NTFS bietet bis heute noch alles was ein modernes Dateisystem benötigt und ReFS ist erst mit Server 2019 aus der eigentlichen Beta entlassen worden und hat fehlende Features nachgereicht bekommen. Irgendwie bist du da mit deiner "Einschätzung" auf dem Holzweg.Lora schrieb:NTFS ist total veraltet, da hätte man schon lange mal was neues raus bringen können,
ah da war doch mal was, nannte sich ReFS. Aber war ja scheinbar auch nur eine Randerscheinung
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News Insider Preview Build 22557: Windows 11 erhält Ordner im Startmenü und vieles mehr
Wer klickt, arbeitet doch eher weniger. Der Arbeitende ruft die Programme seit Vista über die Tastatur auf und interessiert sich seitdem 0 für sich ändernde Startmenüs.Jesterfox schrieb:Ordner schön und gut... sind aber trotzdem ein Klick mehr als die Kachel-Gruppen. "Arbeitest du schon oder klickst du noch?"...
😉
Mag am Workflow liegen. Mehrere Virtuelle Desktops und die mit der Tasta durchschalten.V3nDr4r schrieb:Als IT-Administrator (und auch als normaler Benutzer) möchte ich doch nur, dass man die Fenster nicht gruppiert! (Ich weiß, es gibt "Mods" dafür, aber das ist meiner Meinung "Standard-Kost").
TeamViewer-Sessions oder mit mehreren Ordner arbeiten ist mit Windows 11 einfach sehr umständlich und zeitintensiv.
ComputerJunge
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Weißt Du / irgendwer, ob das "nur" auf altem Legacy-Code beruht, welcher dann zu beliebiger Zeit entfernt werden kann/wird?Snoop7676 schrieb:https://github.com/valinet/ExplorerPatcher/releases
1 Doppelklick auf die .exe genügt und schon ist der Zauber geschehen.
Egal, ich mache jetzt mal das Upgrade und schaue es mir an.
Jesterfox
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Tippen ist auch klicken und das deutlich mehr als ich für meine Programme als Kacheln brauch. Vor allem aber hab ich so viele verschiedene Tools mit teils kryptischen Namen dass ich mir die nicht alle merken kann.Alphanerd schrieb:Wer klickt, arbeitet doch eher weniger. Der Arbeitende ruft die Programme seit Vista über die Tastatur auf und interessiert sich seitdem 0 für sich ändernde Startmenüs.
und ansonsten... tippen? Die 70er haben angerufen und wollen ihre Command-Line zurück ;-)
ComputerJunge
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Ist für mich aber wirklich schneller. ;-)Jesterfox schrieb:und ansonsten... tippen? Die 70er haben angerufen und wollen ihre Command-Line zurück ;-)
PS: 89% ...
Jesterfox
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Jo, für mich halt nicht, außer ich mach grad was spezielles wo ich die Tools für die Command Line gut kenn. Aber ansonsten bin ich mit der Gruppierung und den Icons der Kacheln deutlich schneller. Das kann meine graue Masse irgendwie besser verarbeiten.
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In diesem Punkt stimme ich Dir natürlich zu: Da nimmt man den schweren Weg über Windows 8.x zu einem echt guten, weil beliebig konfigurierbaren Weg - und sagt dann: Och nö. ;-)Jesterfox schrieb:Aber ansonsten bin ich mit der Gruppierung und den Icons der Kacheln deutlich schneller.
100% ... ich bin dann mal weg.
Bin wieder da, auf Win 11, ging flott. Bisher keine Auffälligkeiten. Nun mal den ExplorerPatcher installieren. ;-)
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Lora
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Modern würde ich es nicht bezeichnen, auf anderen Dateisystemen kann man das Journaling abschalten, dass erhöht die Lebensdauer von SSDs. Das NTFS-Dateisystem erfordert eine erhebliche Menge an "Raum Overhead"-Funktion. Raum-Overhead ist Daten-Speicherplatz auf einem Laufwerk, dass dem Dateisystem selbst gewidmet ist und daher nicht verwendet werden, um Daten zu speichern. Mit anderen Worten, wenn du ein Laufwerk mit dem NTFS-Dateisystem formatierst, verlierst du einiges des Speicherplatzes.xexex schrieb:NTFS bietet bis heute noch alles was ein modernes Dateisystem benötigt und ReFS ist erst mit Server 2019 aus der eigentlichen Beta entlassen worden und hat fehlende Features nachgereicht bekommen. Irgendwie bist du da mit deiner "Einschätzung" auf dem Holzweg.
Das NTFS-Dateisystem platziert mehrere Einschränkungen auf das Benennen von Dateien. Laut Microsoft können "Datei-und Verzeichnisnamen bis zu 255 Zeichen lang sein." Das System unterscheidet nicht zwischen einer Datei mit Großbuchstaben und Kleinbuchstaben Dateinamen können Großbuchstaben enthalten Beispielsweise würde das System INTRO.doc und intro.doc als die gleiche Datei erkennen. Laut Microsoft lässt das NTFS-Dateisystem nicht die Verwendung der folgenden Zeichen in Dateinamen: ? " / \ < > * | :
Also wo bin ich da bitteschön auf dem Holzweg?
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Holzweg bist du mit praktisch allen deiner Behauptungen.
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/fileio/maximum-file-path-limitation?tabs=cmd
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/case-sensitivity
Ich könnte auch weiter machen, aber anscheinend hast du nicht den blassen Schimmer wovon du sprichst.
Das ist keine Beschränkung von NTFS, das Dateisystem kennt hier keinerlei Grenzen. Es ist eine Beschränkung von Windows (Explorer), die auch schon seit vielen Jahren mit einem Registry Eintrag geändert werden kann.Lora schrieb:Laut Microsoft können "Datei-und Verzeichnisnamen bis zu 255 Zeichen lang sein."
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/fileio/maximum-file-path-limitation?tabs=cmd
Dein ernst? Das ist gewolltes Feature. Auch das lässt sich über ein Flag ändern, wäre aber absoluter Schwachsinn.Lora schrieb:Das System unterscheidet nicht zwischen einer Datei mit Großbuchstaben und Kleinbuchstaben
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/case-sensitivity
Das soll eine Einschränkung sein? Es sind halt Charaktere die unter Windows spezielle Verwendung haben. Mochtest du wirklich eine Datei "Meine\Datei" nennen? Viel Spaß eine solche dann aufzurufen.Lora schrieb:Laut Microsoft lässt das NTFS-Dateisystem nicht die Verwendung der folgenden Zeichen in Dateinamen: ? " / \ < > * | :
Ich könnte auch weiter machen, aber anscheinend hast du nicht den blassen Schimmer wovon du sprichst.
I'm unknown
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Nein, ein Ordner oder Datei ist auf 255 Zeichen beschränkt. Der Pfad insgesamt kann länger sein, nicht jedoch der Name eines einzelnen Elements.xexex schrieb:Das ist keine Beschränkung von NTFS, das Dateisystem kennt hier keinerlei Grenzen.
Nun ja wenn man Dinge wie Snapshots, Copy on Write, Checksummen oder RAID auf Dateisystemebene ignoriert stimmt das, alles was in den 90ern modern war kann NTFSxexex schrieb:NTFS bietet bis heute noch alles was ein modernes Dateisystem benötigt
Snoop7676
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Kann ich dir nicht sagen, bis jetzt funkt aber alles tip top.ComputerJunge schrieb:ob das "nur" auf altem Legacy-Code beruht, welcher dann...
Gewohnte Kontextmenü, Taskleiste &' Startmenü
StardustOne
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Nun ja, das erste Mal dasss sich ein Windows 11 Update bei mir nicht instalieren lässt und ich bin nicht der Einzige. Was bei Windows XP schon ärgerlich war, sich bei Windows 7 weiterzog und auch in Windows 10 für Aufregung sorgte, hat jetzt auch Windows 11 erreicht.
Wie soll man sich über Neuerungen freuen, wenn sich nicht mal die bestehenden Februar Updates installieren lassen??
Ich weiss schon wieso viele lieber auf Linux oder MacOS setzen. Sich nicht installierende Windows Updates werden das noch beschleunigen, da bin ich mir sicher.
Ah ja und das sich nicht installierende Update ist jetzt gar nicht mehr im Angebot, jetzt hat es offenbar auch Microsoft kapiert, dass das 15. Februar Update nix war. Es darf weiter gehofft werden.
Nein zu früh gefreut, das berüchtigte sich nicht installierende Update ist zurück. Wieso lernt Microsoft eigentlich nie was dazu? Ich bekomme das Schrott Update KB5010414 wieder angeboten.
Wie soll man sich über Neuerungen freuen, wenn sich nicht mal die bestehenden Februar Updates installieren lassen??
Ich weiss schon wieso viele lieber auf Linux oder MacOS setzen. Sich nicht installierende Windows Updates werden das noch beschleunigen, da bin ich mir sicher.
Ah ja und das sich nicht installierende Update ist jetzt gar nicht mehr im Angebot, jetzt hat es offenbar auch Microsoft kapiert, dass das 15. Februar Update nix war. Es darf weiter gehofft werden.
Nein zu früh gefreut, das berüchtigte sich nicht installierende Update ist zurück. Wieso lernt Microsoft eigentlich nie was dazu? Ich bekomme das Schrott Update KB5010414 wieder angeboten.
Auch das ist nicht korrekt...I'm unknown schrieb:Nein, ein Ordner oder Datei ist auf 255 Zeichen beschränkt. Der Pfad insgesamt kann länger sein, nicht jedoch der Name eines einzelnen Elements.
Und übrigens...To be precise: NTFS itself does impose a maximum filename-length of several thousand characters (around 30'000 something). However, Windows imposes a 260 maximum length for the Path+Filename. The drive+folder takes up at least 3 characters, so you end up with 257.
On Linux: The maximum length for a file name is 255 bytes. The maximum combined length of both the file name and path name is 4096 bytes.
Hier solltest du dir schlichtweg die Frage stellen gehört es in ein Dateisystem? Windows kann Snaphots, kann Deduplikation, Verschlüsselung und kann Software Raid auf verschiedene Arten. Es ist vielleicht anders implementiert, aber liegt schlichtweg daran, dass Linux komplett anders aufgebaut ist.I'm unknown schrieb:Nun ja wenn man Dinge wie Snapshots, Copy on Write, Checksummen oder RAID auf Dateisystemebene ignoriert stimmt das, alles was in den 90ern modern war kann NTFS
Prüfsummen und Copy on Write gibt es mit ReFS, für die Anwendungsszenarien wo es Sinn macht.
Den letzten Spruch kannst du dir übrigens stecken, NTFS wurde stetig weiterentwickelt, man hat es sich nur gespart dort ständig eine Versionsnummer hinter dran zu stellen. Viele Features brauchen aber nicht eine neue Version des Dateisystems, NTFS war von Anfang an modular aufgebaut und die Features hängen von der eingesetzten Windows Version ab.
Although subsequent versions of Windows added new file system-related features, they did not change NTFS itself. For example, Windows Vista implemented NTFS symbolic links, Transactional NTFS, partition shrinking, and self-healing.[22] NTFS symbolic links are a new feature in the file system; all the others are new operating system features that make use of NTFS features already in place.
https://en.wikipedia.org/wiki/NTFS
Ich könnte aber selbst mal fragen, welches Linux Dateisystem unterstützt anständige Berechtigungsstrukturen?
Zuletzt bearbeitet:
Umgekehrt.Jesterfox schrieb:Die 70er haben angerufen und wollen ihre Command-Line zurück ;-)
Win 3.1 hat angerufen und grüßt die ollen Mausschubser.
I'm unknown
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Doch, wird übrigens in der deutschen und englischen Wikipedia auch so erklärt und sogar in einem deiner Zitate (Quellenangaben hast du teils leider vergessen):xexex schrieb:Auch das ist nicht korrekt...
https://www.ibm.com/docs/en/spectrum-protect/8.1.9?topic=parameters-file-specification-syntax schrieb:However, the file name itself cannot exceed 255 bytes.
Klar haben andere Dateisysteme andere Grenzen bezüglich der (maximalen) Namenslänge.xexex schrieb:Und übrigens...
Aus meiner Sicht alles was das Handling der Daten anbelangt. ZFS ist für mich von der Konzeption her das was ein modernes Dateisystem können sollte.xexex schrieb:Hier solltest du dir schlichtweg die Frage stellen gehört es in ein Dateisystem?
Aber eben nicht NTFS (von der Verschlüsselung mal abgesehen). Snapshots per Netzwerk auf ein anderes Volume spielen, selbstheilende Dateien bei Bitkippern mit RAID auf Dateisystemebene - alles das kann NTFS nicht.xexex schrieb:Windows kann Snaphots, kann Deduplikation, Verschlüsselung und kann Software Raid auf verschiedene Arten.
Es gibt nicht viele Dinge die bei einem Dateisystem ein besonderer Nachteil für ein OS darstellen. In der Welt Windows vs POSIX ist das größte Thema die Unterschiede in der Rechteverwaltung und bei z.B. ZFS sind die 128 Bit Wortlänge für die damaligen SPARC CPUs von SUN ausgelegt worden.xexex schrieb:Es ist vielleicht anders implementiert, aber liegt schlichtweg daran, dass Linux komplett anders aufgebaut ist.
Und damit sind viele moderne Features für die breite Masse mit NTFS nicht verfügbar.xexex schrieb:Prüfsummen und Copy on Write gibt es mit ReFS, für die Anwendungsszenarien wo es Sinn macht.
Damit widersprichst du direkt deinem Zitat der Wikipedia:xexex schrieb:Den letzten Spruch kannst du dir übrigens stecken, NTFS wurde stetig weiterentwickelt, man hat es sich nur gespart dort ständig eine Versionsnummer hinter dran zu stellen.
Symbolische Links wurden bereits mit NTFS 3.1 (immer noch aktuell) mit Windows XP eingeführt, nur der NTFS Treiber von XP konnte damit wenig anfangen. Das Konzept der symbolischen Links ist übrigens aus den 70ern.https://en.wikipedia.org/wiki/NTFS schrieb:Although subsequent versions of Windows added new file system-related features, they did not change NTFS itself. For example, Windows Vista implemented NTFS symbolic links, Transactional NTFS, partition shrinking, and self-healing.[22] NTFS symbolic links are a new feature in the file system; all the others are new operating system features that make use of NTFS features already in place.
Transactional NTFS ist laut Microsoft für die Zukunft als "wird vermutlich aus Windows entfernt" markiert. Steht zumindest im Link von deinem Zitat.
Um damit nochmal auf die Frage zurück zu kommen was in ein Dateisystem gehört: Wenn ein Dateisystem vom Konzept her bereits für Features gerüstet ist muss man keine Workarounds bauen um (ähnliche) Features abzubilden.
Und können wieder gestrichen werden. Features eines Dateisystems werden eher nicht mehr gestrichen.xexex schrieb:Viele Features brauchen aber nicht eine neue Version des Dateisystems, NTFS war von Anfang an modular aufgebaut und die Features hängen von der eingesetzten Windows Version ab.
Welches andere Dateisystem deine Anforderungen bezüglich Berechtigungsstrukturen unterstützt weiß ich nicht da ich diese nicht kenne.xexex schrieb:Ich könnte aber selbst mal fragen, welches Linux Dateisystem unterstützt anständige Berechtigungsstrukturen?
Mein Fazit ist nach wie vor: NTFS ist ein Dateisystem der 90er und das merkt man seit Jahren in vielen Bereichen. Das macht es nicht zwangsweise schlecht, aber mehr als eine ausreichende Basis für ein aktuelles OS ist es damit eben nicht und daran ändert auch Windows 11 nichts.
Es sind keine Workarounds sondern schlichtweg ein modular aufgebautes System. Man braucht die Struktur vom Dateisystem nicht umzuwerfen um es um Storage Quotas, Journal oder eine Berechtigungsstruktur zu erweitern und genau das hat man unter Windows über die Jahre getan.I'm unknown schrieb:Wenn ein Dateisystem vom Konzept her bereits für Features gerüstet ist muss man keine Workarounds bauen um (ähnliche) Features abzubilden.
Unter Linux brauchte man EXT3, damit Journaling möglich wurde, unter Windows hat man NTFS schlichtweg um die Funktion erweitert, genauso wie bei der Datendeduplikation oder dem Single Instance Store.
Siehste! Alle Linux Dateisysteme kennen nur "gammelige" "Owner, Group, Other" Berechtigungen, da konnte das alte Netware Dateisystem vor 30 Jahren schon mehr, aber NTFS ist natürlich alt und man merkt es an jeder Stelle..... Soso....I'm unknown schrieb:Welches andere Dateisystem deine Anforderungen bezüglich Berechtigungsstrukturen unterstützt weiß ich nicht da ich diese nicht kenne.
Jetzt kannst du mir auch gerne damit kommen unter Linux brauchst man das nicht, es wäre anders aufgebaut. Siehste! Genau aus diesem Grund braucht man vieles auch im NTFS nicht, weil Windows ebenfalls komplett anders aufgebaut ist.
Ich zitiere hierzu mal Wikipedia:I'm unknown schrieb:ZFS ist für mich von der Konzeption her das was ein modernes Dateisystem können sollte.
...
selbstheilende Dateien bei Bitkippern mit RAID auf Dateisystemebene - alles das kann NTFS nicht.
Es funktioniert also genauso wie die Storage Spaces unter Windows und auch bei Snapshots funktioniert es praktisch identisch, auch Windows kann jederzeit im laufendem Betrieb ein Snapshot erstellen und über Netzwerk bereitstellen, sowohl mit NTFS als auch mit ReFS.Wie bei einem klassischen Volume-Manager können die zugrunde liegenden Pools ausfallsicher angelegt sein. Hierzu werden aus mehreren physischen Datenträgern per Software-RAID sogenannte Redundanz-Gruppen gebildet, eine oder mehrere dieser redundanten Gruppen bilden dann einen ausfallsicheren Pool.#
Aber bleib bei deiner Meinung von mir genug OT zu diesem Thema.
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dernettehans
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Ist die Task Leiste endlich gefixt oder immer noch instabil wie sonst was dass man alle 2-3 Tage rebooten oder den Explorer killen muss per task manager? Die Task Leiste schmiert bei mir alle paar Tage ab dass sie einfach einfriert, oder die Symbole nicht mehr korrekt geupdatet werden. Dazu der bug der angeblich im Patch von letzter Woche gefixt wurde, dass Symbole noch den Strich anzeigen, obwohl alle Fenster geschlossen wurden. Pustekuchen. Ist immer noch vorhanden. Einfach lächerlich, dass da nur noch paar Praktikanten arbeiten im Windows team. Und für simple Farbänderungen im Code 1-2 Jahre brauchen, ja ne ist klar. Und selbst das ist immer noch nicht umgesetzt, an allen möglichen GUI Elementen in Windows, dem Save to Dialog, Copy, usw.
I'm unknown
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Nein...xexex schrieb:Es sind keine Workarounds sondern schlichtweg ein modular aufgebautes System.
Das ist alles in NTFS inkl. teils inkompatiblen Änderungen eingeflossen. Da gab es mindestens Erweiterungen in der Struktur: https://en.wikipedia.org/wiki/NTFS#Versionsxexex schrieb:Man braucht die Struktur vom Dateisystem nicht umzuwerfen um es um Storage Quotas, Journal oder eine Berechtigungsstruktur zu erweitern und genau das hat man unter Windows über die Jahre getan.
ext3 ist bezüglich Journaling ein ähnliches Update gegenüber ext2 wie NTFS auch mal erfahren hatte. In beiden Fällen wurde die Version hochgezählt aber kein komplett neues Dateisystem konzipiert.xexex schrieb:Unter Linux brauchte man EXT3, damit Journaling möglich wurde, unter Windows hat man NTFS schlichtweg um die Funktion erweitert, genauso wie bei der Datendeduplikation oder dem Single Instance Store.
Es gibt viele Dateisysteme abseits von NTFS und ReFS welche ACLs unterstützen. Das eine ist die Rechteverwaltung vom OS, das andere Features vom Dateisystem. Genau das hatte ich aber schonmal geschrieben. Siehste? (Übrigens würde ich auch nicht behaupten ext4 wäre ein modernes Dateisystem.)xexex schrieb:Siehste! Alle Linux Dateisysteme kennen nur "gammelige" "Owner, Group, Other" Berechtigungen, da konnte das alte Netware Dateisystem vor 30 Jahren schon mehr, aber NTFS ist natürlich alt und man merkt es an jeder Stelle..... Soso....
Ich kritisiere hier nicht Windows und Linux kommt die ganze Zeit von dir. Dateisystem ist das Zauberwort.xexex schrieb:Jetzt kannst du mir auch gerne damit kommen unter Linux brauchst man das nicht, es wäre anders aufgebaut. Siehste! Genau aus diesem Grund braucht man vieles auch im NTFS nicht, weil Windows ebenfalls komplett anders aufgebaut ist.
Volume Manager gibt es schon lange und auch für andere Betriebssysteme für alle möglichen Dateisysteme. Nur eben nicht mit den Vorteilen welche ähnliche Features direkt im Dateisystem bieten können. Ein "Snapshot" von Windows auf einer NTFS Partition ist was anderes als ein Dateisystem welches Snapshots nativ unterstützt.xexex schrieb:Es funktioniert also genauso wie die Storage Spaces unter Windows und auch bei Snapshots funktioniert es praktisch identisch, auch Windows kann jederzeit im laufendem Betrieb ein Snapshot erstellen und über Netzwerk bereitstellen, sowohl mit NTFS als auch mit ReFS.
Und das was ZFS bezüglich Snapshots kann lässt NTFS richtig alt aussehen (vor allem weil NTFS keine Snapshots kann, da wird irgendeine Datei abgelegt welche von Windows als Datenbank verwendet wird == Workaround). Hier ein Beispiel bezüglich ZFS: https://www.heise.de/select/ix/2017/6/1496082917211437
Um die ganzen Erklärungen noch in den Windows (11) Kontext einzuordnen: ReFS scheint ganz brauchbar zu sein, bringt der Allgemeinheit aber nichts wenn das nur in die Workstation und Enterprise Versionen verfügbar ist.
Als User gibt es in der Regel ein in der aktuellen Fassung über 20 Jahre altes Dateisystem ohne moderne Features.
Das finde ich traurig, dafür wird permanent an der GUI herum experimentiert anstatt den (Privat)usern endlich ein Dateisystem zu geben welches z.B. Datenkorruption erkennen könnte...
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