Und dabei weiß doch jeder normale Mensch, dass Schaden dem Teamerfolg gar abträglich ist. Möglichst keinen Schaden machen lautet die Devise. Wie man in jedem Random- oder CW-Gefecht sehen kann, gewinnen immer jene Teams, die dem Gegner kaum etwas getan haben, sondern irgendwo am Maprand rumstehen.
Paradeproponenten sind da etwa jene Leute, die mit ihren Löwen oder E-75 ganz hinten rumstehen und versuchen, auf 600 Meter eine angewinkelte Maus niederzuschießen, die ihnen die eigene Arty gespottet hat, da der Rest des eigenen Teams mangels Dickschiffen an der Front sanglos aufgeraucht worden ist. All jene Personen, die durch ihre excellenten Schadensvermeidungstaktiken Tag für Tag brillieren, sind auch unter dem gewöhnlichen Spielervolk sehr für ihre stets positive Auswirkung auf ein Gefecht geachtet und beliebt. Merkt man auch immer an den Jubelstürmen, die im Ingamechat losbrechen, wenn ein auf Schadensvermeidung getrimmter T9- Heavyfahrer als letzter den Heerscharen des Gegners gegenübersteht und gemäß seiner grandiosen Doktrin fleißig an einem T34-Turm einen Bouncer nach dem anderen produciert.
Die gespotteten Gegner fallen bekanntermaßen keinesfalls aufgrund des Schadens, den die eigenen Panzer an ihnen anrichten, aus, sondern an allerlei sondersamen Gepflogenheiten ihrer Besatzungen, die etwa einen Streikbeschluss gefasst haben, weil ihnen die Gefahrenzulage nicht hoch genug ist.
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No offense