lass mich kurz über deinen Beitrag nachdenken, ach ne brauch ich nicht weil vieles einfach nicht zutrifft!
AYAlf schrieb:
Die großen Firmen wollen eher heute als morgen auf W11 umsteigen. Alleine aus Sicherheitsgründen.
Win10 wird ebenso mit Sicherheitspatches versorgt. Und dort freuen sich die Firmen, das nicht mehr ständig neue "Features" kommen, die neue Lücken, Kompatibilitätsprobleme und Datenschutzbedenken reißen!
Win11 würde man derzeit nur für neue Features haben wollen, nicht für Sicherheit und Produktivität.
€dit: auch mit GPOs kann man nicht alles beheben, man ist dort auch auf Microsofts Goodwill ausgeliefert, ob es abschaltbar ist über GPOs oder ob es soweit im System ist, das es auf normalen Weg nicht änderbar oder deaktivierbar ist
AYAlf schrieb:
Gut war auch, von Microsoft, ganze Prozessorgenerationen auszusperren, die auch nicht mit Firmware oder Bios Updates sicherer gemacht werden konnten.
Blödsinn! Microsoft selbst patcht nicht, sondern implementiert die Herstellerpatches. Microsoft ist es herzlich egal, denn das ist Verantwortung des Kunden, die HW ansich sicher zu halten. Im Gegenteil, Microsoft lässt es sich sehr gut bezahlen, solche Patche in das Microsoft Update mit aufzunehmen, wenn nicht Lücken im OS ausgenutzt werden dazu. Oder es Stabilitätsverbesserungen für das OS mit sich bringt.
An was Microsoft aber interessiert war, waren die Kontrollfeatures wie Secure Boot und TPM. Die haben die alten Prozessorgenerationen und Boards nicht unterstützt.
Und das Microsoft damit versucht hat Schindluder zu treiben, hat man ja gut bei Parallel Installationen von WIndows und Linux gesehen bei SecureBoot.
Wozu man auch TPM2.0 bei Windows zwangsmäßig benötigt, ist auch vielen vielen ITler noch ein Rätsel ( was man aber ja noch umgehen kann, ansonsten würden die 25 % am Windows Markanteil noch lange nicht erreicht sein - dann wären es schätzungsweise erst so 15 % ). Und die TPM Beführworter schwören ja drauf, das man ja gar nichts böses mit den TPM anstellen kann. Das Problem: das "könnte" der Kritiker von Maßnahmen, Aktionen und Beschlüssen, die dann immer als Verschwörungstheoretiker abgestempelt wurden, hat sich nur allzuoft in den letzten Jahren bewahrheitet. Von daher sollte man gegenüber solchen Aussagen, das man nichts Böses damit plant, sehr sekptisch gegenüber stehen.
AYAlf schrieb:
Bei Mobile Phones und Tablets ist es i.O. aus Sicherheitsgründen alle 2-5 Jahre zu wechseln
wer sagt das? Apple?
solange man nichts aus fremden Quellen herunterläd und das OS nicht löchriger ist wie die verwurmter Apfel, sind die Geräte, gerade weil die Apps auch über den Appstore bis ganz alte OS Versionen herunter idR noch Updates bekommen, zumindest bei Android. Da kommt es aber auch auf den Appentwickler an, wie der das Programmiert.
Aber wie gesagt, normal kann man die noch weit mehr als 5 Jahre nutzen. Problem ist nur bei den Geräten eher die Hardware aka heftig verklebte und verbaute Batterie.
Natürlich gefällt das den Herstellern nicht, darum werden dort auch solche Phrasen rausgehauen und man ist nicht mehr Hip, wenn man nicht mindestens das Gerät vom Vorjahr hat. Und wenn Oma das 1500 € Gerät von vor 2 Jahren schenkt, wird sie gleich ins Altersheim abgegeben weil senil und so.
AYAlf schrieb:
und bei PCs nicht. Das geht nicht in meinen Kopf.
wozu auch, ein aktueller Rechner hat, wenn die Anforderungen des User nicht zu stark steigen, heutzutage eine Lebenszeit von 7 - 10 Jahren, weil das nötige Leistungsdelta nicht mehr so extrem steigt wie noch von 1980 - 2005. Der Graph wird immer flacher und die Lebenszeit länger.