News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Discovery_1 schrieb:
Vor allem wenn ich sehe, wie viele Hardware-Hersteller sich quasi weigern für Konkurrenz-Betriebsysteme (z. B. Linux) gescheite Treiber anzubieten.
So schlecht ist unter Linux der Treibersupport nicht (verglichen mit anderen Systemen; ich denk da spontan an Open-Solaris bzw. deren Nachfolger).
Teilweise performen die besser als unter WIndows.

Klar gibts auch win-only-Hardware. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf erkundigen. Echte windows-only-Hardware zu der es nicht mindestens ein gleichwertiges Konkurrenzprodukt gibt ist selten geworden.

Discovery_1 schrieb:
Die aus dem Hause Microsoft können imho machen was sie wollen, den Gamer haben sie auf jeden Fall fest in der Hand.
Gamer sollte man ohnehin nicht als Maßstab nehmen. Die geben auch ein Haufen Kohle aus, nur um das frisch erschienene Spiel was aber noch völlig buggy ist zu spielen. Statt ein Jahr zu warten und für ein Bruchteil des Preises eine relativ fehlerfreie Version zu kaufen.

Mit denen kannst Du alles machen. Die würden sogar ihre Großmutter verkaufen, damit sie ihr Must-Have-Game zocken können. Von daher hält sich hier mein Mitleid über Ärger mit Windows in Grenzen. :-)

Discovery_1 schrieb:
Mit Wine" leuchtet unter Linux jetzt zwar ein kleines Lichtchen am Horizont, ist aber in meinen Augen keine wirkliche Dauerlösung um die Abhängigkeit von Gamern an Windows zu beenden.
Das liegt in erster Linie an den Spieleherstellern. Technisch gibt es kaum ein Grund sein Titel windows-exklusiv anzubieten. Das es Spiele auch gleichzeitig für Konsolen gibt (die Playstation unterscheidet sich z.T. deutlich vom Windows-PC) beweist das ja auch.

Micha45 schrieb:
Das Upgrade wurde nur deshalb vorsorglich zurückgezogen, weil EINIGE Nutzer von Problemen betroffen sind.
Wie hier Sachen wieder "schön geredet" werden.
Microsoft ist sonst nicht so zimperlich, aber klar. Die ziehen ein Update zurück, wenn ne handvoll Leute auf dem Planeten (und das auch nur gerüchterweise) von Problemen betroffen sind. Genau.

Wieviel Realitätsabstand muss man haben, um solche Sachen von sich zu geben?
 
Sind die Dateien jetzt tatsächlich gelöscht oder sind die einfach irgendwo und man sieht sie nicht?
Ich habe mich erstmals dazu entschieden, ein Update direkt zu machen (weil ich noch nie Probleme hatte) und jetzt liest man sowas.

Sind auch einzelne Dateien betroffen oder geht es immer um den kompletten Ordner? Mir "scheinen" keine Dateien zu fehlen aber mit 100%er Gewissheit könnte ich jetzt nicht sagen ob einzelne Dateien fehlen.
 
Wie immer werde ich einfach 2 - 3 Monate warten, bevor ich meinen Maschinen das aktuelle Feature-Update verpasse. Diese Strategie hat sich bisher als fehlerfrei erwiesen.
 
Bravo!
Bei jedem dieser fast durchgehend sinn- und nutzlosen Mega-Upgrades dasselbe Desaster. Diesmal hatte der Taschenrechner einen "anderen, moderneren Rahmen", dafür war mein Office 365 dann aber deaktiviert.
Mein Gott Microsoft, schlimmer geht immer, Ihr mit eurem schlimmsten Frickel-Windows aller Zeiten seid der eindrucksvollste Beweis.

PS.: da waren die ganzen "Insider" beim Testen wohl wieder durchgehend besoffen? Insider! ->gröl!
Niemals ein Windows Upgrade ohne aktuelles Image von Macrium.
 
Vincy schrieb:
Das Problem mit den gelöschten Dateien liegt wohl an der neuen Option der Datenträgerbereinigung. Dort ist der Ordner Download neu hinzugefügt worden.
[...]
sonst werden alle Dateien im Ordner Download unwiderruflich gelöscht!

Es wird aber nicht nur User\Downloads gelöscht, sondern auch User\Documents und User\Pictures.
 
ThanRo schrieb:
... Das ersetzt zwar kein Backup, aber anscheinend ist es doch gut System und Daten auf physisch unterschiedlichen Datenträgern zu haben.

Das kann man nich laut und oft genug sagen. Ich hatte vielleicht das Glück, vor vielen Jahren einen Admistrator zu haben der mir genaus dies "eingebläut" hat ... und bin froh darüber ... in den Windows-Standard-Speicherordnern ist bei mir nie etwas drin ... und das was an Daten in "Dokumente" ist ... ist immer gesichert.
 
Hab mehrere Systeme mit dem Update von 1803 auf 1809 versehen, alles ohne Probleme.:)

Die Dateien unter Dokumente sind alle erhalten geblieben.

Aktuell vermisse ich keine Dateien. Treiber funktionieren alle, Leistung stimmt und Programme funktionieren auch alle einwandfrei.
 
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Am meisten nervt mich nicht, dass solche Dinge passieren, sondern das nun erneut losgehende "mit Windows 7 war alles besser" und es zusätzlich wieder diverse Linux Freaks mit ihren halbseidenen ach so einfachen Nutzbarkeitsargumenten als Alternative für Privatnutzer aus den Löchern.

Ich hatte nach einem Update (trotz vieler 3rd Party Programme und auch Office 365) noch nie Probleme... und ich spielte das Updatepack immer schon kurz vor Release auf wenn eine Version als final gegolten hatte.
 
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Liatama schrieb:
Sind die Dateien jetzt tatsächlich gelöscht oder sind die einfach irgendwo und man sieht sie nicht?

Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Die Dateien befinden sich in c:\Windows.old\Users\%USERNAME\Documents
Das wäre normal und so sollte es sein, wenn es diesen Bug nicht gäbe.

2. Die Dateien befinden sich in c:\Users\default\documents
weil das Profil zerstört ist und falsch rekonstruiert wurde.
Statt "default" kann da auch irgend ein anderer Name stehen.

3. Die Dateien befinden sich in \users\onedrive\documents
wenn vor dem Upgrade die Dateien auf onedrive gespeichert worden sind.

4. die Dateien befinden sich in \users\onedrive\recyclebin (Papierkorb), weil die gelöschten lokalen Dateien mit Onedrive synchronisiert wurden und dann dort ebenfalls gelöscht worden sind.

5. Die Dateien sind überall weg.
 
Postman schrieb:
Am meisten nervt mich nicht, dass solche Dinge passieren, sondern das nun erneut losgehende "mit Windows 7 war alles besser" und es zusätzlich wieder diverse Linux Freaks mit ihren halbseidenen ach so einfachen Nutzbarkeitsargumenten als Alternative für Privatnutzer aus den Löchern.


Dann freu dich, dass du nicht betroffen bist. Ansonsten würdest du bestimmt nicht so einen Unsinn schreiben.


Ich persönlich habe da schon etwas Mitgefühl mit dem Betroffenen und weiß schon, warum ich generell keine Insider Previews installiere und auch die Updates nie direkt bei Erscheinen.

"Passieren" kann immer mal was. Die Sache ist nur, dass irgendwie ständig irgendwas "passiert".
 
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kachiri schrieb:
Grundsätzlich besteht ja keinen Zwang das Update sofort zu installieren. Gerade für Unternehmen.
Ja. Unternehmen habens gut. Vorallem da im September die Unterstützung für alte Versionen auf 30 Monate verlängert wurde.
Die Homeuser sind mieser dran. Die spielen quasi für die Unternehmenskunden die Betatester.

kachiri schrieb:
Gerade wenn man beruflich damit arbeitet ist Datensicherung das A und O.
Ja. Das stimmt natürlich.

kachiri schrieb:
Aber jetzt ist Microsoft wieder böse und Windows ist scheiße, weil ja immer alles kaputt geht.
Viele war skeptisch über ständige Releases. Viele wollten einfach den alten Rhythmus beibehalten aus Angst, dass man so ständig in Probleme läuft.
Microsoft hat ihr Ding aber durchgezogen und es trotzdem gemacht. Nu kommen die ganzen Probleme die vorhergesagt wurden.
Ja. Microsoft hat daran schuld. Wer denn sonst?
 
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Hauro schrieb:
Was ist die Ursache, den es tritt nicht bei jedem Update auf?

Die Ursache ist noch nicht bekannt.
Ergänzung ()

Es gibt sogar Fälle, wo das Upgrade offenbar funktioniert hatte, und auch der Dokumenten-Ordner war noch mit den Dateien gefüllt. ABER nach dem erneuten Start einen Tag später war der Dokumenten-Ordner dann plötzlich leer.

Da gibt es also mindestens 3 Fehler, die zu den gelöschten Dateien führen können.
1. löschen mitten im Upgrade noch vor dem reboot.
2. löschen wegen der aktivierten GPO
3. löschen nach dem erneuten Neustart NACH dem abgeschlossenen Upgrade. (also der übernächste Neustart. besonders seltsam)
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
Dann freu dich, dass du nicht betroffen bist. Ansonsten würdest du bestimmt nicht so einen Unsinn schreiben.


Ich persönlich habe da schon etwas Mitgefühl mit dem Betroffenen und weiß schon, warum ich generell keine Insider Previews installiere und auch die Updates nie direkt bei Erscheinen.

"Passieren" kann immer mal was. Die Sache ist nur, dass irgendwie ständig irgendwas "passiert".

Wenn man vorher ein Backup macht gibt es für niemanden ein Risiko ;)
Die Zeiten von "Never change a running system" und einfacher Software sind eben langsam vorbei.

Aber deshalb lache ich trotzdem nicht über die Betroffenen.
Warum auch?
 
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Wie gut, dass man mittlerweile das (Targeted) rausnehmen kann. (Erweiterte Update-Optionen) Wußte ich bis vor kurzem noch nicht. So fährt man wirklich weitgehend sicher. Meine Emfpehlung.

Davon abgesehen: Trotz allem ist und bleibt Windows DAS Betriebssystem. Kein anderes System ist so flexibel, ausgereift, alltagstauglich und benutzerfreundlich. Ich hoffe, dass Microsoft dieses Baby auch weiterhin pflegt. Ich würde nicht darauf verzichten wollen.
 
Meine Benutzerdaten befinden sich komplett auf einem anderen Laufwerk, das auch regelmäßig gesichert wird.
Diese Strategie hat sich doch für mich bezahlt gemacht.
 
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An die "Herren mit den Backups": Ein Betriebssystem ist nicht irgendein fadenscheiniges Tool, was nur hin und wieder möglicherweise mal den erhofften Zweck erfüllt, aber manchmal auch nicht.

Bei korrekter, nicht leichtsinniger Bedienung eines Rechners (nicht nur PCs) bzw. eines Stückes Software kann man davon ausgehen, das bestimmte Dinge nicht eintreten werden. Bei einem verdammten Betriebssystem gehört Verlust von Datenkonsistenz, zumindest von nicht unmittelbar vom Update betroffenen Dateien, für mich einwandfrei dazu. Das Betriebssystem muss auf dem gleichen Level Konsistenz beibehalten können wie das zugrunde liegende Dateisystem auf dem Speichermedium. Sonst hat der ganze Zirkus für mich keinen Sinn.

Ich meine, man muss ja meinetwegen nicht verlangen, dass sowas wie eine uralte Linux-Distro so ganz ohne Nervereien in einem Rutsch auf den neuesten Bleeding Edge Kanal upgegradet werden können muss. Da gäbe es tatsächlich gute Gründe, die das nicht unbedingt erwartbar machen. Aber selbst dort kann ein versierter Anwender normalerweise die Kohlen aus dem Feuer holen, und nichts wird schlicht unwiederbringlich gelöscht.

Ein kaum aufzuhaltendes Zwangsupdate von Windows hingegen hat solche Probleme einfach nicht zu haben, ganz einfach. Kein normaler Privatnutzer macht regelmäßige Backups. Nicht mal von den die Bildern vom Handy.
 
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Wichtig ist, das man auch beachten sollte, das es Nutzer gibt, die aus unterschiedlichen Gründen kein Backup machen können (z.B. finanziell oder fehlender Erfahrung), denn nicht jeder hat das Geld, Erfahrung und die Zeit sich rund um die Uhr mit Windows zu beschäftigen.

Wenn Microsoft hier voreilig und automatisch ein Update ausrollt (bei einigen wohl angeblich automatisch passiert), stehen genau diese Nutzer dumm da.

Hier liegt Microsoft zusammen mit den "Erfahrenen Insidern" beim vorab-Test in der Pflicht. Ein gutes Beispiel von Microsoft wäre, auch den Windows Home Nutzern die Offizielle Möglichkeit zu bieten, neue Updates zurück stellen zu können. Quasi nutzt Microsoft genau diese Home Nutzer als Versuchs-"Objekte/Subjekte".

Die Strategie sollte gerade bei Updates die das System von unerfahrenen oder auch mittellosen Nutzern zerschiessen könnte (weil eventuell vorher MS und Insider möglicherweise nicht gründlich Ihren "Job" getan haben), überdacht werden.

Fehler können überall passieren, dafür gibt es eine Menge Ausnahmen, aber hier wurde aus mir unerklärlichen Gründen seitens MS, meiner Meinung nach voreilig gehandelt.

Freundlich gesinnte Grüße
 
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