News Windows 10 Update: Verbraucherschutz bringt „Zwangsupdate“ vor Gericht

bernds_cb schrieb:
Einer der wenigen die verstanden haben worum es Microsoft mit der Updategeschichte geht - höhere Sicherheit und vereinheitlichte Plattform. ...
Das hat man dich vielleicht in einem Werbevideo der "Microsoft-Gutmensch-AG" oder in einer dieser Produkt-Vorstellungs-Veranstaltungen glauben machen! ;)
In Wirklichkeit sind die Beweggründe für das "kostenlose"* Aufdrängen von Win 10 aber wohl eher solcher Art.
Kurz gesagt: Gewinnmaximierung durch ein zunehmend geschlossenes System, in dem ein vollkommen durchleuchteter gläserner Nutzer sitzt und regelmäßig finanziell gemolken wird!
*Nichts ist kostenlos/umsonst in dieser Welt und vor allem nicht im Kapitalismus.
 
soso...vors Gericht bringen wie?

ein paar Wochen später kommt dann die News: "Microsoft stellt den Vetrieb, Verkauf und den Support von Win10 im gesamten deutschen Raum (oder gar im ganz mitteleuropäischen Raum, wenn anderen Länder mitziehen), ein"
Dann wirds ab offiziellen 8.1 Supportende lustig XD
 
trialgod schrieb:
... Bleib doch bei Windows 7, wenn du Windows 10 nicht willst. Wenn für dich alles Rückschritt ist und Windows 7 perfekt, warum bashst du dann denn hier immer wieder rum?
...
Ha ha, das war ja wohl der Witz des Tages!
Man schafft es ja nur noch mühsam, bei Win 7 bleiben zu dürfen! Jeden Monat werden einem inzwischen irgendwelche KBs "... um Probleme mit Windows zu beheben" untergejubelt, die in Wirklichkeit der Installationsvorbereitung von Win 10 dienen und dir mittlerweile bildschirmfüllende Einblendungen bescheren ala "jetzt aktualisieren ODER jetzt herunterladen und später aktualisieren".
Und sogar außerhalb des Patch-Days wird man mittlerweile teils mit diesen KBs belästigt. Blendet man eins aus, kommt es bald in einer neuen Revision wieder.
Wenn man dennoch Sicherheitsupdates haben will, ist man mittlerweile dauernd damit beschäftigt, im Kleingedruckten nachzurecherchieren, was welches Update wirklich macht ...

Man soll mittlerweile drei Registry-Hacks machen, um von dem "Zwangs-Upgrade" verschont zu bleiben. Für den "Normal-User" völlig abwegig.
Mal davon abgesehen, gibt es mittlerweile vermehrt Berichte, dass MS durch neue Vorbereitungs-Updates (die ja trotz Registry-Hacks installiert werden), die gesetzten Reg-Keys teils stündlich zurücksetzt!!
Ergänzung ()

@areiland:
Für mich ist Win 8.x immer noch der Anfang vom Ende eines offenen Betriebssystems.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr Joker
Du weißt schon, dass Microsoft mit dem aktuellen Marktanteil gar nicht ein geschlossenes System werden kann?

Schon mal was von Kartellrecht gehört? MS durfte nicht mal ihren eigenen Browser mitinstallieren. Jetzt sollen sie auf einmal alles schließen dürfen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

Ansonsten: ja MS übertreibt es mit der Aufforderung zum Update. Dennoch MUSST du es nicht tun. Es ist eben kein Zwangsupdate, wie die Überschrift hier suggerieren will. Auch wenn man es in Anführungszeichen setzt.
 
Zur Info vorab. Ich hab bei Win8 nur die dämliche Kacheloberfläche verteufelt. Aber da man sie ja nicht zwingend ertragen muss, bin ich mit Win 8.1 ziemlich zufrieden. Ich hätte vielleicht auch schon Win10. Aber es gibt einen Grund, weshalb ich so schnell nicht updaten werde. Nämlich Microsofts Generve bezüglich des Updates. Ich bin da wie ein kleines Kind. Je mehr man mich drängt, desto weniger will ich etwas. Leider bin ich einer der wenigen die so denken. Die meisten geben irgendwann nach und denken sich "ok ok, ich installiers ja schon, damit endlich Ruhe ist".
Finde die Praxis von MS unmöglich und MS unwürdig. MS hat mit dieser Politik stark an Ruf verloren. FINDE ICH ;)
 
Acemonty schrieb:
Finde die Praxis von MS unmöglich und MS unwürdig. MS hat mit dieser Politik stark an Ruf verloren. FINDE ICH ;)

Und hier stimme ich dir vollkommen zu.

Allerdings muss man ihnen auch zugute halten, dass der DesktopPC seit Jahren keine wirkliche Änderung erfährt und freiwillig wohl die wenigsten wechseln würden. Sie "brauchen es ja nicht" und "sind zufrieden". Das ist natürlich nicht im Sinne von MS. Sie versuchen halt Windows als Zugpferd für ihr Ökosystem zu nutzen, finden aber nicht die richtigen Schrauben, um das auch dem Nutzer sinnvoll klar zu machen.
 
Jesterfox schrieb:
Weil die Programmierer dieser Programme Mist gebaut haben?
Dann hat MS in der Vergangenheit aber einigen Mist gebaut, denn als ich letztens Versucht habe Visual Studio 6.0 zu installieren bin ich in Teufels Küche gekommen. Ist auch nicht das einzige MS Programm, dass unter Win 10 nicht mehr funktioniert.
 
noxon schrieb:
Visual Studio 6.0

WTF? Das ist von 1998. Du beschwerst dich ernsthaft, dass eine 17 Jahre alte IDE nicht mehr läuft?
 
Man muss das von allen Seiten betrachten. Der typische Nutzer hat absolut keine Ahnung und kümmert sich nicht um seinen PC und/oder Datenschutz.
Wenn etwas schief läuft, auch wenn es zu 99% der Nutzer selbst verursacht hat, wird immer alles auf Microsoft bzw. Windows geschoben.

Klar... Windows ist schuld, dass Hans auf Pornoseiten ohne jeglichen Blocker surft.
Windows ist schuld, dass Peter niemals Updates macht uns hirnlos überall weiter klickt und alles bestätigt und sein PC dadurch extrem langsam ist und mit Trojanern und Viren verseucht ist.
Usw...

Dem typischen Nutzer MUSS man Updates aufzwingen und für seine Sicherheit sorgen, denn sonst gibt es niemanden der sich darum kümmert.
Am Ende wird nämlich immer Microsoft beschuldigt, egal was passiert.

Aber schlimmer als der ahnungslose Nutzer ist der Möchtegern-Experte mit Halbwissen und blindem Wiedergeben von Gerüchten, weil es ja irgendwo stand und man es hirnlos glaubt. Bloß nicht selbst denken oder Hinterfragen. Alles was im Internet steht, muss ja stimmen.
Und wenn man Jahre behauptet Linux wäre besser und trotzdem Windows nutzt, ist man ganz toll.

Aber schlimmer als diese Nutzer sind "Redakteure" oder Leute die so etwas im Netz verbreiten, absichtlich falsch darstellen um Klicks zu generieren oder BILD-Überschriften benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
trialgod schrieb:
@Mr Joker
Du weißt schon, dass Microsoft mit dem aktuellen Marktanteil gar nicht ein geschlossenes System werden kann?

Schon mal was von Kartellrecht gehört? MS durfte nicht mal ihren eigenen Browser mitinstallieren. Jetzt sollen sie auf einmal alles schließen dürfen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

Ansonsten: ja MS übertreibt es mit der Aufforderung zum Update. Dennoch MUSST du es nicht tun. Es ist eben kein Zwangsupdate, wie die Überschrift hier suggerieren will. Auch wenn man es in Anführungszeichen setzt.
Nein, ein ganz geschlossenes System wird man zumindest so schnell nicht hinkriegen. Aber die Richtung ist klar. Vielleicht wird man auch den Store in Zukunft zunehmend als "Schleuse" einsetzen, wer da vertreten sein will, könnte dann entsprechend zur Kasse gebeten werden. Es sind viele Möglichkeiten denkbar, bzw. es ist naheliegend, diese zu denken, aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen.
Und Stichwort Kartellrecht, ja damals gab's diese Strafe, aber jetzt ist komischerweise wieder Edge der Standard-Browser. Und schau dir doch mal die 50 vorinstallierten und in Form von Kacheln prominent platzierten Apps an ... ist doch klar, was damit bezweckt werden soll ...
Und zum Thema Zwangsupdate, das will ich hier nicht nochmal alles ausrollen. Lies dir mal das da und die Links dazu durch.
Wenn sogar schon der Entwickler des Windows 10-Upgrade-Blocker-Tools GWX Control darauf reagiert und sein Tool so anpasst, dass es von MS stündlich geänderte Reg-Keys wieder zurücksetzt, wird wohl schon was dran sein!
 
trialgod schrieb:
So wie du das sagst ist das 50% der W10 Nutzer passiert. Und was ich vorallem nicht verstehe: Warum klagt eigentlich keiner über die Hersteller, die solche beschissenen Treiber überhaupt WHQL zertifizieren lassen? Was kann MS dafür, wenn diejenigen zu blöde sind ihre Treiber richtig anzupassen bzw. zu testen?!

Aber da kommt mit Sicherheit wieder das Argument "lief doch alles". Dass die Zersplitterung der Systeme der Hauptgrund dafür ist, wenn eben "mal was nicht läuft" ist aber wiederrum egal.

Und trotzdem frage ich mich, was du in diesen Threads immer wieder zu suchen hast. Bleib doch bei Windows 7, wenn du Windows 10 nicht willst. Wenn für dich alles Rückschritt ist und Windows 7 perfekt, warum bashst du dann denn hier immer wieder rum?

Es ist nur logisch, dass man die Updates bei Win10 für alle verpflichtend macht, da es kontinuierliche Weiterentwicklung gibt. Ansonsten hättest du in 5 Jahren nicht nur zig Hardwarekombinationen, sondern auch noch zig Softwarekombinationen dazu. Wer soll denn dann sicher gehen, dass Programme einigermaßen fehlerfrei laufen? Und vorallem wer bezahlt das?

Ich finde es echt lustig wieviele sich einbilden die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die meisten haben noch nie in ihrem Leben überhaupt programmiert, meinen aber zu wissen, wie man die perfekte Software schaffen könnte. Ich verrate euch mal ein Geheimnis: Ihr wisst schon lange nicht mehr, was euer OS eigentlich alles so macht. Und ihr habt keinen blassen Schimmer davon wie man Sicherheit und Fehlerfreiheit gewährleistet.



In ersten Absatz zweifelst Du meine Aussage an.

Und im vorletzten Absatz verteidigst Du diese verfehlte Zwangsupdate Politik. Kannst Du mich mal entscheiden, was denn nun richtig ist oder nicht ?!

Ich habe nicht gesagt, das Win 10 in allen Belangen ein Rückschritt ist. Jedoch in allen wichtigen Punkten für mich, was die Zwänge, die uneinheitliche Bedienung und Optik angeht. Des Weiteren habe Ich damit genug Probleme gehabt, um es weiterempfehlen zu können.

Ob Dir das gefällt, ist mir gelinde gesagt völlig egal. Die Schönredner schreiben Ihre positiven Aspekte auch überall rein. Auch im Windows 8 Forum wird damit "geworben", obwohl einer unbedingt Fragen zur Win 8.1 Installation wollte.

Und ja, Ich tummel mich hier gerne rum, weil ständig von Dir und anderen Lobpreisungen und Schönrednerei über Microsofts verfehlte Politik sowie Teil Aspekte in Win10 in den Himmel gehoben werden. Du musst Dich jetzt nicht aufregen, nur weil der Verbraucherschutz rechtlich endlich gegen einen offensichtlichen Aspekt des ganzen vorgeht. Das ist absolut richtig.

Und das ist eine offene Diskussion, Ich habe 2 Monate Erfahrungen mit Win10 gemacht. Also mische Ich mich auch ein, wenn weiter dauernd verbreitet wird, was nur teilweise der Wahrheit entspricht. Auch wenn Du meine Kommentare gerne löschen würdest. Es sieht dann nämlich so aus, als könnten Du etwas dagegen haben, wenn jemand die Wahrheit spricht oder Kritik übt.

Du verstehst es einfach nicht. Es ist uninteressant, ob jemand programmiert hat oder nicht. Hier geht es um die Usability für den Normalo. Und der will von so was gar nichts wissen, der will das sein System funktioniert und man die einfachsten Dinge damit jeden Tag in Ruhe machen kann. Ohne Zwänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beatmaster A.C. schrieb:
soso...vors Gericht bringen wie?

ein paar Wochen später kommt dann die News: "Microsoft stellt den Vetrieb, Verkauf und den Support von Win10 im gesamten deutschen Raum (oder gar im ganz mitteleuropäischen Raum, wenn anderen Länder mitziehen), ein"
Dann wirds ab offiziellen 8.1 Supportende lustig XD

Logo denn bis dahin ist mit Sicherheit schon die nächste Windows Version raus bei der man vielleiiiicht auch mal aus seinen Fehlern gelernt hat, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Aber selbst wenn nicht....dann nutzt man sein bisheriges Windows eben weiter, MS verliert Marktanteile, der fehlende Support macht es anfälliger für Angriffe, diese Anfälligkeit beschädigt den Ruf nochmal zusätzlich und sie verlieren noch mehr Marktanteile.
 
Janami25 schrieb:
In ersten Absatz zweifelst Du meine Aussage an.

Nein, du verstehst da was falsch. Ich zweifle an, dass andauernd und jeder damit Probleme hat. Dass es Probleme geben kann zweifle ich hingegen keineswegs an.

Ich frage mich nur, warum du in deinem Fall für alles MS und Windows 10 die Schuld gibst, anstatt mal Nvidia zu bashen. Immerhin sind die es, die es nicht schaffen den für dich fehlerfreien Treiber heraus zu bringen. Dann kommst du aber wieder mit dem Argument "du bräuchtest" keinen neuen Treiber, was gelinde gesagt absoluter Schwachsinn ist. Neue Treiber sind immer besser, weil sie im Normalfall weitere Optimierungen und Bugfixes beinhalten sollten. Problematisch ist es nur, wenn sie neue Fehler integrieren. Treiber sind Steuerprogramme von Hardware, die haben keine Programmfeatures die man möchte oder nicht möchte. Sie haben nur performant und fehlerfrei die Hardware in die Softwareumgebung zu integrieren.

Janami25 schrieb:
Und im vorletzten Absatz verteidigst Du diese verfehlte Zwangsupdate Politik. Kannst Du mich mal entscheiden, was denn nun richtig ist oder nicht ?!

Wieso ist sie denn verfehlt? Wie schon von Handysurfer dargelegt ist es nur logisch, dass automatische Updates kommen.

Janami25 schrieb:
Und ja, Ich tummel mich hier gerne rum, weil ständig von Dir und anderen Lobpreisungen und Schönrednerei über Microsofts verfehlte Politik sowie Teil Aspekte in Win10 in den Himmel gehoben werden.

Du kommst in jedem Thread daher und redest von dem gleichen Zeug. Egal ob es Thema des Threads ist oder nicht. Ich komme nicht an und mache irgendeine Lobhudelei auf irgendetwas. Ich stelle lediglich Fehldarstellungen klar. In diesem Thread fing es dabei mit dnsapi.dll an.

Ansonsten kannst du mir gerne Zeigen, wo ich etwas in den Himmel lobe.

Janami25 schrieb:
Du musst Dich jetzt nicht aufregen, nur weil der Verbraucherschutz rechtlich endlich gegen einen offensichtlichen Aspekt des ganzen vorgeht. Das ist absolut richtig.

Wo tue ich das denn? Zudem hast du anscheinend überhaupt nicht verstanden um was es hier geht. Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Es geht nicht um automatische Updates wenn man Windows 10 bereits installiert hat. Und nur davon schwadronierst du hier und in anderen Threads unermüdlich rum.

Janami25 schrieb:
Und das ist eine offene Diskussion, Ich habe 2 Monate Erfahrungen mit Win10 gemacht. Also mische Ich mich auch ein, wenn weiter dauernd verbreitet wird, was nur teilweise der Wahrheit entspricht. Auch wenn Du meine Kommentare gerne löschen würdest. Es sieht dann nämlich so aus, als könnten Du etwas dagegen haben, wenn jemand die Wahrheit spricht oder Kritik übt.

Nein, ich habe überhaupt nichts gegen Kritik. Im Gegenteil: Hinterfragen und kritisieren ist sehr gut. Aber was du hier machst hat nichts mit Kritik zum Thema zutun. Es nervt einfach unglaublich in jedem Thread über Windows 10 das gleiche von dir lesen zu müssen. Wir haben es so langsam verstanden.

Janami25 schrieb:
Du verstehst es einfach nicht. Es ist uninteressant, ob jemand programmiert hat oder nicht. Hier geht es um die Usability für den Normalo. Und der will von so was gar nichts wissen, der will das sein System funktioniert und man die einfachsten Dinge damit jeden Tag in Ruhe machen kann. Ohne Zwänge.

Nein, hier geht es nur um dich. Und du projezierst deine Sichtweise und Probleme auf alle anderen "Normalos". Du möchtest gerne selber bestimmen, hast aber überhaupt keine Ahnung warum manche Fehler auftreten und warum sie es nicht tun. Du weißt nicht wie komplex APIs und gemeinsame Programmbibliotheken werden können. Du hast keine Ahnung von Sicherheitsproblemen. Du willst aber alles selber bestimmen. Du weißt auch nicht wie kompliziert es ist Versionsabhängigkeiten unter verschiedenen Softwarekomponenten aufzulösen. Du möchtest aber auch keine "Zwangsupdates". Es tut mir leid, aber da kann ich nur lachen.

Es kann nicht sein, dass grobe Fehler oder Einscheidungen durch ein Verteilsystem durch kommen. Und nur wenn das passiert gibt es auch Anlass zur Kritik. Man sollte seine Kritik aber auch gegen den richten, der diese Software überhaupt ins Verteilsystem abgegeben hat. Und das ist eben oft der Treiberhersteller.
 
Ich war bisher mit Microsofts Strategie einverstanden und die Betriebssysteme waren auch prima. Seit über 20 Jahren habe Ich JEDE Windows Version genutzt. Aber was seit Win10 läuft, geht einfach echt nicht mehr so weiter. Wenn das Methode wird, haben wir in Zukunft gefälligst alles zu akzeptieren, was man uns AUFZWINGT. Egal, was kommt.

Trialgod.



Es wird immer problembehaftete Treiber und Software geben. Das war und bleibt auch immer so. Dafür ist die Windows Welt zu komplex und zu vielschichtig. Doch bisher konnte man eingreifen und selbst bestimmen, was man installiert. Durch den "ach so tollen" Automatismus wird das zwar einem abgenommen, aber bei Problemen stehen viele User im Regen. Microsoft installiert diese Treiber zwanghaft drauf, also ist auch Microsoft dafüpr verantwortlich zu machen. Und nicht die Treiberhersteller.

Und wenn man das nicht auf die Reihe kriegt, weil man die Mobile und Desktop Welt unbedingt miteinander verschmelzen muss, ist der Kurs eben verfehlt.

Und das Zwangsupgrade auf Win10 ist genauso schlecht, wie die Zwangsupdates in Win 10 selber. Deswegen ist da auch ein Zusammenhang.

Mir ist egal, wie komplex oder schwierig eine API ist. Was hab Ich als Normalo damit zu tun ?! Ích als Normalo Vergleiche die Betriebssysteme, und wenn es für mich nicht vernünftig läuft oder Probleme bereitet, ist mir die Theorie dahinter völlig egal. Fast 95% der User sind keine Programmierer. Was denkst Du wie sich die Klientel zusammen setzt ?!

Und wie gesagt, ob Ich Dich oder andere damit nerve, ist mir ziemlich egal. Deine ständigen Lobpreisungen liest man auch in fast jedem Thread. Um das mal mit Deinen Worten zu sagen.

Und sicher, hier geht es nicht nur um mich. Um Dich aber sicher auch nicht. Es ist meine subjektive, persönliche Meinung. Und die tue Ich hier kund. Ob es Dir passt oder nicht.

Und Ich wurde nie persönlich. Ausser man greift mich an, wenn Ich Kritik übe.

Aber da die Diskussion mit Dir immer sinnlosser wird, lassen wir es doch einfach. Du überliest meine Kommentare, und Ich die Deinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand zwingt dir irgendetwas auf. Du wirst nicht an einen Stuhl gefesselt und dazu genötigt in Windows 10 rumzuklicken.

Ich war bisher keineswegs mit der Strategie von Windows einverstanden. Alles war proprietär, der Internet Explorer und gewissen andere Gülle war einfach komplett daneben. Zu XP Zeiten wäre ich gerne zu Linux gewechselt, bin es auch teilweise (war mir aber dann doch zu frickelig). Zeiten wo man nur seinen PC starten musste um sich die größte Scheiße im Internet innerhalb von Sekunden ohne eigenes zutun einzufangen.

Windows XP war der größte Dreck der Softwaregeschichte. Aber weil die UAC von Vista bissl nervig war und die Hersteller zu unfähig waren auf das neue Treibermodell anzupassen, ist Vista bis heute das verschrienste OS von MS überhaupt. Windows 7 - was eigentlich nur ein Vista mit neuem Namen war, war dann auf einmal perfekt. Da zeigt sich wieviel Ahnung der "Normalo" wirklich hat.

Und Generation Shitstorm hat vieles noch deutlich verschlimmert.

Ich freue mich jedenfalls, dass Windows 10 eine einheitliche Softwareumgebung für Desktop, Mobile, Konsole und IoT bietet. Aber ich vergaß ja.. es gibt keinen Fortschritt bzw. der "Normalo" braucht diesen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@trialgod
Wow du kannst noch nicht einmal zwischen automatischen Updates und Zwangsupdates unterscheiden?
Das läßt echt tief blicken.
 
Hast du auch mehr zum Thema beizutragen als nur ein Zweizeiler mit einer polemischen rhetorischen Frage?

Hast du irgendwas zu sagen, wie man das Problem der Software und Versionszersplitterung ohne "Zwangsupdates" eindämmen kann?
 
bernds_cb schrieb:
Einer der wenigen die verstanden haben worum es Microsoft mit der Updategeschichte geht - höhere Sicherheit und vereinheitlichte Plattform. Aber ein guter Support sollte schon sein!
So, Win8.1 ist sicherheitstechnisch also schon wieder hoffnungslos veraltet. Sind wir ehrlich, Win10 ist es auch. Wann kommt endlich das Update "format c:"?

zeromaster schrieb:
Telemetrie gibt es schon mal mindestens seit XP... Dass es kein antispy7/8.0/8.1 gab (zumindest keine öffentliche Debatte dazu) lässt bei mir nur Zweifel an der Empörung übrig.
Abschaltbar!

trialgod schrieb:
So wie du das sagst ist das 50% der W10 Nutzer passiert. Und was ich vorallem nicht verstehe: Warum klagt eigentlich keiner über die Hersteller, die solche beschissenen Treiber überhaupt WHQL zertifizieren lassen? Was kann MS dafür, wenn diejenigen zu blöde sind ihre Treiber richtig anzupassen bzw. zu testen?!
Nichts, es zeigt aber mehr als eindrucksvoll, dass sich das so wie sich das MS vorstellt einfach nicht realisierbar ist.

trialgod schrieb:
Es ist nur logisch, dass man die Updates bei Win10 für alle verpflichtend macht, da es kontinuierliche Weiterentwicklung gibt. Ansonsten hättest du in 5 Jahren nicht nur zig Hardwarekombinationen, sondern auch noch zig Softwarekombinationen dazu. Wer soll denn dann sicher gehen, dass Programme einigermaßen fehlerfrei laufen? Und vorallem wer bezahlt das?
Die Frage gebe ich zurück: wer bezahlt denn diese notwendige fortlaufende Anpassung der Programme die plötzlich nötig wird?

areiland schrieb:
Weisst Du was ich in dieser ganzen Diskussion für sehr bemerkenswert halte?
Dass Windows 8/8.1, nach all dem Gebashe der letzten Jahre, plötzlich nicht mehr als schrecklich und verfehlt gehandelt wird. Jetzt ist es Windows 10, das von allen verteufelt wird - während Windows 8/8.1 in vielen Fällen plötzlich als perfekt laufendes System dargestellt wird.
Win8 bleibt der gleiche Mist der er schon immer war, im Vergleich zu Win10 ist es aber das kleinere Übel. Win10 ist letztendlich nur ein Win8 nur nochmal schlechter in so ziemlich allen Bereichen.
Dass viele auch von Win7 reden scheint dir entgangen zu sein.

trialgod schrieb:
Ich freue mich jedenfalls, dass Windows 10 eine einheitliche Softwareumgebung für Desktop, Mobile, Konsole und IoT bietet. Aber ich vergaß ja.. es gibt keinen Fortschritt bzw. der "Normalo" braucht diesen nicht.
Davon sehe ich nichts und werde ich wohl auch nie etwas sehen. Und da geht es mir wie über 90% aller anderen Nutzer. Wo sind da jetzt unsere Vorteile?

trialgod schrieb:
Hast du irgendwas zu sagen, wie man das Problem der Software und Versionszersplitterung ohne "Zwangsupdates" eindämmen kann?
Welches Problem das mit Win10 plötzlich nicht (mehr) existiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Janami25 schrieb:
Ích als Normalo Vergleiche die Betriebssysteme, und wenn es für mich nicht vernünftig läuft oder Probleme bereitet, ist mir die Theorie dahinter völlig egal. Fast 95% der User sind keine Programmierer. Was denkst Du wie sich die Klientel zusammen setzt ?!

Das ist es ja eben. Ich bin Programmierer. Und das auf einer Ebene die deutlich einfacher ist als ein Betriebssystem. Auch wenn ich einige Bestandteile von Windows auch etwas detailierter in ihrer Funktionalität kenne, maße ich mir keineswegs an etwas in der Art zu kritisieren. Dabei ist es nur logisch, dass eine einheitlichere Softwarebasis Probleme beseitigt.

Du als "Normalo", der weder weiß wie einzelne Programmteile mit einander kommunizieren, noch weiß wie sie aufgebaut sind und was beachtet werden muss um diese fehlerfrei funktionieren zu lassen, was es alles für Probleme geben kann, etc... der also nicht mal ansatzweise die Theorie versteht oder kennt, daneben null Plan aus der Praxis mitbringt, maßt sich an genau das zu beurteilen.

Wenn dir die Theorie egal ist, dann solltest du auch den Profis die Weiterentwicklung überlassen.

Janami25 schrieb:
Mir ist egal, wie komplex oder schwierig eine API ist. Was hab Ich als Normalo damit zu tun ?!

Alleine der Satz... Was denkst du denn worüber externe Programme mit Betriebssystemrelevanten Teilen deines Computers kommuniziert? Das Betriebssystem stellt die grundlegendsten Funktionen für den Rechnerbetrieb bereit.

Da kann man echt nur Dieter Nuhr zitieren: Wer keine Ahnung hat...

Der Landvogt schrieb:
Nichts, es zeigt aber mehr als eindrucksvoll, dass sich das so wie sich das MS vorstellt einfach nicht realisierbar ist.

Glaubst du wirklich, dass sich MS dieses Problems nicht bewusst ist? Natürlich wird sich hier was ändern. Entweder wird MS den Druck auf die Hersteller erhöhen und hoffen dass es besser wird, oder sie werden doch in Teilen zurück rudern müssen. Es wird mit Sicherheit auf strategischer Seite an diesem Problem gearbeitet. Was dabei raus kommt wird man in absehbarer Zukunft sehen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Der Landvogt schrieb:
Die Frage gebe ich zurück: wer bezahlt denn diese notwendige fortlaufende Anpassung der Programme die plötzlich nötig wird?

Das ist in der Tat ein Problem. Nur ist dieses etwas vielschichtiger. Die Zukunft werden wohl Abomodelle sein. Auch wenn ich selber nicht viel davon halte, weil viele Hersteller dies zu eigenen Vorteilen ausnutzen, ist es aber doch das fairste Modell. Die Softwarelandschaft entwickelt sich mittlerweile zu schnell weiter, als dass das alte Konzept noch funktionieren könnte.

Der Landvogt schrieb:
Davon sehe ich nichts und werde ich wohl auch nie etwas sehen. Und da geht es mir wie über 90% aller anderen Nutzer. Wo sind da jetzt unsere Vorteile?

Das ist ziemlich neu, natürlich siehst du NOCH nichts davon. Von IoT sieht man allgemein noch ziemlich wenig. Aber woher willst du denn wissen, dass du nie etwas davon siehst? Selbst wenn das stimmen sollte, tut MS wenigstens etwas um die in Zukunft zur Verfügung stehenden Technologien in unsere aktuellen einzugliedern. Diese Erkenntnisse werden mit Sicherheit allen nützen. Und das nennt man FORTSCHRITT.
 
Zuletzt bearbeitet:
trialgod schrieb:
Hast du auch mehr zum Thema beizutragen als nur ein Zweizeiler mit einer polemischen rhetorischen Frage?

Hast du irgendwas zu sagen, wie man das Problem der Software und Versionszersplitterung ohne "Zwangsupdates" eindämmen kann?

Das sehe ich dann mal als Bestätigung meiner Aussage an.
Zudem, welche "Zersplitterung" soll das bitteschön sein die nicht schon seit Jahrzehnten bestand hat?
Hier will es sich ein Hersteller ganz einfach nur leicht machen um auf kosten des Kunden Kosten sparen zu können.
Warum auf kosten des Kunden? Ganz einfach, es gab schon oft genug Updates die zum Teil zu deutlichen Problemen führten und nun stell dir vor was abgeht wenn die per Zwangsupdate draufgebügelt würden. Auch die aktuelle Upgrade Politik und die Probleme von Windows 10 mit Bestandshard- und Software sind ein massives negativ Beispiel dafür denn was hindert MS daran beim nächsten OS es per Zwangsupdate draufzubügeln? Den Schaden das wieder zu beheben hat letztendlich der Kunde.

Und genau das ist der grundlegende Unterschied zwischen automatischen Updates und Zwangsupdates.
Bei den automatischen Updates (seit XP?) kann man selbst entscheiden wann danach gesucht wird und man kann sich bei Problemen mit Updates entscheiden die suche auszusetzen und selbst nach Updates zu suchen um die Problem Kandidaten auszuschließen. Diese Möglichkeit hat man bei den Zwangsupdates nicht. Es wird draufgebügelt und dann hat man die Bescherung. Die einzige Möglichkeit sich dagegen zu wehren ist Updates komplett zu unterbinden. Ganz großes Kino denn damit erreichen sie exakt das Gegenteil. Und ja, mir ist bewußt das du dir das eh nicht durchließt und vermutlich die Teile ausblendest die dir nicht in den Kragen passen.
 
Zurück
Oben