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NewsWindows-Subsystem für Linux: WSL 1.0 als finale Version im Microsoft Store erschienen
Das Windows-Subsystem für Linux (WSL) macht einen großen Versionssprung von der zuvor aktuellen Version 0.70.8 auf die finale Version 1.0, welche jetzt unter Windows 11 und Windows 10 im Microsoft Store erhältlich ist. Während außerdem einige kleinere Fehlerkorrekturen einfließen, bleibt die GUI auf dem selben Stand wie zuvor.
Das ist irgendwie etwas verwirrend... Ich versteh das aber so, dass innerhalb der Entwicklung von 0.x bis 0.70.x der Wechsel von WSL1 auf WSL2 umgestellt wurde und die finale Version des Tools WSL schon das Modell WSL2 verwendet wird. Aber wie gesagt... verwirrend.
Oder auch nicht, s. Post #8
@SVΞN kannst du da etwas Klarheit schaffen, auch im Artikel?
Vornehmlich gedacht für Entwickler, die unter Windows arbeiten müssen.
Ein paar Kollegen haben das vor einem Jahr mal ausprobiert, aber es gab haufenweise Probleme speziell mit Docker und Docker Compose.
Es gibt da keine Unterscheidung mehr. Sowohl im Microsoft Store als auch auf der Projektseite wird nur noch vom Windows-Subsystem für Linux (WSL) gesprochen.
WSL 2 hat WSL 1 abgelöst und wenn man das WSL herunterlädt, hat man WSL 2.
Die Version ist jetzt WSL (2) v1.0.0, vorher war es WSL (2) v0.70.x.
Ich mache noch einen kleinen Vermerk in den Artikel.
Läuft bei uns in der Firma problemlos seit einigen Jahren (Webentwicklung, PHP, Apache2, MariaDB, Solr, Redis). Wir sind nach Tests mit WSL 2 auf WSL 1 geblieben und können jedenfalls nicht klagen. Gute Entwicklung seitens Microsofts und die Integration in Entwicklertools (IDEs bspw.) wurde mit der Zeit nur besser.
Das ist nicht das gleiche. WINE ist eine Abstraktionsschicht, WSL dagegen eine vollwertige VM.
Was wirklich vergleichbares gibt es meines Wissens nicht. Bei Nutzung von Windows 7 konnte man mit VirtualBox oder VMWare mal einen seamless mode verwenden, sodass man quasi nur die Fenster der Windows Programme gesehen hat aber nicht den Desktop. Da hat man aber immer noch keinen direkten Schreibzugriff auf das Host Dateisystem. Der Seamless mode funktioniert aber schon seit Windows 8 nicht mehr (es sei denn da hat sich was geändert).
Es gibt da keine Unterscheidung mehr. Sowohl im Microsoft Store als auch auf der Projektseite wird nur noch vom Windows-Subsystem für Linux (WSL) gesprochen.
WSL 2 hat WSL 1 abgelöst und wenn man das WSL herunterlädt, hat man WSL 2.
Die Version ist jetzt WSL (2) v1.0.0, vorher war es WSL (2) v0.70.x.
Ich mache noch einen kleinen Vermerk in den Artikel.
Vielleicht sei aber erwähnt, dass WSL 1 genauso zugänglich ist und bleibt und nur WSL 2 die neue Standardauswahl ist. Es gibt durchaus einige Use-Cases wo WSL 1 nach wie vor nützlich ist. Für die breite Masse und Kompatibilität ist der WSL 2 Ansatz aber sicher besser. Die Auswahl des Standards macht also Sinn.
Der Trick ist Docker komplett in der WSL (2) laufen zu lassen. Docker Desktop kannst du in der Pfeife rauchen, nur unter Mac OS ist es noch schlimmer integriert.
SVΞN schrieb:
WSL 2 hat WSL 1 abgelöst und wenn man das WSL herunterlädt, hat man WSL 2.
Nein, WSL 1 existiert weiterhin und wurde nicht "abgelöst". WSL 1 mappt Kernel Calls auf den NT Kernel und läuft damit nativ auf dem Host, entspricht damit eher dem WINE-Ansatz. WSL 2 ist eine Hyper-V VM mit ein paar QoL Verbesserungen um die Integration besser abzuwickeln (bspw. automatisches Port Proxying). UDP Proxying klappt nicht OOTB, dafür benötigt man bspw. sudppipe. Aber das sollte MS spätestens mit HTTP 3 auch integrieren.
WSL 2 ist das was Du hier meinst. Und DAS ist der entscheidende Nachteil von WSL 2 (imho). Sprich: WSL 1 läuft problemlos ohne VM und unabhängig von anderen auf dem Rechner laufenden Virtualisierungslösungen.
Jaa, nur besser gehts halt nicht. Windows in Linux einarbeiten darf man schlicht und ergreifend nicht. Das Produkt ist rechtlich geschützt.
Also ist das nächste was man bekommen kann eine Ausführbarkeit von Windows Software (WINE) oder eine virtuelle Maschine.
Der Feature-Liste nach, sind also die NTFS-Mounts in die Linux-VM immer noch so lahm? Sehr schade. Als ich es zuletzt ausprobiert hab, war das selbst langsamer als früher Dateisystem-Zugriffe ins Hostsystem in Docker for Desktop in macOS.
Ich verstehe warum, das für Microsoft ein Problem ist. Hier reden immerhin völlig unterschiedliche Dateisysteme miteinander, aber es muss doch eine effizientere Lösung geben ...