News Wochenrück- und Ausblick: Von AMD und Amazon bis RTX und Shadow Blade

„Insbesondere das Cloud-Gaming dürfte in Zukunft noch viel größer werden, da sich der Technik viele Anbieter verschreiben haben.“

Ihr seid durchaus witzig, aber gewollt ist das nicht, oder? ;)
 
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„Viele NDAs fallen zum Wochenende“, hört sich doch vielversprechend an.

Ansonsten bin ich gespannt wie sich das Thema Cloud-Gaming in naher Zukunft so entwickelt.

Auch wenn ich weiterhin ein Fan der Gaming-Hardware vor Ort bleibe, die Spiele aus der Cloud werden die Zukunft sein. NVIDIA hat bereits ein entsprechendes Angebot, AMD stellt zukünftig einen großen Teil der Hardware für Amazon, spannend.

Ansonsten wünsche ich allen einen schönen und entspannten Sonntag.
 
NDA wahrscheinlich zur Intel Coffeelake H Refresh von Intel im Notebook Bereich,...
 
Blade nutzt StarCitizen in seinem Promo-Bild. Perfektes Spiel dafür, da der minimal höhere Input-Lag aufgrund des CloudGaming von der im Spiel meist vorhandenen Trägheitssimulation verdeckt wird.

Ich hoffe CIG nutzt die Chance und kann ihr Lumberyard-Spiel durch ihre Amazon-Kooperation auch als CloudGaming-Service auf den Markt bringen.

Ich denke viele potentielle SQ42 Singleplayer Interessierte würden das Spielerlebnis lieber als Service buchen, als sich dafür ein High-End-System anschaffen zu müssen.

Ich selbst spiele es bereits jetzt teils lieber entspannt aus der Cloud auf der Couch.
 
Da geht die Debatte doch gleich wieder los. 🤔

Ich bin dann schon mal gespannt, wer dann für den eingebrochenen Hardwareverkauf verantwortlich gemacht werden wird.
 
Hat der Herr Rißka Shadow wirklich schon benutzt?
"Shadow ist wie GeForce Now (Test), PlayStation Now, Google Stadia und Microsoft Project xCloud ein Cloud-Gaming-Dienst. Abonnenten können aus einem breiten Angebot an Spielen wählen[...]"

Shadow ist eben nicht wie GF Now und Co.
Es gibt keinen vorgegebenen Katalog. Ich kann meine Games aus Steam, Bnet und Co drauf installieren und zocken. Gerade mit dieser Freiheit hebt sich Shadow ab. Warum werft ihr Magazine Shadow immer in den gleichen Topf? Es gibt auch genug, die ihren Shadow zum arbeiten verwenden. Installiert mal ein Photoshop auf GF Now oder Stadia. Ich will die anderen Anbieter nicht schlecht machen, die bedienen meiner Ansicht nach aber eine komplett andere Zielgruppe.

Auch wie hier in den Kommentaren wieder Input Lag zur Sprache kommt. Bei Shadow ist der nahezu nicht spürbar. Ich spiele da Sachen wie Thumper oder Super Hexagon drauf und merke keinen Unterschied zum lokalen PC.
Diferrenziert bei dem Thema Cloud Gaming bitte mal etwas mehr. Wir haben nicht mehr 2010 und Gaikai. Bei entsprechender Verbindung läuft Shadow nahezu perfekt!
 
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Yargh schrieb:
Shadow ist eben nicht wie GF Now
Doch ist es seit einiger Zeit. Nvidia hat sich von dem "Netflix für Spiele Konzept" verabschiedet, und auf das Konzept ala Shadow "Remote Vollzugriff auf einen virtuellen Rechner in der Cloud" gewechselt.

Yargh schrieb:
Auch wie hier in den Kommentaren wieder Input Lag zur Sprache kommt. Bei Shadow ist der nahezu nicht spürbar.
Bei Shadow mit aktuell den nahesten Servern in Amsterdam ist die RTT im Schnitt aus DE etwa +20 ms für die Strecke und +10 ms für die vorherrschenden Technologien DSL bzw. DOCSIS der Endverbraucher. Wenn diese +30 ms keine Relevanz hätten, dann gäbe es erst recht keinen 144hz Hype, keine Gaming-Monitore oder keine Server-Tickrate Diskussionen.

Versteht mich nicht falsch, ich sage CloudGaming ist jetzt schon richtig cool. Zukünftig durch viele lokale Edge-Nodes und massive Parallelisierung der GPU-Power und der User-Instanzen kann die verlängerte RTT locker ausgleichen werden (dadurch, dass Frames nurnoch einen Teil der Berechnungszeit des lokalen PC benötigen).
 
Dodo Bello schrieb:
Wenn diese +30 ms keine Relevanz hätten, dann gäbe es erst recht keinen 144hz Hype, keine Gaming-Monitore oder keine Server-Tickrate Diskussionen.
+30ms gemessen an dem, was du sonst vom Heim-PC hast? Denn ich gehe mal davon aus, dass die Verbindung zu einem beliebigen Spiele Server über deinen Heim-PC auch etwas länger dauert, als von so einem Cloud PC.
Das könnte sich also fast schon wieder ausgleichen.

Und 30ms sind nicht viel. In einem anderen Thread wurde mal vermerkt, dass die Reaktionszeit eines Menschen bei ca 150ms liegt, und das auch nur, wenn er aktiv auf ein Ereignis wartet auf das er reagieren muss.

Damals mit meiner 2000er Leitung hatte ich auch überall Latenzen von 50-60ms, heute sind es 20-30ms und ich spüre keinen Unterschied.

144Hz hat mit dem Thema übrigens nichts zu tun, da geht es um flüssigere Bewegungen, nicht darum, dass sie allesamt 30ms früher angezeigt werden.
Wenn du einen Input Lag von 200ms hättest, würde zwar alles sehr träge auf deine Eingaben reagieren, aber in 144Hz sähe es trotzdem flüssiger aus als in 60Hz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
+30ms gemessen an dem, was du sonst vom Heim-PC hast?
Korrekt!
Taxxor schrieb:
Das könnte sich also fast schon wieder ausgleichen.
Ja, im Idealfall nimmt das ein paar ms aus der Rechnung.
Taxxor schrieb:
144Hz hat mit dem Thema übrigens nichts zu tun,
Frage mal einen ambitionierten Gamer weshalb er 300 FPS "braucht" obwohl er mit einem 60hz Panel spielt. Es geht primär um Reduktion der Berechnungszeit bzw. des Input-Lags, somit genaueres Zielen, und nur sekundär um flüssigere Darstellung.
 
RYZ3N schrieb:
Ansonsten bin ich gespannt wie sich das Thema Cloud-Gaming in naher Zukunft so entwickelt.
Auf der einen Seite bin ich da auch total gespannt, auf der anderen Seite fürchte ich wieder hohe monatliche Kosten. Auf einen Pc kann ich aktiv sparen und das Geld zur Seite legen, im Notfall angreifen und muss dann halt etwas länger warten. Solche Angebote wiederum binden Geld oder werden schnell - aktuell - sehr viel teurer bei einer intensiven Nutzung, als wenn ich den PC gekauft hätte.

Yargh schrieb:
Auch wie hier in den Kommentaren wieder Input Lag zur Sprache kommt.
Dass wirst du auch nicht mehr wegbekommen. Manche haben davon nun gehört und werden dieses Thema immer wieder anbringen. ;)

Yargh schrieb:
Bei Shadow ist der nahezu nicht spürbar.
Das wiederum ist erst mal dein Empfinden. Ich würde ein »Lag« von 30 - 60 Millisekunden vermutlich auch nicht spüren, andere haben die »Einbildung« dass sie es spüren und wieder andere spüren es wirklich.

Zu mal am Inputlag ja auch weit mehr hängt. Sieht man sich verschiedene »Statistiken« auch von nVidia an zu diesem Thema inklusive FPS, dann gibt es da schon einen Zusammenhang. Nicht alles muss spürbar sein um auch eine Auswirkung zu haben.

Ich würde darauf aber auch nicht so sehr herumreiten, für mich gibt es wichtigere Sachen.

Yargh schrieb:
Ich spiele da Sachen wie Thumper oder Super Hexagon drauf und merke keinen Unterschied zum lokalen PC.
Freue dich darüber, vielen wird es ebenso gehen wie dir, anderen vielleicht nicht. Man kann sich gerne immer als Referenz nehmen, sollte aber bedenken, das andere auch andere Erfahrungen machen.

Yargh schrieb:
Bei entsprechender Verbindung läuft Shadow nahezu perfekt!
Was fast jeder Cloud-Anbieter tut. Sobald die Verbindung aber mies ist, wird alles andere auch mies. Einer der Gründe, warum ich davor zurück schrecke.

Dodo Bello schrieb:
Wenn diese +30 ms keine Relevanz hätten, dann gäbe es erst recht keinen 144hz Hype, keine Gaming-Monitore oder keine Server-Tickrate Diskussionen.
Man muss hier doch unterscheiden zwischen »nicht spürbar« und eben der »Auswirkung«.

Sobald die Verzögerung eine gewisse Zeit unterschreitet, ist es für viele Menschen nicht mehr spürbar. Wichtig also für das Spielgefühl ist eine gewisse Schwelle der Verzögerung, wird diese Unterschritten, ist alles Dufte.

Natürlich hat aber eine geringere Verzögerung immer noch eine Auswirkung, da das eigene Signal schneller verarbeitet wird. PCs arbeiten in ihren Zeitabschnitten und da mach es halt eben schon einen Unterschied ob mein Signal einen Abschnitt vorher ankommt oder danach, gerade in Multiplayerspielen kann es entscheiden sein, ob meine Aktion einen Servertick früher ausgeführt wird, als der meines Konkurrenten.

Aber das sind »Überlegungen« die eher für Profispieler relevant sind oder die Personen, die sich dafür halten. ;)

Taxxor schrieb:
Damals mit meiner 2000er Leitung hatte ich auch überall Latenzen von 50-60ms, heute sind es 20-30ms und ich spüre keinen Unterschied.
Ich habe oft sogar noch mit Latenzen von 100 - 150 in den frühen 00er gespielt und es hat Spaß gemacht und war gefühlt »direkt«. Andere empfinden es eben anders oder bilden sich ein es anders zu empfinden. Lass sie. ;)
 
Ein hoher Input Lag kann aber beim Sampling in Form von Zielen auf bewegte Objekte Schwierigkeiten bereiten und zwar proportional zur Entfernung zum Objekt. Vorhalten geht nur dann als Kompensationsstrategie auf, wenn die Bewegung flüssig ist.
 
Teralios schrieb:
Sobald die Verzögerung eine gewisse Zeit unterschreitet, ist es für viele Menschen nicht mehr spürbar. Wichtig also für das Spielgefühl ist eine gewisse Schwelle der Verzögerung, wird diese Unterschritten, ist alles Dufte.

Sehe ich auch so - dies ist die relevante Maßgabe. Allerdings ist diese kein fester Wert, sondern abhängig vom Spiel und auch vom Spieler. So war z.B. 2015 mit Kepler-GPU (Encodierung des Streams noch nicht in der GPU direkt möglich) ein Spiel wie XCOM bereits gut aus der Cloud spielbar - allerdings Quake Live für mich noch keine gleichwertige Option.

Schöne Übersicht von Nvidia zu den zusätzlichen Treibern an Latenz beim CloudGaming.
http://www.itwriting.com/blog/wp-content/uploads/2012/05/image11.png

Zu diesen 120 - 150 ms kommen noch die üblichen Verdächtigen wie Output/Display (Standard-TV ~ +20ms) und Input/Controller (Standard-Controller ~ +20ms) hinzu.

Selbst der CEO von Nvidia merkt an, dass es schwierig ist unter der Grenze der Wahrnehmung zu bleiben, sodass es unumgänglich sei, dass die komplette Kette hinsichtlich Latenz optimiert wird.
 
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