News World of Warcraft: Legion: Sechste Erweiterung erscheint am 30. August

[Relaxo32]

@Relaxo32
Der Weg von 1-60 war für die meisten Spieler eine sehr lange, epische Reise. Auch weil man sich noch nicht so gut auskannte und so viel langsamer voran kam, als es eigentlich möglich gewesen wäre.

Ohja, ich habe auch 2-3 Monate von LvL 1 bis 60 für meinen Schurken gebraucht. Aber lag auch wirklich daran, dass man nicht wusste, was man machen sollte, es gab ja keine Quest-Line-Hilfe etc. Komfort halt, den Blizzard reinbrachte, der hat auch einiges kaputt gemacht.

Das war aber auch gut so, denn richtiger Endgame-Content kam ja erst nach und nach dazu. Und der Bestand fast nur aus ein paar Raids. Es gab kaum normale (oder sich wiederholende) Quests, die sich an 60er richteten. Die 60er hingen also die meiste Zeit in den Hauptstädten rum, bis die Raids losgingen (Teleport durch Hexer.). Oder farmten entspannt an bestimmten Spotts irgendwas usw. Also brauchte man auch nicht groß herumreisen.

Naja, es kamen schon immer wieder neue 5er Inis dazu, Raids natürlich auch, primär Raids.
Aber Dailys gabs kaum/gar keine, außer halt so sachen für Ruf-Farmen wie für den Tiger in Winterspring.
Wobei es schon einige ziemlich lange Wege gab. Wenn man etwa Orbs in Tyrs Hand farmen wollte, der Weg dahin war schon recht lang, ohne schnelles Mount (da teuer), oder wenn man noch nicht die Flugpunkte freigeschaltet hatte.
Oder schlimmer: die Linken-Questline, aus Un'Goro nach Winterspring

Wobei ich das umherreisen mochte und noch heute mag, ist halt der Entdeckerdrang. Aber so wirklich zum entdecken gibt es seit Cata nichts mehr, alles von hinten bis vorne durchgestyled/alles vorgegeben.

Danach ist man max. Level, will den zahlreichen Endgame-Content genießen und dann braucht man einfach das Flugmount, um sich dabei nicht immer wieder durch die alten Level-Gebiete zu quälen, wo es nichts gibt, das für einen High-Level-Spieler interessant oder gar eine Herausforderung wäre (außer für die Gedult).

Ja, das ist leider das große Problem, dass es nichts dort gibt und auch keine Herausforderung. Ich habe ja aus interesse, als ich mit WoD angefangen habe im Januar, erstmal nicht gleich gequestet, sondern bin zu Fuß mit LvL 90 nach Tanaan gelaufen, wollte einfach erstmal dieses "Entdeckergefühl" haben, das "durchschlagen" wie zu Classic-Zeiten. War so ziemlich der spannendste Aspekt des ganzen Addons

Nicht weil das eine absichtliche Designentscheidung war, um den Content zu strecken oder die Spieler zu fordern, sondern weil Blizzard es einfach noch nicht besser wusste, bzw. das Spiel noch nicht so weit entwickelt war. Es gab halt noch viel Verbesserungspotential. Unnötige Reisewege minimieren, inklusive Flugmounts, war eine dieser Verbesserungen und wurde von den meisten Spielern auch begrüßt.
Das jetzt wieder rückgängig zu machen, erst recht unter den völlig veränderten Umständen, bringt keinen "Classic-Charme" wieder zurück, sondern nervt einfach nur.

Einige der Sachen waren sicher schon Designentscheidungen, um die Spieler möglichst lange über Monate hinweg ans Spiel zu binden und so Geld zu verdienen.
Aber stimmt schon, einiges wurde nach und nach komfortabler und war auch erwünscht, führte auch zum Zufluss neuer Spieler. Aber eben auch zum schnelleren Aufbrauchen des Contents, ob Raid oder Solo. Man hatte dafür aber eben viel mehr Spaß in wesentlich kürzerer Zeit. Dafür wurden die Downtimes, was den Content angeht, immer länger.

Gut, dass man momentan quasi "gratis" spielen kann, wenn man mit seinen Berufen und etwas Farmarbeit/Garnison das Gold zusammen bekommt.

 

[Wadenbeisser]

@Relaxo32
Bei den Inis darf man auch nicht vergessen das sie damals zum Teil auch deutlich größer waren und die level Anforderungen im Verlauf der Ini stiegen, wodurch man mehrfach rein mußte um die komplette Ini zu schaffen.
Man denke nur an Inis wie Gnomeregan oder Mauraudon in denen man Stunden verbringen und sich regelrecht darin verlaufen konnte.

Oder um mal bei dem Beispiel Winterspring zu bleiben.
Um da hin zu kommen mußte man erst einmal durch nen Tunnel voller Mobs. da konnte man entweder zuvor bei der Fraktion Ruf sammeln um nicht angegriffen zu werden oder man mußte sich da durch hacken.

 

[Stevo86]

d man zu jeder Ini hin rennen mußte.

Es gab ja Hexerports und später die Portsteine (die es immer noch gibt^^) Aber ein paar mußten immer hin das stimmt schon.

Wir hatten in unserer Gilde auch Poraktionen ins Ödland für die Twinks.

Wie die meisten hier hat es mir damals gut gefallen, es gab auch gute Questreihen (die von der Ally mit dem Diplomaten)
Aber sehr oft hatte man auch "Löcher" oder nur Gruppen bzw. Elitequests übrig.

Zudem waren manche Klassen bis Level 30 oder 40 ein "Krampf" da man da erst wichtige Sachen bekam.
(Verstärkerschamane mit 2H ohne WF)

Mit Level 40 bekam man ja endlich das Mount, wenn man es sich den leisten konnte, und mit 60 das Epic Mount.

Gerade als Schurke oder Jäger hatte man es schwer eine Raidgruppe zu finden. Einige meiner Bekannten haben die Tage farmenderweise an einigen Spots verbracht.

Ich könnte mir heute keine langen Fußwege, keine "führendenn Quests" und kein Gruppenbauen über Chat vorstellen.
Das Spiel von 2005/6 ist einfach nicht mehr auf heute umlegbar.

 

[fox40phil]

Was ich nicht so ganz verstehen kann ist, dass Blizz ein Addon oft 1-1,5 Jahre vor Release ankündigt. Damit zieht man das Game künstlich in die Länge oder?! Also ich hätte nicht so viel Lust so lange auf neues zu warten, wenn ich schon mit allem anderen durch wäre^^... andere Spiele wären so schon lange tot.

justmy2cents.

PS: Und ja mich hatte es auch mal 9 Monate in den Sucht-Bann gezogen, damals zu Classic..2005. Es gibt nichts besseres, wenn man von einem MMO wieder weg kommt!

 

[Wadenbeisser]

@Stevo86
Die Gruppen und Elite Quests trugen aber auch einen deutlichen Anteil zur Community bei denn es gingen im Chat ständig Anfragen zu entsprechenden Gruppen rum, wodurch die Spieler deutlich mehr in Kontakt zu einander waren. Oder auch andere Sachen wie die Städte Raids.
Heute ist davon kaum noch was übrig und aus dem Gruppenspiel ist ein "Team" aus Einzelkämpfern geworden.

 

[Stevo86]

Es ist (für mich) nun mal das beste MMO auf dem Markt. Spiele s vllt. 2 Stunden in der Woche

Die ganzen F2P, P2P Spiele sind alle untergeangen oder mit Monatsgebühr wurden zu F2P.

Richtig süchtig war ich nicht, höchstens am Anfang aber ich fand nur 2 Monate nachdem ich angefangen habe Arbeit.
Von daher konnte ich nru am WE raiden. (wenn überhaupt)

Daher kamen mir die ganzen Causal Sachen ganz gelegen.

 

[Relaxo32]

Ich könnte mir heute keine langen Fußwege, keine "führendenn Quests" und kein Gruppenbauen über Chat vorstellen.
Das Spiel von 2005/6 ist einfach nicht mehr auf heute umlegbar.

Das auf jeden Fall. Wild Star hat es ja hinsichtlich der Inis und Co. versucht mit WoW Classic gleichzuziehen, aber das war wohl dem Großteil der Spieler zu viel/zu zeitaufwendig. Verständlich.

Bei den Inis darf man auch nicht vergessen das sie damals zum Teil auch deutlich größer waren und die level Anforderungen im Verlauf der Ini stiegen, wodurch man mehrfach rein mußte um die komplette Ini zu schaffen.
Man denke nur an Inis wie Gnomeregan oder Mauraudon in denen man Stunden verbringen und sich regelrecht darin verlaufen konnte.

Ohja, Maraudon ist da ein sehr gutes Beispiel. Mehrere Eingänge, im hinteren Teil waren die Mobs teilweise bis zu 10 LvL höher als im Anfangsteil. Dazu keine Map (am besten hatte man Atlas als Addon ), das war schon dann ziemlich zeitverzehrend.

 

[Herdware]

Zudem waren manche Klassen bis Level 30 oder 40 ein "Krampf" da man da erst wichtige Sachen bekam.
(Verstärkerschamane mit 2H ohne WF)

Das ist doch gar nichts. Ich habe (anfangs ahnungslos und später aus Sturheit) einen Balance-Druiden von 1-60 hochgespielt, bevor es die Moonkingestalt überhaupt gab. Das war hart.
Zumal es nicht mal wirklich Items für diese Skillung gab. Entweder man musste in Stoff rumlaufen, oder bestenfalls (wenn man erstmal Lvl60 war) in den Hybrid-Items aus PvP.
Und selbst das blaue PvP-Set zu erspielen war schon nicht leicht im alten PvP-System. Wenn ich mich richtig erinnere, musste ich dafür ungefähr auf Platz 25-30 auf meinem Server. Das war jedenfalls direkt unter den Stammgruppen-PvP-Tryhards, die das Spitzenfeld unter sich ausmachten.

Das ist eine der Sachen, in denen WoW heute viel besser ist. Alle Klassen und Skillungen sind von Anfang an sinnvoll spielbar und man bekommt für alle maßgeschneiderte und erreichbare Items, oder sogar welche, die sich entsprechend verändern, wenn man umskillt. Purer Luxus!

Ich kann verstehen, dass einige aus Nostagiegründen gerne Classic-Server hätten (oder auf entsprechenden privaten Servern zocken/gezockt haben). Aber das Spiel selbst war meiner Meinung nach damals nicht besser. In großen Teilen war es unfertiger Mist. Ich würde nicht dahin zurück wollen. Auch weil es doch niemals wieder das selbe wäre, weil ich mich verändert habe, gegenüber dem MMORPG-Noob, der ich damals war.

Nur wie gesagt, fatale Designentscheidungen wie das dämliche Flugverbot, machen das Spiel leider doch kaputt für mich.
Naja. So habe ich mehr Zeit für anderes (z.B. WoWS, World of Warships ).

 

[Wadenbeisser]

@Stevo86
Da mich der ganze Raid Part seit Lich King und der PvP Part seit den PvP States nicht mehr interessiert sind für mich nur die 5er Inis und die Questerei relevant und der Part hat von Addon zu Addon an Spielspaß verloren, wobei die Inis in meinen Augen bei Pandaria ihren Tiefstpunkt erreicht hatten.
Wenn ein neues Addon raus kommt nehme ich meist das 6 Monate Paket dazu und lasse das Abo auslaufen, sofern nichts interessantes hinzu kommt.

 

[eyescream666]

So ganz stimmt das nicht. Wer mal alleine versucht hat die Thron guests zu machen, mit sagen wir mal ilvl 650...wird sehr schnell ins tool gehen und eine gruppe dafür suchen. Klar wurde es durch das tool viel einfacher leute zu finden und vielleicht wird auch nicht mehr so viel geschrieben wie früher...mehr wie hi und bb kommt da an kommunikation nicht zusammen ^^
Ich habe einige sehr nette menschen durch wow kennegelernt. Spiele es erst knapp über ein jahr...bin in einer raidgilde mit 10/13 myth und habe sehr schnell anschluss bekommen. Im vergleich zu anderen mmos wie black desert die nur aus grinden bestehen, ist wow mit dem raids und story quests immer noch das beste spiel. Einzig FF kann was story und questen angeht noch mehr bieten.

 

[Wadenbeisser]

Ohja, Maraudon ist da ein sehr gutes Beispiel. Mehrere Eingänge, im hinteren Teil waren die Mobs teilweise bis zu 10 LvL höher als im Anfangsteil. Dazu keine Map (am besten hatte man Atlas als Addon ), das war schon dann ziemlich zeitverzehrend.

Maraudon hatte auch noch ein ganz anderes Problem, nämlich das Labyrinth davor. Man mußte erstmal den richtigen Eingang finden, ein Problem das man auch zu Zeiten des Dungeon Browsers hat sobald man nach nem Wipe vom Friedhof kommt und zum Eingang stiefeln will.

Ergänzung (19. April 2016)

@eyescream666
Ich sehe da keinen Widerspruch da ein solches Tool recht wenig mit dem direkten Kontakt zu tuen hat. Auch gab es damals solche Gruppen und Elite Quests bereits in den unteren Leveln wie beispielsweise das Oger Gebiet bei Loch Mordan oder die Anfragen wo sich Quest Mob/Item XY befinden. Die Spieler waren seinerzeit von Anfang an deutlich mehr im Kontakt zu einander. Heute labern einen darüber vor allem die Gold Seller zu.

 

[acty]

Der Teufelspirscher ist kein Haustier sondern ein Reittier Sollte man vielleicht anpassen.

Reittier: Teufelspirscher der Illidari

Danke sehr
wird angepasst

 

[Relaxo32]

[...] die 5er Inis und die Questerei relevant und der Part hat von Addon zu Addon an Spielspaß verloren, wobei die Inis in meinen Augen bei Pandaria ihren Tiefstpunkt erreicht hatten.

Für mich persönlich ist der Questteil immer besser geworden von Addon zu Addon, da alles nun in jedem Gebiet (oder darüber hinaus) zusammenhängt und die Story dadurch wie aus einem Guss wirkt/dahinfließt. Die Jade Forest und Valley of four Winds Questlines waren für mich bisher der Höhepunkt.
Dafür ists mit den 5er Inis wirklich stetig Berg ab gegangen. Zwar erzählen sie alle mehr oder minder kleine Storys (zumindest in Pandaria, in WoD fehlte das ja wieder), aber sind vor allem in WoD sehr langweilig aufgebaut/gemacht.

Für mich persönlich ist bis Heute Magisters Terrace/Hillsbrad Foothills unnerreicht, weder zu lang noch zu kurz, ausreichend schwer etc.
Utgarde Pinnacle war auch noch gut, von Classic hat mir Dire Maul gefallen (alle 3 Flügel).
Aber in den Folgeaddons gabs keine so richtig gute 5er Ini für mich mehr.

Habe da auch wenig Hoffnung, dass sich mit Legion groß etwas ändern wird.

 

[..Heisenberg..]

Habe seit RU Release BDO gespielt, aber irgendwie passt mir dieses ganze Combat System nicht.. fühle mich beim ganz normalen Target anwählen viel besser ^^

 

[Wadenbeisser]

@Relaxo32
Der Quest Teil war bei Pandaria gut aber die Inis waren in meinen Augen anspruchslose Kinder Kacke. Zu viel Tontauben Schießen für Movement Legastheniker durch das alle nur durch rushen wollen.

 

[Stevo86]

Die Communtiy ist halt auch nicht mehr das was sie mal war.

Meine Friendslist ist teilweise verwaist, einige Gilden gibt es nicht mehr...


Für mich waren die realmübergreifenden Dungeons und Schlachtzüge und nun auch das Questen das schlimmste.

Klar brauchte man das bei den sinkenden Spielderzahlen. Aber heute rusht man durch die Inis und den Raid (LFR) ohne Absprache oder zumindst ein "Hi" und wartet bis man x Stacks vom Deppenbuff hat.

Früher konnte man auch nicht allzu oft die Ini Leaven oder sonstigen Mist bauen. Da hatte man schnell einen Ruf weg..
Im Gegenzug hatte ich als Tank (erster Char Schutzkrieger Empfehlung PC Games) einen guten Ruf und wurde oft angewhispert, später auch mit den Twinks.

Heute fühlt es sich oft so an als ob man mit Bots spielt oder Offline. Kaum Interaktion und viele "Fremde".

Wow hat irgendwie etwas von einem alten Freund aus der Kindheit mit dem man die Schulzeit oder sonstiges verbracht hat, und den man ab und zu besucht.

 

[*Cosmo*]

Ach, waren das noch Zeiten, als man sich in 5er-Inis tatsächlich im TS absprechen musste: "Du saps Links, ich sheepe Rechts, Tank pullt die beiden in der Mitte, zuerst wird der Caster umgehauen". Das gehört leider der Vergangenheit an, die Massen der Spieler möchte schnell alles erreichen, um sich dann beklagen zu können, dass es keinen Content gibt.

Habe mir bisher immer alle Addons angeschaut, bin dieses mal aber schwer am Überlegen, ob ich mir das antue, die Erfahrungen des letzten Addons wirken noch nach...

 

[Herdware]

Es war damals einfach deutlich komplexer als heute.

Nachmal ein paar Gedanken dazu.

Komplexer war es, aber vieles von der alten Komplexität gaukelte nur Variabilität vor. Letztlich waren viele der Stats einfach nur etwas, das man (möglichst schnell) auf einen bestimmten Wert bringen musste, damit der Charakter brauchbar war. Aber es war nichts, wo man sagen konnte, dass man sich mehr in die eine oder mehr in die andere Richtungen entwickeln konnte und so zu einer anderen, aber gleichwertigen Spielweise kommen. Es waren einfach wirklich nur Fleißarbeiten, die erledigt werden mussten.

Waffenfähigkeiten, Resistenzen, der alte Talentbaum usw. fraßen Zeit und/oder machten das Spiel komplizierter, führten aber nicht zu mehr Vielfalt und damit gingen sie doch eigentlich am Ziel von solchen Werten vorbei. Das selbe kann man genauso gut und sogar besser mit wesentlich weniger Stats erreichen und als Ersatz für richtige Inhalte waren sie doch auch eher nicht anzusehen.

Ich finde es deshalb grundsätzlich richtig, was Blizzard da gemacht hat. Ob der Schwierigkeitsgrad von WoW noch richtig eingestellt ist, ist eine andere Frage. Darüber kann man sich streiten, aber einfach durch mehr aufgesetzte Komplexität das Spiel unzugänglicher zu machen, wäre der falsche Weg.

 

[luda]

Naja das mit der leeren Freundesliste usw. liegt aber an einem selbst. Ich hab zu vielen Spielern noch Kontakt, aber eher über Steam, Facebook, Uplay usw. und einige sind natürlich auch noch im battle.net vertreten.

Einige wenige spielen noch WoW oder loggen sich halt Mittwochs zum Abfarmen ein, der Rest zockt halt andere, bessere Spiele. Es gibt genug Games, die innerhalb eines Jahres erscheinen, die weitaus mehr Unterhaltung bieten. Ob es jetzt Stardew Valley ist, was man totsuchten kann oder derzeit Dark Souls 3, aber WoW spielen aktiv nur noch sehr wenige Bekannte.

WoW war früher nicht komplexer. Es hatte nur jede Klasse von MC bis Naxx seine Aufgabe, die auf das minimalste limitiert war. Als Mage haste die Hardcore Langeweile in MC geschoben, wenn du fürs decursen eingeteilt wurdest oder bei Domo einfach nur dein Target im Dauersheep gehalten hast. Alle, die behaupten, dass Classic komplexer oder schwerer war, lügen bzw. machen sich einfach keine Gedanken.

Und von der Schwierigkeit her meine ich jetzt nicht irgendwelche Cockblocker wie damals in BWL oder AQ40, die quasi erst nach 'nem Patch gelegt werden konnten.

In Classic konnte man genug Leute durchschleifen. Da hat es gereicht, wenn 30 Leute recht gut gespielt haben. Das kannst du dir seit einigen Jahren nicht mehr erlauben, wenn man im Progress raidet.

 

[Zornbringer]

Für mich wird der Kauf der neuen Erweiterung davon abhängen, ob man in den neuen Gebieten, sobald man max. Level erreicht hat, fliegen kann oder nicht. (Und zwar ohne endlose Questreihen als Voraussetzung, die ohne die Möglichkeit zu fliegen, eine absolute Zumutung für jeden sind, dem das Flugverbot etwas ausmacht.)

ich fand es in warlords ganz gut gelöst. wobei die welt dadurch noch leerer geworden ist. jeder fliegt einfach nur zu den entsprechenden apexis gebieten und der rest der welt ist so gut wie leer. open world pvp gibts auch nicht. wenn es mal zu scharmützeln kommt, hüpfen die meisten auf ihr flugmount und gucken sich die action von oben an. so ist leider die realität. natürlich ist es wesentlich einfacher alles mögliche zu tun, wenn man alle mobs und das terrain einfach überfliegen kann.

also, fliegen wird nicht mehr verschwinden. aber man sollte es sich erarbeiten. hat man die entsprechenden reps gegrindet, schaltet man fliegen ja account weit frei. für mich absolut in ordnung.