News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Mal eine Frage zu den neuen Features von Win 10: Ist es richtig, dass mit Version 1809 man nun auch in der Home Edition den Zeitraum für Updates / Upgrades weitgehend selbst bestimmen kann?

Würde mich freuen, wenn das jemand kurz kommentiert und die Frage nicht völlig untergeht, danke :)
 
@SunnyboyXP0
Genau solche Dinge sind der Grund warum mir der Update Zwang von Win 10 auf die Eier geht!
Der jüngste Vorfall ist ein Paradebeispiel, klar hat das nur eine (große) Hand voll betroffen aber ICH hätte Teil dieser Menge sein können.
Ich vermeide dieses OS so lange ich kann!

M$ müsste mich nur die Windows Updates wieder so wie in 7/8 handhaben lassen und ich wäre bereit Win 10 eine Chance zu geben.
Gut das es bei Linux bzgl. Gaming massiv voran geht, vielleicht erlebe ich ja doch noch den Tag wo ich nur noch für ganz wenige Ausnahmen auf Win booten muss :)
 
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Ok, damit wäre erklärt, warum ich bei keinem Rechner betroffen war. Und vermutlich auch sehr wenig andere Leute. Trotzdem nicht cool. Aber seis drum.
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Sennox schrieb:
Genau solche Dinge sind der Grund warum mir der Update Zwang von Win 10 auf die Eier geht!
Der jüngste Vorfall ist ein Paradebeispiel, klar hat das nur eine (große) Hand voll betroffen aber ICH hätte Teil dieser Menge sein können.

Nö, solche Updates (Funktions- und Qualitätsupdates) kann man um ein Jahr zurückstellen, zumindest in der Pro-Version. Da Du ja darauf so viel Wert legst hättest das natürlich gewusst und die Funktion aktiviert und wärst nicht betroffen gewesen.
 
@Sennox
Da ich die Pro-Version verwende, werde ich künftig Updates zurückstellen lassen und kumulative Updates wie auch Funktionsupdates händisch installieren. Das dürfte wesentlich besser klappen und zu weit weniger Problemen führen. Ob nun zuerst das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software und dann das Sicherheitsupdate für den Adobe Flash Player oder umgekehrt installiert wird, spielt keine Rolle. Wohl aber kann es kritisch werden, wenn eben ein kumulatives und ein Funktionsupdate ansteht und nicht erst die Basisversion auf den aktuellsten Stand gebracht wird, bevor Windows das Upgrade angeht. Noch gefährlicher wird es bei Firmware-Updates! Die sollten IMMER Vorrang haben und besser einzeln installiert werden.

Auch erwies sich das Media Creation Tool bisher als wesentlich effizienter, was die Upgrades angeht. Damit hatte ich keinen Ärger, wenn mich die Erinnerung nicht trügt. Der Prozess ist übersichtlicher und geht auch schneller als mit Windows Update.
 
K-BV schrieb:
Du gestattest, hier anderer Meinung zu sein!
Sicher. Das ändert aber nichts an der Tatsache dass du hier eine Welle wegen fast nichts machst.


K-BV schrieb:
Danke für die Bestätigung dessen, was der Kollege gerade noch als Unsinn abgetan hat! Grundsätzlich macht es das aber nicht besser, wenn MS in Jahrzehnten es nicht schafft, einen so simples Feature einzuführen, wie ein anderes Dateisystem als solches zu erkennen.

Aha, Die anderen sind also Schuld für den Mist den MS verbockt. Seltsame (Rechts-) Auffassung! Des weiteren schützt dich eine 2. Platte auch nicht wenn die MS-Platte rappelvoll ist. Und nur weil MS es nicht schafft ein simples Feature zu implementieren, müssen dann alle Ein-Platten Rechner auf eine sinnvolle Erweiterung verzichten, die (Dualboot) ansonsten wunderbar funktioniert. Ja nun, man kann auch das etwas anders sehen!
Böse Zungen behaupten (und meiner Meinung nach ist da bestimmt was dran) dass das bis vor einigen Jahren kein Bug war, sondern Teil der Firmenpolitik. Windows the one and only duldet keine anderen Betriebssysteme neben sich.
Ob man das gut findet oder nicht, muss man individuell entscheiden, aber man kann es klug umgehen statt sich mit sinnlosen Beschwerden die Zeit zu versauen ;-)

Als Fazit sehe ich es immer noch so, dass dieser Fehler mit dem Datenverlust zwar blöd ist, aber shit happens. Und: andere können es auch nicht besser und noch andere (Apple) verlangen noch viel mehr Geld als Microsoft und verzapfen teilweise noch größeren Mist.
 
@corvus
Geht das mittlerweile ohne GPO?
Wäre schon mal ein Anfang, dann fehlt nur noch die Möglichkeit nicht immer alles in einem Chunk installieren zu müssen ;)
Aber zugegeben, ich kümmere mich mittlerweile nur noch sehr wenig darum was Win 10 (neues) kann.
Es ist nicht so als würde ich gespannt darauf warten, oder dass es mir irgendwelche Vorteile bietet (so lange 8.1 noch versorgt wird)
 
Ich frage mich bei solchen "angeblich verhunzten" Updates immer, warum meine Rechner davon immer verschont bleiben. Auch die 1809 schnurrt wie ein Kätzchen. Mein erstes Windows hatte die Versionsnummer 2.0 und ich habe bis heute noch nie durch ein Update irgendwelche erwähnenswerten Funktionsprobleme und gar einen Datenverlust gehabt.
Daher gehöre ich auch schon seit jeher zu der Fraktion, die die wahren Probleme eher beim Nutzer als bei der Anwendung sieht. Fakt ist, dass ein Softwarelieferant nicht alle Bugs finden kann, so gut er auch darin sein mag. Er kann auch nicht alle Konfigurationen abdecken, die seine Hunderte von Millionen Geräte besitzen und schon gar nicht die Unberechenbarkeit der Nutzer, welche ihrem OS tagtäglich zahllose - gerne auch undokumentierte - Dinge antun, anstatt es einfach zu nutzen.
Es mag sein, dass MS nicht gerade wenig Fehler macht und diese suboptimal kommuniziert, aber die Fehler macht definitiv nicht nur MS. Und an der Erkenntnis scheitert es offensichtlich bei sehr vielen, wie auch dieser Thread zeigt.
Aber hey, easy life, easy bashing. Der Betroffene wehrt sich sehr selten direkt und es tut einem selber auch nicht weh.
Wie auch immer, ändern wird sich sowieso nichts. Dafür ist das Internet da.
 
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Micha45 schrieb:
Man muss natürlich nicht und selbstverständlich kann man abwarten.

es spricht aber nichts dafür, das man muss ;)
 
Jan schrieb:
Artikel-Update: Microsoft hat die Ursache für das von einigen Anwendern beobachtete Verhalten eigenen Angaben zufolge identifiziert. Eine aktualisierte Fassung des Oktober 2018 Update wird seit der vergangenen Nacht an Teilnehmer am Windows Insider Program zu Testzwecken verteilt. Bis zum Abschluss der Testphase bleibt das Update über Windows Update für normale Anwender noch gesperrt.

Microsoft gibt an, dass 0,01 Prozent der Anwender, die das Update innerhalb der ersten zwei Tage installiert haben, einen „Datenverlust“ gemeldet hätten. Zwangsläufig endgültig verloren wären die Daten allerdings nicht.

Nur Anwender mit KFR betroffen
Der Grund für die leeren Ordner im Verzeichnis eigene Dokumente sei ein Fehler in der Funktion „Known Folder Redirection (KFR)“. Sie ermöglicht es Windows Ordner wie Desktop, Dokumente, Bilder, Screenshots, Videos oder Kamera in einem anderen Verzeichnis als im Stammverzeichnis des Anwenders abzulegen und sie trotzdem noch als diese Standardordner im System zu verwenden. Als Beispiel nennt Microsoft ein anderes Laufwerk oder auch OneDrive. Nur Anwender, die diese Funktion genutzt haben, sind potentiell betroffen.

Bei der Installation des April 2018 Update im Frühjahr hätte es in diesem Zusammenhang Meldungen gegeben, dass es entsprechende Ordner plötzlich zweimal auf dem System gegeben hätte. Um dem entgegenzuwirken, hätte das Oktober 2018 Update jetzt den ursprünglichen Ordner gelöscht. Das Problem: Wenn der Anwender zwar das Verzeichnis weitergeleitet, aber nicht alle Dateien verschoben hatte, wurden die Dateien im alten Verzeichnis jetzt ebenfalls gelöscht.

Die Daten sollen sich wiederherstellen lassen
Dona Sakar, bei Microsoft verantwortlich für das Insider Program, hatte zwar schon am Montag erklärt, betroffenen Anwendern könne geholfen und alle Dateien wiederhergestellt werden – höchstwahrscheinlich auf Basis der von Windows angelegten Wiederherstellungspunkte. Garantieren will das Microsoft aber nicht.
Ich hatte das update schon installiert und auch keine Daten verloren. Heute Nacht kurz nach 00Uhr wurde mein W10 dann gepatcht. Es handelte sich um genau die Korrektur um den Fehler mit den Verzeichnissen zu korrigieren. Also sollte dieses Thema jetzt erledigt sein.
 
Faust2011 schrieb:
Ist es richtig, dass mit Version 1809 man nun auch in der Home Edition den Zeitraum für Updates / Upgrades weitgehend selbst bestimmen kann?
Keine Ahnung, würde mich ehrlich gesagt wundern.. vielleicht weiß es Jemand.
 
Mirk0 schrieb:
Daher gehöre ich auch schon seit jeher zu der Fraktion, die die wahren Probleme eher beim Nutzer als bei der Anwendung sieht.

In diesem Fall liegt die Schuld aber meiner Meinung nach ziemlich klar bei Microsoft.

Die Dokument-Verzeichnisse auf ein anderes Laufwerk zu legen ist ja kein Verbrechen und wird/wurde teilweise auch ausdrücklich empfohlen. (Ich kenne viele Fertigrechner, die dafür extra mit zwei Partitionen ausgeliefert wurden.)
Es ist jedenfalls grundsätzlich eine gute Idee, Betriebssystem (+Anwendungen) und Daten getrennt zu halten, allein schon um oft knappen Platz auf der SSD zu sparen oder halt auch für den Fall, dass das OS sich mal aus welchen Gründen auch immer zerschießt.
Nicht umsonst bringt Windows schließlich auch eine Funktion mit, mit der man die so ausgelagerten Standard-Verzeichnisse dem OS wieder bekannt machen kann.
Wenn dann genau diese Funktion bei einem Update Amok läuft und willkürlich persönliche Daten löscht, ist das für mich ein klarer Fall, dass die Schuld allein bei Microsoft liegt.
Man könnte den Anwendern höchstens vorwerfen, dass sie den generellen Rat Backups anzulegen nicht befolgt haben. Aber selbst dann wäre das Löschen der Daten zumindest immer noch ein Ärgernis.

(Ich persönlich wäre zum Glück nicht betroffen gewesen, da ich meine Daten zentral auf einem NAS speichere und die entsprechenden Verzeichnisse in Windows nicht als Standardverzeichnisse eingebunden sind. Ein regelmäßiges Backup des NAS gibts sowieso.
Aber das 1809-Update ist auch bei keinem meiner 3 PCs aufgeschlagen, bevor die Verteilung gestoppt wurde.)
 
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Das bestätigt mich zum X-ten Mal in meiner Meinung, dass diese Zwangsupdates ohne Trennung von Sicherheitsupdates der letzte Mist sind. Jedenfalls, sofern MS es nicht hinbekommt, diese 100%ig Fehlerfrei auszuliefern. Und das wird MS wolhl in absehbarer Zeit nicht schaffen.
Selbst, wenn man alle Updates in der Pro Version auf den längsten Zeitraum zum Aufschieben stellt, tauchten bei mir noch Probleme auf, die MS wohl übersehen haben dürfte. Dieses Update System ist eine Vollkatastrophe meiner Meinung nach. Ich benutze es aber trotzdem "zwangsweise" da keine Zeit vorhanden ist, sich um Alternativen zu kümmern.
 
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Nummer_1 schrieb:
da keine Zeit vorhanden ist, sich um Alternativen zu kümmern.
Je nachdem was du am PC machst gibt es da Alternativen die sofort OutofTheBox laufen. Jede Ubuntu Variante z.B. installiert und handhabt sich im Prinzip genauso wie Windows 7, wenn du hauptsächlich nur Browser und Mediaplayer benutzt.
 
Nummer_1 schrieb:
Jedenfalls, sofern MS es nicht hinbekommt, diese 100%ig Fehlerfrei auszuliefern. Und das wird MS wolhl in absehbarer Zeit nicht schaffen.
100% nur? Du bis ja ein ganz Bescheidener.
Bei Software gibt es keine Perfektion, auch nicht wenn das immer wieder gefordert und erwartet wird.
Suche dir eine Alternative zu Windows. Aber sei nicht allzu enttäuscht, wenn du auch dann keine 100% geliefert bekommst.;)
 
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Micha45 schrieb:
Bei Software gibt es keine Perfektion
Er sprach ja nicht von Perfektion, nur von völliger Bugfreiheit. Und die ist möglich, so kleiner der Code und größer die Aufmerksamkeit der Programmierer umso einfacher wäre es das auch umzusetzen. :)

Ein Bug ist schlicht und ergreifend ein Fehler dem ein Programmierer passiert ist. So ungefähr wie Schlamperei bei Bauprojekten. Wo irgend eine Schraube oder Stützpfeiler fehlt. Tja statt Menschenleben kommen dann halt mal Daten unter die Erde. Das ist den Leuten nicht so wichtig, also wird ruhig weiter geschlampt...

Wenn wir jetzt fast über 50 Jahre Erfahrung und wer weiß was wie viele Programmierer, dazu auch noch ein Testprogramm mit wer weiß was wie vielen Testern, dazu nehmen, sollte das annähernd größtenteils möglich sein. Zumindest das nicht bekannte schwerwiegende Fehler auftreten, die dann auch wissentlich ignoriert und auf den Kunden per ZWANG losgelassen wird. ;)

Wie viele Gelder, wie viele Firmen haben da Einfluss, welche Marktstellung?
Wenn man sich dann Linux und das Ergebnis miteinander vergleicht.....
 
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Sennox schrieb:
@corvus
Geht das mittlerweile ohne GPO?
Wäre schon mal ein Anfang, dann fehlt nur noch die Möglichkeit nicht immer alles in einem Chunk installieren zu müssen ;)

Funktionsupdates 365 Tage (also zB 1809), Qualität 30 Tage:
 

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screwdriver0815 schrieb:
Ja? Was kommt dann dabei heraus, bei diesem Vergleich?
Das bei Linux ohne diese ganzen aufgezählten Dinge im Verhältnis dazu weit besser abschneidet? Für ein Windows zahle ich Geld, was bekomme ich? Wenn der ganze Aufwand bei Linux betrieben werden würde, wäre da garantiert nicht so was passiert.. Es gibt Hobbyprogrammierer die kriegen ihre Sachen weit besser hin und geben ihr Ergebnis kostenlos raus.
 
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