News Windows 10 Support-Ende: Extended Security Updates kosten 61 US-Dollar pro Gerät

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Raptor85 schrieb:
Dann sollte man sich schon längst um neue Software bemüht haben.
Brauche ich die dann zwingend?
Raptor85 schrieb:
Und wenn die Hardware eigentlich noch für den Anwendungsfall ausreicht, kann man zumindest sagen, neue Hardware gleicher Leistungsklasse ist dann zumindest wesentlich effizienter.
Das ist genauso unsinnig wie einen funktionierenden Kühlschrank auszutauschen, nur weil der neue weniger Strom verbraucht. Bis sich das wieder ausgeglichen hat, wird es dauern. Mein i5 2500K langweilt sich bei Büro-Arbeiten genauso wie eine aktuelle CPU. Keine Ahnung wie viele Jahre vergegen müssen, bis ich die 300-400 Euro für eine neue Plattform über den Strom wieder reinbekommen habe. Mehr Leistung brauche ich nicht.

Aber mir konnte in der Hinsicht eh noch keiner erklären, warum ich die CPU ersetzen sollte.

Raptor85 schrieb:
40+ Jahre alte Autos fährt man ja heute auch nicht mehr im normalen "Alltagsbetrieb", auch wenn sie an sich noch fahrtüchtig sind/wären.
Schlechter Vergleich. Hier spielen noch ganz andere Dinge als nur der Verbrauch mit rein.
 
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Raptor85 schrieb:
Ende 2028 kann man dann aber zumindest wohl nicht mehr sagen: Meine Software XY ist nicht kompatibel zu Win 11
^^
Wir haben hier immer noch Win XP und Win 7 Geräte wegen Alter Spezial Software.
Sind aber ausnahmefälle.
Der Rest läuft auf Windows 10. Weil 11 halt wirklich keinerlei Vorteile bietet.

GeleeBlau schrieb:
Das Traurige an der Geschichte ist das wenn sämtliche Staatsbetriebe in der EU statt Lizenzen an Microsoft Zahlen in FOSS investieren würden, die Welt ein besserer Ort wäre.
Aber das wurde ja schon par mal versucht und ist immer kläglich gescheitert.

FrAGgi schrieb:
Selten so viel Ruhe mit einem Betriebssystem gehabt.
Liegt aber sicher auch daran, dass ich nicht so hart eskaliere, nur weil die Taskleiste oder das Kontextmenü jetzt etwas anders aussehen.
Glückwunsch.
Du solltest Lotto spielen.
Die meisten anderen Windows 11 Benutzer hatten Probleme mit Drucker Treiber, Drucker Software, automatischer deinstallation von software, updates die nicht kommen schwankender Performance und tausenden weiteren Problemen.
 
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Ich vermute ja die OS Intervalle werden nun kürzer damit man schneller extended Support verkaufen kann
 
Pro Gerät hätte ich mitgemacht. Aber nicht pro Jahr..
 
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Loopman schrieb:
Da müsste man den Preis aber schon erheblich(!) höher ansetzen, damit sich so etwas auch nur um Ansatz lohnt.
Da sich meine Aussage vor allem auf Einzelsysteme bezieht und nicht auf den gesamten Systembestand, ist das Risiko zumindest real.
Für Einzelsysteme kann man nun zwar argumentieren, dass diese Microsoft egal sind, aber es macht eben die Masse.

Linux im großen Stil als Clientsysteme in Unternehmen sehe ich mittelfristig nicht als realistisch an. Allgemein wird das Risiko für Inkompatibilitäten zu groß eingeschätzt werden. Das Argument einen Auftrag nicht zu bekommen weil ein Kundendateityp nicht geliefert werden kann, der Microsoftstandard ist, erschlägt fast alles 😉
 
Skudrinka schrieb:
Pro Gerät hätte ich mitgemacht. Aber nicht pro Jahr..
na da hätte man ja auch gleich windows teurer verkaufen können. die brauchen natürlich jährlich frischen cashflow
 
Wenn der Preis für Privatanwender ähnlich ausfällt, wäre ich durchaus bereit das zu zahlen.

Entweder das, oder ich muss ins kalte Wasser springen und einen Wechsel auf AM5 machen, so dass ich hinterher genug Kerne für eine Windows 11 VM habe, nur um meine VR-Spiele weiterhin spielen zu können.

Wie ich mein Glück kenne, kommt Microsoft genau dann mit Windows 12 um die Ecke, wenn ich den Umstieg gemacht und mit Mühe und Not Windows 11 so kastriert und angepasst habe, dass es erträglich ist.
 
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MalWiederIch schrieb:
Nicht mal das, sofern die Admins nicht hinterm Mond leben …
Nicht supportete Sachen umsetzen kenne ich nur von Admins die hinterm Mond leben.
 
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q3fuba schrieb:
Naja, bin gespannt wie viele dann wirklich so blöde sind und es auch im Privatbereich kaufen weil sie glauben Windows 10 sei irgendwo "besser" 🤣
Das werden meiner Meinung nach nur sehr wenige sein.
Viele, die nicht auf Win11 wechseln, tun das ja nicht unbedingt, weil sie es nicht wollen, sondern weil sie schlicht noch nicht wissen, dass der Support für Win10 im Herbst 25 endet.
Wollen sie dann doch wechseln, weil irgendwann Win10 bestimmt nervig auf das Supportende hinweist, merken sie eben dann erst, dass dies wahrscheinlich wegen ihrem Uralt-PC nicht geht, obwohl der noch prima für Office- und Internetanwendungen geeignet wäre.
Private werden erst dann auf einen neuen PC/Laptop wechseln, aber sicher nicht auf eine ESU.
Doch viele werden eben auch gar nichts tun. Die sind dann einfach bald ohne Sicherheitspatches unterwegs, weil, die Kiste läuft ja schliesslich "problemlos" weiter.

Will MS solche Zombie-OS?
Wohl kaum! Die werden sich schon noch irgend etwas einfallen lassen... :D
 
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mfJade schrieb:
Außer vllt nen neuer PC.,

Und das kann enorme Folgekosten nach sich ziehen. Vor allem dann, wenn es Geräte betrifft, die bestimmte Voraussetzungen, bspw. bei speziellen Schnittstellen, erfordern.

Verstehe die Kommentare hier nicht, die fordern, dass es noch teurer sein sollte. Was habt ihr davon? Ja, es ist sinnvoll, wenn auch Firmen zügiger auf neuere Betriebssystem-Versionen wechseln würden. Aber doch nicht aus arbiträren Gründen und mit teils massiven Kosten auf Grund von Neuanschaffungen!
 
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Raptor85 schrieb:
40+ Jahre alte Autos fährt man ja heute auch nicht mehr im normalen "Alltagsbetrieb", auch wenn sie an sich noch fahrtüchtig sind/wären.
Der Unterschied: Die Autos wurden nicht durch Software außer Gefecht gesetzt BZW. obsolet gemacht
 
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Betrifft bei mir maximal meinen alten Retro Laptop, den ich hauptsächlich für meine nebenberuflich Tätigkeit verwende (Consulting). Das gute Stück ist Baujahr 2011 und hat einen i5 2410m. Windows 10 läuft tadellos dank 8gb RAM und einer nachgerüsteten ssd. Ein bisschen nachtrauern werde ich der Kiste ja schon. Hatte für die Nebentätig extra besonders alte Hardware "recycelt" damit sie nicht einstaubt. Nutze Technik gerne so lange wie möglich, sofern sie noch ihren Zwecke erfüllt. Aber gut, nach 14 Jahren darf das Teil dann auch mal in Rente 😀
 
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Land_Kind schrieb:
Wollen sie dann doch wechseln, weil irgendwann Win10 bestimmt nervig auf das Supportende hinweist, merken sie eben dann erst, dass dies wahrscheinlich wegen ihrem Uralt-PC nicht geht, obwohl der noch prima für Office- und Internetanwendungen geeignet wäre.
Private werden erst dann auf einen neuen PC/Laptop wechseln, aber sicher nicht auf eine ESU.

Kleines Beispiel von mir selbst: Ich habe einen schönen kleinen Intel NUC, den ich als kleinen Server missbrauche. Auf dem läuft Windows 10 und eine SQL Server Express Instanz sowie Acronis True Image für die Backups. Die Rechenleistung reicht vollkommen aus, und wird es auch auf die nächsten Jahre noch tun. Es gibt keinerlei Grund hier eine Neuanschaffung zu tätigen, nur weil der Support-Ende von Windows 10 ansteht.

Ich werde aller Voraussicht nach dann auf Linux wechseln für das System. Und bevor jemand kommt: Nein, eine Windows Server Lizenz kam dafür aus Kostengründen natürlich nicht in Frage. Und zu dem Zeitpunkt, als ich das Ding das erste mal aufgesetzt habe (Noch unter Windows 7), gab es noch keinen SQL Server für Linux.

Weniger versierte Nutzer werden, wie Du schon gesagt hast, ihr System aller Voraussicht nach als potentielle Bomben schön weiter fröhlich auch mit WAN-Zugang betreiben.
 
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mischaef schrieb:
Brauche ich die dann zwingend?
[...] Mein i5 2500K langweilt sich bei Büro-Arbeiten genauso wie eine aktuelle CPU.
Sehe ich absolut genauso! Meine i5 2500K von 2012 (?) erfreut sich auch noch jeden Tages und hat kein Ende in Sicht :D
Mehr will und brauche ich für den Alltag nicht.
Das System ist nicht Win11 kompatible, aber Ubuntu 24 und damit komme ich noch bis min. 2034.
 
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MaverickM schrieb:
Und zu dem Zeitpunkt, als ich das Ding das erste mal aufgesetzt habe (Noch unter Windows 7), gab es noch keinen SQL Server für Linux.
SQL Server gab es definitiv, Microsoft SQL vielleicht nicht.
 
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Crys schrieb:
Meine i5 2500K von 2012 (?) erfreut sich auch noch jeden Tages und hat kein Ende in Sicht :D
Das System ist nicht Win11 kompatible, aber Ubuntu 24 und damit komme ich noch bis min. 2034.
Die grössere Schwester - 2600K - hatte ich auch ewig lange.
Doch obwohl die Sandy Bridges nicht kompatible sind, läuft Win11 natürlich (noch) trotzdem darauf.
Doch mit Linux bist Du ja eh nicht betroffen und aus dem Schneider.
 
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Zitat aus dem Artikel:
nlr schrieb:
Die ESU-Lizenzen für Windows 10 will Microsoft der Ankündigung im Dezember zufolge erstmals auch für Privatanwender zur Verfügung stellen. Die Preise dafür sowie weitere Details zum Angebot will Microsoft erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Das dürfte dann hier im Forum für einige, die unbedingt an Windows 10 festhalten möchten, interessant werden. Bin dabei andererseits gespannt, ob man dann auch bereit ist, für die Supportverlängerung die ESU-Preise zu bezahlen.
 
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Ich muss beruflich Win 11 nutzen, was mich nur noch mehr bestärkt hat auf Win 10 privat zu bleiben.
1 1/2 Jahre hab ich noch und die werden voll ausgekostet.

Klar kanns keiner mehr hören, aber ich hab die Aussage "Win 10 wird unser letztes BS sein" eben nicht vergessen. Dieses leere Gelaber der großen Firmen nervt einfach nur noch.
 
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