simpsonsfan schrieb:
Das gilt aber in gleichem Maße auch für die Grundrechenarten. Und da wird wohl auch keiner (oder kaum einer) sagen, dass es sinnlos wäre, diese in der Schule zu lehren.
DER Nutzen ist jedem bewusst ... schließlich möchte man nicht von jedem windigen Händler SO easy übers Ohr gehauen werden.
Dass es nötig ist, im Studium mehr Praxisbezug herzustellen, gerade bei den Grundlagen, das sollte klar sein ... bologna hat daran genau garnichts geändert. Nur die Zeit, in der du dir das abstrakt kanonisierte Wissen nun aneignen sollst, ist dadurch etwas kürzer.
Aber an der Darreichungsform müssen die Fakultäten echt noch arbeiten ... im dritten Semester hat mich mal ein Komolitone gefragt "sag mal, was kommt nach 3?" ... und meine erste Antwort war natürlich "N ... was denn sonst"?
Ich bin richtig froh, dass in meinem Mathestudium (BA) "Gruppentheorie" nicht Prüfngsthema war ... wenn man schon bei Analysis ins Straucheln gerät, dann sollte man sich Gruppentheorie besser erst garnicht antun.
Mal als Beispiel: Wenn man im normalen Studium noch mit dem lateinischen und grechischen Alphabet klar kommt ... in der Gruppentheorie BRAUCHT man dann bisweilen noch ein altdeutsches, ein kyrillisches und ein hebräisches ... natürlich jeweils in groß und klein ... versteht sich
Notfalls kann man damit aber auch beweisen, dass eine statistische Clusteranalyse und ein Apfelkuchen mathematisch betrachtet das selbe sind ... oder eben auch nicht das selbe.
Bei den Dozenten die DAS Unterrichten hat man aber auch recht oft das Gefühl, die machen keinen Schritt (also die Schritte, die in Summe "Gehen" ergeben) ohne vorher SEHR komplexe Berechnungen durchzuführen.
simpsonsfan schrieb:
Oder wenn man .svg-Dateien gerne im Texteditor bearbeitet.
Ach ... ein Kollege ... das hab ich ja jetzt erst gesehen
Bearbeitest du die Dinger echt in nem Editor? Wow. Ich hab ja schon mein Kreuz mit ein paar Änderungen in .plr oder .eng
Ich muss das immer erst ausprobieren, bevor ich weiß, dass ich das erreicht habe, was ich wollte.