News Windows 11 offline installieren: Restriktionen lassen sich mit Ventoy per Bypass umgehen

Ich bin jetzt schon vor einiger Zeit auf linux umgestiegen.

Windows 11 hat diese Erscheinung nur noch bekräftigt.

Linux läuft wirklich gut zun tut was ich eill.

Für Windows zahlt man sogar noch
Da sollte man dan wenigstens der "Chef" sein.

Die Bevormundung wird immer krasser.
 
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Kann das auch mit Linux Isos umgehen? Wenn dann muss es Rufus ersetzen können
 
Sepp Depp schrieb:
Da muss man ein wenig schmunzeln, bei den Lücken die in Sardu klaffen.
Erstens klaffen da genau soviel oder wenig Lücdken wie in Ventoy. Und zweitens rede ich hier von den Möglichkeiten die Ventoy nicht bietet! Allein die Möglichkeiten wie zb direkt testen ob der Stick mit allem Bootet. Also sovwas wie eine VM intrigiert. Dann die Möglichkeit vder ISO direkt downloaden. dann zb die Möglichkeit einmal einen Stick vorzubereiten und jeden danach so zu übernehmen. Die Möglichkeit gleich wieder Mutiboot ISO daraus zu erstellen.und und und

Sepp Depp schrieb:
Anhang anzeigen 1302092

Da bietet Ventoy einfach mehr. Schon früher war Sardu nie 1. Wahl, sondern Easy2Boot.
Deine Meinung solltest Du nicht verallgemeinern SARDU bleibt nach allen Multiboottools diue Ich bisher teste auch nach vieln Jahren die Nummer für mich!

Sepp Depp schrieb:
Mittlerweile bin ich aber komplett zu Ventoy gewechselt, wesentlich praktischer und ja, beherrscht auch Uefi-Boot.
Hier was zu Deinem nicht UEFi:

1671982652072.png


Aber das schöne ist doch das es eine Vielfalt gibt die man ein setzen kann. Der eine findet das gut der andere das. Für mich kommt Ventoy nach Sardu und das bleibt wohl auch so.
 
CB.R schrieb:
Wenn ich lese "auweia Kontozwang" - "bitte bitte lasst mich offline sein" Wovor muss man Angst haben?
Meine Welt ist durch ein MS Account und die Tatsache damit online zu gehen nicht anders/ schlechter als je zuvor. Für ein getrübtes Lebensgefühl sind da ganz andere Faktoren verantwortlich.
Und genau wegen solchen Personen, denen jede Gängelung der Kunden völlig egal sind, kommen die Softwarekonzerne mit solchen in meinen Augen Sauereien problemlos durch. Das kotzt mich einfach nur an.

Wenn Microsoft als nächstes mit so einem Scherz wie "Bitte legen Sie ihren biometrischen Ausweis in Ihr Lesegerät, um die Installation fortzusetzen" um die Ecke kommen würde, dann würdest du wohl auch noch rufen, wovor man denn Angst hat, wenn man sich solchen Horror verweigern würde.

Normalerweise entwickeln Firmen Lösungen für Kunden. Microsoft scheint aber nur im Sinn zu haben, wie man die optimale Kontrolle über die Kunden bekommen kann. So ein Geschäftsgebahren ist einfach nur widerlich und kann sich ein Unternehmen auch nur erlauben, wenn man faktisch in einem Bereich eine Monopolposition inne hat. Das ist bei MS genau der Fall. Daran ändert auch Linux nichts, da es für die meiste Software eben keine entsprechenden Versionen für Linux gibt.
 
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Irgendwie läuft das für mich in eine falsche Richtung. Fand es schon nervig genug, dass man teils Registry Tweaks braucht, um nervige Sachen abzustellen und das System zu optimieren. Jetzt braucht man schon workarounds, ob das System problemlos und ohne Online-Kontozwang zu installieren.
Es ist schon penetrant genug, wenn man z.B. Office installiert und man dort einen MS Account nutzt, dass man dort immer angeben muss, dass er diesen Account nicht als Systemkonto nutzt.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Auch dann kommt mir win 11 nicht mehr auf die Kiste, es reicht ja schon ein Windows update um den accountzwang wieder scharf zu schalten.
Den Account-Zwang des Installers?
Und wieso sollten sie das bei Windows 10 nicht auch machen?

Oft genug frage ich mich: Wenn die Vertrauensbasis zu Microsoft (und ob berechtigt oder nicht, das möchte ich gar nicht thematisieren) so erschüttert ist, wieso nutzt man dann noch Microsoft-Software?
 
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@CrazyWolf
Dieses Problem hast du nur mit Standardeinstellungen, welche man als Nutzer immer anpassen sollte.
Ich empfehle auch für erfahrene Nutzer Tools wie O&O ShutUp10++ zu verwenden.

Darin kannst du alle Dienste deaktivieren, die irgendetwas mit Accounts, Online oder Datenweitergabe zu tun haben.
Die zwei größten Vorteile des Tools sind 1. Man hat alle Einstellungen übersichtlich in einem Fenster und 2. man kann die Einstellungen als Profil speichern, sodass diese nach einem großen Update wiederhergestellt werden können, falls etwas zurückgesetzt wird.

Oder du suchst die Option, welche das App-übergreifende Anmelden in Accounts erlaubt.
So nervig wie das alles klingen mag, hat man bei Microsofts Windows trotzdem noch den gigantischen Vorteil, dass es all diese Einstellungen überhaupt gibt! Bei Android oder iOS musst du seit Jahren einfach alles hinnehmen.
 
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mifritscher schrieb:
Meine Androiden haben noch keinen Googleaccount gesehen...
Dann gehörst du anscheinent zu den 1% oder so.
Der rest verteilt seine Daten ungestört und regt sich bei Windows auf^^
pvcf schrieb:
bei denen Leute von MS ihren Account gesperrt bekommen haben und sie dann aufeinmal weder in ihr Windows, ihren EmailAccount / Emails, noch an ihre Daten in der Cloud noch über ihre Bezahlten Programme und Games verfügen konnten? Und zwar für immer! Alles weg!
Wenn man ein Windows für einen Euro kauft darf man sich halt nicht wundern.
Also wo ist hier nun die Schuld zu suchen?
Vielleicht sollte man auch mal die AGB lesen bevor man Mist baut^^
 
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Immer dieser sinnlose Vergleich mit anderen Anbietern. Weil die das so praktizieren, muss man es bei anderen Anbietern akzeptieren. Whataboutism vom Feinsten.
Unter dem Strich wird niemand zur Nutzung von irgendetwas gezwungen.

Kritisieren muss man es aber dennoch dürfen, auch wenn man die Produkte / Dienste aktiv nutzt und sogar dafür bezahlt hat.
 
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HyperSnap schrieb:
Wenn man ein Windows für einen Euro kauft darf man sich halt nicht wundern.
Also wo ist hier nun die Schuld zu suchen?
Vielleicht sollte man auch mal die AGB lesen bevor man Mist baut^^
Hättest du irgendeinen von den Artikeln über die Fälle die es betrifft gelesen, hättest du nicht diese äusserst unwissende Vermutung mit den Lizenzen als Problem erraten.
Aber gut, ich will dich von nichts abhalten, nutze MS Account as much as Possible :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das mit der VM eines BIOS-PCs ohne LAN (s. u.) getestet (mit der 21H2, da ich das noch hatte und nicht extra das aktuelle ISO laden wollte):

Als Home-Version will Win11 damit immer noch unbedingt eine Internetverbindung, als Pro for Workstations lässt es sich installieren (s. Anhang), aber das hat auch schon vorher funktioniert.

Edit: Auch mit der normalen Pro funktioniert es. - Ich habe noch die SysInfos zur VM angehängt.

Das war übrigens die Plattenbelegung nach der abgeschlossenen Installation:
Code:
NAME       ALGORITHM DISKSIZE DATA COMPR MOUNTPOINT
/dev/zram1 lz4          20,9G  10G  6,8G /tmp/zram1

Die genutzte ventoy.json:
Code:
{
    "control":[
        { "VTOY_DEFAULT_MENU_MODE": "1" },
        { "VTOY_SECONDARY_BOOT_MENU": "0" },
        { "VTOY_DEFAULT_KBD_LAYOUT": "GERMAN" },
        { "VTOY_MENU_LANGUAGE": "de_DE" },
        { "VTOY_DEFAULT_SEARCH_ROOT": "/ventoy" }
    ],
    "theme":{
        "gfxmode": "1280x800"
    }
}

Und so habe ich das getestet (/dev/sdd war der Ventoy-Stick - Das funktioniert nur, wenn man "disk" angehört, ansonsten muss man die ersten qemu-Befehlszeile per sudo ausführen.):
Code:
id=$(sudo cat /sys/class/zram-control/hot_add)
echo -ne "\nKompression: ";echo lz4|sudo tee /sys/block/zram$id/comp_algorithm
echo -ne "Disk-Größe:  ";echo $(($(grep 'MemTotal:' /proc/meminfo|awk '{print $2}')*2/3))K|sudo tee /sys/block/zram$id/disksize
sudo mkfs.xfs -q /dev/zram$id && mkdir /tmp/zram$id
sudo mount -o discard /dev/zram$id /tmp/zram$id/ && sudo chmod 777 /tmp/zram$id/
vhd=/tmp/zram$id/win11.raw
qemu-img create $vhd 149G
qemu-system-x86_64 -nodefaults -enable-kvm -cpu host -smp cores=4 -m 4G -display sdl,gl=on,window-close=off -vga virtio -drive file=/dev/sdd,if=ide,aio=io_uring,discard=unmap,snapshot=on,format=raw -drive file=$vhd,if=ide,aio=io_uring,discard=unmap,format=raw
qemu-system-x86_64 -nodefaults -enable-kvm -cpu host -smp cores=4 -m 4G -display sdl,gl=on,window-close=off -vga virtio -drive file=$vhd,if=ide,aio=io_uring,discard=unmap,format=raw
Die erste ersten qemu-Befehlszeile startet die Installation, aber nach dem Reboot, wird wieder der Ventoy-Stick gebootet: Dann übers F5-Menü die VM herunterfahren und mit der zweiten qemu-Befehlszeile die Installation fortsetzen und abschließen.

Meine Ventoy-Anleitung habe ich auch angepasst: Klick
 

Anhänge

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Suchka666 schrieb:
Wenn bei der Installation von Win 11 die Internetabfrage kommt:
Shift + F10 drücken
taskmgr eingeben und bestätigen
ALT M (Mehr auswählen)
V drücken (Verbindungsfluss unter Prozesse)
ALT T zum Beenden

Mach ich jeden Tag auf der Arbeit so ;)
Ditto, nur nach Shift + F10 gebe ich im command dann OOBE\BYPASSNRO ein, zack, die paar Fenster starten von vorne und nun dort angekommen wo mans Internet wählen soll, steht nun, wo vorher nix war, ich habe kein Internet.
Weiter gehts und du wirst nie wieder was gefragt. Kein Konto, kein gar nix.

Und genau das ist dies was sie offenbar nun in Ventoy eingebaut haben.
Ok
 
jamesatlick schrieb:
, nervig ist der Kontozwang!
Nervig ist einzig der künstliche Hardwarezwang bei Windows 11. Die man erst durch eine Deskmodder Iso umgehen kann.
 
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Neronomicon schrieb:
Nette Idee. Aber Win10 bleibt auch noch nach 2025 drauf. Bis was Ordentliches kommt. Mal sehen.
Ich düse auch noch Window XP durch das Internet. Denen haben wir ein Schnippchen geschlagen.
Unsere Daten bekommen die nicht, dafür der Rest der Welt. OMG
 
NotNerdNotDau schrieb:
Immer dieser sinnlose Vergleich mit anderen Anbietern. Weil die das so praktizieren, muss man es bei anderen Anbietern akzeptieren. Whataboutism vom Feinsten.
Unter dem Strich wird niemand zur Nutzung von irgendetwas gezwungen.

Dieses "Whataboutism" Argument ist ein aus Social Media geborenes "Totschlagargument" für alles, was man ignorieren möchte.

Selbstverständlich muss man Anbieter miteinander vergleichen!
Selbstverständlich gleich sich der Markt bzw. die Anbieter dem an, was möglich ist.

Unterm Strich gibt es immer mehr und mehr Produkte, zu denen man eben schon quasi gezwungen wird!
Noch gibt es fast überall Alternativen. Aber in anderen Bereichen schwinden die Alternativen so stark oder sind qualitativ so viel schlechter, dass man große Abstriche machen muss.
Und was man nicht vergessen darf: Der Durchschnittsuser hat überhaupt keine Ahnung was da passiert! Jeder "Nerd" kennt sich in seinem eigenen winzigen Themenbereich aus und beschwert sich darüber, aber alles andere kann er weder überblicken noch Alternativen bewerten.
Und genau diese Leute wissen nicht mal, dass sie quasi dazu gezwungen werden, bei Produkt XY alles mit sich machen zu lassen.
Das betrifft unendlich viele Produkte: Datenschutz, Umweltschutz, Microtransactions, Strompreise, Ölpreise, Autos, Lebensmittel, Kleidung, Software, Hardware, Werbung, Bildung, Bildungsträger, usw. (um nur 0,0x% aufzuzählen)

Genau deshalb ist es so wichtig, dass Gesetze Dinge regeln, wovon die meisten nicht mal eine Ahnung haben, dass es geregelt werden muss.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Dieses "Whataboutism" Argument ist ein aus Social Media geborenes "Totschlagargument" für alles, was man ignorieren möchte.
Das hat nichts mit Social Media zu tun. Der Begriff "Whataboutism" drückt nur auf neudeutsch das aus, was sich in verständlichem deutsch so darstellt:
"Andere machen es auch und es wird hingenommen, warum meckert ihr dann über jenen!"
Da wird immer negatives Handeln von anderen Anbietern als Rechtfertigung für die Kritik an Kritikern hergenommen und denen als Vorwurf vor den Latz geknallt.

Ich nutze ein iPhone von Apple, weil ich im Großen und Ganzen das Produkt toll finde.
Trotzdem kritisiere ich die Zwänge, die mit der Nutzung einhergehen.
Das Selbe gilt für mich für andere Produkte, wie etwa unter anderem Windows.
Trotzdem sind die damit verbundenen Zwänge für mich kritikwürdig.

Ich nutze Windows, weil ich von dem Gesamtprodukt überzeugt bin und nehme die negativen Aspekte in Kauf..
Das gilt allerdings nicht für Windows 11. Das nutze ich aus vielen anderen Gründen nicht.
 
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@NotNerdNotDau
Genau darauf bin ich doch eingegangen.

Und doch, das hat mit Social Media zu tun.
Diskreditierung eines Themas bzw. Person oder Unterhmen:
https://praxistipps.focus.de/whataboutism-das-steckt-hinter-dem-begriff_117475
Oder eine Ablenkungstaktik: (in diesem Fall von Windows)
https://www.wmn.de/lifestyle/entertainment/whataboutism-und-wie-du-damit-umgehen-kannst-id17085

Das ist nur eines von vielen Wörtern, die in Social Media geschöpft wurden. Das liegt auch daran, dass Social Media ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft wird und für einen Teil bereits ist.

Das Ziel ist es, die Diskussion darüber zu hemmen oder in eine andere Richtung zu lenken.
So wie auch dein Spruch "Unter dem Strich wird niemand zur Nutzung von irgendetwas gezwungen." was aber doch der Fall ist.
Windows ist ein wichtiger Teil in unserem Leben, weil es das DAS Betriebssystem in privaten Haushalten und Unternehmen ist und vor allem von Laien bis Erfahrenen Nutzern bedient wird. (oder muss)
 
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Die "neue Option" unter Ventoy funktioniert einwandfrei. Gestern erst meinen alten Laptop so aufgesetzt.
 
@Highspeed Opi
Das gilt nicht für mich, denn ich nutze keinen dieser "Sozialen Medien".
Ich habe den besagten Begriff auch nur deshalb verwendet, weil der mit nur einem Wort das ausdrückt, was gemeint ist.

Ich halte überzogene Kritik an Personen und Unternehmen auch für unangemessen. Ich pflege mich nicht so zu verhalten und deshalb ziehe ich mir diesen Schuh nicht an.
Ich halte aber, wie erwähnt, diese "Whataboutism-Argumentation" für absurd. Die Gründe habe ich in meinem letzten Beitrag genannt.

Man darf nur gespannt sein, wie lange Microsoft dieses "Manipulieren" und Umgehen der gesetzen Richtlinien hinnehmen wird. Irgendwann kommt der große Riegel mit einem dicken Schloss davor.
 
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