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[World of Warcraft] Warlords of Draenor

  • Ersteller Ersteller Klonky
  • Erstellt am Erstellt am
Stimmt, den Hardmode gab' es auch. Ulduar war allgemein ziemlich cool.

Heute ist halt für jeden etwas dabei. LFR für Leute, die keine Zeit/Lust haben um regulär raiden zu gehen, normale Raids für kleinere Gilden und HC für Core-Gilden. Was jetzt wieder Mythic soll, weiß ich auch nicht.

In WoD wird wieder unterschieden, sodass LFR-Gänger auch optisch minderwertiges Equip bekommen. Das fördert den Prestigefaktor, den es vor dem LFR gab wieder mehr.

Achso okay, das mit dem Aufzug hab' ich nicht mitbekommen. Kam etwas komisch rüber, dass OG plötzlich unterirdisch so riesig ist.
 
Ja Mythic ist doch nur eine "Namensänderung".

Flex gibt es ja nicht mehr, bzw. daraus wurde NHC, aus NHC wurde HC und aus HC eben Mythic.

Früher war es z.B. so, dass manche Bosse im 10er HC härter waren als im 25er HC.
Thok HC ist ein gutes Beispiel dafür. Nun gibt es diesen einen Schwierigkeitsgrad mit 20 Mann und Blizzard tut sich leichter beim patchen/buffen/nerfen/balancen usw.
 
Ahhhh ich blick nicht mehr durch.

Früher wars einfach, da gabÄ es nur eine Instanz für X Spieler mit einem statischen Schwierigkeitsgrad. Man fing in der ersten an und arbeitete sich hoch. Da brauchte man kein HC um es schwer zu machen. Nichts geht über MC :D
Aber okay, Blizzard wird sich was dabei gedacht haben.
 
Naja Mc hatte ungefähr die taktische Tiefe des heutigen lfrs. Erst aq hats wirklich nötig gemacht bei bissen selbstständig zu denken. Vorher war doch eigentlich alles nur hinstellen und umhauen
 
Naja so einfach war es dann doch nicht. Klar, es war nicht so anspruchsvoll, was aber okay war für den ersten wirklichen Raid. Die Kunst lag eher darin, die 40 Mann richtig einzuteilen. Es musste jede Menge gedispellt und getankt werden.

Der Schwierigkeitsgrad wurde pro Raidinstanz immer kontinuierlich angezogen, weswegen Casual-Raidgruppen auch selten in AQ+ Erfolg hatten.
 
BWL, also Razorgore vor dem ersten Nerf war abartig. Jeder der sagt das WoW erst bei AQ Anspruchsvoll war hat keine Ahnung oder damals nicht auf hohem Niveau geraidet.
 
Es wurde auch viel über Gear gemacht. Naturres Gear hier, Feuerresi dort, 3-4-5 Tanks mit XXXX HP etc. Not a fan!

Dazu war viel CC gefragt (Garr/Executus), was ohne Marker setzen zu können auch gerne schief ging und das größte Problem: bei 40 Leuten sind immer min 5 afk und noch mal 10 können nicht gradeaus laufen. Orga und Vorbereitung war generell viel wichtiger als heute, wo man alles haarklein nachlesen kann.

War halt einfach ein anderes Spiel. ;)
 
Damals haben sich noch Top-Gilden aufgelöst, weil sie nicht den world first Kel'Thuzad - Kill errungen haben (nach X Wochen).
 
Fand es damals eher schwierig Leute zu finden die wussten was von ihnen erwartet wird. Heute haben die meißten MMO Erfahrungen aber früher war das eher selten.

Würde man heute AQ40 etc raiden wäre es auch deutlich einfacher. Die "künstliche" Schwierigkeit einen 40er zu organisieren, vermisse ich heutzutage auch nicht mehr soviel Diven verhalten würde ich heute ohne Wutanfall auch nicht mehr aushalten.... Oder möchte noch jemand als Pala durch den Raid rennen Leute einzeln durchbuffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Razorgore war mit exploit oder sehr guten huntern kein Thema. Caster töten Rest kiten. Da war lageastrasz viel schlimmer vorm fix. Rest der ini wurde dann in einer 7 Tage RAID Woche weggehauen. Hätten wir damals schon wie heute guides vom ptr gehabt wäre das alles mit Sicherheit noch schneller gegangen, aber so musste jeder Boss erarbeitet werden. Das macht einen Boss aber nicht schwerer oder gar komplexer, sondern nur weniger bekannt.

Ich hab btw bis auf kel alles vorm Bc Patch gelegt mit ein und der selben Gilde in der ich auch heute noch bin ;-D
 
Klar war MC taktisch nicht so fordernd wie z.B. ein Garrosh HC/Mythic ;)

Aber die Klassen waren nicht so flexibel und vor allem nicht so ausgereift, was den Schwierigkeitsgrad erhöht hat.
Genauso waren die Spieler schlechter als heute. Viele wussten nicht einmal welche Werte sie brauchen um deren Schaden/Heilung/Defense zu steigern ;)

Horde hatte kein Aggroreduce, ergo lagen viele Spieler direkt im Dreck.
Pala hatte nur EINZELNE FÜNF Minuten buffs ;) Bei 40-Mann, waren also Palas schon mal damit ausgelastet.

Man brauchte Resi-Gear und Resi-pots (z.B. Feuerpot bei Ragnaros!)

In dem Sinne war es schwieriger als heute, das kann nun jeder sagen wie er will :P

Razorgore war auch nicht einfach!
40-Mann die koordiniert diesen Boss machen gab es nicht oft und nur die etwas bessere Raids hatten den down!
Die, ich sage mal casual Raids, haben da schon sehr lange gebraucht oder haben sich gar aufgelöst.

Nefarian war auch nicht ohne beim Firstkill. Als Hunter schön immer Bogen wechseln, sonst war der kaputt usw. Lustig.

AQ war dann natürlich noch ne höhere Hausnummer. Habe ich auch geraidet..Huhuran (Als Hunter habe ich mit Naturresi gewisse Spells tanken müssen...) war der 1. OoohLala Boss und dann mit den Twins sehr lange beschäftigt gewesen lol =)
Allein der Trash vor den Twins war cool und schwer zugleich.

In jedem Addon ist der >Endboss< einer Inni am Anfang hart und man denkt sich, boah wie soll der nur gehen. Für normalsterbliche Gilden und nicht diese 24/7 Progressgilden.
Also wir können noch stundenlang diskutieren, fakt ist in jedem Addon war es nicht einfach oder hat jemand von euch den Content immer innerhalb von Wochen gecleart? (Sprich HC/Hardmode Endboss usw..)

Wie lange hat Method für Garrosh HC gebraucht? Kann hier nicht auf Wowprogress gucken.
Hat ja auch 2-3 Monate gedauert oder?
Ergänzung ()

Onkelpappe schrieb:
Das macht einen Boss aber nicht schwerer oder gar komplexer, sondern nur weniger bekannt.

Doch, eben schon.
Ohne Guides und ohne 1000 Leute, welche dir sagen wie es geht, ist es nunmal schwieriger als mit. ;)
Die Hilfsmittel von Heute musst du eben auch einrechnen..
Kaum ist das Addon da, weiß man genau was man zu tun hat, früher nicht.
 
Das nach UBRS rennen vor Ragnaros um sich den Feuerresibuff zu holen war schon legendär. Alleine schon bis man die Mobs dort oben übernommen und jeden Spieler gebufft hatte, verging eine halbe Ewigkeit.
Es war nervig, es war zeitintensiv, aber es hatte einen gewissen Charme, der heute einfach fehlt, den ich aber irgendwie vermisse.
 
Wenn jemand in einem Bewerbungsgespräch anführt, dass er in Classic-WoW eine erfolgreiche Raid-Gilde geleitet hat, würde ich das durchaus als wichtige Qualifikation z.B. für einen Projektleiter werten. :)

Damals ging es wirklich zum guten Teil um "Menschenführung" und erst in zweiter Linie darum, wie perfekt man das eigentliche Spiel beherrscht.

Letztendlich ist es wohl die richtige Entscheidung von Blizzard gewesen, das zu verändern, z.B. indem man die Raid-Größen reduzierte. Bei einem Spiel sollte es eben vor allem auf das Spiel selbst ankommen, und weniger darauf, ob man in der glücklichen Position ist, mit einem "geborenen Anführer" zusammenspielen zu können (oder selbst einer zu sein).
Außerdem wurden so die High-End-Inhalte mehr Spielern zugänglich. So schön für die Betroffenen das Gefühl sein mag, zu einer kleinen, auserwählten Elite zu gehören, für Blizzard war es einfach unökonomisch, viel Arbeit in Inhalte zu stecken, die dann nur ein paar Prozent der Spieler jemals zu Gesicht bekommen konnten.
 
Ja stimmt, es geht eben wie immer um die breite Masse und den höchsten Profit.
Wenn das Spiel so zeitintensiv/anstrengend wie früher wäre, würde es doch keiner spielen.

Allein schon bei den Dailies in MoP am Anfang gab es schon viel Hass gegen Blizzard, weil es zu lange dauerte die Münzen für die Bonusrolls zu holen :D
 
Na ja ich msus zugeben das mich eher die Masse an öden, wiederholenden Quests den Spaß an Mop gewaltig gemindert hat dazu kam noch das Setting und die meiner Meinung uninteressanten Raids und schon war das Addon für mich gestorben. Jetzt ringe ich mit mir wegen WoD aber umso mehr ich höre umsoweniger mag ich es versuchen.
 
Igoo schrieb:
Skill wird heutzutage mit allem gleich gesetzt was damals zeitfressend war... weil aus Aoe rausrennen und Schaden machen mussm an heute genauso wie damals, die Raidmechaniken sind zum Teil heute komplizierter als damals also keine Ahnung. Skill ist es stundenlang zu questen, stundenlang zu farmen und das unkomfortable Brauen in einem Raid.... ach warte das war ja nichts mit Skill sondern einfach nur zeitintensiv.
Die rosarote Brille ist stark in vielen "älteren" Spielern. Ich vermisse es ganz und gar nicht, nur die Leute von damals aber viele sind halt abgewandert weil WoW seit Jahren "das selbe/ähnliche" ist.

Vergiss nicht, dass das zeitintensive suchten bei MMOs so einiges mit Skill zutun hat. Wenn jeder "Anfänger" mit weniger Aufwand auf den selben Charakter-Stand sein kann, wie einer der das Spiel seit 10 Jahren spielt, zerstört das am Ende den "Skill".
 
Ja dailies waren doof, aber gerade der raidcontent war doch sehr abwechslungsreich mit vielen neuen Ideen. Gefühlt gab's da wenig Recycling. Story technisch fand ich mop auch ganz nett, was mit seit wotlk fehlt ist ein richtiger Bad Ass wie der lichking, der mich das ganze addon begleitet. Cata und mop haben leider immer nur Kurzgeschichten erzählt. Der Lk hat einen ja von der ersten quest bis zum entscheidenden Boss Kampf begleitet. Mir gefällt auch das zu den 5er dungeons hingeporte nicht. Ich habe erst bei den challenge modes gemerkt dass ich von vielen ins garnicht weiß wo sie sind. Auch hatte man seltener als noch in wotlk und cata das Gefühl dass die inis zur quest story um sie rum gehören. Ich erinnere nur an die grizzly Hills q Reihe deren Geschichte sich in draktharon fortsetzte und in zul drak ihr Ende fand. Das war einfach nur cool
 
IronX schrieb:
Vergiss nicht, dass das zeitintensive suchten bei MMOs so einiges mit Skill zutun hat. Wenn jeder "Anfänger" mit weniger Aufwand auf den selben Charakter-Stand sein kann, wie einer der das Spiel seit 10 Jahren spielt, zerstört das am Ende den "Skill".
Wenn ich ein besserer Spieler (mehr skill habe) als jemand anderer bin, sollte ich weiter kommen als jemand der doppelt so viel Zeit investiert. Also hat suchten nichts mit "skill zu tun".

Sicher kann man durch mehr zeiteinsatz seine Fähigkeiten verbessern, aber das war früher so und wird es wohl auch in 10 Jahren sein.
 
Onkelpappe schrieb:
Ja dailies waren doof, aber gerade der raidcontent war doch sehr abwechslungsreich mit vielen neuen Ideen. Gefühlt gab's da wenig Recycling. Story technisch fand ich mop auch ganz nett, was mit seit wotlk fehlt ist ein richtiger Bad Ass wie der lichking, der mich das ganze addon begleitet. Cata und mop haben leider immer nur Kurzgeschichten erzählt. Der Lk hat einen ja von der ersten quest bis zum entscheidenden Boss Kampf begleitet. Mir gefällt auch das zu den 5er dungeons hingeporte nicht. Ich habe erst bei den challenge modes gemerkt dass ich von vielen ins garnicht weiß wo sie sind. Auch hatte man seltener als noch in wotlk und cata das Gefühl dass die inis zur quest story um sie rum gehören. Ich erinnere nur an die grizzly Hills q Reihe deren Geschichte sich in draktharon fortsetzte und in zul drak ihr Ende fand. Das war einfach nur cool
Genau mein Reden.
Es fehlt einfach irgendwie ein übergreifender roter Faden...
 
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