War das nicht über Samba verdängelt im Falle von WSL2?MadCat[me] schrieb:Hier reden immerhin völlig unterschiedliche Dateisysteme miteinander
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News Windows-Subsystem für Linux: WSL 1.0 als finale Version im Microsoft Store erschienen
BrollyLSSJ
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Danke, gleich mal Bruder informiert, dass er updaten kann.
Also für mich wird jetzt nichts bei den Versionsnummern klar.
Ist WSL1 das was im Test den Versionssprung von 0.70 zu 1 macht oder ist das WSL2?
Was macht die GUI?
Und wieso um alles in der Welt steht da zum installieren die Console nutzen...genau daran scheitert doch die Verbreitung von Linux.
Also ich würde gerne WSL nutzen, aber ich will am Ende nen Butten am Desktop ArchLinux, Ubuntu, Knoppix oder whatever starten und fertig.
Und für die Installation genauso, setup.exe und enter...
Ist WSL1 das was im Test den Versionssprung von 0.70 zu 1 macht oder ist das WSL2?
Was macht die GUI?
Und wieso um alles in der Welt steht da zum installieren die Console nutzen...genau daran scheitert doch die Verbreitung von Linux.
Also ich würde gerne WSL nutzen, aber ich will am Ende nen Butten am Desktop ArchLinux, Ubuntu, Knoppix oder whatever starten und fertig.
Und für die Installation genauso, setup.exe und enter...
Mihawk90
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Die Frage ist natürlich wie der Zugriff intern umgesetzt ist. Werden die Host-Dateisysteme per SMB eingebunden?
Wenn ja, dann könnte man ja darauf hoffen, dass Microsoft Entwicklungsarbeit in Samba steckt und das nutzt am Ende allen
Wenn ja, dann könnte man ja darauf hoffen, dass Microsoft Entwicklungsarbeit in Samba steckt und das nutzt am Ende allen
Ergänzung ()
s. Thread oben und die Aktualisierung des Artikels.Piak schrieb:Ist WSL1 das was im Test den Versionssprung von 0.70 zu 1 macht oder ist das WSL2?
Daran scheitert die Verbreitung von Linux sicher nicht, aber davon mal abgesehen ist das Tool primär für Entwickler gedacht und die wissen in der Regel wie man eine Tastatur bedient.Piak schrieb:Und wieso um alles in der Welt steht da zum installieren die Console nutzen...genau daran scheitert doch die Verbreitung von Linux.
Wenn du den Artikel gelesen hättest würdest du feststellen, dass die Installation im MS Store ist. Noch einfacher geht es nun nicht.Piak schrieb:Und für die Installation genauso, setup.exe und enter...
Die Versionsnummer ist für WSL als Ganzes. Innerhalb von WSL kannst du dann wahlweise die 1er oder 2er Variante aktiviert haben.Piak schrieb:Ist WSL1 das was im Test den Versionssprung von 0.70 zu 1 macht oder ist das WSL2?
WSL1 und WSL2 sind genau genommen keine Versionsnummern, sondern Unterteilungen vom Oberbegriff "WSL" und der Oberbegriff hat Versionsnummer.
noxon
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Nicht ganz. Das läuft über das 9p Protokol.Grimba schrieb:War das nicht über Samba verdängelt im Falle von WSL2?
Wird nicht bei der MSStore Version, um die es hier geht, eben wegen der Vorfestlegung auf WSL2 als Standard automatisch der VM Hypervisor mit installiert, so dass dann auch Windows unterhalb von diesem läuft?
Das heißt ja ggf. dann, wenn man das explizit nicht möchte, und aus diesem Grund bei WSL1 verbleibt bzw. bisher verblieben ist, so wäre ja die Installation der MSStore Version nicht zu empfehlen.
Das heißt ja ggf. dann, wenn man das explizit nicht möchte, und aus diesem Grund bei WSL1 verbleibt bzw. bisher verblieben ist, so wäre ja die Installation der MSStore Version nicht zu empfehlen.
tomgit
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Weil das nicht die Funktion von WSL ist. WSL wurde explizit für Entwickler entwickelt, die von Windows abgewandert sind zu macOS/Linux, primär wegen SSH und anderen, nativen Tools. Darum gibt es auch die Powershell, WSL(2) kann nur noch besser mit nativen Commands umgehen und zeitgleich auf das NTFS Dateisystem mit *nix-nativen Pfaden zugreifen.Piak schrieb:Und wieso um alles in der Welt steht da zum installieren die Console nutzen...genau daran scheitert doch die Verbreitung von Linux.
Also ich würde gerne WSL nutzen, aber ich will am Ende nen Butten am Desktop ArchLinux, Ubuntu, Knoppix oder whatever starten und fertig.
Und für die Installation genauso, setup.exe und enter...
Alles nichts, was Otto-Normal-Nutzer interessiert. Auch die Implementierung von grafischen Interfaces ist eher hit or miss als tagtäglich nutzbar.
Problem an der Verbreitung von Linux sind eher drei Faktoren:
1.) es gibt kaum (highend) Linux-Geräten in den Läden. (und selbst wenn es diese gäbe, wäre der Rücklauf gerade bei Nvidia-dGPU-Geräten extrem hoch wegen der schlechten Akkulaufzeit)
2.) die Leute sind einfach Windows/macOS mehr gewohnt
3.) kaum einer wird "kostenlose" Software, wie Windows, deinstallieren, wenn er es ohnehin schon gekauft hat. Man hat ja dafür bezahlt, warum solle man sich dann die Mühe machen und ein anderes OS installieren?
WSL funktioniert gar nicht erst ohne aktives HyperV, das hat die Aktivierung schon immer vorausgesetzt.Grimba schrieb:Wird nicht bei der MSStore Version, um die es hier geht, eben wegen der Vorfestlegung auf WSL2 als Standard automatisch der VM Hypervisor mit installiert, so dass dann auch Windows unterhalb von diesem läuft?
Das stimmt nicht im Falle von WSL1. Das kann man auch ohne betreiben. Tue ich hier z.B. Kann aber sein, dass ich das nachträglich deinstalliert hab, das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau.tomgit schrieb:WSL funktioniert gar nicht erst ohne aktives HyperV, das hat die Aktivierung schon immer vorausgesetzt.
Mihawk90
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Huh? Wieso sollte das Host System auf einmal unter dem Hypervisor laufen der auf dem Host System installiert ist? Ich hab nie mit Hyper-V gearbeitet aber das klingt etwas abenteuerlich 🤔Grimba schrieb:automatisch der VM Hypervisor mit installiert, so dass dann auch Windows unterhalb von diesem läuft?
blöderidiot
Captain
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WSL 1 kann man über die Systemsteuerung OHNE Hypervisor auswählen und installieren.:Grimba schrieb:Das stimmt nicht im Falle von WSL1. Das kann man auch ohne betreiben. Tue ich hier z.B. Kann aber sein, dass ich das nachträglich deinstaliert hab, das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau.
Das bringt dann die außerordentlich nützliche Funktion bei
"Shift-Rechtsklick auf Ordner" mit sich: "
Open Linux Shell here
"Das geht eben nicht so schön in WSL 2
Zuletzt bearbeitet:
SavageSkull
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Und was macht das dann besser, als wenn ich eine "echte" VM aufsetze und da die Linux Distri meiner Wahl drin ausführe?Mihawk90 schrieb:Nein WSL ist eine vollwertige Linux VM mit Integration in Windows.
Irgendwie verstehe ich den Sinn davon noch immer nicht.
Ja, im Falle von WSL2 läuft dann quasi auch das "native" Windows selbst in einer speziell optimierten Hyper-V VM. Das kann dann auch zu Performanceproblemen mit anderen Client-Virtualisiern wie VirtualBox führen, weil Hyper-V die Virtualisierungsbeschleunigung der CPUs nicht per Nested-Virtualisation an diese durchreicht. Hyper-V unterstützt Nested-Virtualisation nur mit sich selbst.Grimba schrieb:Wird nicht bei der MSStore Version, um die es hier geht, eben wegen der Vorfestlegung auf WSL2 als Standard automatisch der VM Hypervisor mit installiert, so dass dann auch Windows unterhalb von diesem läuft?
Es nimmt dir eine ganze Menge arbeit ab, weil es sich bequemer ins System integriert. Du hast eine direkte Verknüpfung über den Explorer zu deinen Dateien, Konsolenbefehle, mit WSLg kannst du sogar grafische Linux Programme installieren und ausführen, die tauchen dann sogar im Startmenü auf. Und eine herkömmliche VM von VBox oder VMWare oder dergleichen ist meistens auch "fetter". WSL ist ja sehr schlank gehalten. WSL1 sowieso aber WSL2 ist ja auch eine kleinst-VM.SavageSkull schrieb:Irgendwie verstehe ich den Sinn davon noch immer nicht.
@mibbio ja genau, das meinte ich ja auch, das weiß ich. Ist halt die Frage, wie hart die MSStore Version darauf besteht, oder ob man auch unfallfrei die neue WSL Version bekommt, nur um dann ohne die VM-Geschichte WSL1 zu betreiben. Soweit ich weiß rollt die alte Version, die nicht über den Store installiert wurde, langsamer oder gar nicht mehr vorwärts.
Im Gegensaatz zu einer isolierten VM ist das Linux-System von WSL nahtlos ins System integriert. Du kannst also beispielsweise im Windows-Terminal die Bash-Shell der WSL-Instanz aufrufen.SavageSkull schrieb:Und was macht das dann besser, als wenn ich eine "echte" VM aufsetze und da die Linux Distri meiner Wahl drin ausführe?
tomgit
Commodore
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Grimba schrieb:Das stimmt nicht im Falle von WSL1. Das kann man auch ohne betreiben. Tue ich hier z.B. Kann aber sein, dass ich das nachträglich deinstalliert hab, das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau.
Na gut, ich war mir sicher, dass Windows mir damals HyperV auch mit WSL1 aufnötigen wollte, aber ist auch Ewigkeiten herblöderidiot schrieb:WSL 1 kann man über die Systemsteuerung OHNE Hypervisor auswählen und installieren.:
Du hast eine deutlich bessere Performance und du kannst etwa CUDA viel einfacher integrieren, ohne irgendwelche VM-Hacks durchzuführen (oder auf eine zweite GPU zurückgreifen zu müssen).SavageSkull schrieb:Und was macht das dann besser, als wenn ich eine "echte" VM aufsetze und da die Linux Distri meiner Wahl drin ausführe?
Außerdem funktioniert es (bis auf wenige Ausnahmen wie etwa Docker, was sehr frickelig darin arbeitet) wie ein Linux-System, das eben normale Windows-Applikationen ohne Layer ausführen kann. Also auch (modernes) Office.
yii
Ensign
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Die Implementierung wurde vor ein paar Jahren schon mal angemeckert. Weiß jetzt nicht, ob sie dahingehend Fortschritte gemacht haben, bezweifel es aber ganz stark.noxon schrieb:Nicht ganz. Das läuft über das 9p Protokol.
https://medium.com/for-linux-users/wsl-2-why-you-should-use-real-linux-instead-4ee14364c18
Zuletzt bearbeitet:
Schinken42
Commander
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Stimmt wohl, nur sind unterschiedliche Anwendungen für den selben oder einen ähnlichen Zweck eben doch unterschiedlich, das war alles .Beelzebot schrieb:Jaa, nur besser gehts halt nicht. Windows in Linux einarbeiten darf man schlicht und ergreifend nicht. Das Produkt ist rechtlich geschützt.
Also ist das nächste was man bekommen kann eine Ausführbarkeit von Windows Software (WINE) oder eine virtuelle Maschine.
Ergänzung ()
Aber WSL2 wenn ich das richtig verstanden habe, so what?KitKat::new() schrieb:(...)
WSL1 ist auch keine native Linux Umgebung, die man unter Windows starten kann
Thema Docker: man kann aus WSL heraus sogar auf ein unter Windows laufendes Docker zugreifen, wenn man in den Docker-Einstellungen den entsprechenden Haken setzt.tomgit schrieb:Außerdem funktioniert es (bis auf wenige Ausnahmen wie etwa Docker, was sehr frickelig darin arbeitet) wie ein Linux-System, das eben normale Windows-Applikationen ohne Layer ausführen kann.
Dann kannst du über die Shell einer WSL-Instanz direkt die Windows-Installation von Docker so steuern, als wäre es in der Linux-Instanz installiert. Das geht aus einem Linux in einer VirtualBox-VM heraus nur schwer oder gar nicht.
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