News Windows 10: Microsoft bezieht Stellung zur Datensammlung

Wer hat was was von gut oder schlecht gesagt? Völlig egal, ob es gut oder schlecht ist. Es kann 1000 mal so "gut" sein. (keine Ahnung wie du das überhaupt messen willst, aber egal).
Fest steht jedenfalls, dass für die Computernutzer dieser Welt Linux nunmal keine Alternative ist, sonst würden sie es nutzen. Da könnt ihr euch noch so auf den Kopf stellen.
 
Cheetah1337 schrieb:
@Marcel55: Jaaaa ... das fängt beim Office an und hört beim Spielen auf (siehe Problem mit älteren Spielen unter Windows 10), als "Normalanwender" ist Linux sicher ein probates Mittel, aber für meine Ansprüche absolut nicht zu gebrauchen.

Genau so sehe ich das auch! Soll aber auch heißen, dass ich dann mindestens einen Teil des Datenklaus ertragen muss... Solche Kommentare wie die von GRUNZ finde ich allerdings ziemlich oberflächlich; hier geht es um den Schutz der eigenen Identität, solche leicht oportunistischen Statements wie "Windows gehört dir auch nicht..." gehen da garnicht... Das Betriebssystem wird auf meinem PC gespeichert und damit verwalte ich meine privaten Daten, das geht den Hersteller einen Sch... an, würde ich meinen!
 
noxon schrieb:
...
Ganz und gar nicht. Die Tatsache, dass Windows von 90% der User verwendet wird und Linux von maximal 2% der User zeigt mir, dass Linux eben noch keine Alternative auf dem Desktop zu Windows ist, sonst würden die Leute Linux ja verwenden.
Keiner kauft sich freiwillig ein teures Produkt wenn es kostenlos eine bessere oder gleichwertige Alternative gibt.
Es sind Menschen wie Du, die Windows zum Quasi-Standard machen und wollen, dass es so bleibt. Die Frage ist nur, warum. Möglicherweise ist es fehlendes Fachwissen oder der fehlende Wille, sich etwas Neuem zu öffnen oder es als "besser" akzeptieren zu wollen. Mann weiss es nicht.
Tatsache ist jedoch, das der größte Teil der Windows "Käufer" nicht vor die Wahl gestellt werden, Windows zu kaufen. Die Gründe sind bekannt.
Zudem kommt noch ein großer Teil - aber auch als Schnittmenge - von Anwendern hinzu, die gar nicht die Voraussetzungen mitbringen, Windows zu verlassen und zu Linux zu wechseln. Ein Grund dafür bist Du.
 
Alle sammeln doch wie verrückt. Der gläserne Mensch wird immer mehr zur Realität. Viele wollen es nur nicht wahr haben.
 
noxon schrieb:
Wer hat was was von gut oder schlecht gesagt? Völlig egal, ob es gut oder schlecht ist. Es kann 1000 mal so "gut" sein. (keine Ahnung wie du das überhaupt messen willst, aber egal).
Fest steht jedenfalls, dass für die Computernutzer dieser Welt Linux nunmal keine Alternative ist, sonst würden sie es nutzen. Da könnt ihr euch noch so auf den Kopf stellen.
Damit stellst Du fest, dass ich und viele andere Menschen - auch in diesem Forum - keine (Anmerkung von mir.: ernstzunehmende) Computernutzer sind, obwohl sie Linux als Alternative nutzen. Das ist nicht fair, sagt aber einiges aus.
 
Axxid schrieb:
Es gibt jetzt nur mehr (sinnlose) Apps bei denen man sich anmelden soll und die nicht deinstalliert werden können. Ich brauche keine Groove und keine Filmapp, die mich ständig auffordern meine Medien in Onedrive hochzuladen und ein Abo abzuschließen. Auch die Fotoapp ist mit mehr als fünf Urlaubsfotos überfordert. Solche Programme brauche ich nicht auf meinem Rechner.

jup, sehe ich auch so. Außerdem entäuscht mich Cortana auch irgendwie. MS konnte doch wenigstens ein paar grundlegende offline funktionen einbauen, stattdessen wird quasi alles unbenutzbar, ich mache mir sicher nicht zig OneDrive, Outlook, Cortana und Gedoens konten, ich habe einfach kein bock mehr auf konten und cloud. Wenn ich Cortana sage Musik leiser, kann sie doch normal mit NULL daten und ganz ohne konto und offline den sound runterdrehen normal...aber nein der user muss sich durch irgendwelche online konten quälen und alles geht in die cloud. Hab kein Konto, kein Cortana und natuerlich frisst der dienst trotzdem 40 mb ram. Wenn MS im naechsten Win gar nix mehr stand alone offline anbietet, dann brauch ich auch kein Win mehr.
 
Dieses Betriebssystem gehört einfach boykottiert!

Die Frage ist nicht, ob du es benutzt sondern wann. Insofern hat MS den längeren Arm und als Anwender bleibt dir nur übrig möglichst gut informiert an Windows 10 heranzugehen. Spätestens wenn der Support für 7/ 8/ 8.1 ausläuft oder die Killeraplikation da ist, wirst du wechseln.

Es gibt jetzt nur mehr (sinnlose) Apps bei denen man sich anmelden soll und die nicht deinstalliert werden können.

Alle Apps lassen sich deinstallieren.

ich habe einfach kein bock mehr auf konten und cloud.

Dann lass es.
 
daß ms hier nur zugegeben hat, was sowieso schon längst durch die fachmedien gegeistert ist...im artikel sind 0 neue informationen und wichtige fragen bleiben unbeantwortet...so müssen die user halt selber weiterforschen und die gefahr auf nicht ganz koschere privacytools hereinzufallen bleibt...die meisten dieser tools sammeln ja selber ganz ungeniert daten...
 
Und noch was zu OneNote. Wenn ich untenrechts auf Info Center klicke und dann schnell ne Notiz anlegen will...dann...ja dann ist natuerlich die Einrichtung der .txt Suite notwendig, bevor es dann weitergeht mit der Einrichtung des Kontos. Weiter bin ich nicht gekommen, wahrscheinlich kommt dann die Online Ueberpruefung ob die Synchronisation zwischen allen Geraeten funktioniert oder so. Verdammt ich wollte ne Telnummer schnell notieren, hab dann nen Stift und Papier genommen. Mit Windows geht das nicht so einfach.

Aber einige Sachen gefallen mir auch an Win 10, z.b. die Integration pdfs out of the box direkt oeffnen zu koennen, puhh jetzt brauch ich die Adobe Monster pdf Updater Suite nicht mehr :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Rulf schrieb:
daß ms hier nur zugegeben hat, was sowieso schon längst durch die fachmedien gegeistert ist...im artikel sind 0 neue informationen und wichtige fragen bleiben unbeantwortet...so müssen die user halt selber weiterforschen und die gefahr auf nicht ganz koschere privacytools hereinzufallen bleibt...
Ganz genauso ist es. Hier wird astreine Volksverdummung betrieben. Und weil viele Leute (auch hier) schon verdummt sind, merken sie es nicht und propagieren Win10 als ehrlich und gut.
Rulf schrieb:
die meisten dieser tools sammeln ja selber ganz ungeniert daten...
Das ist schlecht.
Welche Tools sind das und woher weisst Du das?
 
Mike Urban schrieb:
Genau so sehe ich das auch! Soll aber auch heißen, dass ich dann mindestens einen Teil des Datenklaus ertragen muss... Solche Kommentare wie die von GRUNZ finde ich allerdings ziemlich oberflächlich; hier geht es um den Schutz der eigenen Identität, solche leicht oportunistischen Statements wie "Windows gehört dir auch nicht..." gehen da garnicht... Das Betriebssystem wird auf meinem PC gespeichert und damit verwalte ich meine privaten Daten, das geht den Hersteller einen Sch... an, würde ich meinen!

Dann Wechsel...
Es ist wie es ist. Du erwirbst das Nutzungsrecht und nicht Windows an sich. Und MS interessiert deine Dateien einen scheiß. Die wollen nur die Telemetrie.
 
Wir leben im Zeitalter der Überwachung. Auch auf öffentlichen Plätzen oder S-Bahn wird man durch Kameras überwacht. Auch das Internet ist ein öffentlicher Platz und damit dein Computer auch. Wer damit grosse Probleme hat, muss sein Handy und seinen Computer wegschmeissen, darf nur ein altes Auto fahren.
Man kann doch die Datensammlung etwas eingrenzen, wenn man die Programme(z.B. E-Mail, Browser) von verschiedenen Anbietern nimmt.
Mich würde interessieren, wieviele User, die sich über die Datensammlung aufregen, bei Facebook angemeldet sind und dort freiwillig ihr Privatleben ausbreiten.
 
Grunz schrieb:
Dann Wechsel...
...Und MS interessiert deine Dateien einen scheiß. Die wollen nur die Telemetrie.
Aber es wurde doch schon mehrfach bestätigt, dass es nicht so ist, wie Du den Leuten vorgaukeln willst.
 
Supernatural schrieb:
Es sind Menschen wie Du, die Windows zum Quasi-Standard machen und wollen, dass es so bleibt.
Ganz und gar nicht. Es sind die Unterschiede der Systeme und die Unterschiede der Usergruppen die windows zum Quadistadard machen.
Willst du im Ernst, dass Linux so wird wie Windows, denn nur so würde Linux zu dem Erfolg werden wie es Windows momentan ist.
Linux ist halt ein Nieschensystem, dass für erfahrene Benutzer interessant ist und das sollte es auch bleiben. So ein System ist aber nichts für die breite Masse.

Die Frage ist nur, warum. Möglicherweise ist es fehlendes Fachwissen oder der fehlende Wille, sich etwas Neuem zu öffnen oder es als "besser" akzeptieren zu wollen. Mann weiss es nicht.
Und das ist dein Problem. Du gehst davon aus, dass man sich zum Bedienen eines Computers Fachwissen aneignen muss. Windows ist so erfolgreich, weil Microsoft verstanden hat, dass sich die Maschine soweit es geht dem Menschen anzupassen hat und nicht umgekehrt.
Bei Windows geht es darum alles möglichst einfach un simpel zu gestallten. Zum Beispiel könnten die auch den Process Explorer als Standard-Taskmanager in Windows implementieren und hätten damit super professionelle Tools zur Verfügung wie sie auch unter Linux verfügbar sind, aber sie tun es nicht weil sie wissen, dass sie damit die User verwirren. Stattdessen implementieren sie die simpelste Form eines Taskmanagers in ihre Windows an dem man als erfahrener Nutzer praktisch kaum was sinnvolles ablesen kann. Wichtig ist aber, dass der 0815 Anwender davon nicht abgeschreckt wird.
Zweites wichtiges Feature von Windows ist "Kompatibilität". Microsoft legt super viel Wert darauf, dass Software von vor 20 Jahren auch heute immer noch auf Win 10 läuft und das tut sie in den meisten Fällen auch noch. Ich freu mich schon auf deine Liste mit den Gegenbeispielen die jetzt sicherlich kommen wird. Trotzdem. Versuch das mal mit Linux. Da wird 100%ig nichts mehr funktionieren.

Icaza hat's meiner Meinung nach genau getroffen in seinem Blog What Killed the Linux Desktop.
Mehr bräuchte ich dazu eigentlich überhaupt nicht mehr sagen.

Supernatural schrieb:
Damit stellst Du fest, dass ich und viele andere Menschen - auch in diesem Forum - keine (Anmerkung von mir.: ernstzunehmende) Computernutzer sind, obwohl sie Linux als Alternative nutzen. Das ist nicht fair, sagt aber einiges aus.
Eine interessante Art anderen Leuten Worte in den Mund zu legen hast du da.
Und wenn ich von Computernutzern dieser Welt spreche für die Linux keine Alternative ist, dann meine ich natürlich die Computernutzer dieser Welt, die nicht bereits jetzt schon Linux verwendet. Das ist doch der gaze Punkt dieser Diskussion.
 
noxon schrieb:
Ganz und gar nicht. Die Tatsache, dass Windows von 90% der User verwendet wird und Linux von maximal 2% der User zeigt mir, dass Linux eben noch keine Alternative auf dem Desktop zu Windows ist, sonst würden die Leute Linux ja verwenden.

90% der User wissen überhaupt nicht, was ein Betriebssystem ist, welche Betriebssysteme es gibt, welches Betriebssystem sie benötigen, um ihre Aufgaben zu erledigen. Sie treffen deshalb überhaupt keine Entscheidung zwischen Windows und Linux. Sie nehmen das, was sie kennen und wenigstens halbwegs bedienen können (Gott bewahre, wenn ein Icon an einer anderen Stelle ist oder anders aussieht) und was sowieso schon auf dem gekauften Rechner drauf ist.

Keiner kauft sich freiwillig ein teures Produkt wenn es kostenlos eine bessere oder gleichwertige Alternative gibt.

Die meisten Menschen kaufen sich fertige Computer. Da ist Windows bereits drauf oder halt OSX.

Für die meisten Menschen, die nur Browsen, Mails machen und sonstwelchen Standardkram wäre Linux überhaupt kein Problem in der Anwendung, wenn es das erste System wäre, das sie kennenlernen. Oder wenn man es ihnen erklären würde und sie bei ihren Standardanwenderbilligproblemchen unterstützt, die sie genauso hätten, wenn sie von Linux auf Windows umsteigen würden.
 
rob- schrieb:
MS sagt auch sie arbeiten nicht mit der NSA zusammen, dabei wissen wir das alle US Unternehmen dazu verpflichtet sind.

Mich stört die Unübersichtlichkeit dieser Privatsphäre Optionen.
Alles maximal verteilt damit man ja etwas übersieht.

Generell kann Microsoft sich da durchaus gerichtlich gegen wehren.
Aber mir wird da auch ein wenig flau im Magen wenn ich an so was wie PRISM denke ...
Ich meine ein OS das auf den meisten PCs installiert ist wäre der absolut beste NSA Trojaner überhaupt.
 
Mich ärgert vor allem das Update! Keine Chance das dann zu machen wenn es gewünscht ist - damit wird mein Datenvolumen vom Provider aufgefressen ohne das ich es verhindern kann!
 
Es ist ja schön und gut, das man einem erzählen will, das man keine persönlichen Daten sammelt. Nur ist das einfach nicht transparent genug. Auch Microsoft muss sich an Datenschutzgesetze halten. Nur, wie will man das nachprüfen, ob das auch der Fall ist? Microsoft sagt, das es so ist. So einfach kann man es aber keinem machen. Ich kann die verunsicherten User durchaus verstehen. Zumal die Standard Installation von Windows 10 Datenschutzmässig Tür und Tor öffnet.

Man kann nur überzeugen, wenn man unabhängige Datenschutzbeauftragte einbindet.

Das gilt auch für die anderen OS Entwickler. Da aber Windows nun mal viel verbreiteter ist, müssen Sie mehr Kritik vertragen. Sie haben ja auch bisher von der Verbreitung profitiert. Das ist nun mal so.
 
Janami25 schrieb:
Man kann nur überzeugen, wenn man unabhängige Datenschutzbeauftragte einbindet.
Aber nur bis zum nächsten (größeren) Update. Dann fängt alles wieder von vorne an...
 
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