News Windows 10: Microsofts Clean-Install-Tool räumt OEM‑Müll auf

nlr

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Microsoft hat über den Fast Ring das Insider Preview Build 14367 für Nutzer von Windows 10 freigegeben und im selben Zug ein neues Programm veröffentlicht, das ein sauberes Windows 10 installiert oder OEM-Installationen aufräumt. Noch kann das „Refresh Windows“ genannte Tool nur von Insidern von Windows 10 ausgeführt werden.

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Kann man doch schon heute per Powershell löschen.
 
Da OneDrive und die MS-Apps bei jedem normalen Cleaninstall dabei sind werden die wohl kaum entfernt werden.
OneDrive kann man deaktivieren und die Apps brauchen wenig Speicherplatz. Also kein Problem weiterhin.
 
Nicht schlecht. Wenn ich mir die Notebooks von bekannten ansehe was da an OEM Müll drauf ist.

Letzte Woche hieß es ja diese AutoUpdater der Notebook Hersteller weisen eklatante Sicherheitsmängel auf.


Ich installier nur das originale Windows 10 in unveränderter Form.
 
Das sind Tools, die von Anfang an hätte dabei sein sollen. Auch da hinkt Win10 hinter älteren Windows Versionen hinterher.

greetz
hroessler
Ergänzung ()

RedSlusher schrieb:
Da OneDrive und die MS-Apps bei jedem normalen Cleaninstall dabei sind werden die wohl kaum entfernt werden.
OneDrive kann man deaktivieren und die Apps brauchen wenig Speicherplatz. Also kein Problem weiterhin.
Das stimmt schon, aber es entmündigt die User. Wieso kann Microsoft entscheiden, was ICH auf MEINEM PC, den ich mit meinem Geld bezahlt habe, zu laufen hat, und was nicht?

greetz
hroessler
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohje, was für ein Gedöns, ich bin ganz froh wenn ein paar Goodies beim Upgrade dabei sind. Das was ich nicht mag und was doppelt ist schmeiss ich selber runter... hilft nur dass das Upgrade wohl schneller geht, aber da legt ein altes Office 2013 eh alles lahm
 
Dieses Tool ist doch mal total nutzloser Bullshit.

Erst ist man gezwungen sämtliche Installationsdateien von Windows 10 herunterzuladen und dann führt das Tool ne komplette Neuinstallation durch bei der nicht mal die Benutzerdaten übernommen werden, geschweige denn Gerätetreiber.

Da kann man sich ja auch gleich mit dem Media Creation Tool ne DVD brennen oder nen bootfähigen Stick erstellen und damit ne Neuinstallation durchführen...
Das Ergebnis ist 1:1 das Gleiche.
 
@hroessler
Wieso kann Microsoft entscheiden, was ICH auf MEINEM PC, den ich mit meinem Geld bezahlt habe, zu laufen hat, und was nicht? Muss der gleiche Größenwahn wie bei Apple und Samsung sein.
Naja, jetzt übertreibst du aber. OneDrive lässt sich deaktivieren und die ganzen vorinstallierten Apps lassen sich per Powershell löschen.
Zumal mir neu wäre, dass Microsoft dir vorschreibt a) diese vorinstallierten Apps zu nutzen, b) dir verbietet jene zu deinstallieren und c) WAS du gefälligst auf deinem PC installieren sollst.

Wenn du MS nicht magst, dann installiere dir Linux. Da hindert dich keiner dran.

Windows 10 hat seine Macken, sowie Probleme. Außerdem hat sich MS nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Aber bei einigen Sachen kann man echt nur den Kopf schütteln. :(
 
@hroessel

Ehm, weil es ihr Produkt ist und du offenbar entschieden hast dieses nutzen zu wollen? Wenn du das nicht willst, musst du auch nicht deren Produkt kaufen (oder sogar gratis updaten).
Klar, wenn in die Privatsphäre eingegriffen wird, gehts zu weit. Aber ein Produkt anbieten mit einigen Bedingungen (z.B. Programm XY ist vorinstalliert) ist doch völlig legitim und gängig. Was hat das mit Grössenwahn zu tun?
 
Die Kinderecke bei Windows Mobile wird entfernt, weil die kaum einer genutzt hat?
Öhm mir ich nichts aufgefallen, das es da überhaupt was gibt. Bei Android stolpert man da ja schon mal drüber, das ist mit bei WM nicht passiert..

Könnte wohl daran liegen liebes M$..
 
Cool Master schrieb:
Kann man doch schon heute per Powershell löschen.

Wie OEM Apps von den Drittanbietern auch.

Eine Clean Install ist für mich eine Installation ohne jeglichen Müll, den ich nicht brauche.

Und ich brauche auch nicht den ganzen MS Apps Schrott auf meinem PC.
 
Ergänzung ()

Das stimmt schon, aber es entmündigt die User. Wieso kann Microsoft entscheiden, was ICH auf MEINEM PC, den ich mit meinem Geld bezahlt habe, zu laufen hat, und was nicht?

greetz
hroessler

Sorry, aber das nervt nur noch.

1) Wo zieht man die Grenze? Schon Windows 3.1 hatte Paint ohne dass sich Jemand dafür aktiv hätte entscheiden können. Das gilt auch für alle anderen OS, Mint fragt nicht ob ich einen Taschenrechner installiert haben möchte (*brauche ich nicht, künstlich Aufreg*).

2) Gehört Dir der PC, ja. Die Windows Version gehört Dir allerdings nicht, Du hast nur für ein Nutzungsrecht Geld gezahlt (=Lizenz). Nutzt Du dieses OS, hast Du den vorinstallierten Programmen und Apps zugestimmt. Das ist auch ok.

Ende der "Diskussion".
 
hroessler schrieb:
Das stimmt schon, aber es entmündigt die User. Wieso kann Microsoft entscheiden, was ICH auf MEINEM PC, den ich mit meinem Geld bezahlt habe, zu laufen hat, und was nicht?
Wäre mir jetzt neu, dass in den AGB von Festplatten- und SSD-Herstellern steht, dass du ein Microsoft-OS installieren müsstest oder gar dieses schon vorinstalliert ist?! Glaube da wäre auch das Kartelamt schnell hinterher, wenn das bei allen Herstellern der Fall wäre.

2T: Finde ich eine sehr nützliche Sache, wenn man sich so anschaut, was da teils für ein Müll vorinstalliert ist. Frische Installation läuft idR ja deutlich geschmeidiger
 
@ChristianHainz
DU brauchst sie nicht, stimmt. Es soll aber Menschen geben, die das anders sehen und sie doch benutzen. Aber in wie fern schaden die MS Apps dir? Sind sie halt drauf... und wenn schon?

Bis Windows ME/2000 glaube ich konnte man beim Setup sogar noch eine "benutzerdefinierte Installation" vornehmen und einem unsinnig erscheinende Komponenten abwählen. Hat aber auch damals kaum einer vorgenommen. Weiter -> weiter -> weiter -> fertigstellen und die Standard-Installation war installiert.

@Topic
Das Clean Install Tool erscheint mir doch sehr sinnfrei. Richtet sich einerseits vornehmlich an OEMs, die sollten aber wohl auch in der Lage seien, sich mal schnell einen USB-Stick mit der aktuellsten Build zusammenzustellen. Bei einer lahmen Leitung lädt das Clean Install Tool erst mal 4 GB herunter und dann gibt's eine Neustart-Orgie wie bei jedem Upgrade. Da geht eine Neuinstallation doch viel schneller und führt zum gleichen Ergebnis.

Von dem Kinder Corner hab ich noch gar nichts gehört, gesehen oder gelesen gehabt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich einfach nicht genutztes von MS deaktivieren würde ;)

Dinge einfach unüberlegt zu löschen kann beim nächsten Update zu bösen Überraschungen führen.
Tools wie TuneUp, Ccleaner und Co. sind eh Humbug bei Windows 10.

Die Datenträgerbereinigung reicht für 99% der Leute aus. Und Windows Profis können auch die PowerShell verwenden.
Apps und Co. kann man eh rückstandslos entfernen und zwar quasi Jede, selbst MS eigene. (Den Rest braucht man oder benötigt eh kaum Platz und beißt auch nicht)

Das Tool hier hilft halt direkt aus Windows selbst heraus alles zurück zu setzen ohne Bootmedium.
Persönliche Daten kann man ja übernehmen.

Ansonsten macht man wie immer Backups. Fertig
 
ChristianHainz schrieb:
Wie OEM Apps von den Drittanbietern auch.

Eine Clean Install ist für mich eine Installation ohne jeglichen Müll, den ich nicht brauche.

Und ich brauche auch nicht den ganzen MS Apps Schrott auf meinem PC.

Ach, diesen Müll gab es doch aber schon immer, auch bei dem von vielen Usern geliebten Win 7.
Oder ist der Editor keine Ap, Paint, etc. Nee, daß sind ja nur Programme.

Man, hier wird sich aber auch über Sachen aufgeregt, schlimm.
Ich freu mich, daß ein paar zusätzliche Programme bei Win 10 dabei sind. Wer läßt sich denn nicht gern schnell mal das Wetter vorher sagen?
Und dieses bißchen Speicherplatz, was man als PC- User dabei verliert.
 
Fliz schrieb:
Die Kinderecke bei Windows Mobile wird entfernt, weil die kaum einer genutzt hat?
Öhm mir ich nichts aufgefallen, das es da überhaupt was gibt. Bei Android stolpert man da ja schon mal drüber, das ist mit bei WM nicht passiert..

Kinderecke ist schon seit ich mich erinnern kann bei Windows Mobile dabei. Ist eines der letzten "Hubs" die bei dem ursprünglichen Konzept dabei waren zusammen mit dem Xbox Hub, Message Hub, Family Hub etc.

Bei Windows 10 unter Einstellungen/Konten/Kinderecke... Was soll also daran schwer sein?

Schade, dass Microsoft sich von den ganzen Alleinstellungmerkmalen nach und nach verabschiedet hat. Die Kinderecke hatte viele Vorteile und die Apps, die über diese Funktion gestartet wurden, konnten ihre Inhalte entsprechend anpassen.
 
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