Bericht Windows 11: Systemanforderungen, Neuerungen und 1. Testversion

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KitKat::new() schrieb:
Warum nicht?
Strich ja, aber nicht so früh
Tun die ja nicht, Windows 10 bleibt doch nach wie vor supportet. Damit hätte man für Ryzen 2/Intel Core Gen 8 immerhin 7 bzw. 8 Jahre Support, das ist mehr als ausreichend.
Du verlangst doch auch nicht, dass in dein Auto der Motor der Nachfolgegeneration eingebaut wird, nur weil du es kurz vor der Einführung des neuen Modells gekauft hast.

Weyoun schrieb:
Meine Firma (Großkonzern) stellt gerade ihr Leasing-Prozedere für Firmen-Laptops um, was bedeutet, dass die gesamte Belegschaft bis zum Frühherbst neue Rechner bekommt (auch wenn sie noch gar nicht das ursprünglich angestrebte Alter hat). Die Entscheidung darüber ist bereits im Frühling gefallen, weshalb auch die Hardware bereits bestellt wurde. Sollte sich nun herausstellen, dass die Rechner nicht für Win 11 genutzt werden können, dann hat unsere Firma ein gehöriges Problem. Vermutlich werden wie dann Win 10 als Enterprise-Kunde DEUTLICH länger nutzen müssen als geplant.
Würde mich wundern, bei Laptops ist TPM Chip schon seit Jahren Standard. Es wurde von Microsoft schon im Jahre 2016 gefordert. Dass sowas irgendwann zur Pflicht wird, war abzusehen.
Wenn der Großkonzern nun bei den Laptops wegen 2€ Bauteil gespart hat, hält sich mein Mitleid allerdings auch in Grenzen. Aber wie gesagt mir ist seit Jahren kein Laptop bekannt (außer consumer Geräte) wo kein TPM Chip verbaut ist. Arbeite selbst in dem Umfeld und habe oft mit den Themen zu tun.

Zudem läuft Leasing in der Regel 2-3 Jahre, damit sollte Tausch 2025 passend zum Windows 10 Support Ende sein.
 
Kassenwart schrieb:
Der Artikel ist fast 8 Jahre alt.
Der Blödsinn geht doch schon viel früher los.... Aus dem Artikel zitiert.
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Nur braucht man dafür gar kein TPM, das kann man sogar von der KI übernehmen lassen. :evillol:
Microsoft hat gerade mit einer nicht gerade trivialen Schwierigkeit seines Windows Defenders zu kämpfen. Denn die KI-Unterstützung bei der Malware-Erkennung erweist sich als ziemlich unkontrollierbar und Fehler lassen sich nicht beseitigen.
Denn die Update-Funktion des Dolphine Emulators wurde von der KI-Komponente als Malware klassifiziert. Und es lässt sich nun im Nachhinein nicht oder nur ansatzweise nachvollziehen, warum diese Entscheidung getroffen wurde. Entsprechend ist es nicht möglich, mit feinen, dezenten Eingriffen für eine Umkonditionierung zu sorgen.
https://winfuture.de/news,111899.html

Demnächst werden wir alle noch von KIs kontrolliert!!!!!!!einself
 
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Euphoria schrieb:
Würde mich wundern, bei Laptops ist TPM Chip schon seit Jahren Standard. Es wurde von Microsoft schon im Jahre 2016 gefordert. Dass sowas irgendwann zur Pflicht wird, war abzusehen.
Wenn der Großkonzern nun bei den Laptops wegen 2€ Bauteil gespart hat, hält sich mein Mitleid allerdings auch in Grenzen. Aber wie gesagt mir ist seit Jahren kein Laptop bekannt (außer consumer Geräte) wo kein TPM Chip verbaut ist. Arbeite selbst in dem Umfeld und habe oft mit den Themen zu tun.

Zudem läuft Leasing in der Regel 2-3 Jahre, damit sollte Tausch 2025 passend zum Windows 10 Support Ende sein.
Wie gesagt, wir steigen auf ein anderes Modell um als das übliche 3-Jahres-Leasing. Zudem ging es mir eher um die interne Grafikkarte und nicht um den TPM-Chip. Die ist in unseren Laptops bisher immer Asbach Uralt und somit gefährdet, nicht Win 11 konform zu sein.
 
Ich hab dies PCHealthApp mal versucht auf meinem Windows 7 Rechner zu installiere, sagt man brauche mindestens Windows 10 Version 1803 dafür, witzig Microsoft, ganz witzig.

Außerdem sind diese Systemanforderungen ja schon so richtig Apple-Like, toll Microsoft, ganz Toll.
Das erst CPUs ab 2th Gen Ryzen sowie 8th Gen Intel unterstützt werden ist schon dreist.

Das mit TPM ist halb so schlimm, kostet zwar auch, aber immerhin kann man es erweitern.
 
Laut WhyNotWin11 scheitert es bei meinem PC wohl an SecureBoot und TPM. SecureBoot könnte ich theoretisch wohl einschalten, allerdings forderte mein BIOS mich auf, vorher andere Dinge einzuschalten, die ich nicht verstehe und die mich auch nicht interessieren. Außerdem soll ich das nicht im Setup-Mode tun, sondern im User-Mode. Keine Ahnung, was der Kasten von mir will. TPM scheint mein Mainboard gar nicht zu können. Also hat sich Windows 11 für mich erledigt bis zum nächsten PC. Bis dahin nutze ich Linux und Windows 10 nur noch für Programme, die unter Linux nicht laufen.
 
Miuwa schrieb:
Daadurch können sich die Programmierer halt darauf verlassen, dass Feature XY vorhanden ist und müssen nicht irgendwelche Kompatibilitätsfallbackpfade implementieren und testen.
Da gibt's doch keinen Unterschied zu einem Update bei Windows 10:
1. Es gibt eine bestimmte Zeitspanne lang Leute, die auf Windows 10/dem vorherigen Update bleiben
2. Während dieser Zeitspanne muss der Entwickler damit rechnen, dass das Feature nur teilweise unterstützt wird (Supportzeitraum von Windows 10 bzw. der vorherigen Windows 10 Version)
3. Erst nach dem Ablauf des Supports kann halbwegs vernünftig die notwendige Verbreitung angenommen werden. Vorher würde er durch die Voraussetzung eines bestimmten Features in beiden Fällen Leute vor den Kopf stoßen
 
KitKat::new() schrieb:
Während dieser Zeitspanne muss der Entwickler damit rechnen, dass das Feature nur teilweise unterstützt wird
Und mir fällt auch spontan gar kein Feature ein, dass es bei Intel erst ab der 8. Generation und bei AMD erst ab Zen 2 gibt und nicht in der jeweiligen Vorgägner-Generation. Besonders bei AMD haben doch alle Zen-Generationen und deren Chipsätze quasi das identische Featureset & unterstützte Instructionsets.
 
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Project 2501 schrieb:
Was ist das überhaupt für ein Ton?
Der Ton von jemand der entrüstet ist, wie andere Menschen gänzlich unterschiedliche Prioritäten setzen als man selbst. Leider passiert das oft.
Project 2501 schrieb:
Dass Windows fremden OS gegenüber so rücksichtslos ist war mit ein Grund, warum ich diesem Betrübssystem vor ein paar Jahren endgültig den Rücken gekehrt hatte.
Klassiker, Microsoft interessiert wie sie zu Anwender und Lizenzeinnahmen kommen. Nicht ob die Software kompatibel ist. Fall ich ein Kundenprojekt mit Windows habe, kommt es in einem VM. Kann dann mit Rechtsklick entsorgt werden ;)
 
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KitKat::new() schrieb:
Da gibt's doch keinen Unterschied zu einem Update bei Windows 10:
Doch, weil Microsoft (meines Wissens) die Mindestanforderungen für alle Windows10 Versionen gleich lässt - was es ihnen im Umkehrschluss halt auch erlaubt von den Nutzern zu verlangen, dass sie relativ zügig von einer Version auf die nächste Upgraden, weil eben (zumindest theoretisch) jedes system, dass mit Windows10 X auch mit Windows10X+1 läuft.

Das ist eigentlich in der Softwareindustrie total üblich: Updates innerhalb einer Major Version sollten keine neuen Anforderungen ans System bzw. Abhängigkeiten stellen und umgekehrt können zwar neue Features hinzukommen, aber bestehende Funktionen sollten nicht weggenommen werden. Wenn man solche breaking changes machen will, dann muss man ein neues Major Release rausgeben und daie alte Version wird halt noch ne ganze weile weiter supportet (sprich Sicherheitspatches und wichtige Bugifxes, aber keine neuen Features), für die Leute, die eben wegen der neuen Anforderungen oder fehlender Funktionen nicht ohne weiteres auf das neue System umsteigen können.
Natürlich wird das in der PRaxis unterschiedlich strikt eingehalten.

Und falls das nicht klar war: Es ging umir m die Entwickler bei Microsoft, die Windows entwickeln. Nicht um 3rd Party Entwickler, die sich überlegen müssen, welche Windowsversionen sie supporten.
 
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die CPU Liste hats für W10 auch schon gegeben, trotzdem war es egal welche CPU man in seiner Kiste hat.
das mit TPM tu ich mir auch schwer zu deuten, aber mögliche Hinweise, warum es ärger klingt, als tatsächlich gemeint:

  • Warum sollte sich MS so viele potentielle W11 User durch die Lappen gehen lassen?
  • analog zur CPU Liste oder bereits angedeuteten Kommentaren hier: Die Requirements sind für OEMs und für Otto-Individual-Normalo wie uns, sind Dinge wie TPM egal.
  • Eine so unbeholfene Kommunikation wirkt mehr als Marketing Gag als "hard facts". Hauptsache die Leute "wollen W11 haben" und es wird drüber geredet. so patschert kann man sich fast nicht unbewusst anstellen.

nur mal so gedankenschweifend....
 
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knoxxi schrieb:
Bevor ich auch nur 1 Cent in den PC investieren, um Windows 11 ans laufen zu bekomme, kaufe ich mir nun final einen Mac Mini.

naja ich würde erstmal abwarten wie die Anforderungen sich entwickeltn. Aber MAC ist schon eine alternative :D
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Christian1297 schrieb:
Wann kommt denn nun eigentlich die Insider Preview?
ich bin auch schon gespannt. Weiß schon jemand neueres?
In welchem Kanal muss man da sein? Dev? oder reicht Beta auch? :)
 
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freezer255 schrieb:
Das, was in diesem Artikel von 2013 beschrieben ist, ist nach meinem Dafürhalten nicht nur alles schon längst möglich, sondern wird seit Jahren so praktiziert.

Insbesondere die eindeutige Identifizierung der Hardware (bzw. Erkennung einer eindeutigen Kombination von Hardwarekomponenten) ist im Audio-Bereich (neben anderen Hardware-basierten Verfahren) gang und gäbe. Dort werden die Lizenzen an genau diese ID gebunden (bzw. der Installationszähler).

Ich kenne bisher keinen Fall, in welchem ein Anbieter einem legitimen Kunden über diesen Weg die praktische Nutzungsmöglichkeit remote und "hart" entzogen hätte. Der folgende Shitstorm könnte in dieser vergleichsweise kleinen Community durchaus geschäftsrelevant werden.
 
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Mein Thinkpad X230 mit I5-3380 (2,9/3,6 GHz 2C/4T), 16 GB RAM und 1TB SSD ist im Gegensatz zu irgendwelchen aktuellen Consumer-Kisten mit Pentium Silver oder Celeron immer noch pfeilschnell (throttlet nicht bei Dauerlast u.ä.)
Mit diesem Gerät nehme ich bis jetzt auch am Windows-Insider Programm teil (FAST-Ring), wobei es nie irgendwelche Probleme gab (bis auf, dass die Dockingstation bei einigen Versionen einen BSOD verursacht hatte - warum auch immer).

Kann mir nicht vorstellen, warum Version 11 nicht laufen sollte. Was sollen das für Features sein, welche DX12 zwingend erforderlich machen und wofür soll der I5-3380 nicht mehr fix genug sein?
Lächerlich....ich hoffe, dass sich da noch etwas ändert.

Es ist mir klar, dass man irgendwo eine Grenze ziehen muss, aber so pauschal mit der Keule?
Wir haben nicht mehr 1996, wo man dem Anwender nicht anders klar machen konnte, dass der 386er für NT4 wirklich nicht mehr ausreicht.
Heute haben wir eher Luxusprobleme. Wenn es nicht gerade um Spiele geht, reicht für alles andere ein ordentlich konfiguriertes System von vor 10 Jahren noch locker aus.
 
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