|SoulReaver| schrieb:Das ist schlicht und einfach Erpressung an dem Kunden
Nein, es war jedermann beim Kauf bekannt, wie lange Win7 supported wird.
MS geht jetzt sogar hin und bietet weitere Updates für einen schlanken Taler an.
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|SoulReaver| schrieb:Das ist schlicht und einfach Erpressung an dem Kunden
Postman schrieb:Für Microsoft bedeutet es doppelte Arbeit bzw. müsste man für viele Neuerungen alles radikal umbauen.
Aber für was?
Auf dass ein paar unverbesserliche Freaks ihre Paranoja halten können?
Naja nur bedingt, denn die Updates gibt es nur für Großkunden! Der Endkunde hat keine Chance. Und man muss auch mal überlegen, was der (Groß)Kunde für den MS Kram bezahlt hat. Da geht's nicht um ein paar Hundert Euro. Als Unternehmer hätte ich auch keinen Bock, mir so ein instabiles und unsicheres BS wie MS Win10 mit all den Spionagefunktionen zu installieren, insbesondere wenn es nicht Not tut und nur die Betriebsabläufe gestört werden oder sogar meine individuelle Software vielleicht noch angepasst werden muss bzw. gar nicht mehr funktioniert.Alphanerd schrieb:Nein, es war jedermann beim Kauf bekannt, wie lange Win7 supported wird.
MS geht jetzt sogar hin und bietet weitere Updates für einen schlanken Taler an.
Volkimann schrieb:Absolute Frechheit? Es ist ja nun wahrlich keine Überraschung, und schon lang genug angekündigt, wann der Support ausläuft.
Die Kunden hatten also lang genug Zeit sich mit dem Thema zu beschäftigen. Und wer jetzt ne extra Wurst braucht, muss halt extra zahlen.
Solange "die anderen" nicht kostenlosen Lifetime-Security-Support fordern für ihre wahrscheinliche OEM-Lizenz die irgendwann mal beim Notebook dabei war oder für nen 20er bei ebay gekauft wurde, lassen wir euch gern in ruhe.Smartin schrieb:mich amüsiert es doch immer wieder, wie treudoof Microsoft mit ihrer marktbeherrschenden Stellung und ihren Machenschaften von den Usern verteidigt wird. Eigentlich will der Win7 User nur seine Ruhe und sein gewohntes funktionierendes System weiterbetreiben (ohne MS Betatester sein zu müssen), wird aber von allen Seiten vollgequatscht wie blöd er doch sei, was er für ein "hater" ist, und wie geil Win10 sei. Solange es MS nicht auf die Reihe bekommt, endlich mal fehlerfreie Updates einzuspielen, finde ich es eher vermessen und unverfroren , von seinen Kunden auch noch Geld für das Update zu verlangen. Ihr könnt ja Win10 gerne einsetzen, wenn ihr es so geil findet, aber lasst die anderen doch endlich mal in Ruhe.
Smartin schrieb:Naja nur bedingt, denn die Updates gibt es nur für Großkunden! Der Endkunde hat keine Chance.
Hitomi schrieb:Da ist solch ein Support Vertrag manchmal günstiger als eine neue Software entwickeln zu lassen bzw. einzukaufen
Smartin schrieb:Und man muss auch mal überlegen, was der (Groß)Kunde für den MS Kram bezahlt hat. Da geht's nicht um ein paar Hundert Euro. Als Unternehmer hätte ich auch keinen Bock
Alphanerd schrieb:Also, wenn die w7 Software so geschrieben wurde, dass sie auf W10 nicht mehr läuft, würde ich die Kohle zurück klagen.
nsonsten lässt man den alten scheiß in einer vm oder unter Linux laufen.
Alphanerd schrieb:Der Unternehmer wird hoffentlich vorher ausgerechnet (haben lassen), was so 1-2-3 Jahrzehnte SW Nutzung bei MS kosten und ob es nicht günstiger ist, sich seine SW auf Linux schreiben zu lassen.
Und die Updates für Windows 7 waren immer fehlerfrei? Ich kann mich auch bei den älteren Betriebssystemen an Updates & Patches erinnern, die zu einem BSOD geführt haben. Schön, dass sowas gerne vergessen wird.DKK007 schrieb:Das nützt einem nur nichts, wenn es keinen baruchbaren Nachfolger für Win7 gibt. Da kann man sich lange genug beschäftigen. So lange es Microsoft nicht hinbekommt, dass die Updates fehlerfrei laufen und sich die Spionage ohne Zusatztools deaktivieren lässt, kommt kein Win10 auf den Desktop.
textract schrieb:Das sind alles Gründe, warum ich von Windows 10 Abstand nehmen würde.
Der einzige Grund für die Windows 10 KVM bei mir ist Ryzen, aber die VM hat auch keine Netzwerkverbindung.
DKK007 schrieb:Die Vorteile, die Win7 bietet sind 64 Bit Support, UEFI, TRIM, GPT. Das kann XP und älter noch nicht.
Für Win10 gibt es keinen solchen Grund.
Für Am4 gibt es auch Win7-Treiber, somit ist auch aktuelle Hardware kein Grund für Win10.
Für Notebooks reicht meistens Linux.
Juckt es Dich? Inwiefern betrifft es Dich oder geht es Dich etwas an, ob "die anderen" kostenlose Updates wollen oder nicht? Musst Du die Updates programmieren?7hyrael schrieb:Solange "die anderen" nicht kostenlosen Lifetime-Security-Support fordern für ihre wahrscheinliche OEM-Lizenz die irgendwann mal beim Notebook dabei war oder für nen 20er bei ebay gekauft wurde, lassen wir euch gern in ruhe.
Und ich sag mal, bezogen auf den Mythos der fehlerhaften Updates:
Zu 95% sitzt der Fehler dabei zwischen Tastatur und Bürostuhl. Lässt sich alles konfigurieren.
Und persönlich kenne ich niemanden der damit Probleme hatte, außer dass sie manchmal recht zäh durchlaufen.
Außer die Spezis die meinten sie müssen an der Shell rumbasteln für irgendwelche fancy Designs und die Kiste mit allen Optimierungs- und Antiviren-Programmen die sie auf Heft-CDs finden konnten vollklatschen...
Im gegenteil, nach Windows XP und seinen Service Packs hats bei mir kein System mehr zerrissen beim patchen, die Probleme dabei wurden konstant weniger. Und meine aktuelle Wald-und-Wiesen Kiste zu Hause wurde zuletzt im September 2013 neu aufgesetzt, zwischenzeitlich das Upgrade gemacht, Hardware teilweise getauscht usw....
läuft bestens.
DKK007 schrieb:Wobei die VM dann auch mit XP/Win7 laufen würde.
DKK007 schrieb:Eher unwahrscheinlich, wenn die Software aus DOS-Zeiten stammt.
q.e.d. hinsichtlich "snowflakes". Du hast anscheinend immer noch nicht mitbekommen bzw. verdrängt, dass die "Snowflakes" (ich verstehe es als "Blöde") immerhin noch knapp 40% Marktanteil haben. Und warum soll ich, wenn ich als Firma 2015 komplett neue PCs angeschafft habe, jetzt nur, weil MS mich ausspionieren will, alles neu machen müssen?Alphanerd schrieb:Also, wenn die w7 Software so geschrieben wurde, dass sie auf W10 nicht mehr läuft, würde ich die Kohle zurück klagen.
nsonsten lässt man den alten scheiß in einer vm oder unter Linux laufen.
Der Unternehmer wird hoffentlich vorher ausgerechnet (haben lassen), was so 1-2-3 Jahrzehnte SW Nutzung bei MS kosten und ob es nicht günstiger ist, sich seine SW auf Linux schreiben zu lassen.
Auch wußte er auch, wann der Support endet.
Und zu den Endkunden: das sind am PC mMn nur noch zu 85% Special snowflakes
Was heißt nicht brauchbar?DKK007 schrieb:Das nützt einem nur nichts, wenn es keinen baruchbaren Nachfolger für Win7 gibt. Da kann man sich lange genug beschäftigen. So lange es Microsoft nicht hinbekommt, dass die Updates fehlerfrei laufen und sich die Spionage ohne Zusatztools deaktivieren lässt, kommt kein Win10 auf den Desktop.
So lange bleibt es bei Win7. Am4 hat noch Win7 Treiber und so ein System mit R7-3700X 12-Kerner wird sicher locker 8-10 Jahre durchhalten.