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News World of Warcraft: Neuntes Add-on Dragonflight erscheint noch dieses Jahr

brettler schrieb:
Aber ich kenne einige die WoW zumindest zeitweise in den Abgrund gerissen hat..

Ich oute mich mal, denn ich gehörte auch zu diesen Personen. Ich hatte das Spiel dazumal durch Freunde angefangen, die ich in einem Shooter kennengelernt hatte (Day of Defeat: Source).
Ganz simpel und entspannt angefangen mit den Freunden, schön im Teamspeak quatschen und dabei leveln.

Nach mehreren Monaten war der Zustand dann:
Morgens aufstehen, mit dem Zeh die Powertaste des Rechners betätigen, WoW starten und nachts bei Müdigkeit wieder schlafen gehen. Mein Stiefbruder war mit an Board. Schule im Eimer, keine Perspektiven im echten Leben, aber dafür Leistungsträger in Progress-Gilde mit Server-First Kills (z.B. Lich King). Irgendwann stellt man dann auch die gleichen Ansprüche für seine Twinks, perfektioniert seine Tanks und die Heiler, ist plötzlich Raidlead in der Progress-Gilde. Mit der Zeit hat mich auch immer mehr der horizontale Content interessiert - ist halt ein MMO.
Plötzlich übt man dann jeden Beruf aus, geht Mats farmen, strebt nach Titel durch Achievements oder Mounts und was es halt noch so gab.
Ab und an mal im echten Leben was unternehmen ? Klar doch, aber Gesprächsthema war stets WoW.
Irgendwann hat es halt Klick gemacht und ich habe von heute auf morgen dem Spiel mein Rücken gekehrt, mein Stiefbruder ist dann mitgezogen.
Der damalige Stand: Nicht mal Hauptschulabschluss. Ich war das absolute Negativbeispiel, wie man das Spiel besser nicht spielen sollte, aber es war einfach eine verdammt intensive und geile Zeit.

Habe dann peu a peu alles nachgeholt und bin heute Elektroingenieur, verheiratet und habe Kinder.
Das Interesse an MMOs ist auch schon lange verschwunden, aber WoW hat halt etwas positiv-mysteriöses an sich, an das ich mich immer wieder erinnere.
Spielen tu ich kaum bis gar nicht mehr.
 
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Tja, ich habe es auch gesuchtet und war zu LK Cata und Mop in Progress Geschäft. Alles trotz Freundin und Job. Time Management und Selbstkontrolle hilft ;)
 
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@Salamimander
Definitiv.
Es war halt ne Sucht, die ich damals nicht habe kontrollieren können. Aber heute würde ich höchstens Teilzeit-Casual spielen und sehe halt wie bereits erwähnt Spiele in diesem Genre und mit solchem Content eher als Maloche an und wirkt auf mich abschreckend anstatt einladend.
 
Ich sehe in dem ganzen Pay2Win die selben gefahren, plus das finanzielle :(
 
brettler schrieb:
Aber ich kenne einige die WoW zumindest zeitweise in den Abgrund gerissen hat.. Damals war es ja auch ein Skandal wenn man abends stundenlang raidet und heute hängen manche stundenlang am Smartphone, das ist dann wieder "ok".
+1

War damals extrem zu WotLk zeiten weil ich fast 1 Jahr zuhause war..

Bis 3 Uhr nachts gespielt, Wecker auf 8 Uhr morgens gestellt, wieder bis 3 Uhr nachts gespielt.... ohne große Pausen. War bissl viel.
 
Kausu schrieb:
Mir geht es zwar nicht in den Kopf, was an den ursprünglichen raids und Dungeons so schwer gewesen sein soll aber lassen wir es gut sein :)und Frieden.
40 mann unter kontrolle zu haben und zu koordienieren in raids, nein kein pechschwingenhort oder moltencore war ne aufgabe. ab wotlk, spätestens konntest bei den 25er die inis auch mit 15 legen. wenn ich an so mancher 10er raids denke, die man dann aus langeweile zu 5 gemacht hat, war lustig, aber halt auch fad...spannend wurden dann erst wieder die schlüsselsteine, bis zu einem gewissen grad
 
feidl74 schrieb:
40 mann unter kontrolle zu haben und zu koordienieren in raids, nein kein pechschwingenhort oder moltencore war ne aufgabe
Ja gut das kann ich irgendwo nachvollziehen aber dann liegt der Schwierigkeitsgrad doch nicht im Spielmechaniken selbst begründet sondern ist bei jeder Gilde anders und hängt vor allem davon ab wie diszipliniert die Leute sind. Vielleicht kann ich es aber nicht nachvollziehen, weil ich damals in einer schon recht durchorganisierten Gruppe war. Da gab es notes und jeder hatte seinen Zeitplan im Kopf, wann was gemacht werden muss. Wir hätten auch mit 200 spielen können und es hätte keinen direkten Unterschied gemacht aber ich versteh jetzt besser worauf du hinaus wolltest. Eher das große und ganze während ich mich direkt auf die Mechaniken und Bosse bezog oder?
Ich geh meistens in einer 20 Mann Gruppe, geht ja nicht anders bei mythic^^, und dann noch ab und zu 30er Hc - die 10 Spieler mehr machen es jetzt nicht wirklich schwerer
Ich danke trotzdem für das nette Gespräch, auch wenn wir da wohl nicht ganz einig sind - vielleicht sieht man sich mal ingame :) - irgendwann. Schöne Woche dir noch
 
Die Schwierigkeit von Classic lag einfach an der unnötig unzugänglichen Spielwelt für Anfänger. Auch das Balancing war absolute Katastrophe. Wer braucht schon mehr als einen Hexer? Kostet nur slots…40 Mann Raids sind heutzutage einfach auf Grund der Spielerzahlen außerhalb von Progress garnicht mehr machbar. Wenn man unnötig komplizierte Orga als Vorteil sieht, dann war Classic sicher besser … wirklich Bockschwer waren BC Key Innis. Aber das war selbst mir einfach zu extrem.. Und Blizzard ja auch. WotLK war dagegen wieder zu leicht.
 
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ich habe damals mit legion aufgehört, da die geschichte für mich durch war. ernsthafte frage in die runde: habe ich was verpasst bzw. könnte ich mit dem kommenden add-on was verpassen? (ist jetzt keine faulheit meinerseits - habe mir artikel/meinungen/marketing dazu durchgelesen. zu einem schluss bin ich noch nicht gekommen).
 
nudelaug schrieb:
habe ich was verpasst bzw. könnte ich mit dem kommenden add-on was verpassen?
Im Prinzip wurde mit Shadowlands die Lore rund um Arthas, Lich King, Untod und alle damit verbundenen Ergeignisse in der Vergangenheit abgeschlossen. Dragonflight ist jetzt zwar nicht direkt ein Neuanfang, aber damit beginnt ein komplett neues Story-Kapitel.
 
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Bzw führt man Cata fort. Kann man sehen wie man will :)
 
snickii schrieb:
Der wichtige Faktor den man gern vergisst: Die Qualität des Spiels.
Deswegen schreibe ich von "Spielerlebnis".
snickii schrieb:
Was bringen dir 10 Stunden wenns einfach voll Bugs und unfertig ist?
Dann fällt das Preis/Zeit-Verhältnis ins bodenlose, korrekt. Aber im Falle von WoW habe ich selten Klagen gelesen.
 
Hahaha da muss ich lachen. Es gibt Bugs die seit Release nicht verschwinden. Ein Bugfest vor dem Herren… und ich würde mich eher als Fan betiteln.

IPv6 sorgt heute noch für disconnects, Clippingfehler überall. Fähigkeiten die nicht machen was sie sollen usw usw. Also wenn man das als Maßstab nimmt, sieht’s für wow ganz finster aus.
 
derin schrieb:
Persönlich fande ich das einen der langweiligsten Trailer von allen Addons bisher.
WoW - Dragonflight , das Zeitalter der Drachen und so ... als ob Reiner W. aka Drachenlord sich selbst das Skript hierzu ausgedacht hätte. Kann nur wieder ein Reinfall werden :-D
 
Mal so am Rande, ist kein Reinfall geworden, ist wohl tatsächlich nach langer Zeit mal ein wirklich brauchbares und gutes Addon. (Wenn man nichts gegen Drachen hat)
 
Es gibt wirklich viel zu (viel zu) tun. Optisch hübsch, Berufe wirken wieder nützlich. Die Klassen sind leider stellenweise noch kaputt/unbalanced, es gibt Übersetzungsfehler und die Schwierigkeit ist mir etwas zu niedrig.

Aber insgesamt würde ich es wie folgt zusammen fassen:
Lore auf MoP Niveau, auch optisch viel vorhanden. Klassen sind, vom Balancing ab, endlich wieder weitestgehend spaßig. Das Heilen ist zB deutlich stressiger geworden, was der Schwierigkeit hilft, als DD dürfte es gerne mehr Move or Die Momente geben :D
 
ich spiele jetzt seit ein paar tagen. der deal mit den 30 tagen spielzeit hat mich dann doch überzeugt, das addon zu kaufen. früher oder später wäre das ohnehin passiert. langzeit wow spieler wissen, was ich meine.

ich hatte zuvor einige charaktäre auf 60 gelevelt und hatte eigentlich spaß dabei. fury warri hat schon sehr früh viel spaß gemacht. das talent-system ist eine willkommene änderung. im endgame wird es aber vermutlich obsolet werden, da man ja bereits alle talentpunkte freigespielt hat. es ist aber grundsätzlich interessanter als das vorherige talent-system.

in der expansion war mein ersteindruck ehr getrübt. man fängt damit an, auf ein zeppelin, bzw. ein boot, zu warten. ja, und zwar für jeden charakter, den man irgendwann zu den "dragon isles" bringen möchte.

die quests sind standard. sogar ehr träge, uninspiriert und repetetiv. dabei hilft es nicht, dass viele gegner sehr große hp pools haben. man kloppt schon mal gerne ne minute auf einen gegner ein. negativ hervorzuheben sind noch diverse "escort" quests. also quests, wo man einem npc hinterher laufen muss. es gab bisher eine, wo das optional war und man direkt zum ziel fliegen konnte. bei zwei anderen, eine davon direkt am anfang, ging das nicht. also drei escort quests in den ersten paar leveln.

meine erste dungeon experience war leider auch ehr negativ. ich habe disc priest gespielt. der tank ist einfach nur gerannt und hat ununterbrochen gepullt. trash gruppen schienen größer als in anderen expansions. boss mechaniken gab es, aber mir ist nichts in erinnerung geblieben. auch wenn wirklich unmengen gepullt wurde, gab es nicht wirklich schwierigkeiten. bfa dungeons beim leveln waren mitunter deutlich anspruchsvoller.

(crafting nur dürftig überflogen. das interface ist eine katastrophe. über den rest kann ich nichts sagen.)

story und lore interessieren mich nicht. überall sind halt drachen, die aus gründen unsere hilfe brauchen. eier sind wichtig aus gründen. man muss irgendwie so einen schrein wiederaufbauen, aus gründen. die dialoge sind für zwölf-jährige geschrieben. "wir müssen dies und das"... geschwafel. warum sollte mich das noch gleich kümmern? am besten einfach ignorieren und aufs gameplay konzentrieren.

ich weiß nicht, vielleicht hab ich nach all den jahren einfach die nase voll von wow. mein interesse war beim launch schon nicht wirklich existent. hätte es den deal mit der gametime nicht gegeben, und hätte ich nicht eh noch ein paar euro auf meiner battle.net balance gehabt, hätte ich mir die expansion wahrscheinlich (noch) nicht gekauft.
 
@Zornbringer Kann ich gut nachvollziehen, ich habe das Addon genau eine Woche gespielt. Auch wenn mir das Leveln und die Dungeons Spass gemacht haben, war doch schnell die Luft raus. WoW hatte seine Zeit, aber mich fesselt es einfach nicht mehr wie früher.
 
Hatte nun auch zugeschlagen.
Die Gebiete sehen gut aus und die Dungeons die ich gesehen habe fand ich auch gut.
Das Drachen fliegen ist an sich auch gut aber gerade am Anfang kann man damit nur über alles hinweg fliegen, ziemlich bescheuert...
Hab auch die Kampagne durchgespielt, Story is mir aber egal.

Talentbäume sind joa okay, besser aber nichts besonderes. Berufe joa sind okay.. aber motivieren mich nicht. Sind sowieso abgekupfert von FF14, nur etwas schlechter umgesetzt als dort.

Ansonsten... genau das was @Zornbringer schreibt, es ist grauenvoll(!!!) in Dungeons zu gehen.
Selbst Healer pullen wenns denen nicht schnell genug geht. Absolut grauenvoll. Früher hat man entspannt gespielt aber nun stresst das nur noch weil alles schnell schnell muss. Will gar nicht wissen wie M+ ist, die normalen Dungeons sind mir schon viel zu ätzend. Dazu auch nichtmal n Hallo. Wenn dann wird man angepflaumt. Junge junge... da ist ja FF14 Gold gegen was die Community betrifft. (In FF14 wurden die Dungeons auch so konzipiert das man NICHT etliche Gruppen auslassen kann!)

Das war jedenfalls mein letztes AddOn von WoW was ich je gekauft habe.

Und nein ich will mir keine Gilde suchen um mal halbwegs normal spielen zu können. :freak:
 
Es hieß ja, dass es ein neues WoW Kapitel sein soll, weil es storytechnisch mit der alten abschließt bzw. das letzte Addon irgendwie ein Jahrzehnt WoW komplett übern Haufen geworfen habe. Ist davon etwas zu spüren? Oder fühlt es sich weiterhin wie ein übliches addon an?

Hatte zwischendurch mal gehört, dass jetzt Horde und Allianz zusammen Dungeons oder Raids machen können. Ist das seit dem neuen Addon so? Wenn ja, wie ist da die Erfahrung?

Man soll wohl auch alle ehemaligen Raids oder Dungeons offiziell alleine machen können. Stimmt das soweit?
 
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