News Windows 10: Build 10122 läutet den Endspurt zum Release ein

Da gäbe es eine Menge Gründe, angefangen mit dem erhöhen des Sicherheitsniveau des Systems im allgemeinen, deutlicher Performance zuwachs und einfach besser Komfort. Wenn ich z.B an den verbesserten Explorer ...
Wenn ich mir das so überlege, arbeite ich 99% mit Programmen und nicht mit dem OS. Da kann das OS Toasts machen und Prosecco ausschenken, verändert sich da wenig.
Wenn man dann noch Geräte nicht-technik-affinen Leuten zur Verfügung stellt, dann dreht sich das ins Gegenteil. Sie sind deutlich weniger produktiv, weil sie zuerst mal wieder suchen müssen, wie das neu funktioniert, bevor sie überhaupt arbeiten können. Office 2003 nach 2007 war so ein Umstieg. Win 8 haben Firmen aus den gleichen Gründen völlig verweigert.

Erhöhung des Sicherheitsniveaus ist eine Floskel, die nicht unterlegt ist. Was soll sich da erhöhen? Dass sie die Patches jetzt nicht mehr alle Monate sondern irgendwann schicken. Dass sie sowas wie Selinux einbauen? Dass sie keine Sicherheitslücken mehr haben? Marketing Sprech, sonst relativ wenig, ist halt eine Evolution. Meine Systeme hatte in den letzten 10 Jahren keinen Befall und werden das toi,toi, toi auch die nächsten 10 Jahren nicht haben. Ja, es gibt ein paar versteckte Tools, die immer mehr können, die für Systemverwalter durchaus interessant sind. Dafür gehen halt eine Vielzahl von Programmen derzeit nicht mehr.
 
Wir reden aber immer noch von Heimanwender nicht von Firmen.
Bei Firmen kommen noch ne Menge anderer Gründe hinzu wieso dort nicht gewechselt wird.

Sicherheitserhöhungen gehen über Patches hinaus, Multi-Faktor-Authentifizierung z.B hier mehr:
http://blogs.windows.com/business/2...and-identity-protection-for-the-modern-world/

Wenn du dich größtenteils nur Offline bewegst ist klar das du dir nichts einfängst.
Wobei in der heutigen Zeit klassische Viren nicht mehr wirklich die Gefahr sind, wie bereits erwähnt.
Von den meisten Bedrohungen bekommt auch nichts mit, w.z.B. cross-site-attacken im Web usw.

Wenn Programme auf aktuellen Betriebssystemen nicht mehr laufen, deutet das schon auf die mangelnde Weiterentwicklung hin, es gibt Tausende von Programmen die jeweils denselben Zweck erfüllen. Dann sucht man sich einfach ein anderes aus. Programme kommen und gehen.
 
Wenn Programme auf aktuellen Betriebssystemen nicht mehr laufen
Thinapp sagt dir nicht viel, nehme ich an. Oder Cameyo (Kostenlos). Das ist Anwendungsvirtualisierung, bei der du Anwendungen von einem zentralen Repository streamen kannst. Diese Programme laufen auch auf LockDown PC als User, ohne am System irgendwas zu verändern. Notfalls auch auf einem USB Stick. Alle Tools, die selten gebraucht werden, liegen bei mir so vor. Sie laufen von XP bis mittlerweile Win8.1 ohne Installation. Für Win 10 wird bei allen mit einem Befehl die Runtime ausgetauscht und sie laufen dann unverändert auf Win 10. Hoffentlich. Das erleichtert die Systemwartung ungemein, auch zuhause ;-) Also nicht überall installieren, sondern einfach im Netz von jedem Gerät aufrufen.

Nebenbei muss man sich halt die Frage stellen, ob man sich für eine geschenkte Lizenz antut, eine Menge Programme und HW kostenpflichtig zu aktualisieren, wenn die bisherigen ihren Zweck bestens erfüllen. Ich laufe heute noch mit Office 2007, PS6 usw., einfach weil sie ihren Zweck mehr als ausreichend erfüllen. Wobei die Zeit der PC OS soundso zu Ende ist. Alles was irgendwie möglich ist, liegt mittlerweile eh am Server und kann mit iOS, Android, Linux und halt auch Win in gleicher Weise und vor allem von überall und geräteunabhängig bedient werden. Einzig Graphik, Video, Fotos oder CAD sind heute noch ein Thema. Ja und Gaming natürlich ;-)

Ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst, dass ich bzw. meine System größtenteils sich offline bewegen. Nur hat niemand dabei Adminrechte, beim Neustart wird alles wieder gelöscht.

Die angeführten Sicherheitserhöhungen sind weitgehend für Firmen. OTP habe ich schon eine Zeit im Einsatz. DLP Lösungen hatten wir in er Firma seit 2010, noch unter Win XP ;-) Und Apps Whiteliste geht mit Win7 auch schon. Klar geht was weiter, aber game changing ist nichts.
Wenn wir schon überall auf unsere Daten zugreifen will, dann ist WIN 10 kein Fortschritt, sondern ein virtueller Desktop oder Apps am Webserver. Da kann ich dann mit jedem Device so arbeiten, als wenn ich im Büro wäre und brauche nicht die eigene Kiste mit WOL starten und mit RDP und allenfalls langsamer Leitung drauf rumfuhrwerken. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
 
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Cloud-Apps sind natürlich auch eine interessante Geschichte, aber wie du schon richtig vermutest, die angesprochenen Programme sagen mir nicht viel, - wie schon geschildert, brauche selten so etwas. Customs teste ich in VirtualBox und tendenzielle Bedrohungen rufe ich mit Comodo Sandbox auf. - Das war auch schon alles was ich mit Virtualisierung groß zu tun habe. :)

Für Win10 brauch man keine neue Hardware anschaffen und wie du schon sagst "geschenkte Lizenz", also nicht mal Gebühren für die Software fallen an. Ich selbst arbeite auch noch mit Office 2010 aus von dir selben genannten Gründen - Was ich aber eigentlich meinte war, man sollte nicht mit mir einem WinXP rum laufen nur weil es noch "voll funktionsfähig" ist. Wenn bei dir das meiste in der Cloud liegt, verstehe ich auch nicht warum dann eine Neuinstallation für dich so einen Aufwand bedeutet. Wenn wir da wieder von Sicherheit sprechen sind diese Cloud-Geschichten übrigens wesentlich anfälliger als offline Programme.

Nun ja wir sprachen ursprünglich vom Aufwand einer Neuinstallation, dazu erwähntest du die ganzen Registry-Einträge unzähliger Programme usw. das ließ vermuten du arbeitest viel Offline.

Erst führst du weitläufig Szenarien und passende Umsetzungen für Firmen basiertes Arbeiten an und nun deutest du darauf das die Sicherheitserhöhungen weitestgehend nur für Firmen sind. Das widerspricht sich, - ich verstehe dann nicht worauf du dann hinaus willst? Worum geht es denn nun? Firmen Lösungen oder von Heimanwendungen? Wie erwähnt ich bezog mich von Anfang an auf Heimanwendung. Und dort profitiert man ebenso von MFA und anderen Sicherheitsfeatures.

Für Cloud-Dienste und andere Server Spielereien ist Win10 besonders Win10 Home auch nicht gemacht. Da würde ich generell mal ganz andere Betriebssysteme nehmen und entsprechend einrichten. Wie mehrfach angesprochen du springst von Hü auf Hott. Was willst du mir jetzt wiederum mit Cloud-Computing und Remote-Dienste in Bezug auf ein Betriebssystemwechsel von Klienten, sei es Workstations oder Heim-PCs mitteilen?
 
Naja, bei mir wären wohl einige Geräte betroffen, die unter Win7 gut funktionieren, bei Win10 auf alle Fälle keine Treiber mehr bekommen. Hauptsächlich Dokumentenscanner und Filmscanner. Gleiches wie schon gesagt derzeit auch bei allen virtualisierten Programmen. Der Rest muss noch getestet werden.

Für Graphik, Photo, Video bin ich natürlich auf lokale Programme angewiesen. Sonst wäre Win eh kein Thema. Alle Tools sind soundso portabel/virtualisiert. Alles andere ist in der Cloud (allerdings natürlich in der privaten ;-) Dort wird auch die Entwicklung hingehen.

Was ich damit meinte ist, dass die Euphorie hinsichtlich Win10 für mich nicht nachvollziehbar ist, weder von den nutzbaren Veränderungen noch von der strat. Ausrichtung und die Folgekosten auch privat meist erheblich mehr ausmachen als die Lizenzen kosten. Im Businessbereich soundso.
 
Treiber sind eigentlich seit Vista so gut wie vollständig Aufwärts kompatibel.
Nenne mir mal bitte ein Gerät (Vendor ID) für das es angeblich keine Win10 fähigen Treiber gibt.
Win10-Kompatibilität wird bei den meisten Programme wie Treibern sowieso erst nach Release integriert.

Wenn es nur eine Handvoll Programme sind, wozu dann überhaupt ein Windows kaufen?
Selbst die meisten Spiele sind inzwischen ebenso Linux fähig.

Für Win10 fallen für Privat keine Lizenzkosten an.
Sofern man natürlich Win7 hat, was ich allgemein als vorausgesetzt halte.
Gründe für den Wechsel hatte ich ja bereits angeschnitten, der Explorer z.B.

Für Firmen sieht das leider alles anders aus, da ist das ganze komplizierter. Da hat Microsoft von Anfang an Abhängigkeiten geschaffen die selbst etablierte Firmen nun schwer wieder loswerden können. Das ist auch der Grund warum Microsoft generell auch so reich geworden ist, und immer reicher wird mit völlig überholten Wucher-Kosten für Firmen-Lizenzen. Dennoch denke ich wenn diese langsam umschwenken würden, das die sich auch auf langer Sicht immense Kosten sparen könnten.

Die Hauptgründe liegen aber eher in den unfähigen Programmierern die von Firmen für ihre Betriebsinternen Anwendungen beauftragt werden und die Lern-resistenten Mitarbeiter die schon mit einer fehlenden Klassik-Shell komplett überfordert sind. Ein paar Fortbildungsseminare täten schon einiges.
 
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z.B. http://www.ratocsystems.com/english/products/U2SCX.html
War schon bei Win7 nicht ohne. Aber ein neuer Filmscanner lohnt auch nicht. Lustigerweise geht der mit SCSI Karte unter Linux völlig problemlos. Nur SCSI Karten sind halt nirgends mehr drinnen und laufen unter aktuellem Win nicht mehr richtig.
Offen ist auch HP5590 Dokumentenscanner. Der geht bis 8.1. Da bestehen noch Chancen.
Sonst gibts noch - nicht bei mir selbst - so alte Hunde wie einen HP 3400 oder SW Publisher 98 ;-)

Win: bei mir laufen schon viele Programme, die vergleichbar nicht unter Linux zu Verfügung stehen (LR6, PS6, CS5 für den Rest, Proshow Producer, Colormanagement Software,) Ich habe ja auch Linux Maschinen tlw. mit Wine und Virtualbox. Aber bis das alles läuft, ist der Aufwand schon deutlich höher, eigentlich hantelt man sich von Problem zu Problem. Mittlerweile gibts da auch eine Standardinstallation, die ganz gut klappt. Aber für nicht technik-affine hast halt einen deutlich höheren Betreuungsaufwand.

Wie schon gesagt, wenn Win 10 draußen ist, muss ich soundso alle Programme, HW und Verbindungen zu Servern testen um dann selbst umzustellen bzw. für die anderen eine Umstellung zu empfehlen oder nicht und festzustellen, was es überhaupt kosten würde. Da hängts dann ab, ob man ein Upgrade machen muss/kann oder einen Clean Install. Aber es heißt auf alle Fälle testweise 2 unterschiedliche Maschinen aufzusetzen und die HW zu testen. Und wenn das fehlerfrei und problemlos klappt, davon dann halt so in Summe an die 10 Kopien zu machen ;-) Bis dort und bis das Geld freigegeben ist, ist 2015 eh um. Da kanns dann einfacher sein, das so ca. 2019 mit neuen Maschinen zu machen.
 
Bei dem Kabel ist doch sogar angegeben das der unter Win7 klappt.
Mir ist aber schleierhaft was man mit so einen überholten uralten Kram überhaupt noch will?
Du hast tatsächlich noch so einen alten Scheiß verbaut und fragst dich warum das nicht mit Win10 klappt?

Adobe Photoshop CS6 läuft problemlos unter Linux (Ubuntu z.B).
Keine Ahnung warum das so einen Aufwand sein soll mit Wine/Mono zu arbeiten.
In Windows muss man für manches auch noch das .NET 3.5 extra installieren usw.

Das meiste wird sich zum Vergleich zu Win7 sowieso nicht ändern. Abwärtskompatibilität ist Microsofts Markenzeichen. Es gibt die Preview nicht umsonst, man mache einen einfachen Test und kann das Upgrade auch wieder entfernen. Generell empfiehlt sich aber später eine Clean-Install.

Wenn ich so Dinge wie SCSI-Karten lese, würde ich mal ganz allgemein vorschlagen die Maschinen langsam zu ersetzen. Die Staubkästen werden wohl alleine schon einen Strom verbrauchen und Ressourcen verschwenden, da hast du die Anschaffungskosten aber 3 mal drin. Natürlich kannst du damit auch noch weitere 20 Jahre oder einfach die gesamte Halbwertszeit der Materialien abwarten bis alles letztendlich zusammen kracht. :D

Ohje, ohje...
 
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Bei dem Kabel ist doch sogar angegeben das der unter Win7 klappt.
Mir ist aber schleierhaft was man mit so einen überholten uralten Kram überhaupt noch will?
Du hast tatsächlich noch so einen alten Scheiß verbaut und fragst dich warum das nicht mit Win10 klappt?
Das ist ja genau das Thema. Ich kaufe mir nicht neue Filmscanner, die astrein funktionieren, nur weil MS am OS etwas ändert. Das Kabel braucht es eigentlich nur, weil MS nach XP die SCSI Unterstützung gekillt hat und daher SCSI auf USB umgelenkt wird.Genau das meinte ich unter Umstiegskosten. Du kennst dich offensichtlich in den Bereichen halt einfach nicht aus. Aber nimm einfach zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die mit den Kisten arbeiten und nicht nur mit dem OS spielen. Klar kann man sich die Upgradekosten von MS schenken lassen und dann alle Geräte neu kaufen. Aber wozu?

Adobe Photoshop CS6 läuft problemlos unter Linux (Ubuntu z.B).
Tschuldigung, aber da kichern die Hühner. Ich arbeite selbst mit Linux, aber Adobe Produkte dort sinnvoll zum laufen zu bringen, ist nicht möglich. Mit Wine und Mono kannst Anwendungen aus den 50er Jahren ;-) problemlos laufend lassen, aber bei halbwegs aktueller Software klappts selten. Tlw. hast dann korrupte Datenbanken usw.

Abwärtskompatibilität ist Microsofts Markenzeichen.
Auch da kann ich nur lachen. Ja, sie zehen oft genug noch Altlasten mit, aber bei jedem OS Wechsel gibt es eine Menge Anwendungen oder HW, die halt dann nicht mehr gehen. Es ist klar, dass man in vernünftigen Zyklen Soft- und HW erneuert. Aber die Anwendungen sind halt schon wesentlich teurer als das OS. Wäre die Win OS voll kompatibel, gäbe es doch die ganze Diskussion nicht. Nicht umsonst gibt es heute noch 20% PC mit WinXP und 58% mit Win7. Win 8 und 8.1 mit gerade mal 14%. Da wird spannend ob Win 10 das ändert oder ob die Firmen Win7 weiterfahren.
Wenn man Abwärtskompatibel sein will, dann virtualisiert man die Anwendungen und kann sie dann in der Tat von XP bis derzeit Win8.1 laufen lassen, aber leider bei weitem nicht alle. Aber für Win 10 gilt es halt wieder zu warten bis VMWare das angepasst hat.

Wenn ich so Dinge wie SCSI-Karten lese, würde ich mal ganz allgemein vorschlagen die Maschinen langsam zu ersetzen
Deswegen das SCSI2USB Kabel ;-) Ein guter Filmscanner, der leider nicht mehr hergestellt wird, war deutlich teurer als der PC. Und klar, man kann Dias und Negative auch anders digitalisieren, aber halt meist nicht so gut.

Gerade noch eingefallen: Farbmanagement (insb. Monitor, Drucker) und die div. Software für Kameras, insbesondere Tethering damit. Da wird man auch erst nach Final sehen, ob es da noch ein Update gibt. Bei XP führte es letztlichbei den damaligen Kameras zu einer VM = XP Modus ;-).
 
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Gibt es schon irgendwo Preisangaben?
 
Neh also beim besten Willen, du kannst nicht von Microsoft erwarten noch Altlasten von Windows 95 mit zu schleppen. Das ist alles total überholt und es keinen Grund mehr so was noch zu verwenden. Da bin ich auch froh darum das so was entfernt wurde. Wenn es dir um Digitalisierung von Dias geht, wie wäre es mit einen Hochauflösenden Profi-Scanner, oder andere Geräte, die lassen sich alle Problemlos über USB verbinden. Es gibt wie gesagt Haufenweise aktuellere und bessere Lösungen zu deinen Problemen. Also da noch über Kompatibilität zu diskutieren ist mir echt zu albern, sorry.

Wenn du CS6 nicht auf Ubuntu zu laufen kriegst, dann tut mir das ebenfalls Leid. Dann ist die Linux Welt vielleicht generell nichts für dich. Da bedarf es ein wenig mehr als nur eben die Laufzeitumgebung zu installieren, es ist eben Linux. Aber selbst dazu existieren haufenweise Tutorials im Netz. War ja nur eine Idee, denn dann hättest du die Abhängigkeit von Windows nicht mehr.

Und nochmal: Windows 10 läuft auch auf Hardware aus WinXP Zeiten. Da brauch man nichts neu holen. Ich meinte generell wenn du noch so was wie eine SCSI-Karte verbaut hast, scheint dein Krempel generell ziemlich alt zu sein. Das hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun. So verstaubtes altes Zeugs gehört einfach in den Müll. Laufen die Festplatten überhaupt noch? Werden die auch noch mit IDE angeschlossen? Schau mal was eine IDE-HDD kostet und eine normale SATA. Die Betriebs und Wartungskosten übersteigen eine Neuanschaffung in weiten.

Wie gesagt, ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion raus.
Habe ja meine Ansicht zur sämtlicher Thematik schon weitläufig geschildert. Es ist deine Aufgabe die Programme zum laufen zu bringen und für Hardware zu sorgen die nicht aus dem letzten Jahrtausend stammt. Da liegt die Schuld nicht bei Microsoft und da solltest du lieber deine eigene Ansicht überdenken. Da ist es am Ziel vorbei über die Vor und Nachteile eines Betriebssystemwechsel zu reden.

Viele Grüße
 
Ist besser, du kapierst es nicht. Es ist einfach mit voller Hose zu stinken. Alles immer neu zu kaufen, wenn gerade in OS Wechsel ansteht, ist subintellegent. Meine Systeme sind aktuell, aber ich kaufe nicht "teure Profiscanner" neu, nur weil mir jemand ein Win 10 schenkt, sondern dann, wenn er den Anforderungen nicht genügt. Dito die ganze Farbmanagementhardware, die kostet mehr als manche Rechner. Läuft mit Win 7 halt noch 5 Jahre weiter. Bis dort hast du schon 2 weitere Generationen verbraten. Da fahre ich lieber dafür in den Urlaub.
Hinsichtlich Linux: bei mir laufen 3 Maschinen damit. Aber es gibt einen Grund, warum das noch weniger Leute verwenden als Win 8.1. Und Grafik und Foto ist so einer. Mach mal Tethering unter Linux ;-)
 
S3veny schrieb:
Google Recherche dauert eigentlich nur ein paar Sekunden und erspart viel. :)
Ist das ernst gemeint? Von welchen Informationen reden wir hier?

S3veny schrieb:
Wenn man bedenkt das Microsoft für normal nur mal in Monat Updates veröffentlich, und selbst kritische Systemlücken erst von Microsoft gefunden werden müssen, aber der Gegenseite schon längst bekannt sind, machen die Paar Minuten recht wenig aus.
Naja, es macht schon nen Unterschied ob das System ein paar "relativ neue" Lücken hat oder haufenweise Lücken, für die schon seit Jahren Exploits in der freien Wildbahn existieren.

S3veny schrieb:
Alternativ kannst du auch das System offline lassen und erst die Updates via Update-Pack installieren.
Und worin besteht da jetzt der Unterschied zu "Nicht surfen, bevor die Updates installiert sind?"

S3veny schrieb:
Treiber installieren sich anders als Programme, daher unbedenklich diese zeitgleich mit Programmen zu installieren. Nur nacheinander bei Treibern selbst wäre zu empfehlen. Trifft aber auch nur auf Treiber und Windows-Installer Programme wie Office zu. Die Zeiteinsparung bleibt immer noch groß.
Ich werd das nächste Mal ausprobieren mehr Dinge gleichzeitig zu installieren.

S3veny schrieb:
Vergessen sollte man das natürlich nicht. :)
Ist aber beim Durchschnittsnutzer eher die Regel als die Ausnahme.

S3veny schrieb:
Also für die meisten Arbeiten setzt man eigentlich dieselben Programme ein, - oder installiert du jedes Mal einen anderen Browser und ein anderes Office? Wie erwähnt gibt es da genügend Lösungen z.B. Exportieren der
Einstellungen, oder des Profils (z.B. Firefox: FEBE Addon). Für dieselbe Situation hast du da aber in jeden Fall die Lösung perat. Oft lassen sich andere Probleme aber auch genauso lösen, das ist einfach ein Lernprozess. Umso aktiver man sich mit etwas ausseinander setzt umso erfahrender und schneller wird man in der Zukunft damit umgehen können.
Das trifft sicher für den Großteil der Programme zu, was den Rest angeht geht es mir um zwei verschiedene Punkte (natürlich können auch beide aufs gleiche Programm zutreffen):
a) Es gibt Programme, die merklich mehr Installations- und Konfigurationsaufwand erfordern, als nur beim Installer dreimal auf Weiter zu klicken.
b) Das neu Aufsetzten eines OS, fällt bei mir in der Regel tatsächlich mit anderen Änderungen zusammen. Z.B. neue OS Version, neues Office, neue HW, neue Entwicklungsumgebung, neues Office etc. Natürlich wird nicht jedes Mal alles erneuert, aber irgendwas gibt es immer.

S3veny schrieb:
Ich finde auch Leute die ihr System nicht so häufig erneueren können ihr Vorgehen durchweg optimieren.
Kann man natürlich, aber ich sags nochmal: Alle paar Jahre ein neues System aufzusetzen oder alle paar Monate das gleiche System wiederherzustellen sind - was Optimierungspotential und -aufwand angeht - einfach zwei sehr unterschiedliche Dinge.

Ach ja, die meisten von mir angesprochenen Punkte sind natürlich unabhängig von der Frage ob Clean Install oder Upgrade Installation - ich würde sogar behaupten, dass man mit Clean Install letztlich besser weg kommt.
 
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mrieglhofer schrieb:
Läuft mit Win 7 halt noch 5 Jahre weiter. Bis dort hast du schon 2 weitere Generationen verbraten. Da fahre ich lieber dafür in den Urlaub.
Meine aktuelle Hardware ist 4 Jahre alt. Davor hatte ich welche die war 8 Jahre alt. Der günstigste Gaming-PC kostet aktuell 350€, wenn du für 350€ in den Urlaub fahren willst, dein Ding. Jahrelanges 3D/VR-Gaming bietet mir persönlich mehr Lebensquallität als ein paar Regentage an der Ostsee. ;)

Miuwa schrieb:
Ist das ernst gemeint? Von welchen Informationen reden wir hier?
Ja. Jeglicher.
Suche ich eine bestimmte Information, finde ich sie innerhalb von Sekunden im Web. Statt selbst im System umherzuirren einfach entsprechend nachsehen. Hier mit diesen Addon z.B hast du die Antwort direkt oben stehen ohne überhaupt eine seite anzuklicken: https://chrome.google.com/webstore/detail/better-search/ipicopkjbiphdmegamfkeieghhmcjema

Miuwa schrieb:
Und worin besteht da jetzt der Unterschied zu "Nicht surfen, bevor die Updates installiert sind?"
Was ich sagen wollte: Ich finde es ist kein Weltuntergang während der Installationszeit mal aufs Internet zu verzichten. Ich kann mich selbst noch an Zeiten von XP erinnern wo ich die 3.5 Klinke vom Mainboard in den MP3Player steckte während der Installation usw.

Miuwa schrieb:
Alle paar Jahre ein neues System aufzusetzen oder alle paar Monate das gleiche System wiederherzustellen sind - was Optimierungspotential und -aufwand angeht - einfach zwei sehr unterschiedliche Dinge.
Das stimmt, ja. Würde aber auch empfehlen sein System mehr als nur alle Paar Jahre neu zu machen. Spontan würde ich ein minimum von 1 bis 2 mal im Jahr festlegen.

Miuwa schrieb:
Ich würde sogar behaupten, dass man mit Clean Install letztlich besser weg kommt.
Der Meinung bin ich auch.
 
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S3veny schrieb:
Das stimmt, ja. Würde aber auch empfehlen sein System mehr als nur alle Paar Jahre neu zu machen. Spontan würde ich ein minimum von 1 bis 2 mal im Jahr festlegen.

Und was soll das so häufig bringen, außer viel Arbeit & Traffic? So schnell müllt kein modernes System zu, dass das nötig wäre. Ehrlich gesagt sehe ich nicht, was der Aufwand bringt, solang man keine Probleme hat oder die Hardware wechselt.
 
Das stimmt, ja. Würde aber auch empfehlen sein System mehr als nur alle Paar Jahre neu zu machen. Spontan würde ich ein minimum von 1 bis 2 mal im Jahr festlegen.
Da würde ich den Gang zu einer Fachkraft empfehlen. Das hat mit IT Betreib gar nichts mehr zu tun. Das ist pures dilettieren.
Muss mir nur mal vorstellen, wie heute Siemens oder Telekom alle ihre Geräte bei den Mitarbeitern jedes Jahr 2 mal neuaufsetzt. Nach dem ersten Mal bereits ist der IT-Vorstand und alle Führungskräfte danach auf Hartz 4.

Also in alle Firmen, die ich so kenne, wird das Gerät einmal mit einem Image bespielt und danach nur mit mit dem SMS aktualisiert. Geht wirklich mal was schief, und das ist meistens der Fall, wenn ein Mitarbeiter aus verschiedeneen Gründene einen Admin Account hat und dann meint, ein Guru zu sein, dann wird halt das Golden Image drübergeknallt und die Updates und ihm zustehenden Progs mittels SMS draufgegeben. Die persönliche Konfig ist dann halt hinüber und da kann er eine Nachtschicht einlegen.;-)
Und privat kann man das elegant mit Images machen, und wenn man Geld ausgibt sogar mit Incremental forever praktisch automatisch täglich oder wöchentlich. Dann kann man a la Time Machine genau dorthin zurück, an dem das System noch korrekt war.

Und wenn das Firmen durchgängig und in großen Stückzahlen so machen, wird das wohl funktionieren. Wenn man natürlich alles ausprobiert und sich sein System zumüllt, mag das schon erforderlich sein. Aber zum Testen gibt's ja mittlerweile VMs oder Systeme wir Deepfreeze oder RebootRestoreRX.

Meine aktuelle Hardware ist 4 Jahre alt. Davor hatte ich welche die war 8 Jahre alt. Der günstigste Gaming-PC kostet aktuell 350€, wenn du für 350€ in den Urlaub fahren willst, dein Ding. Jahrelanges 3D/VR-Gaming bietet mir persönlich mehr Lebensquallität als ein paar Regentage an der Ostsee.
Sinnerfassend lesen wäre angebracht. Der PC ist ja wohl das kleinste Problem, wiewohl für meine Anforderungen mal so an 2k+ relevant sind. Kaufe mal Kalibriereungshardware für Monitor und Drucker, neue DSLR/DSLM, Filmscanner usw. dann wirst schnell auf die Kostenrelation zum Urlaub draufkommen. Deine Ideen kommen mir vor, als wenn du neues Auto kaufst, weil der Tankwart dir eine Gratis Tankfüllung schenkt. Das aber dann billig ;-)
 
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S3veny schrieb:
Ja. Jeglicher.
Suche ich eine bestimmte Information, finde ich sie innerhalb von Sekunden im Web. Statt selbst im System umherzuirren einfach entsprechend nachsehen.
Also sofern ich die Antwort nicht eh schon kannte und z.B. nur nach der exakten Schreibweise von irgendwas suchen musste war bei mir noch nie eine Googlesuche nach ein paar Sekunden beendet und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das beim Normalanwender genauso der fall ist.
S3veny schrieb:
Was ich sagen wollte: Ich finde es ist kein Weltuntergang während der Installationszeit mal aufs Internet zu verzichten. Ich kann mich selbst noch an Zeiten von XP erinnern wo ich die 3.5 Klinke vom Mainboard in den MP3Player steckte während der Installation usw.
Dan haben wir aneinander vorbei geredet: Was ich meinte war, dass ich nicht während der Installation von Updates parallel nach neuen Treibern/Programmen oder Problemlösungen im Internet suche. Wenn ich einen Computer mit einem älteren BS neu aufsetzte, dann starte ich halt die Installation, starte die Updates und beschäftige mich die nächsten 1-2 Stunden erstmal mit was anderem.
S3veny schrieb:
Das stimmt, ja. Würde aber auch empfehlen sein System mehr als nur alle Paar Jahre neu zu machen. Spontan würde ich ein minimum von 1 bis 2 mal im Jahr festlegen.
Und warum (ernst gemeinte Frage)?
 
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S3veny schrieb:
Würde aber auch empfehlen sein System mehr als nur alle Paar Jahre neu zu machen. Spontan würde ich ein minimum von 1 bis 2 mal im Jahr festlegen.

Dabei muss zwischen Privat und Arbeitsplatz unterschieden werden. Mein Arbeitsplatzrechner wurde Anfang 2013 von XP auf 7 umgestellt. Bis heute läuft dieser Rechner einwandfrei. Wenn die IT die Rechner jährlich neu aufsetzen würde, reicht das vorhandene Personal nicht aus. Im Konzern sind es weltweit ungefähr 150.000 Arbeitsplatzrechner. Am Standort Duisburg ungefähr 25.000. Nur wenn ein Mitarbeiter mit seinem Rechner Probleme hat, wird dieser überprüft, repariert und das System über das Netzwerk auf den Rechner kopiert.

Bei meinen eigenen Rechnern bekommen meine beiden PCs immer eine Neuinstallation, wenn ein neues Betriebssystem erscheint. Grundsätzlich erfolgt die Installation mit Systembuilderversionen, die ich mir kaufe. Bei meinen mobilen Rechnern nutze ich die Möglichkeiten von Windows Update oder auch die des Microsoft Store.
 
mrieglhofer schrieb:
Das hat mit IT Betreib gar nichts mehr zu tun.
Zum 10x mal: Wir reden immer noch nicht über Firmen.

mrieglhofer schrieb:
Kaufe mal Kalibriereungshardware für Monitor und Drucker, neue DSLR/DSLM, Filmscanner usw.
Habe dir bereits ein paar Alternativen genannt.
Mit denen kommst du nicht über 2K, und halten auch gern weitere 20 Jahre.

Autokiller677 schrieb:
So schnell müllt kein modernes System zu, dass das nötig wäre.
Miuwa schrieb:
Und warum (ernst gemeinte Frage)?

Da war meine spontane Schätzung wohl leider zu egozentrisch. Wahrscheinlich habt ihr Recht, das die meisten weit weniger und seltener was mit ihren System anstellen als ich mir vorgestellt habe. Dann erhöhe ich einfach mal auf alle 2 Jahre, immer noch mehr als alle 20 Jahre wie bei mriegelhofer. :)

Miuwa schrieb:
Also sofern ich die Antwort nicht eh schon kannte und nur nach der exakten schreibweise von irgendwas suchen musste war bei mir noch nie eine Googlesuche nach ein paar Sekunden beendet und cih bin mir auch ziemlich sicher, dass das beim Normalanwender genauso der fall ist.
Ich verstehe nicht warum das scheinbar bei euch allen so lange dauert...

Miuwa schrieb:
Dan haben wir aneinander vorbei geredet:
Jop, meinte beides unabhängig vonneinander.

Udo Kammer schrieb:
Dabei muss zwischen Privat und Arbeitsplatz unterschieden werden.
Richtig, und ich beziehe mich eigentlich auf Privat.
Wobei ich mir auch eine Optimierung in Betrieben vorstellen kann. Was spricht z.B. dagegen ein allgemeines Workstation-Image mit Hilfe von VMs zu erstellen und das über Nacht auf alle Rechner zu übertragen. Personal? Ein kompetenter Admin reicht für 25.000 Arbeitsplatzrechner. Aber wie gesagt, natürlich ist mir klar das dort andere Faktoren zusammenkommen, so das sich z.B. ein kompletter Betriebssystemwechsel nicht ohne weiteres lohnen würde. Ein vernünftige Installation des jeweiligen Betriebssystem setze ich hingegen voraus.

Wenn ich mal überlege wie das auf meiner vorherigen Schule immer aussah. Da war tatsächlich noch Jahrelang Windows XP und Firefox v3.6 und so was installiert. Das Verzeichnissysteme stimme auch von vorne bis hinten nicht, ohne USB-Stick war man aufgeschmissen. Mit den Rechnern konnte man nicht vernünftig arbeiten. Jeder war stattdessen an seinen Smartphone dran. Das ist ohne Worte was da in manchen Betrieben bzw. öffentlichen Einrichtungen vonstatten geht. Also wenn wir da mal anfangen drüber zu reden. Ohha.
 
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Im Prinzip ist der Unterschied zwischen guten Firmen und guten Privaten nur jener, dass in guten Firmen formell nach ITIL gearbeitet wird und damit eine entsprechende Bürokratie und Dokumentation entsteht. Sonst sind die Prinzipien eines ordentlichen Betriebes die gleichen.
Von den Anforderungen, ausser ev. Gamer, die Adminrechte brauchen, sind sie privaten eher geringer. Und zum Testen gibts ja eh VMs. M.E. gibt es daher keinen Grund, ausser zum OS Wechsel sein System überhaupt neu aufzusetzen.

Warum man ein Image nicht über das Netz ausrollt hat u.a den Grund, dass die Images ja je Hardware erstellt werden und das die Profile nicht kompatibel sind und der MA dann seine persönlichen Einstellung und tlw. Daten verliert. Generalisiert man sie, müssen ja HW Treiber installiert werden und dazu braucht es einen Admin Account. Dazu kommt, dass ja sämtliche Package der Softwareverteilung für ein neues OS kreuz und quer getestet werden müssen, nicht zu vergessen auch gegen die ganzen Legacy Anwendungen. Daher lässt man meist das Goldenimage vom Hersteller installieren und tauscht die Geräten beim OS Wechsel einfach aus.
Von 20 Jahren war auch nicht die Rede, aber RedHat, CentOS sind z.b. sind 10Jahre supportet, Windows mit ext. Support auch. Danach muss man eh wechseln ;-)
1 Armin/25000 User? Da hast dich um mehr als eine Zehnerpotenz getäuscht, und das als best practise.
Mit Kalibrierungshardware, Filmscanner, Thethering scheinst keine Ahnung zu haben, sonst kämst nicht mit solchen Aussagen. Allein die Idee, perfekt funktionierende professionelle Geräte gegen gleiche neuerer Generation auszutauschen und das zum Schnäppchenpreis ? ;-) , zeigt nicht gerade von Fachwissen.
 
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