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[World of Warcraft] Warlords of Draenor

  • Ersteller Ersteller Klonky
  • Erstellt am Erstellt am
Onkelpappe schrieb:
Wenn ich ein besserer Spieler (mehr skill habe) als jemand anderer bin, sollte ich weiter kommen als jemand der doppelt so viel Zeit investiert. Also hat suchten nichts mit "skill zu tun".

Ich denke, es sollte eine gesunde Mischung aus beidem sein.

Bis zu einem gewissen Grad muss man sich auch als eher "unskilliger Casual" Erfolgserlebnisse erarbeiten können. Deshalb finde ich z.B. das bisherige Belohnungssystem in PvP gar nicht so schlecht. Das jeweils drittbeste Set kann man sich relativ schnell über Ehrenpunkte in ungewerteten BGs erfarmen (bzw. notfalls zusammenverlieren). Für das Zweitbeste muss man schon etwas mehr Zeit investieren (weil man nur für Siege die nötigen Punkte bekommt) und das zu der Zeit beste Set bekommen nur Spieler mit einer gewissen Mindestwertung in Arena und/oder gewertetem BG.
So wird niemand komplett im Regen stehen gelassen und total abgehängt (so wie es früher war) und gleichzeitig haben die wirklich guten Spieler einen gewissen Vorteil, der auch durch mehr Zeitaufwand nicht aufgeholt werden kann.

Unabhängig davon finde ich es aber auch gut, dass viele der alten reinen Zeitfresser inzwischen weggefallen sind. Auch wenn man manches rückblickend vermissen mag, z.B. dass es zu zufälligen Open-PvP-Begegnungen kommen konnte, wenn man zu Lande auf dem Weg zu einem Instanzeingang war bzw. darauf wartet, dass die Gruppe endlich komplett war, war es meist doch einfach nur lästige Zeitverschwendung, die man eigentlich viel lieber damit verbracht hätte, schon in der betreffenden Instanz zu spielen.
 
Die sind aber halt sehr gesichtslos. Und eigentlich ist der Gegner ja garrosh bzw der alte Gott den er ausgräbt aka Herz von pandaria. Der wiederum entspricht Story technisch yogsaron, der in wotlk nur ne Nebenrolle bekam.
 
Ja, ich weiß schon was du meinst. In BC hatte mal Ilidan als Bösewicht, in Wotlk Arthas, in Cata gab es Todesschwinge. Aber in MoP hat man, vor allem anfangs, herzlich wenig über den Obermotz erfahren.
 
@herdware da bin ich ganz bei dir, jeder soll alles sehen können und durch die unterschiedlichen schwierigkeitsgrade im pve sollte auch jeder seinen Weg finden können. Nur leider bewerten einige wohl den schwierigkeitsgrad eines addon/Instanz nach dem lfr oder der killzeit von Hardcore Progress Gilden
 
@fellor ich fand schon deathwing mies im Vergleich zum Lk weil er einfach zu selten selber ins Geschehen eingegriffen hat und nur als gefährlich erschien weil er alles wegpustet. Illidan war okay, aber da kannten wir einen Gegner wie den Lk auch noch nicht.
 
Im Vergleich war Deathwing mies, das stimmt.

Die Charaktere Illidan und Arthas sind schon durch WC3 geprägt und man kannte sie. Zumindest wenn man die Kampagne gespielt hat.
Man wusste, was für eine Geschichte dahinter hing und begegnete ihnen dementsprechend mit Ehrfurcht.

Deathwing hingegen war zwar böse, aber war nicht so fundiert wie die anderen beiden.
 
So wie ich das verstanden habe, sollte in MoP der (schon in Cataclysm) immer mehr eskaliernde Konflikt zwischen Horde und Allianz, der durch die Spieler auch in das (vermeintlich) idyllische Pandaria eingeschleppt wird, der eigentliche "Feind" in der Erweiterung sein.

Ich muss sagen, dass mir diese Idee wirklich gut gefällt. Das ist wenigstens mal ein anderer Ansatz, als immer nur wieder einen neuen gemeinsamen bösen Erzfeind von außen ranzuholen, der dann mehr oder weniger in Eintracht von beiden Fraktionen gemeinsam bekämpft wird. Schließlich steht das "War" in "Warcraft" ja ursprünglich für den Krieg zwischen Horde und Allianz. Ansonsten bräuchte man auch gar keine zwei Fraktionen.

Wie gut das Konzept in MoP umgesetzt wurde, darüber lässt sich natürlich streiten.

Letztlich hängt das halt auch davon ab, wie die Spieler selbst dabei mitgehen. Vielleicht hat Blizzard den WoWlern da etwas zu viel "RPG" zugemutet. Wir sind es halt gewöhnt, dass Blizzard uns schön an die Hand nimmt und den bösen Feind mit einem dicken roten Pfeil überm Kopf vorsetzt. Nicht, dass man in einem nahezu "sandboxartigen" Anflug erwartet, dass man das Böse in der anderen oder sogar in der eigenen Fraktion und den eigenen Handlungen/Entscheidungen sieht und daraus etwas macht.
 
Das wird für immer ein PVE Game bleiben. Solange man keine langfristigen Vorteile durch PvP bekommt wie in Daoc oder etwas abgeschwächt in WoT, hat PvP keinen Sinn.
Alle paar Monate wird die Ausrüstung resetet, damit wird der PvP Fortschritt gelöscht.

PVE ist damit auch nur noch eine Dauerschleife. Man kann sich nicht auf nur einen Charakter konzentrieren, um diesen zu perfektionieren.
Wäre ja unfair für die neuen Spieler, für die die keine Zeit haben, die nichts können, die nichts wollen usw.

WoW hat damals alle MMORPGs gekillt, weil alle den gleichen Mist machen wollten, aber keine unzähligen Millionen für Werbung ausgeben konnten.
So hat man kaum noch gute MMORPGs, viele versuchen immer noch WoW zu kopieren,
die meisten Entwickler sehen keinen Sinn mehr ein neues MMORPG zu entwickeln,
weil sie an WoW scheitern werden und ein anderes Konzept als das idiotensichere WoW wird nicht mehr gekauft.

Seit Jahren der gleiche Mist. Ob als WoW-Addon oder als WoW-Clone.

Daoc mit WoT und LoL Kombination als AAA Titel mit Motivation für Jahre, das wäre mal was geiles.
Wird aber wahrscheinlich kaum einer entwickeln,
weil man dafür kein Geld vom Zuhälter bekommt.
Also jedes Jahr ein neues COD, Fifa und etwas seltener aber mit gleich viel Innovation ein neues WoW-Addon.

Einfach super! :)
 
Alleine LoL in der Combo wäre der Untergang.... ich dachte man will es nicht noch mehr Casual haben.

PvP bst und bleibt nur Beiwerk in WoW und das finde ich auch gut so da es mittlerweile einfach nicht mehr so in das Spielkonzept passt. Damit es fair wäre müsste man soviele Fähigkeiten überarbeiten/anpassen das ich mich frage ob sie dann noch PvE tauglich wären.
 
Steht nicht sogar ein an LoL/DOTA angelehntes BG auf der Liste für WoD geplanter Features?

Wie gelungen oder Casual-freundlich das dann am Ende ausfällt, bleibt natürlich abzuwarten.
 
Stand der nicht eigentlich schon auf der Featureliste von MoP?
Was ist eigentlich aus Aszhara-Krater geworden? Ist ja schon seit Classiczeiten "implementiert". Sah ziemlich cool aus.
 
Das ursprüngliche Aszhara-BG war angeblich AV zu ähnlich (welches wiederum ursprünglich als nicht-instanziertes Gebiet in der offenen Welt geplant war, weshalb es da auch diverse NPCs und Quests gibt/gab, die mit dem BG selbst wenig zu tun haben). Deshalb hat Blizzard Aszhara damals nie implementiert.
Aber dass Aszhara irgendwann für ein neues, großes 40(?)-Spieler-BG wiederbelebt werden soll, geht schon länger als Gerücht rum.

Ich fände es jedenfalls gut. Es fehlt in WoW an richtig großen, epischen PvP-Schlachten.
Auch die jetzt weitgehend verweisten alten "pseudo-Open-World"-PvP-Gebiete könnte Blizzard gerne in Form von instanzierten BGs wiederbeleben.

Aber erstmal abwarten, wie das entsprechnde PvP-Gebiet in WoD wird. Es ist schon sinnvoll, dass Blizzard sich erstmal darauf konzentriert, dass das funktioniert.
 
Open PvP war damals schon ziemlich cool. Im Rahmen des 10jährigen Jubiläums soll es ja eine instanzierte Version von Hilsbrad mit open PvP geben. Ich bin gespannt!

Tausendwinter war auch cool, aber irgendwie nicht ganz ausgereift.
 
BacShea schrieb:
Es macht einfach keinen Spaß sinnlos rumzurennen und hier 10 Mobs zu klopfen, da wieder 20 Sachen zu sammeln.
Mir fehlt einfach der Auftrag bzw. der Inhalt bevor ich MaxLvl bin. Es lohnt sich imho nicht, langsam zu leveln...

naja, kommt darauf an. eigentlich sind die fetch quests mechanisch ja immer die selben, egal ob level 1 oder 90. trotzdem mache ich eine fetchquest, die ich bsiher noch nicht gemacht habe eigentlich lieber als eine fetchquest, die ich schon zig mal gemacht habe.

nen neuen char von level 1 anfangen, kann ich mir deswegen nur schwer vorstellen. wenn, dann komme ich vieleicht bis level 10-20 und dann is ende, weil ich alles schon häufig gemacht habe. anders bei chars von level 70-90. wotlk hab ich erst mit drei chars gemacht. also, ab da ist der questing inhalt für mich noch relativ interessant, egal wie eintönig.

unterm strich muss man aber sagen, dass wow nicht das ultimativ beste progression system hat. ich würde mir z.b. einen größeren fokus auf crafting und eine damit einhergehende größere freiheit für die charakterentwicklung wünschen. aber man kann nicht alles haben...
 
Mir hat Blizzard heute 7 Tage kostenlose Spielzeit zum rein Schnuppern geschenkt, nach dem Launch werden sicher weitere (Lock-) Angebote kommen. War bisher immer so.

Wow war eigentlich schon immer sehr zeitaufwendig wenn man an das möglichst beste PVE-Equip wollte, früher auch für PVP-Sachen. Die 40er Instanzen waren früher schrecklich, von den Twins bis zu C'Thun hat man Stunden alleine für den Trash gebraucht. Das heute jeder praktisch alles sehen kann ist schon besser, vielleicht nicht für Blizzard, weil ich habe zwei Monate MoP ein bissl angespielt, alles angeschaut was bis dahin ging und es dann aber wieder sein lassen. Früher als Wow noch neu war, war es irgendwie nicht so anstrengend immer und immer wieder die gleichen Instanzen durch zu spielen, 100x das gleiche zu sehen und zu machen, mittlerweile finde ich das öde. Abgesehen davon sieht man ja wegen Portalen und Flugmounts irgendwie überhaupt keine anderen Spieler mehr in der Landschaft, das macht keine lebendige Welt aus. Früher wenn man von A nach B wollte musste man wenigstens noch ein bissl nachdenken... ich finde Wow ist mittlerweile zu "superlativig" und unpersönlich geworden.
 
Hilsbrad Open PvP. Das waren noch Zeiten ;)

Leveln wird irgendwann aber echt schwierig mit neuen Charakteren. Ich bin mit 7 90ern schon auf dem Stand, dass ich Quests in- und auswendig kenne. Ich nehme nur noch immer alles, per Addon sogar, an, renne die Route und gebe ab. Das wird natürlich irgendwann zäh und so am Stück von 1-90 ist unvorstellbar. Das zieht sich dann halt auf Grund der Motivation.

Und selbst dann macht man auf 90er ja auch immer denselben Mist. Mit MoP hat jeder die Ackerbauern auf Ehrfürchtig gepusht, Zeug gesammelt bis man LFR SuO gehen kann und dann sich dort verbessert. Zeit lang mal nen Raid gehabt, aber diesen fixen Termine Abends sind nichts mehr für mich. Nur noch in Ausnahmefällen. Dann wird es halt irgendwann langweilig und man hört wieder auf.
 
outta schrieb:
btw. was haltet Ihr von englischen Servern? auf Englisch raiden ...

Ich spiele seit classic auf UK-Servern, da man da auch Menschen aus anderen Ländern hat.
Könnte mir auch ehrlich gesagt garnicht vorstellen mit der deutschen UI zu spielen.
Aber den Sinn Deiner Frage habe ich irgendwie nicht ganz verstanden. :)
 
Danke für die Antwort Mordeos, der Sinn dahinter ist, ob man es hinbekommt Heroic und mythisch in englischen Sprache zu raiden, meine Kenntnisse sind sehr schlecht deshalb die Frage.

& btw.:
Welche Cherry Switches würdet Ihr für WoW empfehlen?
 
Naja. zum großen Teil benutzt man in einem MMO ja sowieso schon "Neudeutsch". ;)
Raid, Boss, Damage Dealer, Healer usw. Oft sind auch für die Orte und Instanzen in WoW die englischen Namen und Abkürzungen gebräuchlicher, als die eingedeutschten.

Dazu muss man dann halt noch ein paar Begriffe lernen, die unter den deutschen Spielern (aus welchen Gründen auch immer) nicht so gebräuchlich sind. Z.B. PuG (Pick up Group), was man hierzulande wohl (auch nicht viel deutscher) als Random-Gruppe bezeichnen würde.
(Deshalb gibt es für den Erfolg in Random-Gruppen eine Mops-Pet als Belohnung. Mopse heißen auf Englisch Pugs.)

Ich denke, mit ein paar grundlegenden Englischkenntnissen und dazu halt die MMORPG-"Fachsprache", die zu großen Teilen auch auf deutschen Servern üblich ist, sollte es eigentlich gehen. Aber um wirklich Kontakt zu den anderen Spielern aufnehmen, würde es natürlich sehr helfen, wenn man auch eine normale Konerversation führen kann.

Ich erinnere mich, dass sich unserer Raid-Gilde damals eine Zeit lang zwei Griechen (über einen Freund) angeschlossen hatte, die praktisch kein Deutsch konnten. Beim Raiden war es kein Problem, aber zwischendurch hat man halt nie was von denen gehört/gelesen und wirklich dazugehört haben sie so nie.
 
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