News Windows 10: Microsoft plant Design-Update für Verjüngungskur

cbtestarossa schrieb:
Nur sieht der Desktopmode noch immer wie Touch aus.
Man möchte es halt optisch einheitlich halten und ich z.B nutze selbst auf Tablets die Touch UI (Normale Windows Oberfläche mit Vollbild Startmenü) da im Tablet Modus nur ein virtueller Desktop existiert.

Andere Dinge die es im Tabletmodus nicht gibt sind:
  • Ein Desktop (der Hintergrund ist das Startmenü)
  • Eine Taskleiste mit Apps (Aber das spart keinen Platz weil man eine Android ähnlich leiste dahin gepackt hat)
  • Titelleiste (der zurück Button ist in der unteren Leiste und schließen ist von oben nach unten wischen)
 
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Was haben alle mit dem startmenü? Das ist noch mit Abstand das beste an win10.

Systemsteuerung, telemetrie, Werbung, Bevormundung, Updates, Windows Suche, Datei Explorer, Performance, hdr und farbmanagement sind ganz andere Baustellen, wo bisher nicht mehr da ist, als eine alte vollgelaufene Baugrube.
 
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Wechhe schrieb:
Wenn das stimmt, dann wäre das der längst überfällige Schritt für ein sonst sehr gutes Betriebssystem. Ich hoffe, dass hier nicht nur das Design eine Rolle spielt (dunkel, hell), sondern die User Experience insgesamt. Also Klick-Pfade zu den ganzen Einstellungen, die sich derzeit nicht nur im Design unterscheiden, sondern zum Teil per Maus gar nicht auffindbar sind - nur über die Suche oder wenn ich im "richtigen Design" bin. Also Elemente der "alten" Systemsteuerung finde ich nicht über ein Fenster der "neuen" Systemsteuerung. Das ist für mich keine Frage von Design (hell, dunkel), sondern eine Frage der User Experience und der Klick-Pfade.

@nlr

Weißt du, ob das damit gemeint ist?
rechtsklick auf den Start-Knopf... ;)
 
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Möglicherweise hat sich eh schon etwas getan.
Vor kurzer Zeit noch wo ich Win10 installierte stellten sich mir noch immer die Nackenhaare auf.
Das hässliche flache Design in geschätzt 16 Farben tat ihr übriges.
Ne, das ist für mich kein Windows mehr.
 
cbtestarossa schrieb:
Ich habe noch nie jemanden gesehen der auf einem Notebookbildschirm herumtoucht.
Es sei denn er betreibt es als Tablet und dann siehe oben.

Tellerrand und so...
Ich nutze den Touch an meinem Notebook viel - nur betreibe ich es quasi nie als reines Tablet.

Aber einfach mal kurz mit dem Finger scrollen, in irgendeinem Dialog aufs OK tippen oder so mache ich viel und häufig.

Manchmal sehe ich auch andere die so arbeiten.

Und zu guter letzt: wenn die Kunden die Touchoption nicht kaufen würden - auch bei Laptops mit klassischem Scharnier, die sich gar nicht in einen "Tablet"-Zustand falten lassen - würden die Hersteller es kaum anbieten.
 
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@Artikel
...und ich hab mich gerade an das WIndows 10 Startmenü und die Funktionen des Dateibrowsers gewöhnt. Hat ewig gedauert beim Umstieg von Windows7:freaky:
 
refilix schrieb:
Ich glaub nicht mehr dran. Schon immer gab es diese Schlagzeile "Windows soll einheitlicher werden..." oder so ähnlich. Seit....eigentlich schon immer wurde das behauptet oder angekündigt.

Daher erwarte ich garnichts mehr und lass es über mich ergehen....

mfg refi

Hört sich nach der Beziehung mit meiner Ex an 😅

Tatsächlich ist Win10 für mich als Ottonormaluser das mit Abstand beste bisher. Klar gibt es hier und da was zu meckern. In Anbetracht der Vorläufer ist es aber ein durchweg besseres OS.
 
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@Autokiller677

Ja klar wird es auch genutzt weil auch angeboten.
Es werden ja auch Android Handies angeboten und genutzt die nach 2 Jahren Elektroschrott Status genießen.
Aber jedem das seine.
 
cbtestarossa schrieb:
Es werden ja auch Android Handies angeboten und genutzt die nach 2 Jahren Elektroschrott Status genießen.
Das ist aber durchaus etwas anderes als das ein Notebook einen Touchscreen hat (es wird ja dadurch nicht schlechter wenn man keinen möchte...) Bei so Dingen wie den max 2 Jahre Android Updates sollte mMn der Gesetzgeber einschreiten da dies negative Auswirkungen auf die gesamtgesellschaft hat ( Umweltschutz etc )
 
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cbtestarossa schrieb:
Es werden ja auch Android Handies angeboten und genutzt die nach 2 Jahren Elektroschrott Status genießen.
Naja es liegt halt am Nutzer, darauf zu achten, dass er ein Smartphone kauft das möglichst lange mit wichtigen Updates versorgt wird und nicht schon beim Kauf eine völlig veraltete Android Version drauf hat. Die Anwender können alles googeln, aber bei solchen Dingen scheinen sie kläglich zu scheitern.
 
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cbtestarossa schrieb:
Was hintert MS daran eine zusätzliche Touchoberfläche zu entwickeln die sich bei Bedarf aufschaltet?
Wozu wenn man eine Oberfläche hat die sich für alles eignet? Ok, außer für Leute mit ner ausgeprägten Kachel-Allergie...

"Fitts Law" ist das Stichwort: die längeren Mauswege werden dadurch kompensiert dass die Klickflächen größer sind, man muss nicht mehr so exakt zielen und kann daher genauso schnell klicken. Zusätzlich wird das ganze System aber zugänglicher für Leute mit Einschränkungen (z.B. zittrige oder verletzte Hände, nachlassende Sehkraft) oder offen für viele Eingabegeräte (Touch, Stift, Touchpads usw.)

Für mich sind diese Verbesserungen der größte Schritt den Windows gemacht hat seit dem Windows 95 Start-Button (der sicher nicht der Weisheit letzter Schluss war, aber gegenüber Windows 3.11 mit seinem Programm-Manager einen riesen Schritt bedeutete)
 
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Taxxor schrieb:
Also wenn ich mir so manche Seiten, die bereits im modernen Design gehalten sind, anschaue, dann ist mir das XP Design doch immer noch lieber, weil gefühlt alles kompakter und besser zugänglich ist, während es in den modernen Designs hinter zig Menüpunkten versteckt ist.
Besonders das "kompakt" fehlt den Einstellungen im Windows 10 Design. Da sind viel zu große Freiräume zwischen den einzelnen Punkten, obwohl man am Desktop keine Wurstfinger-taugliche Anordnung braucht, da hab ich einen Mauszeiger, der Pixelgenau funktioniert. Besonder auffällig ist das zwischen altem und neuem "Programme/Apps & Features, aber ist auch an diversen anderen Stellen ähnlich.
vergleich.png


@Jesterfox größere Bedienelemente haben aber dann im Gegenzug die Folge, dass man unter Umständen viel öfter und mehr Scrollen muss, weil man dadurch auf Fläche X weniger auf einmal untergebracht bekommt.
 
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Blablabla, Microsoft muss auch mal liefern und nicht immer nur versprechen. Wenn Microsoft in der Geschwindigkeit weitermacht, wird Windows 10 auch in fünf Jahren noch kein einheitliches Design besitzen. Aktuell kommt mir die UI in Windows 10 vor wie ein Verschnitt aus allen Windows-Generationen.

Microsoft könnte Windows 10 auch von null neu coden und es somit nicht nur moderner machen und den alten Ramsch rausschmeißen, sondern es auch direkt für ARM entwicklen bzw. parallel für x86 und für ARM entwicklen.
Apple war sich jedenfalls nicht zu schade dafür, macOS für ARM komplett neu zu schreiben (wozu sie wegen Apple Silicon ja auch gewissermaßen gezwungen waren)

Windows 10 täte eine Wurmkur sicher auch gut.
 
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Hyourinmaru schrieb:
Microsoft könnte Windows 10 auch von null neu coden und es somit nicht nur moderner machen und den alten Ramsch rausschmeißen, sondern es auch direkt für ARM entwicklen bzw. parallel für x86 und für ARM entwicklen.
Es gibt schon Windows 10 on ARM (Windows 10 in ARM).

Windows ohne alten Ramsch (bzw. später mit Container für alte Software) ist auch schon in Arbeit: Windows 10X

Windows 10X: What's going on with it? - YouTube
 
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Schlimmer als der Gnome Redesign von 2 auf 3 kann es nicht werden.
Aber ein einheitliches Windows wäre schon einmal was. Keine Windows 95 Dialoge mehr wenn man etwas tiefer in die Einstellungen hinein kommt.
Aber am liebsten wäre es mir wenn man mehr den normalen Nutzer dazu anhalten würde alle Einstellungen über Powershell zu machen. Was hoffentlich dazu führt das es mehr commandline Tutorials gibt anstatt clickbunti Tutorials
 
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@Schtefanz
Damit hälst du die User höchstens an, zum Mac zu wechseln, weil Windows dann ist wie Linux "man muss komische Befehle lernen um irgendwas machen zu können".

Und ganz ehrlich: Eine GUI hat auch massive Vorteile. Klar, wenn man Sys-Admin ist, kennt man irgendwann alle Commands und kommt klar.
Aber der normale User, der vielleicht 1x pro Monat ne Einstellung ändert? Aktuell sind die Chancen gut, dass er mit der Suche im Startmenü direkt die richtige Einstellung findet. Oder man kann sich ein bisschen durchklicken und sieht, was möglich ist.

Wenn es nur in der CMD geht, muss man andauernd alles googlen. Selbst ich müsste dann vermutlich googlen, wie ich z.B. die Bildschirmauflösung ändere, das mach ich halt nur selten.
Das wäre einfach nur mega nervig.
 
Schtefanz schrieb:
Aber am liebsten wäre es mir wenn man mehr den normalen Nutzer dazu anhalten würde alle Einstellungen über Powershell zu machen. Was hoffentlich dazu führt das es mehr commandline Tutorials gibt anstatt clickbunti Tutorials

Und das ist dann für wen gut ? Wenn du nur mit einer Shell Arbeiten möchtest dan installier dir doch ein schlankes Arch ohne alles. Gibt sogar dafür einen Browser der nur noch Text ausgibt :)
 
Autokiller677 schrieb:
Wenn es nur in der CMD geht, muss man andauernd alles googlen.
Da fängt das Problem schon an @Autokiller677 schrieb PowerShell, diese mit der CMD zu verwechseln ist wie in die USA fahren und sich wundern das keiner Mandarin spricht :freak:

PowerSchell ist mMn auch Perfekt um Programmierein zu lernen...
und alleine damit Kinder und Jugendliche programmieren in den Grundzügen lernen sollten Anleitung für Problemlösungen viel häufiger ein gib das in eine PowerShell ein enthalten.
 
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Ich nutze auch hauptsächlich Windows 10, aber dieses ewige umgebaue nervt. Die wollen doch eh einen Linuxkernel einbauen. Dann machen sie für den Übergang einen Wrapper rein und am Ende ist Windows nur noch eine Linux Distribution. Dann haben alle gewonnen. :daumen:
 
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