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World of Tanks World of Tanks [Sammelthread II]

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Es ging mir nicht darum, dich bloßzustellen, ich wollte nur die Richtigkeit von urmels historienbezogener Aussage untermauern.

Wie du spielst, ist deine Sache und dir im Wesentlichen unbenommen. :)
 
Fetter Fettsack schrieb:
Da steht meiner Erinnerung nach sogar explizit drinnen, dass man bei jedem Schuss sorgfältig abwägen soll, ob man nicht auch mit dem MG auskommt bzw. ob eine ausreichende Trefferwahrscheinlichkeit vorliegt.
Konnte ich auf sie Schnelle nicht finden. Aber es steht definitiv drinn, dass bis 2000 Meter Entfernung das Geschütz zuverlässig trifft, während streuungsbedingt bei 3000 Metern nur noch jeder dritte und bei 4000 Metern nur noch jeder vierte Schuss ein Treffer ist. Das war auf Seite 73. Übrigens beginnt Seite 72 mit dem Spruch:
Motto: Wie Max Schmeling seine Rechte, spar die Granaten im Gefechte!
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit den überlegten SChüssen steht glaube ich in der Pantherfibel, aber gelesen hab ich das auch schon
 
wiesel201 schrieb:
Aber es steht definitiv drinn, dass bis 2000 Meter Entfernung das Geschütz zuverlässig trifft, während streuungsbedingt bei 3000 Metern nur noch jeder dritte und bei 4000 Metern nur noch jeder vierte Schuss ein Treffer ist. Das war auf Seite 73.

Nicht ganz richtig. In der Tigerfibel steht, dass auf 3000 Metern einer von drei Schüssen NICHT trifft - auf 4000 Metern trifft aber tatsächlich nur jeder vierte Schuss

Tigerfibel schrieb:
Du bist Schuld, nicht die Kanone!

Bis 2000 m schießt die 8.8 nämlich Fleck. Erst auf 3000 m schießt sie von 3 Schüssen 1 daneben. Auf 4000 m trifft nur jeder 4. Schuß (Streuung.)

Und zum Kugelsparen nochmal aus der Tigerfibel:

Tigerfibel schrieb:
Motto: Spar' Munition, es reicht bereits ein Wagen voll zum Ritterkreuz.
[..]
Moral: Drum schieße weniger, treffe mehr!
Das freut den Reichminister Speer (:freak:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stand da nicht auch drin, dass man bei großen Entfernungen ein paar Probeschüsse in die Landschaft setzen soll, um dann anhand der Einschläge die Visiereinstellung zu schätzen?
Ich glaube es ist recht subjektiv, was man so unter 'sparsam sein' versteht. Auf jede einzelne Murmel zu achten war dann wohl nicht das Verständnis zu dieser Zeit. (natürlich situationsabhängig)
 
mdave schrieb:
Stand da nicht auch drin, dass man bei großen Entfernungen ein paar Probeschüsse in die Landschaft setzen soll, um dann anhand der Einschläge die Visiereinstellung zu schätzen?
Ich glaube es ist recht subjektiv, was man so unter 'sparsam sein' versteht. Auf jede einzelne Murmel zu achten war dann wohl nicht das Verständnis zu dieser Zeit. (natürlich situationsabhängig)

"Sparsam" bedeutet primär die korrekte Geschosswahl.
Ansonsten hast Du vollkommen recht; "sparsam" ist subjektiv. Ein weiches Ziel auf 3000 Meter mit starken Seitenwind brauche ich nicht zu bekämpfen, da die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschusses extrem hoch ist. Selbst moderne Panzer mit ihren Rechenanlagen haben dabei extreme Probleme(Die messen eben nur bei dem Panzer selber).
Soweit ich mich erinnere lag die durchschnittliche Kampfentfernung im WKII bei ca. 400 Metern und da braucht man sich kaum Gedanken über einen Fehlschuss machen, selbst mit den langsamen Geschossen nicht. Grundsätzlich hat man aber stets im Kopfe "wann gibts wieder Mun". Ansonsten galt wirklich immer ; Eine Bedrohung wird bekämpft.

Die Abweichungswerte der Tigerfibel lassen Witterungseinflüsse gänzlich ausser acht. Auf 3000 Meter reicht ein schwacher Seitenwind um eine erhebliche Abweichung zu erzeugen. Da benötigt man dann schon mindestens 2 Schuss wahrscheinlich 3 um ein Ziel zu erwischen. Solch Zustände muss der Kommandant einschätzen und sich eben dann den Schuss verkneifen.
Sollte er dies nicht können, so setzt man in der Regel keine Probeschüsse sondern feuert den ersten Schuss ganz normal mit geschätzer Korrektur(ok, das ist eigentlich ein Probeschuss) und justiert den 2. Schuss dann nach. Sofern die Witterungsbedingungen stetig sind, was Wind aber nur selten ist, funktioniert das eigentlich ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
cob schrieb:
Deswegen langweilen mich irgendwelche Aussagen von pseudo Analytikern, die auf auf ihre oder auf die Treffergenauigkeit des anderen anspielen/verweisen, weil sie glauben daraus etwas ableiten zu können :)

Ah, ein Mann nach meinem Geschmack! Allerdings kann man sagen, das mit weniger als 70% Treffergenauigkeit man in tier X nicht mehr auf ein positiver Creditergebnis kommt - das ist dann aber auch schon alles, was diese Statistik hergibt :)
Ergänzung ()

wiesel201 schrieb:
Konnte ich auf sie Schnelle nicht finden.

Letzte Seite :)
Ergänzung ()

Und noch zum Thema weitschüsse: Der Rekord für entferntes Panzerknacken wir übrigens von einer 8,8cm PaK 40/43 Bediencrew gehalten, die einem T-34 auf 3500m den Turm von der Wanna riss :eek: Sicherlich ein Glücksschuß, aber es bedeutet eben auch, daß auch auf solche Entferungen das Feuer eröffnet wurde, wenn die Gelegenheit günstig war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir so:
Jemand mit geringer Trefferquote muss nicht unbedingt gleich schlecht spielen. Aber wenn Quote hoch und der Schaden pro Gefecht ebenfalls vertretbar sind würde eine Deckung aufsuchen ;)
 
Hellcat geht so ab!
Das wird glaube ich mein neuer Lieblingspanzer.
120 Kämpfe 4 Krieger:)
Wobei alle 4 etwa nach dem 60 Fight kamen, nachdem er alles hatte und ich ihn verstanden habe :)
 
Treffergenauigkeit ist mMn sehr leicht zu beeinflussen und sollte nicht als Maßstab genommen werden.

Wenn jemand viele Low Tiers mit den Flakkanonen fährt, sinkt die Genauigkeit sehr schnell, genauso wie DMG pro Battle. Ich z.B. fahre gerne nocht Pz II oder jetzt auch den A10 mit der PomPom. Auf diesen wird die Genauigkeit nicht so berauschend sein, wohingegen ich auf meinem E-100 um die 84% habe.

Wenn dann sollte man die Panzer einzeln betrachten. Da bekommt man ein besseres Bild zustande.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz genau. Bei tier 9 und 10 ist es die Treffgenauigkeit, von der die Wirtschaftlichkeit abhängt, bei tier 1-3 ist der Spaß, der von Schuß/min abhängt! Ich liebe z.B. das BESA-MG des Mk. I, aber hey, das haut in einem Gurt mehr Schuß raus, als mein E-100 in seiner ganzen Karriere. Und wenn dann (typischerweise) 40% von den MG-Schüssen treffen, hast Du Deine Trefferstatistik flugs ruiniert :p
 
joar, und artillerie hilft auch nicht unbedingt die trefferquote hochzuhalten :/
 
Das darfst Du den Statsfans aber nicht sagen, die glauben nämlich, nur mit viel Dämätsch bist Du ein guter Spieler!
 
Technocrat schrieb:
Das darfst Du den Statsfans aber nicht sagen, die glauben nämlich, nur mit viel Dämätsch bist Du ein guter Spieler!

Ich glaube nicht, daß irgend jemand dies in dieser pauschalen Form glaubt.
Jeder ist sich z.B. der Scouts bewusst und jedem sind Situationen bewusst, die ein Spiel auch ohne übermässigen DMG entscheiden.
 
Und dabei weiß doch jeder normale Mensch, dass Schaden dem Teamerfolg gar abträglich ist. Möglichst keinen Schaden machen lautet die Devise. Wie man in jedem Random- oder CW-Gefecht sehen kann, gewinnen immer jene Teams, die dem Gegner kaum etwas getan haben, sondern irgendwo am Maprand rumstehen.

Paradeproponenten sind da etwa jene Leute, die mit ihren Löwen oder E-75 ganz hinten rumstehen und versuchen, auf 600 Meter eine angewinkelte Maus niederzuschießen, die ihnen die eigene Arty gespottet hat, da der Rest des eigenen Teams mangels Dickschiffen an der Front sanglos aufgeraucht worden ist. All jene Personen, die durch ihre excellenten Schadensvermeidungstaktiken Tag für Tag brillieren, sind auch unter dem gewöhnlichen Spielervolk sehr für ihre stets positive Auswirkung auf ein Gefecht geachtet und beliebt. Merkt man auch immer an den Jubelstürmen, die im Ingamechat losbrechen, wenn ein auf Schadensvermeidung getrimmter T9- Heavyfahrer als letzter den Heerscharen des Gegners gegenübersteht und gemäß seiner grandiosen Doktrin fleißig an einem T34-Turm einen Bouncer nach dem anderen produciert.

Jeder ist sich z.B. der Scouts bewusst und jedem sind Situationen bewusst, die ein Spiel auch ohne übermässigen DMG entscheiden.

Die gespotteten Gegner fallen bekanntermaßen keinesfalls aufgrund des Schadens, den die eigenen Panzer an ihnen anrichten, aus, sondern an allerlei sondersamen Gepflogenheiten ihrer Besatzungen, die etwa einen Streikbeschluss gefasst haben, weil ihnen die Gefahrenzulage nicht hoch genug ist.

----

No offense ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand sagt daß man keinen Schaden machen sollte. Aber der Durchschnittsschaden eines Spielers besagt nicht, ob er etwa dauercampt, leichte Panzer spielt oder schlicht nicht schießen kann.
 
Für sich genommen nicht, das ist wohl richtig. Wenn einer laut seinem Wehrpass aber die Mehrzahl seiner Gefechte mit Heavys im T8+ Bereich gefahren ist und durchschnittlich bei Schadenswerten unter der 700er Grenze herumdümpelt, dann läuft da auf jeden Fall etwas falsch.

Genausowenig, wie es sinnig ist, den Durchschnittsschaden als alleinig seelig machenden Wert anzusehen, so ist es mE auch Unfug, dem Schaden prinzipiell keinerlei oder nur marginale Bedeutung zuzumessen.
 
Fetter Fettsack schrieb:
Und dabei weiß doch jeder normale Mensch, dass Schaden dem Teamerfolg gar abträglich ist. Möglichst keinen Schaden machen lautet die Devise. Wie man in jedem Random- oder CW-Gefecht sehen kann, gewinnen immer jene Teams, die dem Gegner kaum etwas getan haben, sondern irgendwo am Maprand rumstehen.

Paradeproponenten sind da etwa jene Leute, die mit ihren Löwen oder E-75 ganz hinten rumstehen und versuchen, auf 600 Meter eine angewinkelte Maus niederzuschießen, die ihnen die eigene Arty gespottet hat, da der Rest des eigenen Teams mangels Dickschiffen an der Front sanglos aufgeraucht worden ist. All jene Personen, die durch ihre excellenten Schadensvermeidungstaktiken Tag für Tag brillieren, sind auch unter dem gewöhnlichen Spielervolk sehr für ihre stets positive Auswirkung auf ein Gefecht geachtet und beliebt. Merkt man auch immer an den Jubelstürmen, die im Ingamechat losbrechen, wenn ein auf Schadensvermeidung getrimmter T9- Heavyfahrer als letzter den Heerscharen des Gegners gegenübersteht und gemäß seiner grandiosen Doktrin fleißig an einem T34-Turm einen Bouncer nach dem anderen produciert.

Die gespotteten Gegner fallen bekanntermaßen keinesfalls aufgrund des Schadens, den die eigenen Panzer an ihnen anrichten, aus, sondern an allerlei sondersamen Gepflogenheiten ihrer Besatzungen, die etwa einen Streikbeschluss gefasst haben, weil ihnen die Gefahrenzulage nicht hoch genug ist.

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No offense ;)

Ich mag Sarkasmus.
Trotz allem - der Scout verursacht selber keinen Schaden und kann das Spiel durch eben jenes Vermeiden von Schaden entscheidend beeinflussen. Für ihn ist Schaden kein Indikator für Leistung.
Der T30 oder jeder beliebige Alphaschaden-Gott als Drohgebärde kann dies ebenfalls, allerdings muss er sein Drohpotential zumeist einmalig durch Schaden unter Beweis stellen.
 
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