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NewsWindows 10: Mai 2020 Update beschleunigt Systeme mit HDD
@Jesterfox
ist schon klar, ich habe die Indizierung deaktiviert, und warte dann 2 Minuten, wenn ich z.B. Firefox aufrufe.
Hast Du Dich schon mal mit Dateisystemen beschäftigt? Sieht nämlich in der Praxis anders aus.
Also wenn du im Explorer bist und in diesem (und damit auch allen Unterordnern) eine Datei oder alle Dateien mit einer bestimmten Zeichenkonstellation suchst, klickst du ja oben ins Suchfeld und tippst.
Und wartest.
Also werden ja weit weit weniger Dinger durchsucht, als die ganze SSD samt Windowsordner und hunderttausende Dateien.
Macht da ein aktiver Suchindex bzw der aktivierte Dienst Windows Search SO einen eklatanten Unterschied?
Außerdem: wo oft und wie "hardcore" sucht man den was? Und wie groß sind die Ordner, die man durchsucht?
Da hab ich lieber eine bessere Performance (weniger Wartezeit bis neue Daten indiziert, CPU Last) und geringeren Speicherverbrauch.
Wohlgemerkt durch etwas, das ich ohnehin "nicht wirklich/vollgas/hardcore nutze".
LG
Nein!? Weil man ja weiß, wo das liegt.
Du musst nicht auf Laufwerk C gehen, Firefox eintippen und warten, bis das ganze Laufwerk C fertig durchsucht ist
Damit er startet, obwohl du die Verknüpfung zur Exe am Desktop geklickt hast
Normalerweise werden Programme gestartet in dem man den vollständigen Pfad im Dateisystem mit angibt (entweder direkt weil er in der Verknüpfung gespeichert ist oder indirekt weil man im Explorer im entsprechenden Ordner steht und dort das Icon doppelt klickt). Da muss nichts gesucht werden, weil das Ziel klar beschrieben ist.
Der Index ist für die Dateisuche über das Suchfeld im Explorer. Also zum Suchen von Dateien mit einem bestimmten Inhalt, von der man dann wissen möchte wo sie sich im Dateisystem befindet. Und wenn du da in einem großen Verzeichnis etwas suchst wird das auch auf einer SSD eine gewisse Zeit dauern und Windows wird dich darauf hinweisen das es mit Suchindex schneller gehen würde.
ach so, bei einem "klar beschriebenen Ziel" muss also nicht dateisystemintern auf der Festplatte gesucht werden. Wenn dem so wäre, brauchte man ja keine schnellen Festplatten um die Performance eines Betriebssystems zu steigern.
Na ja und wenn ich etwas suche dann meist nach dem Namen und nicht nach dem Inhalt.
muss also nicht dateisystemintern auf der Festplatte gesucht werden.
Wenn dem so wäre, brauchte man ja keine schnellen Festplatten um die Performance eines Betriebssystems zu steigern.
nein, weil da wird einfach die gewünschte Festplattenposition angefahren und davon gelesen.
Das dauert bei HDDs lange, weil mechanische Teile involviert sind, und nicht weil der restliche Festplatteninhalt gelesen werden muss.
Das OS bzw. das Starten von Programmen geht dadurch schneller, weil auf die einzelnen Dateien schneller zugegriffen werden kann.
Korrekt, das geht über "finden" ;-) denn auch das Dateisystem hat entsprechende feste Strukturen und Indizes die das ermöglichen. Diese haben aber nichts mit dem Suchindex von Windows zu tun. Und eigentlich ging es in der News auch um letzteren, "normale" Dateisystemzugriffe haben damit nichts zu tun.
In vorherigen Threads zu Windows 10 News haben sich immer wieder Leute darüber beschwert, dass Windows 10 so langsam auf HDDs sei, v.a. mit dem Hinweis auf Schulen und Unternehmen mit nicht nagelneuen Rechnern.
Und du willst einfach nicht kapieren das es beim Suchindex nicht um das Dateisystem geht und man den Unterschied ob mit oder ohne man auch bei einer SSD deutlich merkt.
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Auf die Schnelle nur meine persönlichen Erfahrungen mit großen Sourcecode-Ständen auf ner Samsung 850 Pro. Da drin was zu finden geht mit Search Index um Welten schneller als ohne. Allerdings hab ich sowas grad nicht hier auf meinem privaten PC.