News Windows 7: ESU-Support für Unternehmen wird deutlich ausgeweitet

Ich nutze Windows 7 in der Orakel VM VirtualBox wegen meiner ISDN Anlage. Nur unter Windows 7 gibt es die zugehörigen Treiber für ISDN und kann ich per USB die ISDN Anlage konfigurieren. Und dank Deskmodder gibt es bis weiter Updates bis 2026. Was will man mehr. 😁
 
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Ich nutze Windows 7 noch produktiv -- wenn man das gelegentliche Starten von Spielen als Produktiveinsatz bezeichnen kann. Ansonsten bin ich schon 2006 auf Linux umgestiegen. Nicht weil ich damals Windows Mist fand (was eher heute der Fall ist), sondern weil mir Linux und vor allem KDE einfach besser gefällt.
 
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Ich sehe es schon kommen, wir feiern 2029 die Wiederauferstehung von Windows 7 mit Aero Oberfläche in Form von Windows 12. Da ja bekanntlicherweise Windows 10 (das letzte Betriebssystem ist), ;) und der Gängelungswahn mit Windows 11 immer abstruser wird. :D
 
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Gilt die Verlängerung als wirklich gesetzt? Kann dazu sonst nichts finden. Auch auf der Deskmodder Seite liest sich das eher als Mutmaßung...
 
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Wenn man mal ehrlich ist, dann ist "gehören nicht mehr ans Internet" ziemlich übertrieben. Was von außen kommt und auf Betriebssystem-Ebene Kommuniziert (SMB, NetBIOS, RPC, WinRM ....) wird eigentlich von jedem Router geblockt (Oft zusätzlich von der Windows Firewall). Solange man die Anwendungssoftware wie Browser und Mailclient aktuell hält, ist das Risiko doch sehr überschaubar. Das Risiko ist im Gegenteil eher das lokale Netzwerk.
Ergänzung ()

Lord Wotan schrieb:
Und dank Deskmodder gibt es bis weiter Updates bis 2026. Was will man mehr. 😁
Wieso das? Die werden kaum die ESU-Update verteilen oder Einfluss auf die Support-Dauer nehmen können?!
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Schau dich mal dort um diesbezüglich.
Aber auch andere seriöse, bekannte Seiten im Netz zeigen wie man per Bypass
ganz einfach ESU-Updates erhält.

Nur das mit: "bis 2026" ist noch reine Vermutung.
 
Wenn ich hier so manchen Kommentar lese, frage ich mich, ob jene Technikjünger wirklich nicht
weiter als ihre Armlänge denken können.
Schon mal an Anlagensteuerungen gedacht? Da laufen doch tatsächlich sogar noch Windows 3.11,
bzw, DOS-Systeme und die sind eben nicht einfach mal so zu ersetzen!
An Datenschutz gedacht? Eher nicht! Und nein, auch bei den Businesssystemen lässt sich das Datenschnüffeln
nicht ganz abstellen!
Es gibt also sehr gute Gründe, warum ältere Systeme noch im Einsatz sind und wenn es nur wegen des Geldes ist!
Da geht es oft nicht um ein paar Hundert Euro, sondern um Tausende.
 
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Ärgerlich, solche Aktionen verlangsamen Fortschritt. Immer muss für Unwillige/Unfähige Ballast mitgeschleppt werden.
 
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Einerseits würde ich mir wünschen ,MS würde hier mehr Druck machen (weniger Systeme die man als drittanbieter supporten muss), andererseits kann ich gut verstehen, dass manche Firmen manche ihrerer Systeme nicht umstellen wollen oder können und wenigstens zahlen sie Supportkosten so (vermutlich) selber, statt dass MS den Win7-Support querfinanzieren muss.
 
Foxley schrieb:
die Industrie hängt noch in der Steinzeit und wenns drauf ankommt ist dann husch husch pfusch pfusch angesagt.Nur weil man sich zu bequem war den nächsten Schritt zu gehen und in alten Denkstrukturen veweilen will.
Ich versteh schon was du meinst, aber erklär das mal der Geschäftsleitung…
Wenn das System 30 Jahre ohne Mucken gearbeitet hat, warum sollte man es jetzt ersetzen?
 
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Ich nutze Windows 7 noch auf dienstlichen Offline PCs.
Bandsicherung LTO und Auswertung.
Alle anderen Geräte laufen auf WIndows 10.
 
Windows 7 wird also Windows XP Reloaded, war nicht anders zu erwarten.
 
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Neodar schrieb:
Total gaga, was MS da abzieht.
Nö, die verdienen so mit einem vermutlich sehr überschaubaren Personaleinsatz gutes Geld.

Ich würde sogar noch weiter gehen und heute ein OS bringen welches 30 Jahre Support bekommt, allerdings nach ner normalen Laufzeit von 10 Jahren nur noch für einen exorbitanten jährlichen Preis.


Als Endanwender ohne Plan der IT-Branche mag man denken die Firmen, die heute noch Windows XP benutzen sind bekloppt oder total unfähig. Auf der anderen Seite sehe ich auf der Arbeit auch ähnliche Dinge. Da werden Systeme 10 Jahre nicht gepatched weil einfach die Manpower fehlt.
Da gibts Kisten, die noch telnet nutzen weil die Software so asbach ist, dass ssh beim Release noch unüblich bzw. zu ressourcenlastig war.
Von Geräten, die ssh-Keylängen oder cipher nutzen, die heute jeder Client ablehnt, gar nicht erst zu sprechen.
 
Also ich kann das schon nachvollziehen und finde es auch für alle Parteien sinnvoll. Ein Update kostet immer viel Geld, ist mit viel Aufwand verbunden und die Vorteile sind in vielen Fällen minimal.
Das was MS verlangt ist sowieso ein Witz, Systeme die extra langen Support erhalten sind normalweise deutlich teurer.
Und was oft auch nicht bedacht wird bei diesen ominösen Aussagen: Erweiterter Support kostet Institution Y soundosviel Geld, ist das Geld was man sich dabei spart das Update herauszuzögern.
Wenn ich z.B. alle 5 Jahre ein Update machen würde und jedes Update Kosten von sagen wir X verursacht und ich 1/10 X für jedes weitere Jahr zahle womit ich das Update herauszögern kann, dann wäre ich doch bescheuert das Angebot nicht anzunehmen (sofern die Nachteile durch die alte Version nicht zu groß werden).
Ist ja nicht so, dass das geupdatete System dann für eine Ewigkeit hält, je früher ich Update desto früher muss ich dann i.d.R. auch wieder erneut updaten.
 
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Apacon schrieb:
Wie manche Softwareherstelle so weit hinterher sein können ist mir schleierhaft, aber das ist zumindest bei uns der tatsächliche Grund, warum wir nicht flächendeckend wechseln.
Ich glaube eher man nutzt Software, bei welcher man kein Ersatz dafür hat und die Entwickler nicht mehr vorhanden sind :D

Ich hoffe das wird mit mehr Verbreitung von Software as a Service (auch bei Windows 10+) und Open Source immer weniger ein Problem
 
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Das die Industrie es hier aber auch nicht auf die Reihe bekommt mal eigene Standards für Software zu formulieren. Für jede Schraube geht das, aber beim Betriebssystem hängt man sich an die Nadel. Die könnten längst ihre eigene Organisation haben und ein modulares System für alle bereit stellen. Nein, stattdessen braucht es so einen Quatsch.
 
Ich benutze Win7, ohne Patches und Updates, habe Defender und andere Schutzmechanismen deaktiviert und alles laeuft prima ohne irgendwelche Probleme. Und das ganz ohne Internet (schreibe gerade aufm Smartphone).
 
Bin Fan von Win11, nutze am liebsten macOS, und schätze Linux Distros sehr. Nichts ist so kalt wie der heisse scheiss von gestern. W10 jap du gehörst auch dazu 😁
 
Ich dachte zunächst an einen verspäteten Aprilscherz. :cool_alt:

Finde ich gut und überraschend zugleich, dass MS noch Arbeitskräfte für Arbeit am verhassten Windows 7 abstellt, dabei sind neue Bloatware, Telemetrie und neue Gängelungsmechanismen für Windows 11 doch soooooo viel wichtiger.

Es wird die ein oder andere Nische geben, aber für Client-PCs haben 99% der Gewerbekunden längst umgestellt. Meinem Arbeitgeber wurde von der Versicherung zur Auflage gemacht, alle Betriebssysteme, die keine Sicherheitspatches mehr erhalten, nur offline betreiben zu dürfen (Testumgebung usw.).
 
War für mich mit Abstand das beste OS, das MS je gebracht hat. Nutze es aber auch schon lange nicht mehr. Auch wenn man mit Bypass sich die Updates er schummeln kann. Es ist halt hier und da schon sehr veraltet inzwischen.
 
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