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BerichtWindows 11: Systemanforderungen, Neuerungen und 1. Testversion
Vielleicht solltest du den Begriff "geplante Obsoleszenz" nochmal nachschlagen! Ich gebe dir einen Tipp...
Die geplante Obsoleszenz dagegen ist die vom Hersteller konzeptionell vorgesehene künstliche Verkürzung der Produktlebensdauer, so dass Produkte vorzeitig unbrauchbar werden.
Es wäre mir neu, dass Microsoft Mainboards herstellt, dabei solltest du dich an deinen Mainboardhersteller wenden, wieso er für das "gerade erst" 2008 gekaufte Mainboard kein aktuelles UEFI herstellt.
Hilft nicht wenn du den Inhalt nicht liest oder den Hintergrund nicht verstehst.
Auch hier ein Tipp von mir, bei einer "geplanten Obszoleszenz" ist die verkürzte Lebensdauer eines Produkts schon während der Planungsphase "geplant", dafür braucht man nicht einmal Google. Dein Mainboard wurde so hergestellt, der Hersteller hätte auch 20 Jahre UEFI Support geben können, hat er aber nicht.
Bei ASUS hättest du sogar die Wahl gehabt, die CSM Mainboards bekommen einen verlängerte Lebensdauer, bei den normalen Mainboards ist hingegen meist nach zwei Jahren Schluss.
Es wäre mir neu, dass Microsoft Mainboards herstellt, dabei solltest du dich an deinen Mainboardhersteller wenden, wieso er für das "gerade erst" 2008 gekaufte Mainboard kein aktuelles UEFI herstellt.
Microsoft braucht keine Mainboards herzustellen um die Produktlebensdauer der Geraete zu reduzieren - siehe:
Die technische Obsoleszenzsetzt sich aus der funktionellen und qualitativen Obsoleszenz zusammen:
Ein vorhandenes Produkt veraltet durch die Einführung eines neuen Produkts, das seine Funktion besser erfüllt.[17] Beispiele sind die Entwicklung vom Grammophon über den Schallplattenspieler und Kassettenrekorder zu CD-Playern oder vom VHS-Videogerät über DVD-Player und DVD-Rekorder. Ursachen der funktionellen Obsoleszenz sind die sich rasch verändernden technischen und funktionalen Anforderungen an ein Produkt. Funktionelle Obsoleszenz findet man vor allem in sich schnell verändernden Branchen wie etwa der Computerbranche. Beispielsweise zeigt sich funktionelle Obsoleszenz, wenn beim Personal Computer eine Aktualisierung des Betriebssystems dazu führt, dass die älteren PCs die Mindestanforderungen des neuen Betriebssystems nicht einhalten können. Bei Waschmaschinen steht die funktionelle Obsoleszenz im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Einsatz von neuen Waschmitteln sowie Textilien. Auch durch das frühzeitige Austauschen von Fahrzeugteilen während einer Inspektion entsteht ein erhöhter Verbrauch, da die Teile nicht bis zum endgültigen Verschleiß genutzt werden (häufig sogar getragen durch frühzeitige Verschleißanzeige).[18] Im Softwarebereich kann die Open-Source-Bewegung als Gegenbewegung gesehen werden: Bei Softwareprodukten, die einer Freie-Software-Lizenz (z. B. GPL) unterliegen, besteht durch die garantierte Offenlegung des Quellcodes die Möglichkeit, ein endgültiges Auslaufen der Verfügbarkeit zu verhindern.[19]
Ich empfehle dir einfach mal auf den Link "geplante Obsoleszenz" zu klicken, anstatt hier diverse Obsoleszenzarten aufzuzählen, die nichts mit deiner ursprünglichen Behauptung zu tun haben.
Das ein Produkt irgendwann mal veraltet ist und seine Lebensdauer aufgrund veränderter Parameter verkürzt wird, obwohl es eigentlich seine ursprüngliche Funktion erfüllt, bezweifelt niemand. Aus einem Kasettenspieler wird kein MP3 Player, hat nun das Fraunhofer Institut die Obsoleszenz der Kasettenspieler geplant?
Und wie hilft das TPM dagegen dass Nutzerdaten zur Laufzeit verschlüsselt werden? Es können nur keine unsignierten(!) Rootkits ohne Sicherheitslücke verwendet werden...
Ich empfehle dir einfach mal auf den Link "geplante Obsoleszenz" zu klicken, anstatt hier diverse Obsoleszenzarten aufzuzählen die nichts mit deiner ursprünglichen Behauptung zu tun haben.
Es macht keinen Unterschied aus welchem Artikel ich nun die Obzelleszenzart ziehe, siehe:
Man unterscheidet zunächst zwischen natürlicher und geplanter Obsoleszenz. Die natürliche Obsoleszenz tritt bei der altersüblichen Abnutzung auf, wenn Gegenstände das Ende ihrer erwarteten Lebensdauer erreicht haben und ihre Funktionsfähigkeit einbüßen. Die geplante Obsoleszenz dagegen ist die vom Hersteller konzeptionell vorgesehene künstliche Verkürzung der Produktlebensdauer, so dass Produkte vorzeitig unbrauchbar werden.
Natuerlich ist bei der Obzelesenz durch die TPM Restriktionen gar nichts
Entsprechend findet man die genannte Art auch in dem Artikle speziell zur geplanten Obzelleszenz:
Funktionelle/technische Obsoleszenz ist nach Meffert gegeben, „wenn ein Produkt, welches noch nicht am Ende seiner physischen Nutzungsdauer angelegt ist, durch ein neues ersetzt wird, das seine Funktionen aufgrund technischer Veränderungen besser (und vielleicht sogar preiswerter) erfüllt.“.
Funktionelle/technische Obsoleszenz ist nach Meffert gegeben, „wenn ein Produkt, welches noch nicht am Ende seiner physischen Nutzungsdauer angelegt ist, durch ein neues ersetzt wird, das seine Funktionen aufgrund technischer Veränderungen besser (und vielleicht sogar preiswerter) erfüllt.“.
Was auf so gut wie jedes Produkt in der Welt zutrifft. Jedes Produkt wird weiterentwickelt, optimiert, erweitert. Wenn ich jedes Produkt bis zu seinem physischen Ende nutzen würde hätte ich noch ein Telefon mit Wählscheibe und würde Kassetten im Walkman mit mir herumschleppen.
Und wie hilft das TPM dagegen dass Nutzerdaten zur Laufzeit verschlüsselt werden? Es können nur keine unsignierten(!) Rootkits ohne Sicherheitslücke verwendet werden...
Du hast Dir die Antwort ja quasi schon selbst gegeben. RobinHood ist zwar ein schlechtes Beispiel, weil die Chain of Trust hier durch ein Versäumnis von Microsoft und Verisign unterbrochen wurde, zeigt aber das Prinzip auf: TPM stellt die Systemintegrität sicher, so dass u. a. unsignierte Kerneltreiber generell nicht geladen werden können:
The most common TPM functions are used for system integrity measurements and for key creation and use. During the boot process of a system, the boot code that is loaded (including firmware and the operating system components) can be measured and recorded in the TPM. The integrity measurements can be used as evidence for how a system started and to make sure that a TPM-based key was used only when the correct software was used to boot the system.
Den eigentlichen Schutz übernehmen der Defender System Guard und Techniken wie VBS, HVCI und KDP.
Mit TPM und Secure Boot lässt sich die Chain of Trust nicht mehr unterbrechen - sichere und signierte Treiber vorausgesetzt. "Sicher" bedeutet dabei natürlich "mit unentdeckten Sicherheitslücken".
Ja - das sind alles Mittel um den Kernel mehr zu schützen. Ransomware benötigt allerdings keine Kernelrechte um Daten mit Schreibzugriff des angemeldeten Users zu verschlüsseln.
Das Argument verpflichtend und nicht abschaltbar eine so harte Verdongelung für einen minimalen Sicherheitsgewinn zu begrüßen solange es Designprobleme wie Druckerspooler und Treiber im Kernel gibt ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Und nein, aus Performancegründen ist es schon lange nicht mehr Nötig das Druckersystem im Kernel laufen zu lassen!
Was auf so gut wie jedes Produkt in der Welt zutrifft. Jedes Produkt wird weiterentwickelt, optimiert, erweitert. Wenn ich jedes Produkt bis zu seinem physischen Ende nutzen würde hätte ich noch ein Telefon mit Wählscheibe und würde Kassetten im Walkman mit mir herumschleppen.
Laut deinem Zitat ist sie es nicht, denn Microsoft ist nicht der Hersteller der Hardware... geplante Obsoleszens wäre es wenn die Hardwarehersteller keine Updates/Treiber bieten würden obwohl Windows dafür bereit wäre.
Doch! Es ist die natürliche Obsoleszenz oder wenn du es genauer haben willst die technische Obsoleszenz als Unterkategorie davon.
Ich erkläre dir es einfach mal ganz simpel.
Als dein Mainboard irgendwann vor 12 Jahren hergestellt wurde, hat man sich im beim Hersteller Gedanken darüber gemacht, wie lange man so ein Mainboard unterstützen und pflegen möchte, wie lange man darauf eine Garantie gibt und wie lange so ein Produkt "leben soll". Da hat man sich dann gesagt, wir brauchen hier keine minderwertigen Kondensatoren zu verbauen oder die Lebensdauer technisch zu beschränken, wir beschränken die Softwarepflege auf zwei Jahre, das ist die geplante Obsoleszenz.
Dein Mainboard hat nach den zwei Jahren keinerlei Updates mehr bekommen, jegliche Sicherheitslücken die in der CPU entdeckt wurden, wurden nach diesen zwei Jahren nicht mehr geschlossen, jegliche Probleme die später festgestellt wurden nicht mehr behoben und alle technischen Möglichkeiten die danach kamen, wie UEFI Secure Boot wurden in das UEFI deines Mainboards nicht mehr eingebaut. Das ist die technische Obsoleszenz, der nun mal jedes Produkt irgendwann unterliegt.
Windows 11 benötigt jetzt ein Feature was dein Hersteller seinerzeit nicht mehr eingebaut hat und somit ist dein Mainboard zwar noch grundsätzlich funktionsfähig, aber aufgrund der technischen Obsoleszenz nicht mehr mit Windows 11 nutzbar. Die geplante Obsoleszenz, die ist bei deinem Mainboard schon vor Jahren durch. Es nützt dir heute auch nichts einen voll funktionsfähigen Videorecorder zu haben, dein Scart Kabel wirst du an keinen modernen Fernseher anschließen können, die Technik ist schlichtweg veraltet.
Weil nur der Hersteller der Hardware konnte eine Obsoleszenz planen und das hat er auch, sonst würde dein Mainboard UEFI unterstützen. Einen technische Einschränkung gab es dafür nicht, es wurde halt nicht geplant das Mainboard länger als zwei Jahre zu unterstützen oder mit Features nachzurüsten und es gab später auch keine Notwendigkeit es doch noch zu tun, wie aktuell bei diversen "älteren" Boards die noch rBAR spendiert bekamen.
Weil es so in deinem Zitat steht? Ansonsten unterstellst du da gerade das Microsoft und die Hardwarehersteller da zusammenarbeiten was ein ziemlicher Vorwurf ist da möglicherweise Kartellrechtlich relevant.
Muss er auch nicht, das übernehmen andere für ihn, wie zum Beispiel Microsoft die vor 6 Jahren gesagt haben baut in jeden Rechner ein TPM2.0 ein, es wird irgendwann gebraucht. Auch AMD macht es, wenn sie sagen baut ein 256MB UEFI Baustein, damit auch zukünftige UEFI Versionen für unsere CPUs sich einspielen lassen.
Letzten Endes liegt die Entscheidungsgewalt über die geplante Obsoleszenz aber alleine in der Herstellerhand. Sie wollen am liebsten alle zwei Jahre neue Mainboards verkaufen und deshalb gibt es nur bei wenigen Mainboards, nach dieser Zeit noch ein aktuelles UEFI und noch seltener neue Features. Wird aber ein Produkt nicht gepflegt oder nach Möglichkeit fortlaufend weiterentwickelt, unterliegt es irgendwann der technischen Obsoleszenz.
Hardwareseitig lässt sich sowieso oft wenig an dem "technischen Verfall" ändern, aus einem Kasettenspieler wird kein CD Player, kein MP3 Player oder ein Smartphone, diese Produkte wurden schlichtweg von der Zeit überrollt.