News Windows 10: Schnellere Updates am Patch Tuesday mit Redstone 5

new Account() schrieb:
@Zero_Point Was ist das Ziel der Diskussion, welche du hier führst?
Diese Frage gebe ich gerne an dich zurück.

Alphanerd schrieb:
Abgesehen von Smartphones und Tablets ist mir in meiner 33 jährigen "IT Karriere" kein PC untergekommen, der reibungslos und intuitiv funktioniert. Wenn ich mir ein Werkzeug egal welcher Art kaufe, lerne ich allerdings damit umzugehen. Nicht, dass ich mir mit der Axt das Bein abhacke.
Es ist korrekt, man muss anfangs auch lernen damit es reibungslos funktioniert. Hatte man es einmal verstanden, konnte man in der Zukunft sehr gut darauf aufbauen und hat sich nur alle zig Jahre hier und dort umgewöhnen und umlernen müssen. Allerdings funktioniert das nciht mehr, wenn man nun jedes halbe Jahr ein neues System mit unnötigen Änderungen, Ballast und Bugs vorgesetzt bekommt. Dann ist es nämlich aus mit ein paar Jahren Ruhe.

Alphanerd schrieb:
Und Windows 10 ist schon reibungsloser und intuitiver als alles davor. Selbst mein Schwiegervater weiß, das wenn er was sucht, er die WinTaste drückt und paar Buchstaben eingibt. Kommen auch kaum noch Fragen.
Und was wenn MS mal wieder meint das Rad neu erfinden zu müssen und das ändert? So wie z.B. die Systemsteuerung, die mit 1703 aus dem Kontextmenü des Startbuttons entfernt wurde.
 
Das Kontextmenü des Startbuttons wird Otto Normal wohl kaum nutzen. Der wird wie in dem Beispiel oben eher die Suche nutzen und da findet er ja weiterhin alles.
 
Zero_Point schrieb:
So wie z.B. die Systemsteuerung, die mit 1703 aus dem Kontextmenü des Startbuttons entfernt wurde.
Die Systemsteuerung wird auch eigentlich nicht mehr benötigt. Was noch nicht in die Einstellungen überführt wurde ist per Verlinkung aus dieser erreichbar. Mittelfristig wird sie ganz verschwinden.
 
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Turrican101 schrieb:
Das ist nur die moderne Version von "ich bleib bei XP™". Und am Ende haben doch alle Win7 benutzt und verteidigen es jetzt, weil es so toll und perfekt ist. Das war schon immer so bei Windows und wird auch so bleiben.

FULL ACK!

Seit zig Jahren immer und immer wieder die selbe Grütze... MS ist doof, Windows XY ist instabil ich bleibe beim Vorgänger blablablabla. Dann steigt halt auf etwas anderes um oder haltet endlich den Rand!
Damit könnte man dieses sinnlose Rumgejammer von Zero_Point abschließen.
 
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Turrican101 schrieb:
Das Kontextmenü des Startbuttons wird Otto Normal wohl kaum nutzen. Der wird wie in dem Beispiel oben eher die Suche nutzen und da findet er ja weiterhin alles.
Das war auch nur ein Beispiel wo die Bedienung geändert wurde. Gibt ja noch mehr.

Jesterfox schrieb:
Die Systemsteuerung wird auch eigentlich nicht mehr benötigt. Was noch nicht in die Einstellungen überführt wurde ist per Verlinkung aus dieser erreichbar. Mittelfristig wird sie ganz verschwinden.
Wenn es nach den Träumen vom MS geht wird sie heute nicht mehr benötigt (deswegen wurde sie auch aus dem Kontextmenü gestrichen). Tatsache ist jedoch, dass es MS in über 6 Jahren nicht geschafft hat die Systemsteuerung vollständig zu ersetzen, weshalb sie noch benötigt wird. Ansonsten hätte man sie komplett entsorgt. Weshalb sollte man erst in die PC-Einstellungen gehen um dann wieder in die Systemsteuerung geleitet zu werden?
 
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Zero_Point schrieb:
Weshalb sollte man erst in die PC-Einstellungen gehen um dann wieder in die Systemsteuerung geleitet zu werden?
Weil man sich dann vorher keine Gedanken machen muss ob das nun in den Einstellungen oder der Systemsteuerung zu finden ist. Man findet alles unter den Einstellungen, auch dann wenn es nur ein Link in die Systemsteuerung ist (was ich in zukünftigen Versionen nach und nach ja auch noch ändern wird)
 
M@rsupil@mi schrieb:
Lang & träge wäre ja noch irgendwie zu verschmerzen. Aber dazu kommt noch kaputt und buggy. Die Updates werden zur "läuft mein Rechner danach noch"-Zitterpartie.

Kann ich bestätigen, das mir die "Muffe" bei den Win 10 Updates geht. Die "Patch-phobien" waren bei Win 7 & Win 8.1 überschaubarer . ;)

Normalerweise muß man VOR dem Patchen immer eine Systemsicherung machen. Vor WIN 10 war das nicht unbedingt notwendig. Aber seit dem be******** WIN 10 Updateverhalten ist das eine Grundvorausetzung geworden, das man immer schnell ein Rollback machen kann.

Die Entmündigung des Users scheint in der Firmenpolitik von Redmond immer mehr usus zu werden.

...?... viele jammern hier über die Neustarts. Wißt ihr nicht, wie man Windows Update deaktiviert & das System patchtr, wenn IHR es wollt?
Was mich nervt ist, das die "Updates" immer fetter werden. 1,2 GB oder 1,6 GB sind keine Peanuts.
 
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Turrican101 schrieb:
Das ist nur die moderne Version von "ich bleib bei XP™". Und am Ende haben doch alle Win7 benutzt und verteidigen es jetzt
Das richtete sich damals aber nicht gegen Windows 7, sondern eher gegen Windows Vista. Und das auch zu Recht. Wurde es doch als halbfertiges System auf den Markt geworfen.

Trotzdem ist natürlich da was dran, dass über jede neue Windows-Version erstmal gemeckert wird. :-)
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Um die Kosten ging es MS nicht, man wollte ein einheitliches OS, das überall exakt gleich aussieht, sowohl auf dem 5"-Telefon als auch auf dem 40"-Monitor, um die Attraktivität mobiler Geräte mit Windows zu erhöhen
Das war zumindest der Aufhänger für Windows 8. Ob man das jetzt immer noch ganz so strikt verfolgt, wo man quasi die Mobile-Edition auf Eis gelegt hat.
 
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Die wollen einem wohl immer schneller das system zerbröseln bzw die mühsam zurückerkämpfte privacy wieder resetten und Daten abzocken. Wir user vergammeln immer mehr zu Microsoft Beta Testern. Scheusslich. So geht Systemstabilität nicht.
 
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FranzvonAssisi schrieb:
ich glaube du verstehst mich falsch, ich beziehe mich nur auf andy_m4, der gesagt hat, dass ein stabiles OS aka Windows 7 70% Marktanteil hätte.

Das habe ich so nicht gesagt. Aber ich denke, dass ein vorsichtig weiter entwickeltes Windows durchaus viele Liebhaber hätte.
Selbst Windows XP wäre vermutlich heute noch ziemlich breit im Einsatz hätte Microsoft die Unterstützung nicht eingestellt.
FranzvonAssisi schrieb:
Das hat Microsoft damals bei IE gemacht (Das Internet wird sich nicht mehr weiterentwickeln und nicht durchsetzen) und heute kann dir jeder, der du fragst, erklären, dass das falsch ist.
Von nicht weiter entwickeln sagt ja keiner was.
Nur wenn ständig Sachen durcheinander gewürfelt werden ist das halt für viele Mist.

Hinzu kommt, dass die Upgrades ja nicht mal vernünftig funktionieren. Wenn die User nicht jedes mal schweißgebadet sein müssten, wenn neues Creators-Rotz auf die Platte gespült wird und nicht ständig die Einstellungen zurückgesetzt, gäbe es vermutlich viel weniger Widerstand.

Aber leider hat sich Microsoft entschlossen Homeuser zu Betatestern für die Enterprise-User zu machen.
Ergänzung ()

joshy337 schrieb:
Das war in den 70ern bis in die 90er hinein. Man musste damals kein Entwickler sein, aber zumindest die Basics kennen.
Ist zwar korrekt, aber gerade deshalb hatten nur wenige einen Rechner zuhause. Denn selbst die bezahlbaren Heimcomputer waren ja eher ne Sache für Freaks.

joshy337 schrieb:
Mündige Anwender mit Rückrat und Integrität sollten gefördert werden.
Ich weiß nicht, ob es wirklich in dem Maße abgenommen hat, wie man denken würde. Es offenbart sich vielleicht heutzutage eher.
 
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cryoman schrieb:
Kann ich bestätigen, das mir die "Muffe" bei den Win 10 Updates geht. Die "Patch-phobien" waren bei Win 7 & Win 8.1 überschaubarer .
So etwas wie "Phobien" hatte ich unter Win 7 eigentlich erst als Win 10 rauskam, und man dem Nutzer heimlich Sachen unterjubeln wollte.

andy_m4 schrieb:
Das war zumindest der Aufhänger für Windows 8. Ob man das jetzt immer noch ganz so strikt verfolgt, wo man quasi die Mobile-Edition auf Eis gelegt hat.
Schau in die PC Einstellungen, dann weißt du es. ;) Vergleiche mal das klassische "Programme und Funktionen" mit dem neuen Modern UI. Achte insbesondere auf die Anzahl der Informationen, die dir auf einer Bildschirmseite jeweils angezeigt werden. Maximiertes Fenster natürlich.
Übrigens gibt es auch Win 10 Mobile.

andy_m4 schrieb:
Hinzu kommt, dass die Upgrades ja nicht mal vernünftig funktionieren. Wenn die User nicht jedes mal schweißgebadet sein müssten, wenn neues Creators-Rotz auf die Platte gespült wird und nicht ständig die Einstellungen zurückgesetzt, gäbe es vermutlich viel weniger Widerstand.
Bei meinem Testsystem (der Neugierde wegen und als System zum testen von Programmen, damit das Haupt OS nicht zugemüllt wird) ging das Upgrade von 1703 auf 1709 nicht. Immer ein Rollback. Seitdem verzichte ich auf Win10 als Testsystem.
 
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andy_m4 schrieb:
Wenn die User nicht jedes mal schweißgebadet sein müssten, wenn neues Creators-Rotz auf die Platte gespült wird und nicht ständig die Einstellungen zurückgesetzt, gäbe es vermutlich viel weniger Widerstand.

Sind doch aber auch nicht viele. In meinem Familien- und Freundeskreis, die beide zu einem Großteil aus normalen bis DA Usern bestehen, hatte noch kein einziger Probleme bei den Featureupdates. Die meisten haben es noch nichtmal mitbekommen und waren dann verwundert, als plötzlich wegen der Datenschutzeinstellungen nachgefragt wurde.

Ja klar, sobald man nicht mehr offiziell unterstützte Hardware benutzt, wird das ganze zur Zitterpartie, aber da kann man sich - finde ich - nicht beschweren, es wird halt nicht mehr alles getestet, was bei den Millionen an möglichen Kombination und täglich neu erscheinenden Komponenten vielleicht auch verständlich ist.

Ärgerlich ist es natürlich, wenn man auf bestimmte Features angewiesen ist und diese dann durch Fehler nicht funktionieren. Allerdings sind es genau diese Nutzer, die sich eine Pro-Lizenz kaufen sollten und mit einem Klick die Updates um nen viertel, nen halbes Jahr zu verzögern.

Unternehmen stellen die Updates ja sowieso von eigenen Servern bereit, die Aufgabe der IT ist es eben die Updates zu prüfen und dann freizugeben.

Ich kenne mehrere SysAdmins / ITler in mittelständischen Unternehmen, die schon kurz nach Release auf Windows 10 gewechselt sind und das sind meistens diejenigen, die sich am wenigsten über Windows 10 aufregen, während aus meiner Familie sich doch einige bitte das tolle Windows ME-Design zurück wünschen - hach, die guten alten Zeiten...
 
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@FranzvonAssi

Moin,
man kann beim Sinnlos 10 das Update sogar 1 Jahr verzögern. :)

https://www.deskmodder.de/wiki/inde...ws_10#Windows_Updates_30_-_365_Tage_pausieren

@ZeroPoint
Manchmal glaube ich, das Redmond (oder genauer die Mitarbeiter) garnicht mehr weiß, wie viel verschiedene Versionen & für was sie sie eigentlich rausgehauen haben. :freak:

@bitheat
Gut erkannt! *Thumps Up* Win 10 ist ohne *Betatester* gemacht worden, sondern für zahlenden Zombies. :D
Daher kann man WIN 10 auch Bananensoftware nennen - Das BS "reift" beim Kunden. :grr:

Greetz!
 
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cryoman schrieb:
@ZeroPoint
Manchmal glaube ich, das Redmond (oder genauer die Mitarbeiter) garnicht mehr weiß, wie viel verschiedene Versionen & für was sie sie eigentlich rausgehauen haben. :freak:
Das finde ich ohnehin unlogisch. Einerseits wollte man mit Win10 SaaS Versionsvereinheitlichung bei allen Nutzern, muss aber aktuell min. 5 verschiedene Versionen supporten. Da ist auch die Ur-Version dabei, die als "2015 LTSB" läuft. Und diese (und auch 1607 a.k.a. "2016 LTSB) müssen sie noch bis 2025 supporten. Wie groß da wohl noch die Gemeinsamkeiten zum dann aktuellen Build sind? Spätestens nächstes Jahr wird wieder ein neues LTSB kommen. Da hätte man auch wie bisher alle 3 Jahre ein neues OS bringen können.

cryoman schrieb:
@bitheat
Gut erkannt! *Thumps Up* Win 10 ist ohne *Betatester* gemacht worden, sondern für zahlenden Zombies. :D
Daher kann man WIN 10 auch Bananensoftware nennen - Das BS "reift" beim Kunden. :grr:
Und halbjährlich grüßt das Murmeltier. :D
 
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1803 ist doch schon gar nicht instalierbar

0x80070002 1803

aber mal sehen ob Ich dann 1703 verlassen kann oder wenigstens die Vorstufe zum Update nach 1803 schaff ......
 
boncha schrieb:
Wurde diese Woche erst genötigt, jetzt bitte das neueste Update zu installieren und hab dann
am Dienstag kurz vor Feierabend ausversehen auf "installieren und neustaten" geklickt.
Tja, 45 Minuten Installationsdauer auf einer Samsung Evo 850, anschließend ging mein VPN nicht mehr und selbstverständlich hat Windows 10 wieder alle Telemtriedaten freisgeschaltet.

und das geile daran ist im Betrieblichen Umfeld wenn man einen WSUS hat um vorher testen zu können ... und das MS diesen auch gerne mal umgeht in Win10, so das die Administration ganz ganz viel Spaß damit hat wenn so ein ExpressUpdate kommt was dann mal die halbe Firma lahmlegt.
 
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DKK007 schrieb:
Jetzt muss es MS nur noch schaffen, das sich die Updates ohne Neustart installieren lassen, so wie es bei Linux seit Jahrzehnten der Fall ist.
In einer Sache ist Windows 10 aber nun auch Linux voraus: Der Grafiktreiber (der NVIDIA Treiber zumindest) lässt sich ohne neustart, ja sogar ohne auszuloggen, updaten. Alle Fenster bleiben offen - der Bildschirm wird kurz für 1-2 Sekunden schwarz, und dann ist das Ding geupdated.

Aber ansonsten geb ich dir/euch allen total recht, die auto-updates und vor allem die auto-restarts (...) von Windows 10 sind sowas von nervig und unnötig.
 
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DKK007 schrieb:
Jetzt muss es MS nur noch schaffen, das sich die Updates ohne Neustart installieren lassen, so wie es bei Linux seit Jahrzehnten der Fall ist.
Legt "Linux" auch automatisch Backups des laufenden Systems an, um bei fehlgeschlagenen Updates/Upgrades, das System automatisch wieder auf den vorherigen Stand zu setzen?
Nein?
Dann denk mal drüber nach, was Win10 wohl nach/zwischen den Neustarts so treiben könnte...
Kleiner Linux-Hinweis am Rande: warum lässt man "e2fsck" nicht auf gemountete Dateisystem und speziell nicht auf das Live-System" los?
 
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FranzvonAssisi schrieb:
Sind doch aber auch nicht viele. In meinem Familien- und Freundeskreis, die beide zu einem Großteil aus normalen bis DA Usern bestehen
Was sind DA-User?

FranzvonAssisi schrieb:
hatte noch kein einziger Probleme bei den Featureupdates.
Komisch, dass dann hier Regelmäßig im Forum Probleme dazu aufschlagen und auch in der Fachpresse. Aber ich weiß, die machen das alle falsch und sind alle selbst schuld.

FranzvonAssisi schrieb:
Ärgerlich ist es natürlich, wenn man auf bestimmte Features angewiesen ist und diese dann durch Fehler nicht funktionieren.
Wie jetzt? Eben behauptest Du noch, Featureupdates wären problemlos und jetzt redest Du plötzlich doch über Fehler?

FranzvonAssisi schrieb:
Unternehmen stellen die Updates ja sowieso von eigenen Servern bereit, die Aufgabe der IT ist es eben die Updates zu prüfen und dann freizugeben.
Ja. Aber der Privatkunde ist der Betatester.
 
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