Bericht Windows 11: Systemanforderungen, Neuerungen und 1. Testversion

i7 6700 damit raus :(
 
Jan schrieb:
Artikel-Update: Microsoft hat die große Verwirrung um die missverständlichen Systemanforderungen von Windows 11 in Bezug auf die CPU ausgeräumt. Der Konzern erklärt, dass sich Windows 11 definitiv nur auf Systemen mit einer CPU, die in den CPU-Listen geführt wird, installieren lässt.
Und schon wieder stiftet Microsoft Chaos.

Und ausgerechnet Teams kommt von MS- dem Laden der keine Kommunikation beherrscht.
Wenn es wirklich so ist, dann könnte es Win11 sehr schwer am Markt haben.
 
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RalphS schrieb:
How do you figure?
Wenn MS nach dem ganzen Hickhack und den komplett verwirrten US-Medien im eigenen Land so eine Antwort gibt, der Windows-Journalist Tom Warren das so übersetzt - dann ist das so, oder MS ist dermaßen neben der Spur, aber dann müssen sie morgen halt noch einmal die Klarstellung klarstellen.
 
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RalphS schrieb:
von unterstützten CPUs und kein Wort davon, daß es mit anderen nicht funktionieren würde.

Die Hoffnung stirbt zuletzt :D

Das Drecksding war aber auch in der Büchse der Pandora. Alles nicht so einfach.

Ich werde als Lösung dann mit meinem Win7 Ultimate Key von meinem i7 2920M Zweitnotebook einfach auf ein neues umziehen, das aktuelle erste wird zum zweiten, das zweite zum dritten und das bekommt Linux.

mfg
 
Nuklon schrieb:
Die Integritätsprüfung startet nach der Installation nicht.
Mach mal nen Rechtsklick auf die "WindowsPCHealthCheckSetup.msi" Datei und wähle dann "reparieren" aus, dann geht es.
 
Jan schrieb:
dann müssen sie morgen halt noch einmal die Klarstellung klarstellen
Vielleicht hast Du Recht. "Support" ist in der IT so ein dermaßen unbrauchbares Wort, wenn man etwas Konkretes ausdrücken will...

Ohne jetzt nochmal genauer nachgeforscht zu haben... lehne ich mich aus dem Fenster und sage, wenn nicht grad zB Zen+ irgendwelche Befehlserweiterungen mitbringt, die Win11 benötigt, dann ist ein "not supported" bestenfalls im Sinne von "wir helfen Dir wenn Du ein Problem hast" unsupported.

Natürlich ist es möglich, daß die Kollegen einfach arbiträr abriegeln. Aber warum sollten sie das machen? Dann werden sie ihr Win11 ja nicht los, bzw nicht so gut los wie sie es könnten.

Nein, ich geh eher davon aus, daß es sich hier hauptsächlich um Angelegenheiten handelt in Verbindung mit OEM-PCs; was man also erwarten kann, als Fertig-PC mit Windows 11 zu bekommen gemäß dem "Windows Ready" Programm.
 
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RalphS schrieb:
Nein, ich geh eher davon aus, daß es sich hier hauptsächlich um Angelegenheiten handelt in Verbindung mit OEM-PCs; was man also erwarten kann, als Fertig-PC mit Windows 11 zu bekommen gemäß dem "Windows Ready" Programm.
Wobei die Listen in diesem Zusammenhang auch wieder Käse sind, denn welcher OEM vertreibt auf relevanten Märkten für "Windows 11 ready" denn noch Rechner mit Zen 1 oder 7. Generation Core.
 
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Der Athlon 3000G ist aber ein Zen1. War bestimmt ein Fehler in der Liste von MS...:D
 
zonediver schrieb:
Wo kommt diese Info her?
Das TPM-Modul ist eine externe Platine, die an den 18pol. TPM-Header am Mainboard angeschossen wird.
Weder die CPU noch der Chisatz haben das direkt verbaut - sie sind nur in der Lage, mit dem TPM-Modul zu interagieren... aber "verbaut" ist da garnichts!

Anhang anzeigen 1095240

Anhang anzeigen 1095242
Neuere MoBo's scheinen wohl fTPM zu besitzen.
Da ist dann auf dem Board kein TPM Header mehr vorhanden und das muss im UEFI dann einfach nur aktiviert werden. Ob das jetzt in der CPU, im Chipsatz sitzt oder ein separat verlöteter Chip auf dem Board ist, ist da, denke ich, erstmal unerheblich.
Mein Board aus dem Jahre 2014 und das besitzt dementsprechend kein fTPM und noch einen TPM Header für Version 1.2 auf dem Board.
Mein Notebook hingegen ist aus dem Jahr 2016 und das hat wohl fTPM mit Version 2.0.
 
Cordesh schrieb:
WindowsPCHealthCheckSetup.msi" Datei und wähle dann "reparieren" aus, dann geht es.

Das Tool läuft danach bei mir genau ein mal. Ebenso wie nach einem erneuten Installieren. Aber das installierte Tool lässt sich danach nicht wieder starten. Es versucht irgendein Update auszuführen und bricht dann ohne Fehlermeldung ab.

Auf meinem Ultrabook mit 8550U und iGPU würde Win11 laut dem PC-Health-Tool laufen, auf meinem Gaming-PC mit 9900K und RTX2080 nicht. Eine Erklärung, woran es hakt, wird nicht geliefert. Nur eine Liste mit Systemanforderungen, die der PC alle locker erfüllt.

Naja, bis das akut wird fließt noch viel Wasser den Rhein runter und Microsoft wird sich vielleicht nochmal überlegen, ob Win11 wirklich so wählerisch sein soll. Wenn Win11 Win10 in einem überschaubaren Zeitraum ablösen soll, müssen sie die Türen doch um einiges weiter aufmachen.
 
Immer wieder lustig. Bei OSX, iOS und Android ist es völlig in Ordnung, ein Konto anzulegen, da sagt fast niemand was. Aber bei Windows ist das ein No-Go.
Und wie immer die oberste Regel: "das neue Windows sieht scheiße aus, das davor war viel schöner!".
 
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Jan schrieb:
Wobei die Listen in diesem Zusammenhang auch wieder Käse sind
Auch wahr.
Wir werden wohl abwarten müssen.

Im selben Kontext gibt es da aber auch noch diesen Blogbeitrag in Sachen Win11 für Insider, wo essentiell drinsteht, daß "bis RTM darf jeder existierende Insider auf "diesem" Gerät Win11 installieren, auch wenn es die Mindestanforderungen nicht erfüllt . Diese Ausnahmen verfallen mit Neuinstallation einerseits und mit Releasetermin Windows 11 andererseits. -- Windows Insider Blog

Was wieder Deiner Lesart entsprechen würde. 🤔
 
Und wo liegt jetzt der Sinn, 3 Jahre alte CPUs nicht mehr zu unterstützen...? Ist jetzt nicht so, als hätte sich seit dem so nennenswert was getan. Wenn x86 unterstützt wird, warum dann nicht zurück bis zu ganz alten CPUs?
 
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Ich hab ein Zotac Magnus EK51070 und weder im Bios noch im Handbuch was zu TPM gefunden.
Falls das Magnus einen TPM Chip besitzt, ist er laut Windows nicht aktiviert.
Hat jemand nen Tipp wo das im Bios versteckt sein könnte, vielleicht unter einem anderen Namen?

@Herdware

Ist bei mir auch so, aber wenigstens bekommt man es so mal gestartet.
 
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Jan schrieb:
Die Listen könnte mit der Zeit noch Anpassungen erfahren, mit aktuellem Stand sind Intel Core vor der 8. Generation und AMD Ryzen vor Zen+ alias Ryzen 2000 aber raus.
Zen 1 (also nicht +) ist aber trotzdem noch mit aufgeführt, aber nur in Form der Low-End Athlon Silver/Gold 3xxx U/C/e, die Desktop-Ryzen und sogar Threadripper mit der gleichen Architektur fehlen aber.
Also so wirklich nach technischen Kriterien scheint die Liste nicht erstellt worden zu sein. Aktuell sieht die Liste schlicht danach aus, als hat Microsoft einfach eine Jahreszahl ausgewürfelt (dürfte 2018 oder maximal Q4 2017 rausgekommen sein) und alles was davor erschienen ist, fliegt raus.
Das würde dann auch erklären, warum die 2020 erschienen Zen1 Athlons drin sind, die 2017 erschienenen Ryzen/Threadripper aber nicht, obwohl die funktional identisch sind.
 
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Jetzt Mal angenommen, man kann Windows nicht mit älteren CPU installieren, wie sieht das rechtlich aus bei gekaufter OEM Hardware? Ich meine, Microsoft hat ja gesagt dass Windows 10 das letzte Windows ist und immer weiter geupdated wird. Wenn das jetzt nicht der Fall ist für solche Geräte, könnte das dann in die Richtung "false advertising" gehen?
 
Tidus2007 schrieb:
Wenn es wirklich so ist, dann wird es Win11 sehr schwer am Markt haben und ab 2025 könnte sogar MacOS mehr Marktanteile haben, da 50%+ der User kein Upgrade machen können und wegfallen.
Mehr Marktanteile, möglich.
Aber so sehr daß es weh tut? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. MacOS heißt passende Hardware und die ist vergleichsweise teuer; wenn der Win11-Woller hnehin neue Hardware kaufen muß, dann kann er für weniger Geld bei Windows bleiben.

Wird wohl ein bissel was an Linux abfließen, aber sicherlich nicht viel. Wenn(!) MS einfach nen Check setzt für CPU-Familien oder sowas und blockt wenn nicht erfüllt...

... dann profitieren am Ende eher die Medien mit Geheimtipps Zu Windows Einself! wo drinsteht welchen Haken man umdrehen muß.
 
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Falls Ryzen-Benutzer ihr TPM suchen:

Bei meinem Asrock B550 Steel Legend, aktuellstes Bios, musste ich zuerst unter 'Advanced' -> CPU Configuration den Eintrag 'AMD fTPM Switch' einstellen. Dort kann man auch wählen, ob man mit fTPM oder echtem, gestecktem TPM starten will.

Nach dem Neustart ist dann unter 'Trusted Computing' so einiges zu finden, Windows selbst sowie das MS Tool finden das Modul dann, und akzeptieren es auch.
 
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RalphS schrieb:
Was wieder Deiner Lesart entsprechen würde. 🤔

Guter Punkt. Gestern schon gesehen, über Nacht vergessen. Ist jetzt auch noch drin.

Auch das könnte aber rein politisch sein: Am Ende dürfen es nur die testen, die die Mindestanforderungen erfüllen, sonst heißt das ja implizit, die sind nichts wert....
 
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