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News XDefiant: Ubisofts Overwatch-Konkurrent ist ab Juni 2025 tot

Pff...eher CoD Klon als OW Klon. Mit Helden-Setup eben.

Ich verfolge da eher Deadlock, auch wenn das wieder in eine andere Genre-Kerbe (3rd Person Shooter mit MOBA-Touch) schlägt. Aber hier gibts ja nicht mal eine Open Beta bislang und vieles ist hier noch unfertig, also mal sehen, ob das was wird....ob jemals ein Hero Shooter-Spiel an den anfänglichen OW Erfolg anschließen wird können, ist wohl zu bezweifeln. Aber Valve wäre es zuzutrauen.
 
die Weiterentwicklung lohnt sich nicht. Das Spiel „ist zu weit davon entfernt die Resultate zu erreichen, die weitere, erhebliche Investitionen rechtfertigen“.

Das interpretiere ich so, dass das Geld bei Ubisoft einfach zu knapp geworden ist mittlerweile, ein offenrs Geheimnis, siehe auch folgendes Video eines GameStar Streamers:


Ein weiterer "Ubiflop" wie es aussieht und Assassin's Creed Shadows wird wohl zum großen Entscheider um die Zukunft von Ubisoft (auch im Hinblick auf die Führung durch den Guillemot Clan und Tencents Anteil).

Leider lässt die Verschiebung dieses Assassin's Creed Titels und die durch soziale Medien geisternde Kritik wegen mangelhafter historischer Implementierung, angeblicher DEI Agenda, u.a. nichts gutes erahnen.

Ich wünsche Ubisoft aber eigentlich gutes Gelingen (wie bei Prince of Persia : The Lost Crown bspw.) auch wenn ich persönlich als Konsequenz einen Rücktritt vom Guillemot Clan - was aktive Unternehmensleitung angeht - gerne sehen würde, denn die haben deren Pulver schon lange verschossen.

Ein Wechsel an der Spitze von Ubisoft ist m.E. lange überfällig, denn Europas größter Videospielepublisher ist nur noch ein Schatten seiner selbst nach Jahren der Fehlentscheidungen/-entwicklungen, worunter auch XDefiant klar fallen dürfte.
 
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Wenn man weiß, wie Ubisoft arbeitet, ist das kein Wunder.

Keine Ahnung, ob das immer noch so ist, aber vor einigen Jahren gab es bei Ubisoft ein zentrales "Creative Team". Die Aufgabe: Herausfinden, was am Markt gerade erfolgreich ist und dies dann neu zu verpacken. Die Konzepte wurden dann den Studios übergeben, die umsetzen sollten.

Wenn man in einem kreativen Geschäft immer nur hinterherrennt, braucht man sich auch nicht wundern :) Klar, manchmal ist gut kopiert besser als schlecht innoviert. Aber die richtigen Knaller wie Half-Life, WoW, usw. bekommt man eben nur mit Mut.
 
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Ich glaube, für Ubi wäre es am besten, wenn sie sich stark verkleinern würden. Also rigoros.

Das heisst man behält das ehemalige Blue Byte bei, weil Anno läuft und ist fast immer gut. Aber es bedient eben schon eher eine Nische, selbst wenn diese etwas breiter ausfällt.
Dazu müssen sie AC als Franchise behalten. Das wollen viele nicht hören, weil generisches Ubi-Open-World-Zeug, aber die Marke zieht noch immer. Und zwar viel. Nur müssen sie sich am Riemen nehmen und dann halt auch mal 4-5 Jahre zwischen einzelnen Ablegern verstreichen lassen und sich auf die alten Stärken berufen, die die Reihe eigentlich mal hatte.

Watch Dogs kann man fallen lassen, da entgeht wirklich keinem was.
Den Glauben an Splinter Cell einfach aufgeben, ist besser für alle.
Ein Ghost Recon oder Far Cry wär nur dann halbwegs sinnvoll, wenn man die Marken richtig überarbeitet. Da muss viel viel mehr Substanz kommen, sonst einfach sein lassen.
Und Ubi täte gut daran, wieder kleinere Indie Titel zu fördern, so wie das damals mit Child of Light z.B. der Fall war.

Man kann mit grossen, starken Singleplayer Spielen ganz viel Geld scheffeln. Andere Studios machen es vor. Aber das gelint nur mit dem richtigen Mindset.
 
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Kein Verlust.
Ein schlechter COD/Overwatch-Klon, und COD kommt jedes Jahr neu.
Wirklich gut war daran wenig, innovativ gar nichts. Eine Kopie der Kopie, in der Hoffnung, dass da alle drauf gehe und ihr Geld reinwerfen.
 
Merit schrieb:
und ganz ehrlich .. für mich als Nutzer total unattraktiv wenn ich mir n extra laucher holen soll extra account machen..
Für alles nen eigenen Launcher haben ist natürlich immer Scheisse, keine Frage.

Man muss aber dazu sagen, dass der Ubisoft-Launcher von allen etablierten (Steam, GOG, battle.net, Epic-Store, EA App) mit weitem Abstand der schlechteste ist.

Völlig unübersichtlich, kaum konfigurierbar, langsam, nervt permanent mit irgendwelchen Pop Ups und das was mich persönlich am allermeisten nervt und was die seit Jahren nicht gefixt bekommen ist, dass sich der Launcher die Anmeldedaten nicht merkt und die automatische Anmeldung nicht funktioniert auch wenn diese Optionen aktiviert sind. Wenn man den Launcher jeden Tag startet, geht es noch ne Zeit lang aber startet man den mal ein paar Tage nicht, muss man sich wieder neu anmelden. Spätestens aber wenn es ein Update gibt (das nicht selten passiert komischerweise obwohl da gefühlt nichts gefixt wird).

Bei keinem anderen Launcher hab ich so wenig Bock den zu starten allein schon wegen dieser Anmeldesache.

Spielt man ein Singleplayerspiel, weiß man zumindest dass man den Launcher nach ein paar Tagen/Wochen wieder los ist aber Multiplayer wenn ich da ein Spiel über Monate oder gar Jahre spiele? Ne, da hab ich dann wirklich keinen Bock mich alle 2-3 Tage neu anmelden zu müssen weil die das einfach nicht geschissen bekommen, dann lass ich es gleich bleiben.
 
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jackii schrieb:
Was wäre der Markt?

Das was es schon gibt. Der Markt ist gesättigt daher gibt es kein Markt für etwas neues. Keine der Spiele sei es XDefiant, Warframe oder andere macht etwas revolutionär Neues. Daher ist es einfach schwer in dem Markt "Hero-Schooter" ein gutes Spiel zu entwickeln und man sollte es einfach lassen.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Ich glaube, für Ubi wäre es am besten, wenn sie sich stark verkleinern würden.
Das gilt doch eigentlich für alle großen Studios bzw. Konzerne.
EA mit Battlefield, Activision mit COD (BO6 scheint aber wieder ganz gut geworden zu sein) und vor allem Bethesda.
Die schleppen über die Jahre einfach zu viel Ballast, eingefahrene Abläufe und Restriktionen mit sich rum.

Würde mich nicht wundern, wenn eine signifikante Gruppe an Entwicklern bei Bethesda seit Oblivion jeden Tag im mehr oder weniger gleichen Toolset die gleichen Fetchquests am Fließband produziert. Das bisschen an Fluktuation in Sachen Weiterentwicklung der Engine oder Personalwechsel ändert nichts an den grundlegend eingefahrenen Strukturen.
Bei Ubi in den FC und AC Abteilungen vermutlich ebenso.

Die Schuld liegt natürlich bei Management, aber die müssen halt dafür sorgen, dass immer genug Geld planbar reinkommt für die riesigen Strukturen, die geschaffen wurden.
So lange da noch Geld reinkommt, ist es schwierig, alles zu zerschlagen. "Hey, wir sind zwar der Meinung, dass noch ein, zwei weitere 0815 Games mit mittelguter Bewertung und leicht positivem ROI möglich sind, aber wir ziehen jetzt den Stecker und machen den Laden dicht" ... das ist ne schwierige und eher seltene Entscheidung.
 
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sikarr schrieb:
ch kenn XDefiant nicht mal, lol.
ich habe es zwar mitbekommen und mal in die trailer bzw. anfangsreviews reingesehen, aber es hat mich am ende quasi null mitgenommen - wie denn auch angesichts der fülle an konkurenz in dem bereich...
ist somit ein game dass sich in die reihe der, aus diversen gründen, gescheiterten games einreiht...battleborn, concord, anthem, etc...(die liste ist bestimmt länger, aber die games darin haben nie eine nenneswerte relevanz erreicht als dass man sich die titel alle gemerkt haben muss)
 
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Das scheint mir doch in erster Linie ein Vermarktungsproblem zu sein. Redfall und Concord sind gefloppt, waren aber bekannt. Von Xdefiant hat man sehr wenig gehört oder gelesen.
 
Schade, xDefiant hatte potential.
An CoD habe ich mich aber auch seit paar Jahren sattgesehen, brauche ich mir auch nicht mehr geben
 
Fred_der_Finger schrieb:
Wirklich gut war daran wenig, innovativ gar nichts. Eine Kopie der Kopie, in der Hoffnung, dass da alle drauf gehe und ihr Geld reinwerfen.
Ja wie in jedem größeren Unternehmen, man schaut wie macht die Konkurrenz das und rechnet sich dann ein paar Prozente von dem Markt schön. Wirklich was Neues ausdenken machen eigentlich nur die Indieentwickler da die irgendwie einen Fuß in Markt kriegen wollen aber so Konzerne wie Ubisoft oder EA machen einfach immer das gleiche.
Cool Master schrieb:
Der Markt ist gesättigt daher gibt es kein Markt für etwas neues.
Es gibt immer einen Markt für was Neues, nur reicht eben nicht immer Neu sondern es muss auch Innovativ oder anders sein.
calippo schrieb:
So lange da noch Geld reinkommt, ist es schwierig, alles zu zerschlagen. "Hey, wir sind zwar der Meinung, dass noch ein, zwei weitere 0815 Games mit mittelguter Bewertung und leicht positivem ROI möglich sind, aber wir ziehen jetzt den Stecker und machen den Laden dicht" ... das ist ne schwierige und eher seltene Entscheidung.
Das passiert doch ständig das Studios geschlossen werden weil sie entweder Mist gebaut haben (wahrscheinlich unter Druck des Publishers) oder weil die Titel nicht genug abgeworfen haben. Selbst mutmaßlich profitable Entwicklerstudios wurden schon geschlossen aus welchen Gründen auch immer.
calippo schrieb:
vor allem Bethesda.
Die schleppen über die Jahre einfach zu viel Ballast, eingefahrene Abläufe und Restriktionen mit sich rum.
Ja wobei Bethesda aber M$ im Hintergrund hat.
 
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Wie wärs mal wieder was neues frisches zu bringen, als nur die tausendste Fortsetzung und der Klon eines Klons eines Klons zu bringen.
Bringt mal wieder bessere Einzelspieler Spiele, wenn die Fehlerfrei sind, keine tausend Patches benötigen und nicht so schlecht optimiert sind wie ein Sack Nüsse, kaufe ich die liebend gerne.
 
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Ich vermisse es nichts, mach einfach Dicht was mit Copy and Paste zu tun hat. Früher waren Ubisoft die Meilenstein gewesen wie Prince of Persia oder Beyond Good and Evil. Heute kennt Ubisoft nur noch Copy and Paste, die als nächstes scheitert. Schade drum. Ich hatte damals Ubisoft gemocht und zwar bis 2009 😢

XDefiant kenne ich zwar seit Beta, weil ein Streamer das gespielt hatte. Aber leider hat mich einfach 0 gejuckt, da ich es überhaupt kein MP Spiele zocke. 🙂‍↔️
 
Ich glaube Kreativität (letztlich sind Spiele doch irgendwo Kunst) und die Strukturen großer Konzerne passen nicht so recht zusammen. Sportspiele kann man vielleicht noch am ehesten in Fließbandarbeit produzieren, aber für andere Genres funktioniert das imho weniger.

Ubisoft ist vielleicht nur das "schlimmste" Beispiel, da wirken die Spiele besonders oft wie reine Reißbrettprojekte die durch verschiedene Abteilungen gegangen sind, in denen jeweils ein paar Manager mit Checklisten standen und ihren Input gegeben haben.

Finde im sogenannten AAA(A^^)-Bereich schon lange kaum noch Spiele die mich ansprechen. Im Gegenteil, ich assoziiere dieses Segment immer mehr mit negativen Entwicklungen und Erfahrungen.
 
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Hatte mir Videos angeguckt. Keine vertikale Mobilität, keine Quake-Ähnlichkeiten. Damit raus. Keine Alternative zu Overwatch 2.
 
sikarr schrieb:
Selbst mutmaßlich profitable Entwicklerstudios wurden schon geschlossen aus welchen Gründen auch immer.
Die tatsächlichen Gründe wären interessant. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Studios mit positiver Gewinnprognose geschlossen werden. Allenfalls unter Berücksichtigung, dass diese Spiele vielleicht in Konkurrenz zur erhofften Cash-Cow des Hauptstudios stehen könnten. Wobei Spieler ja kaum Herstellergebunden kaufen, sondern plattform (Ubi,/EA-Launcher, Epic, Steam)-, hersteller-, und genreübergreifend.

sikarr schrieb:
Ja wobei Bethesda aber M$ im Hintergrund hat.
Auch hier wäre ich gern Mäuschen. Wie sieht MS den Erwerb von Zenimax und insbesondere Starfield im Nachhinein.
Starfield mag zwar seine Fans gefunden haben, aber die Gründung einer epischen neuen IP zusätzlich zu Fallout und TES ist definitiv nicht erreicht worden.
 
calippo schrieb:
Die tatsächlichen Gründe wären interessant.
Die wird wohl man selten zu hören bekommen.
calippo schrieb:
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Studios mit positiver Gewinnprognose geschlossen werden. Allenfalls unter Berücksichtigung, dass diese Spiele vielleicht in Konkurrenz zur erhofften Cash-Cow des Hauptstudios stehen könnten.
Doch, wenn das Produkt hinter den Erwartungen (laut Publisher) bleibt oder man die Entwickler vielleicht aus Personalmangel auf andere Studios verteilen will. Oder schlicht Personalkosten, das Spiel ist raus, die größten Patches auch, vielleicht sind schon 1-2 Entwickler gegangen und man hat kein richtiges Nachfolgeprojekt also zu die Hütte, würde ja den Gewinn schmälern.
calippo schrieb:
Auch hier wäre ich gern Mäuschen.
Ich auch und ich glaube auch mit Starfield ist der Drops noch nicht zu Ende gelutscht. Ich habe es auch gespielt, mir gefiel es auch ganz gut (bis auf die generellen Probleme) aber ich habe halt auch immer vergleiche mit Fallout gezogen und das war da einfach stimmiger als Starfield.
 
Crifty schrieb:
Das wäre nach Markenrecht gar nicht so ohne weiteres möglich. Das sieht nämlich vor das du deine Marke verteidigst und sie nicht in die Obhut an alle weitergibst, selbst wenn es „nicht kommerziell“ sein soll. Machst du dies nicht, wäre es für Ubisoft nicht möglich noch irgendwas auf dem amerikanischen Kontinent zu verkaufen, weil sie ihre Markenrechte quasi aufgegeben haben.
Bin zwar kein Anwalt, ich sehe da kein Problem, sage ja nicht, das es Abandonware werden soll. Eine geregelte, nicht kommerzielle Nutzungslizenz für den Sever-Code beinhaltet doch nicht die Marken- und Kopierrechte. Es gab doch in der Vergangenheit mehr als genug Spiele, bei denen dass möglich war und die Hersteller den Servercode raus gaben, so dass man private Server z.B. für den eigen Clan betreiben konnte.
 
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