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NewsWindows-10-Codenamen: Auf Redstone folgen Vanadium und dann nicht Chromium
Der eine ist schneller bei Listen, der andere durchs Zufall.. ehh Intuitive.
Hier auch wieder.. alles schön und gut, - wieso gibt es nicht beides, also optional wie bei Win7?
Jesterfox schrieb:
Die Taskbar ist unter Win 10 denk ich sogar breiter
Ja, gut, optional die Liste wäre noch was. Immerhin gibt's immer noch die Suchfunktion mit der man auch gut ans Ziel kommen kann. Beim Startmenü haben sie es ja auch eingebaut das man zwischen Liste, Kacheln und beidem umschalten kann.
Also zunächst ist das ja jetzt nur ein Nebenkriegsschauplatz. Der ausgang war ja, dass neuere Hardware Änderungen im Betriebssystem erforderlich macht. Und das ist definitiv so. Insbesondere bei offenen Systemen lässt sich das gut nachverfolgen. Bei geschlossenen Systemen ist man schnell im Bereich der Spekulation.
Was obiges angeht. Es gibt ja grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder es gibt tatsächlich ein technisches Problem. Dann ist an der Vorgehensweise auch nix zu beanstanden. Die zweite (von Dir favorisierte) Möglichkeiten ist, dass Microsoft das mit Absicht und ohne technischen Grund unterbindet. Im Klartext: Microsoft verarscht Dich. Dann solltest Du auch Deine Konsequenzen daraus ziehen und Windows und anderen Microsoftprodukten den Rücken kehren.
Weil erstens ich sonst Deine Jammerei nicht ernstnehmen kann und zweitens Konsumverzicht die wirksamste Möglichkeit ist Microsoft zum umdenken zu bewegen. Solange alle nur meckern aber Microsoft trotzdem satte Gewinne einfährt, werden die kaum was ändern (warum auch?).
Also mach endlich Nägel mit Köpfen. Und sag mir nicht, es geht nicht. Es ist alles nur eine Frage des Wollens!
Zero_Point schrieb:
Ja, dann haben sie wichtige Teile entsorgt anstatt ihren Müll den es zu entsorgen gilt.
Das lässt sich von außen nicht beurteilen. Kann auch sein, dass eine problematische Komponente entfernt wurde. Das kann natürlich Drittprogramme kaputt machen. Aber eigentlich ist bekannt, was Microsoft unterstützt und was nicht. Hier musst Du nicht zwangsläufig Microsoft auf die Füße treten, sondern dem Hersteller der Drittsoftware der sein gammliges Programm nicht sauber programmiert kriegt.
Microsoft soll ausmisten aber nicht wenns irgendwie Dich stört? Wasch mich, aber mach mich nicht nass?
Du musst Dich mal entscheiden, was Du willst. Bisher legst Du alles immer so aus, das Microsoft der Böse ist. Es gibt ne Menge was man Mcrisoft vorwerfen kann. Nur sollte man das auch mit klarer Linie erfolgen, sonst sinds wie Bashing aus.
Jedes Mal wenn Du zum Bäcker gehst und frische Brötchen holst musst Du erneut bezahlen. Voll der fiese Abo-Abzocker, dieser Bäcker.
Zero_Point schrieb:
Ja, ist für mich eine völlig überraschende Erkenntnis, dass ich dafür haften soll, wenn mir ein Hersteller ein fehlerhaftes Produkt liefert. Du kaufst dann offensichtlich direkt ein Neues oder lässt es auf deine Kosten teuer reparieren
Also grundsätzlich hast Du ja in Deutschland Gewährleistung. Du kannst also bei Mängeln ist auf Nachbesserung bestehen. Wenn die Mängel nicht abzustellen sind, hast Du sogar das recht auf eine Kaufpreisminderung oder vom Kaufvertrag zurückzutreten. Sprich du gibst das fehlerhafte Produkt dem Händler und der gibt Dir die volle bezahlte Summe zurück.
Wegen Details usw. musst du dann einen Rechtsanwalt fragen. Kann ich nix zu sagen.
By the way: Hast Du das schon gemacht? Oder jammerst Du nur rum?
Zero_Point schrieb:
Damit kommst du zum ersten mal Bisher verteidigst du MS wo es nur geht.
lol Ihr seid alle echt witzig. Die Einen sagen, ich bin voll der Microsoft-Hater und die anderen sagen, ich verteidige Microsoft wo es geht. lol
Offenbar fällt es euch schwer Sachen differenziert zu betrachten. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß. Und es gibt Kritik an Microsoft die ist auch absolut angemessen. Es gibt aber eben auch Kritik die lässt sich so nicht halten.
Zu manchen Sachen hab ich auch gar keine Meinung. Da erkläre ich nur, wie es ist. Wenn ich z.B. sage das beim halbjährlichen Rhythmus Features früher beim Kunden landen, dann ist das z.B. nur ne neutrale Feststellung. Das kann man jetzt gut finden oder nicht. Man kann auch die konkrete Umsetzung kritisieren oder loben. Nur die Aussage als solches ist erstmal neutral. Du machst also solchen Aussagen allzuoft aber mehr als sie sind, indem Du da irgendwas hineininterpretierst und das mir dann vorwirfst. Aber so funktioniert das halt nicht.
Und das ist jetzt hoffentlich endlich klar.
Zero_Point schrieb:
Der logische Menschenverstand sagt, dass man dafür keine 10 Jahre braucht und dann immer noch nicht fertig ist.
Der Vergleich hinkt ja deshalb schon, weil Windows 10 ja nicht von Grund auf neu entwickelt wurde. Es ist eine Weiterentwicklung von Windows 8.x das wiederum eine Weiterentwicklung von Windows 7 usw.
Wenn man mal OS/2 als Ausgangspunkt nimmt, dann ist Windows 10 bereits seit den 80er Jahren in Entwicklung.
Man kann also sagen, Windows 10 war 30 Jahre in Entwicklung. Gut. Es war keine geradlinige Entwicklung das von Anfang an das Ziel hatte in Windows 10 zu münden. Aber das war bei der Universal Windows Platform auch so.
Deren Anfänge liegen in der Zeit von Windows 8 und es hat seitdem durchaus tiefgehende Veränderungen und Umbauten gegeben.
Und es ist auch nicht so, dass es einfach nur eine neue Programmierumgebung für alte Sachen ist. Da wird in Windows eine neue Infrastruktur hochgezogen parallel zur Alten.
So und jetzt packen wir das alles mal zusammen.
Windows 10 ist seit 30 Jahren in Entwickling.
Die Universal Windows Platform ist nicht seit 10 Jahren in Entwicklung wie Du behauptest, sondern (siehe Erscheinung von Windows 8) seit 6 Jahren.
Und nicht vergessen: UWP ändert viel innerhalb von Windows. Und es soll ja dann nicht nur gleich viel können wie das alte System, sondern mehr können (sonst bräuchte man es ja nicht). Das alte System hatte 30 Jahre um auf den jetzigen Stand zu sein. Bei UWP sinds 6 Jahre.
Finde ich jetzt nicht übertrieben lange.
Und auch die Portierung von Altanwendung benötigt natürlich seine Zeit. Wenn ich so an den Übergang von KDE3/QT3 auf KDE4/QT4 denke. Das ist jetzt nicht 1:1 vergleichbar (aber gibt halt viele Parallelen) hat halt auch sehr viele Änderungen mit sich gebracht und es hat Jahre gedauert, bis KDE portiert war.
Also wenn ich mir anschaue was andere Leute als Ein-Mann-Crew innerhalb eines Jahres hinbekommen haben, kann man gerne Schätzen dass ein Milliardenunternehmen diverse Dinge schneller hinbekommt.
Was diese halbfertige "Einstellungen" GUI angeht, habe ich den Verdacht das ganze ist auch "Kompatibilität" noch so. Lobby. Sprich Leute in irgendwelchen Firmen brauchen oder wollen das so haben. Da wird sich dann einfach nicht darum gekümmert, der Fokus liegt woanders. Telemetrie bekommt z.B. regelmäßig Updates.
andy_m4 schrieb:
Und sag mir nicht, es geht nicht. Es ist alles nur eine Frage des Wollens!
Zum Windows 10 Desktop.
Der ist echt mies. Über das Flatdesign hatte ich mich ja schon ausgelassen.
Für mich muss ein guter Desktop zwei Kriterien erfüllen. Klar soll er gut aufgebaut sein, optisch ansprechend und gut bedienbar.
Er muss aber auch weitestgehend konfigurierbar/anpassbar sein. Optimalerweise mit einfach zugänglichen Schnittstellen wo man live und direkt mit eigenem Programmcode andocken kann. Wer Smalltalk-Umgebungen kennt, weiß was ich meine.
Der Window-ManagerSawfish geht in diese Richtung (wenn auch nicht so weitgehend) und lässt sich gut mit herkömmlichen Desktop-Umgebungen kombinieren.
Auch allgemein: Ich finde auch vieles könnte sich problemlos als optional einbauen lassen. Ich verstehe diese Punkt von vielen Programmierern nicht von wegen braucht doch keiner, oder die Mehrheit würden sich Probleme machen usw. Opt-In ist die Antwort auf sämtliche Szenarien. Vuze (vorm. Azureus) hat hierzu sogar 3 verschiedene GUI-Ansichten, inklusive Warntexte - Vorbildlich.
Würde auch generell jeden einzelnen Programm Block so weit es eben geht, unabhängig von anderen machen. Modularität. Damit umgeht man sämtliche Probleme beim coden. Muss was weg, irgendwas hinzu, irgendwas macht Probleme usw, wird es "abgenommen". Teile können aufeinander aufbauen und ersparen doppelte Arbeit.
In den Punkt hat Linux mit den verschiedenen Paket-System schon die Nase vorn. Wie Lego.
Also wenn ich mir anschaue was andere Leute als Ein-Mann-Crew innerhalb eines Jahres hinbekommen haben, kann man gerne Schätzen dass ein Milliardenunternehmen diverse Dinge schneller hinbekommt.
Solche Sachen lassen sich immer schwer vergleichen. Es gibt Problemstellungen, da ist es gut wenn Du halt auch wirklich gute Leute hast weils zwar ein überschaubares aber kniffliges Problem gibt. Da kann dann halt auch ein Genie sehr gut glänzen.
Dann gibt es aber auch Problemstellungen, da hilft Dir Genialität nicht unbedingt weiter. Das sind dann vielfach einfach Fleissaufgaben. Auch der beste Ingenieur wird Fließbandarbeit nicht schneller bewältigen als ein einfacher Fließbandarbeiter.
GGG107 schrieb:
Was diese halbfertige "Einstellungen" GUI angeht, habe ich den Verdacht das ganze ist auch "Kompatibilität" noch so.
Ja. Die ganze GUI-Geschichte auch mit den Inkonsistenzen ist etwas ärgerlich.
Aber was kann man machen? Generell gibts folgende Optionen:
man lässt die alte Oberfläche so wie es ist und bringt die neue Oberfläche erst, wenn sie fertig ist
Dann wirds aber immer Leute geben die sagen: Na wenn ihr das und das schon fertig habt, dann gebt das doch frei. Ich an meinem Tablet würde sofort davon profitieren. Nicht überall. Aber wenigstens an den stellen schon.
Dann kannst Du halt das machen, was jetzt gemacht wird. Und hast dann halt ein Mischmasch und Inkonsistenzen. Auch dafür gibt es gute Gründe das zu bemängeln
Du könntest zwei Modis einbieten. Beispielsweise ein Desktop-Mode mit deralten Oberfläche und ein Mobil-Mode für den neueren Kram (man kann die Modes auch Classic und Hipster nennen :-) )
Für den Hersteller ist das aber mehr Aufwand. Weil er alten Kram weiterpflegen muss und parallel dazu den neuen Kram. Wenn also ne neue Einstellung hinzu kommt muss die zwei Mal implementiert werden.
Zudem führt es dazu, dass Windows nicht mehr überall gleich aussieht. Beim einen sieht es so aus. Beim anderen völlig anders. Und das scheint auch eine gewisse Priorität zu haben. Das Windows überall gleich aussieht.
Für alles lassen sich also Vor- und Nachteile aufzählen. Und egal welchen Weg man geht, wird es immer jemanden geben, der meckert. Es gibt eben nicht den einen Weg der alle zufrieden stellt. Darum ist es müßig solche Dinge Microsoft zum Vorwurf zu machen.
Ich find' nicht alles gut was Microsoft macht. Im Gegenteil.
Aber ich hab halt auch daraus meine Konsequenzen gezogen. Denn endlos lamentieren führt letztlich zu nix.
Wahrscheinlich wird das auch der Fall dort sein. Die Mehrheit hat keine Ahnung, die die Ahnung haben, haben nichts zu sagen oder haben wiederum keine Ahnung von den anderen. Ähnlich wie bei deutschen Behörden. Passierschein A38.
andy_m4 schrieb:
und bringt die neue Oberfläche erst, wenn sie fertig ist
Kann mir vorstellen dass die sogar schon fertig ist, nur wird noch zurückgehalten, verfeinert (abgeändert damit sie sich von der jetzigen abhebt und behaupten kann was gänzlich neues ein zureichen usw), solange bis der Vertrag mit der und der Firma ausläuft.
andy_m4 schrieb:
Du könntest zwei Modis einbieten. Beispielsweise ein Desktop-Mode
Das wäre die optimalste Lösung. Aber Microsoft spart hier einfach an Kosten in dem es alles zusammen würfelt auf eine feste GUI. Diese ganze Touch Geschichte ließe sich wunderbar ausgliedern, wird dann bei entsprechender Hardware Opt-out getriggert und fertig. Alle sind glücklich.
Habe aktuell auch wieder zum Zocken ein Win7 Desktop. Nachdem mich Win10 wiederholt sinnlos aus dem Vollbild gekickt hat während eines wichtigen Matches hat es mir endgültig gereicht. Mit Win7 gibt es diverse andere Nachteile, aber insgesamt schont es die Nerven massiv.
Das sieht offenbar Microsoft genauso und gibt es so schon. Zumindest für die Komponenten, für welche es nach Microsoft Sinn macht - sh. Tablet Mode (niedergeschrieben nach mehreren Monate altem Stand):
- Fensteranordnungsmechanismen ändern sich
- (Kontext)Menüs bekommen größere Abstände (auch in Programmen, wie z.B. den Ribbons in Word/Excel)
- Startmenü ändert sich
- Taskleistenverhalten ändert sich
- … mehr fällt mir gerade nicht ein
Das toggelt jedoch nicht zwischen alt/(neu+neuTouch), sondern zwischen neu/neuTouch, wobei "neu" das neue Design für Maus/Tastatur ist und neuTouch das neue Design ist, welches für Tablets etc. optimiert ist.
So wie ich @andy_m4 verstanden habe, wollte er auf ersteres hinaus.
Kann auch ein Nachteil sein. Ich denk da nur mal an DAUs die dann versehentlich irgendwo klicken und alles ist durcheinander. :-)
Klar. Man kann dem Problem begegnen, indem man ein Sperrschalter einbaut. Nur wenn entsperrt ist, kann man was machen. Ein Erfahrung lehrt mich aber, dass Du keine Sperre so gut verstecken kannst, dass der DAU nicht versehentlich drauf kommt. Wie oft ich schon vor nem fremden Rechner stand und gedacht hab Wie hast Du das gemacht?. Und denn Anwenderbrauchst Du nicht zu fragen. Die Standardantwort ist Ich hab nix gemacht. Wenn es gut läuft kriegst Du als Antwort Das war plötzlich so.
GGG107 schrieb:
Würde auch generell jeden einzelnen Programm Block so weit es eben geht, unabhängig von anderen machen. Modularität. Damit umgeht man sämtliche Probleme beim coden. Muss was weg, irgendwas hinzu, irgendwas macht Probleme usw, wird es abgenommen. Teile können aufeinander aufbauen und ersparen doppelte Arbeit.
Wobei ja gerade für den Aspekt spart doppelte Arbeit Linux eher ein unglückliches Beispiel ist. :-) Das fängt schon beim Kernel an, wo es Treiber doppelt gibt. Oder man denke nur an die ganzen Security-Frameworks a-la SELinux, AppAmor und jetzt auch noch Namespaces und Secomp usw. usw. usw.
Jeder kann ein bisschen was. Die überlappen sich auch durchaus großzügig. Keiner deckt aber alles ab. Ist echt mehr als nervig und anstrengend.
Modularität bedeutet ja nicht nur, dass man nur die Kompoenenten nimmt die man braucht. Sondern sie auch austauschbar sind. Ersteres hat man unter Linux häufig schon ganz gut im Griff und da kann auch Windows ne Menge mehr machen. Ich wäre auch dafür, dass man halt viel mehr nachinstallierbar macht. Die haben doch jetzt ihren tollen Microsoft Store. Sollen die Sachen wie Cortana da hin tun für Leute die es wirklich brauchen.
Ich denke auch, dass nicht wenige WIndows-Bugs einfach darauf beruhen, dass Windows-Komponenten zu eng verzahnt sind. Änderungen im einen Teil haben halt oft ungewollte Nebeneffekte auf andere Teile. Auch das kriegt man mit Modularisierung besser in Griff, selbst wenn man eben nicht den Building-Blocks-Ansatz fährt.
Allerdings ist es programmiertechnisch natürlich auch bequemer wenn man mal eben rüberlangen kann und nicht an Schnittstellen gebunden ist. Und gerade früher war das ein wichtiger Aspekt. Und in Windows stecken nun mal viele Altlasten. Sowas wirst Du nur schwer wieder los.
Irgendein finsterer Hack der Dir vor 20 Jahren mal ne Woche Arbeit gespart hat und Dir jetzt auf die Füße fällt kriegst Du eben nicht dadurch weg, indem Du heute einfach die Woche nachholst. Weil viel zu viel inzwischen daran aufbaut.
Damit das jetzt nicht wieder jemand *umschau* in den falschen Hals kriegt:
Ich verteidige damit nicht Microsoft, ich liefere nur eine Erklärung warum die Dinge so sind wie sie sind.
Eben das ist ja worauf ich hinaus wollte. Optional. Ein DAU, kann alles verstellen, wenn er es drauf anlegt (besonders dumm und unvorsichtig aber neugierig ist), selbst bei den simpelsten Dingen oder eben gut versteckten. Ein normaler gesunder erwachsener Mensch sollte bei einen entsprechenden Warntext schon genug Bescheid wissen und entscheiden können ob er sich die jeweilige Konfiguration zutraut oder nicht.
Ich finde da ist es kein Argument zu sagen "der DAU aber". - "Einstellungen in diesem Bereich kann die Funktionalität beeinträchtigen." Alle mir bekannten vernünftigen Programme haben diese Schranke. Firefox: About:config. Versteckt ist das auch nicht, es ist eben nur zugänglich für Leute die sich damit auch bewusst beschäftigen wollen. So soll es auch sein.
Kenne ich nur zu gut.
Oft sind es aber eben die Programme bzw irgendwelche Installation oder Updates die plötzlich irgendwas wuschig machen. Wenn ich da schon lese "yahoo-toolbar", weiß ich schon was los ist. Selbst mir passiert das manchmal sogar noch. Bist du gewohnt das "Akzeptieren" der AGBs als erstes kommt, - war es aber für das Zusatzzeugs im Installer und war exakt gleich aufgebaut, ZU schnell gearbeitet.
andy_m4 schrieb:
Das fängt schon beim Kernel an, wo es Treiber doppelt gibt.
Teils doch bewusst und auch vorteilhaft. Will ich Kompatibilität? Stabilität? Performance? Zum einen anderen Teil sind es auch die Programmierer die nicht mitdenken, sich vornehmen irgendwas besser zu können, oder sonst wie die Existenz bereits vorhandenen bewusst oder unbewusst zu ignorieren. Dazu noch das Lizenszeugs, gibt ja sogar unterschiedliche für alles Quell-offene. Das ist halt so der "Nachteil" der Freiheit.
Hast du so aber auch bei vielen Windows Programmen. Andersherum ist hier sogar von Vorteil "Kopien" zu haben. Erspart sich Runtimes oder Abhängigkeitsprobleme zum System. Ich weiß noch damals, hatte mir den IE inoffiziell raus geschmissen, danach ließ sich das AV nicht mehr Updaten. Werbung kam mittels IE-Engine, und ließ das Fenster zum Update nicht mehr durch...
andy_m4 schrieb:
Ich wäre auch dafür, dass man halt viel mehr nachinstallierbar macht.
Ich versteh hingegen allerdings nicht wieso manches nicht über WU kommt. z.B. durfte ich bei Win7 während des laden eines Matches noch schnell DirectX installieren/Updaten. Ich glaube diese "Essentiell Suite", (irgendwas Outlook, Skype usw drin") war auch nicht über WU zu bekommen.
Das meiste steckt ja nur wegen Kompatibilität zu uralter Firmensoftware die Teile aus älteren Windows Versionen brauchen usw. Das könnte man umgehen indem man einfach die Home separat pflegt. Einfach den ganzen alten Mist raus, ein neues sauberes System. So dachte ich Anfangs würde es auch mit Win10 gemacht werden als es noch nicht raus war...
Manchmal ist es besser einfach mal alles über Bord und mehr oder weniger bei Null anfangen, egal um was geht in der Programmierung oder eben auch im Leben selbst.
Und das ist eigentlich genau meine Kritik an Windows 7: da ist alles so klein und man kann es auch nicht sinnvoll größer ziehen. Ist mit dem Startmenü das selbe, das scheint für SVGA Pivot (600x800) optimiert zu sein... auf meinem Laptop war Win7 vorinstalliert, mit den 2560x1440 wirkt das Startmenü echt wie ein Witz... gesehen, gelacht, gelöscht.
Da hast du einfach den falschen Laptop gekauft.
Ganz ehrlich, 2560x1440 würde ich mir bei 14" niemals antun. Und wie @GGG107 bereits erwähnte, wurde Win7 darauf nicht optimiert. Meiner hat FullHD bei 15,6" und ich komme prima damit klar, keine Skalierung nötig. Einziger Vorteil der mir für eine höhere Auflösung einfällt wäre Bildbearbeitung. Aber die würde ich sicher nicht auf 14" machen.
Jesterfox schrieb:
Ok, bei Windows 10 ist das grundsätzlich Gruppiert und braucht daher einen Klick mehr. Dadurch find ichs persönlich aber auch übersichtlicher, ich find da schneller was als wenn ich in dieser riesen Liste was suchen muss (weshalb ich schon unter Windows 7 irgendwann auf die gruppierte Ansicht umgestiegen bin)
Das ist ja auch nicht verkehrt, im Gegenteil. Allerdings ist die Umsetzung dessen eine totale Katastrophe und ein deutlicher Rückschritt.
Ergänzung ()
GGG107 schrieb:
Das wäre die optimalste Lösung. Aber Microsoft spart hier einfach an Kosten in dem es alles zusammen würfelt auf eine feste GUI. Diese ganze Touch Geschichte ließe sich wunderbar ausgliedern, wird dann bei entsprechender Hardware Opt-out getriggert und fertig. Alle sind glücklich.
Das ist von MS doch bewusst so gewollt. Windows soll auf jedem Gerät möglichst exakt gleich aussehen, egal ob es 7" hat oder 32". Man wollte damit erreichen, dass Leute auch Telefone und Tablets mit Windows kaufen. Das ist dann eben das Ergebnis. Gebracht hat es niemandem etwas, es gab am Ende nur Verlierer.
Nö, es war nur das falsche System vorinstalliert (die Windows 10 Lizenz war ja dabei, vorinstalliert aber 7 weil damals noch viele Firmen mit 7 gearbeitet haben). Mit den 150% Skalierungsfaktor lässt sichs auch gut drauf Arbeiten und die Schrift ist schön scharf und nicht pixelig (und für Spiele kann ich auf 1/4 Auflösung 1280x720 gehen). Ich finds schade das die aktuelle Modellreihe von HP die Auflösung nicht mehr anbietet.
Ich finde da ist es kein Argument zu sagen "der DAU aber". - "Einstellungen in diesem Bereich kann die Funktionalität beeinträchtigen." Alle mir bekannten vernünftigen Programme haben diese Schranke. Firefox: About:config. Versteckt ist das auch nicht, es ist eben nur zugänglich für Leute die sich damit auch bewusst beschäftigen wollen. So soll es auch sein.
Ein Grundproblem bleibt aber dennoch. Und das lässt sich auch nicht auflösen, weils ein Dilemma ist.
Du hast halt verschiedene Menschen oder Gruppen die unterschiedliche Anforderungen an eine Software (oder ein beliebiges anderes Produkt) haben. Und Du kannst nicht etwas zugunsten der einen Gruppe ändern ohne das es einer anderen Gruppe zum Nachteil gereicht.
Noch schlimmer. Jegliche Änderung wird immer Befürworter und immer Gegner haben. Falls Du also nicht gerade eine maßgeschneidete Lösung hast, wird es also immer ein Kompromiss sein. Windows zielt auf den Massenmarkt. Muss also zwangsläufig Kompromisse eingehen.
Maßgeschneidete Lösungen sind natürlich kostenintensiver. Kostenintensiv heißt hier nicht nur monetär, sondern kann sich auch in Aufwand niederschlagen. Das ansich ist ja auch ne Grenze oder ne Bedingung, die man eben halt als Kompromiss eingehen muss. Also wenn man jetzt den Idealfall annimmt: Maßgeschneiderte Lösung zu Null Kosten.
Dann gibts natürlich auch noch Semi-Lösungen. Wir bedienen uns des Standard-Linux-Kernel, packen aber unsere GUI, unser Konfig-Tool, unser Paketmanager whatever. dazu. Ist flexibler hat aber natürlich auch Grenzen.
Ergänzung ()
Zero_Point schrieb:
Dein dummes Geschwätz ohne Bezug zur Sache kannst du dir sparen. Ich gehe auf deine Kommentare nicht mehr ein, wie du vielleicht schon gemerkt hast.