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NewsWindows 7: ESU-Support für Unternehmen wird deutlich ausgeweitet
Die Versorgung von Unternehmen mit Updates über den kostenpflichtigen ESU-Support für das im Jahre 2009 erschienene Betriebssystem Windows 7 wird nun voraussichtlich deutlich ausgeweitet. Nachdem die sogenannten „Extended Security Updates“ im kommenden Jahr auslaufen sollten, steht jetzt eine Verlängerung im Raum.
Das ist eine wirklich gute Nachricht. Es gibt einfach Systeme die sich nicht (oder nicht ohne weiteres) umstellen lassen und nicht jedes Unternehmen hat die Ressourcen eine saubere Netzsegmentierung aufzubauen. Es ist zwar teuer, aber lieber Geld dafür auf den Tisch legen statt Systeme ohne Updates zu betreiben.
Für eingeschränkte Zwecke nutze ich noch Win7 auf älteren Geräten zu Test- und Experiment-Zwecken (z.B. für den USB-Flasher oder Datenübetragung/Backup usw.).
Ansonsten ist mein Hauptsystem noch Win10 und mein Zweitsystem Pop!_OS (Linux) sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Notebook.
Die Verlängerung der Win7-Updates nehme ich gerne mit.
Schade, dass sie es nicht hinbekommen den alten Zopf mal abzuschneiden. Bei uns im Werk hatten sie gerade begriffen dass es Zeit wird zu wechseln und jetzt haben sie wieder einen Grund das auf die lange Bank zu schieben…
Setzt du noch Windows 7 produktiv ein?: Ja, auf 1 System. Ich habe es aber nur noch selten an (aktuell eher wegen Patchinstallation und nicht wegen langer Nutzung wegen diverse Programme). Und ich habe hier auch ESU aktiv. Ich wäre auf Windows 8 gegangen, aber das ließ sich schon nicht installieren, obwohl es von Microsoft mal hieß, dass Windows 8 überall läuft, wo auch Windows 7 drauf läuft. Aber dieses Versprechen (Windows Y läuft überall, wo Windows X läuft) hat Microsoft ja schon öfters gemacht.
Meine Hauptsysteme sind aber alle bei Windows 10 (Windows 11 geht da auch nicht offiziell, weil zu alt und auf Anpassungen a la Rufus habe ich auch keine Lust).
Sry aber dazu kann ich nur sagen: LUL - da haben die Firmenkunden Microsoft zu Win10 (immer wieder offne Fragen zum Datenschutz der Telemetrie) und vorallem 11 (noch mehr Telemetrie und ggf Überwachung etc ) mal so richtig die rote Karte gezeigt
Privatanwender kommen ohne den Umweg über die „Dunkel-Grau-Zone“ eines Cracks und diverser Workarounds nicht an den deutlich erweiterten Support für Windows 7.
Am Wochenende gerade ZUSÄTZLICH noch einen Retro-PC mit XP aufgesetzt und in Betrieb genommen. Hängt im LAN, aber ohne Internetzugang.
Aber Windows 7? Wo kämen wir denn da hin
Finde ich sehr gut. An der Hochschule haben wir noch ein Uraltsystem das läuft mit einer Art DOS. Eine Umstellung auf ein aktuelles System würde mehrere 100.000 € kosten, denn die alte Kiste steuert eine teure Anlage. Erst kürzlich ging Sie kaputt und wird jetzt durch ein neues System mit einem virtuellem DOS System und einer Spezialschnittstelle ausgestattet.
Gerade für Unternehmen, Unis und Labore ist eine Erweiterung des Supports sehr zu begrüßen. Das spart oft Geld.
Edit: Ja mehrere 100.000 € für eine Reinraumanlage Unis haben nicht inbegrenzte Mittel.
die Industrie hängt noch in der Steinzeit und wenns drauf ankommt ist dann husch husch pfusch pfusch angesagt.Nur weil man sich zu bequem war den nächsten Schritt zu gehen und in alten Denkstrukturen veweilen will.
Muahahahaa... als hätt' man's nicht schon vor zwei Jahren geschrieben sehen können - war doch zu erwarten, dass grad die großen Firmenkunden aus Industrie sowie träge Behörden oder bspw. Bildungsinstitutionen mit dem vorhandenen Fachpersonalmangel die Migration auf W10 doch nicht rechtzeitig hinbekommen.
Sry aber dazu kann ich nur sagen: LUL - da haben die Firmenkunden Microsoft zu Win10 (immer wieder offne Fragen zum Datenschutz der Telemetrie) und vorallem 11 (noch mehr Telemetrie und ggf Überwachung etc ) mal so richtig die rote Karte gezeigt
Ich denke dass du ziemlich falsch liegst. Ich arbeite in einem Unternehmen in dem unter anderem Patientendaten verwaltet werden, welche als hochsensibel gelten. Windows 10 und Windows 11 sind absolut kein Problem und werden teilweise schon eingesetzt. Was viel mehr ein Problem ist, sind Fachanwendungen, welche noch keine Zertifizierung für WIndows 10 und 11 erhalten und aus diesem Grund nicht eingesetzt werden.
Wie manche Softwareherstelle so weit hinterher sein können ist mir schleierhaft, aber das ist zumindest bei uns der tatsächliche Grund, warum wir nicht flächendeckend wechseln.
Sry aber dazu kann ich nur sagen: LUL - da haben die Firmenkunden Microsoft zu Win10 (immer wieder offne Fragen zum Datenschutz der Telemetrie) und vorallem 11 (noch mehr Telemetrie und ggf Überwachung etc ) mal so richtig die rote Karte gezeigt
Ich würde da eher den Firmenkunden die rote Karte zeigen und aufhören den Support anzubieten, egal wie teuer.
Das ist ja nicht neu, dass eine Software (bzw Softwarestand) einen begrenzten Support hat. Soll das jetzt bei jedem OS in so einem Chaos enden? Bei XP war das schon so ein Drama und keiner (weder die Firmen, noch Microsoft) hat draus gelernt.
Maschinen vom Netz entkoppeln und Clients auch mal in realistischen Zyklen (zb 6 Jahre) updaten und gut.
Total gaga, was MS da abzieht.
Nutzer von 4-5 Jahre alten Systemen werden quasi aus Win11 ausgesperrt, weil die Hardware nicht zugelassen ist (auch wenn man das umgehen kann) und Unternehmen schleppt man weiterhin das völlig veraltete Win7 hinterher.