. Als ein monolithischer Block. Womit wir übrigens bei der Sache sind, die ich schon mehrmals angesprochen hab und die Du aber immer wieder ignorierst: Selbst wenn das alles bereits modular ist, nützt es dem Endanwender ja nix, wenn er davon nix hat. Es sich sozusagen für ihn nicht modular anfühlt.
Und so ein monolithisches Upgrade fühlt sich halt überhaupt nicht modular an.
Der Gegenvorschlag wäre jetzt sozusagen, dass man Kernel, Treiber, Systembibliotheken, GUI und von mir aus auch noch ein paar grundlegende Programme wie Texteditor oder auch Dateimanager etc. als Windows-System ansieht. Und alles andere was es gibt dann als voneinander (und auch vom System) unabhängige Apps daher kommt.
Wenn dann dieses Grundsystem geupdatet oder auch geupgradet wird betrifft das erst mal nicht die Apps. Der Vorteil ist, man bekommt auch keine neuen Funktionalitäten reingedrückt die man nicht braucht.
Der Impact was auch Probleme angeht hält sich in Grenzen und der Nutzer muss sich auch nicht mit irgendwelchen neuen Features rumplagen die er nie angefragt hat.
Gleichzeitig können auch außer der Reihe die Apps aktualisiert werden. Wenn Cortana irgendwas Neues kann, kann halt der der die Cortana-App hat die aktualisieren. Wer die gar nicht verwendet bleibt davon unbehelligt.
new Account() schrieb:
Das ist aber ein ganz entscheidendes Indiz. Wie gesagt. Wenn Windows nur default-mäßig so fett wäre, müsste man es ja bei echter vorhandener Modularität downstrippen können.
Da Du das Argument von mir ignoriert hast, gehe ich mal davon aus, dass Du es nicht widerlegen kannst.
new Account() schrieb:
Bezüglich der Größe: Erhöht man die Modularität, erhöht sich diese übrigens (bei sonst gleichem Funktionsumfang) Warum? Feste Schnittstellen haben nicht nur Vorteile, sondern auch ihre Kosten.
Lassen wir mal gelten. Trotzdem müsste sich das ganze halt downsizen lassen.
Wie gesagt. Darauf bist Du nicht mal eingegangen. Dadurch wirkt das ganze jetzt so, als wolltest Du auf Teufel komm raus Deinen Standpunkt noch irgendwie retten.
Als ob die Modularisierungskosten die Größe von Windows auch nur annähernd rechtfertigen würden. Es sei hier noch mal auf das Linux-Be3ispiel verwiesen. Die müssen halt aus Gründen die ich bereits nannte extrem modularisieren. Trotzdem krieg ich damit ein System gebaut das vom Funktionsumfang her mit Windows vergleichbar ist mit sehr viel weniger Speicherplatzbedarf.
Nimm mal Deine Windows-Brille ab. Dann siehst Du sofort, das Deine Argumentation vorne und hinten nicht passt.
new Account() schrieb:
Man muss nichts machen im Vergleich zu man muss was installieren
Wie gesagt. Viele sind mit der Fülle schlichtweg überfordert. Biste nicht drauf eingegangen. Wiederholst im Prinzip nur das, was Du schon sagtest.
new Account() schrieb:
Ja man muss sich im App Store informieren. Wie schon gesagt - Mehraufwand.
So ein Quatsch.
In den App-Store muss man ja sowieso, weil für die wenigsten alles dabei ist, was die haben wollen.
Der Ist-Zustand ist der, dass jetzt eben eine willkürliche Liste von 10 Apps mitinstalliert wird (die 10 jetzt nur mal als beispielhafte Zahl). Von diesen 10 Apps werden vielleicht zwei oder drei als nützlich empfunden. Die restlichen 7 Apps wirft man runter. Gleichzeitig geht man in den App-Store um nachzuschauen, was man sonst noch brauchen könnte.
Inwieweit hab ich also was davon, wenn mir Microsoft da die 10 Apps hinknallt?
Zu den Rest wie fehlende Hilfetexte etc haste erst gar nichts gesagt. Typisch. Denn dann müsstest Du ja einräumen, das Microsoft hier und da Fehler macht. Und das geht ja gar nicht.
Ich kenn kein System was nicht irgendwo Schwächen hat (genauso wie jedes Systerm seine Stärken hat). Und man sollte auch kein Problem haben die einzugestehen wenn man schon nicht stichhaltig begründen kann, warum es keine Schwächen sind.
Dein ständiges Ausweichverhalten macht klar, das Du lediglich ein Fanboy bist. Und da bin ich gerade am überlegen, ob es dann überhaupt Sinn macht zu diskutieren. Denn mir geht es weder ums diskutieren des disktuierens willen noch darum Recht zu behalten. Ich möchte dazu lernen. Sprich, wenn ich irgendeinen Standpunkt bringe und jemand widerlegt denn sauber, dann ist das eher gut. Dann lerne ich dazu.
Die Diskussion mit Dir bringt überhaupt keinen Lerneffekt. Und dann kann ich sie mir auch sparen.