News Xiaomi SU7: Das erste E-Auto von Xiaomi ist eine sportliche Limousine

Perfekt, es wird langsam Zeit sich mit Xiaomi Aktien einzudecken. Wer nicht im Abseits stehen möchte wie bei Tesla, der ist gut beraten die Aktie jetzt zu kaufen bevor die Hyper der Weltwirtschaft die Aktie entdecken und überall auf buy setzen 😊.
 
Sebbi schrieb:
das würde mich auch interessieren, vorallem wenn man die Batterien dann neu kaufen muss.
Wenn du die Batterie grundlos nach ca. 300 Ladezyklen und über 95% State of health tauschen willst kannst du das tun, kein Problem. Ein seltsames Hobby, aber wir sind hier ja bei CB und judgen nicht. :p
 
Sieht jetzt nicht schlecht aus (abgesehen von der Ausbuchtung vorne aufm Dach) und mal schön dass man nicht mit just another SUV/Crossover ankommt - mir hängts nur noch zum Hals raus vor allem da es praktisch keine Kompaktvans à la Touran, Sharan (VW könnte man den Viloran hier anbieten), S-Max, Zafira und Espace mehr gibt.

Bleibt nur zu hoffen dass die Qualität besser ist als bei so manchen Hausgeräten, Kundenservice wohl auch eher bescheiden:

und manch andere Fahrzeuge aus China leiden auch unter spontaner Selbstentzündung:
Und bei dem Unfall ab Minute 16 sind bei dem BYD im Gegensatz zum Mercedes und Tesla nichtmal die Airbags aufgegangen...
 
Nacho_Man schrieb:
Wenn du die Batterie grundlos nach ca. 300 Ladezyklen und über 95% State of health tauschen willst kannst du das tun, kein Problem.

ich denke mal du nimmst die 300 Ladezyklen für 300000 km an wegen den 1000 km mit dem CLTC richtig? Nur das dieses Testverfahren sehr "speziell" scheint und lt. Berichten bis zu 35 % mehr Reichweite "generiert" als wie im Regelbetrieb dann im Durchschnitt zur Verfügung stehen.
So werden aus 300000 km bei 300 Ladezyklen "nur" noch 195000 km.

Und zu seinen 95 % State of Health: Weißt du denn etwas darüber, ob das auch so ist, wenn die sehr oft schnell bzw sehr schnell geläd? Oder ob dann dicht schon der State of Health weit aus geringer liegt? Denn du weiß ja auch, je schneller man eine Batterie läd, desto schneller dropt auch der State of Health.
 
BloodGod schrieb:
Tatsächlich richtig schickes Teil, gibt (leider) eh kaum richtige Limousinen bei den E-Autos.
Da gibt es doch bereits unzählige. BMW i4, i5, i7, Mercedes EQE, EQS, Tesla Model 3, Model S, VW ID.7, Porsche Taycan, Audi eTron GT, Polestar 2, Hyundai Ioniq 6, BYD Seal, Han, Nio ET5, ET7 und mit Sicherheit noch viel mehr die mir gerade nicht einfallen.

DJMadMax schrieb:
Auch spannend wäre in dem Zusammenhang, wie sich ein solcher Akku nach 100.000 bis 200.000 Kilometern bzw. Tausend Ladezyklen noch verhält.
Nach 1000 Ladezyklen ist man bei 400.000 KM, angekommen, eher mehr. Nach 200.000KM hat man etwas weniger Reichweite als am Anfang, das ist alles.
Natürlich kann es mal unplanmäßige Probleme geben, aber die kann es bei jedem Auto geben.

MR2 schrieb:
Das größte Argument dagegen ist der deutsche Strompreis. Aber zum Glück kostet die Energiewende ja nur ne Kugel Eis. 🍦
Elektrisch Fahren ist bis zu einem Strompreis von ca. 60 Cent pro kWh günstiger als Tanken. Wobei das natürlich auch sehr vom Verbrauch beider Autos und dem Spritpreis abhängig ist.

Dr. MaRV schrieb:
Für mich wären selbst 10 Euro und mehr Differenz, um meine Strecke in einem Stück durch fahren zu können akzeptabel. Die Anschaffung des neues Autos müsste sich auch erst mal amortisieren, bevor man wirklich spart. Es macht nur Sinn, wenn man das alte Auto tatsächlich nicht mehr fahren kann und gezwungen ist ein anderes anzuschaffen, dann müsste es aber auch zu einem identischen Preis einen gebrauchten Verbrenners zu haben sein, sonst muss man die Differenz in der Anschaffung auch wieder mit KFZ-Steuerbefreiung und Tankersparnis aufwiegen, bevor man tatsächlich spart. Und dann hat man auch die Möglichkeit einen Diesel zu nehmen, der zwar mehr Steuern kostet, aber im Betrieb mit deutlich unter 5 Liter/100 Km gefahren werden kann. Was Elektro und Verbrenner deutlich näher zusammenbringt.
Es sind ja nicht nur die Spritkosten, auch die Unterhaltskosten sind beim E-Auto deutlich geringer.
Aber bei den Kaufpreisen...für die reine Ersparnis fahren wohl die wenigsten mit nem E-Auto.
Aber es gibt genug andere Gründe die fürs E-Auto sprechen. Zum einen fährt es sich einfach geiler und zum anderen kann ich einfach zuhause laden und muss nie wieder zur Tankstelle. Ja auf längeren Strecken muss ich auch mal unterwegs laden, aber es gibt bereits viele Supercharger und ich mache mir da gar keine Sorgen drum.
Technologisch sind E-Autos einfach überlegen und das merkt man auf jedem Meter. Ja sie sind sicher noch nicht perfekt aber zum einen bereits jetzt absolut alltagstauglich für sehr viele und zum anderen stehen wird ja noch relativ am Anfang der Entwicklung, der Stein wurde ja gerade mal so richtig ins Rollen gebracht.

Gravlens schrieb:
Also man wirbt mit dem Verkaufspreis der schlechteren Variante und der Reichweite der besseren und mit "bis zu" sichert man sich rechtlich ab.^^
Man sollte sich vor dem Kauf natürlich hinreichend über das Auto informieren, dann fällt auf dass die Basis-Variante meist nen kleineren Akku und weniger Leistung hat.

Wäre halt ungefähr so als würde man beim Verbrenner mit 550PS und 5 Litern Verbrauch werben. Aber, die Variante mit 550 PS braucht 12 Liter und die, die 5 Liter verbraucht, hat 180 PS. Ein E-Auto schafft btw hingegen 550PS bei 2l Äquivalentverbrauch.

CadillacFan77 schrieb:
Mit den Daten des Xiaomi SU7 "Basis" Modells (also ~300PS & mind. 500km Reichweite) finde ich (sehr knapp) unter 50k genau ein Auto: Den Volvo C40.
Der Volvo ist aber auch ein chinesisches Fahrzeug.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krik und Rockstar85
HtOW schrieb:
Das bezweifle ich sehr stark so Fehleranfällig wie bspw. ein Tesla aktuell ist.
Also mal wirklich ehrlich jetzt. Es gab hier schon wesentlich bessere Leute die getrollt haben, kannst du dir nicht wenigstens etwas Mühe geben?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DNS81 und Nacho_Man
Sehr interessantes Produkt. Wie bei anderen Herstellern stört mich im Innenraum allerdings dieses riesige Display. Muss das sein? Besser wäre kleiner und einfahrbar/einklappbar (wie es mal bei AUDI war). Wenn ich fahre, will ich fahren und sonst nichts.
 
Und wieder ein display einfach so aufs amaturenbrett geklattscht...

In welcher umfrage finden das die befragten denn geil?!
Bei einem 0815 billigauto zum neupreis von 10-15k€ könnte ich das ja noch verstehen,
aber bei so einer luxuskarre ist das doch einfach nur häßlich und einfälltig.
Es gab mal zeiten da gab es richtige cockpits im auto,
mit rundinstrumenten, schaltern, displays die sich ins amaturenbrett einfügten
und ein stimmiges bild ergaben - von der um welten besseren ergonimie mal ganz abgesehen.
Ach das waren noch zeiten...

Marcel55 schrieb:
Es sind ja nicht nur die Spritkosten, auch die Unterhaltskosten sind beim E-Auto deutlich geringer.
Der vollständigkeit halber sollte gesagt werden,
nicht jeder schafft seinen pkw für die durchsicht in die werkstatt und bezahlt dann 100-500€ für einen ölwechsel.
Ein ölfilter kostet mich 5€ und die knapp 4l öl noch mal knapp 20€.
Macht 25€ und eine stunde arbeit.
Die etwas über 100€ steuern entfallen, das ist korrekt.
Aber auch ein elektroauto verbraucht reifen, bremsen, wischerblätter, luftfilter usw.
Wie sehen denn die unterschiede bei der versicherung aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Seymour Buds schrieb:
Sehr interessantes Produkt. Wie bei anderen Herstellern stört mich im Innenraum allerdings dieses riesige Display. Muss das sein? Besser wäre kleiner und einfahrbar/einklappbar (wie es mal bei AUDI war). Wenn ich fahre, will ich fahren und sonst nichts.
Mit dem Wegfall der Zulassungspflicht einer Mech. Lenksäule, werden wir Autos völlig neu Denken.. Schau dir mal an, was Chris von Carmaniac bei Paravan gezeigt hat.. Derzeit sind die Regeln schuld an den klassischen PKW, die EU kommt da noch oben drauf.

Noch was zum Thema Kapazität:

https://www.smart-emotion.de/article/300-der-akku-eines-elektroautos-hat-im-winter-die-gleiche-kapazität-wie-im-sommer/

Die gleichen "verluste" hat der Verbrenner im Winter, oder bei schlechten Wetter.. Kann jeder auslitern.

Diese unmotivierten Playstation Bildschirme im PKW lenken eh mehr ab.. Gutes HUD und am besten endlich AR im PKW.
 
Pontus schrieb:
also hat Toyota mit dem Supra alles besser gemacht als Porsche mit dem 944. sei es Fahrleistungen und Verarbeitung und was noch alles zur Entscheidungsfindung gehört.
"...was noch alles zur Entscheidungsfindung gehört" <- eben nicht, sonst gäbe es heute noch zichtausende MK3 Supras auf den Straßen, aber kaum noch 944er Porsches. Da es sich aber genau anders herum verhält, hat Toyota wohl nicht alles richtig gemacht.

Was genau hat Toyota nicht richtig gemacht? Vielleicht Marketing?

Erneut: Wenn der durchschnittliche Mensch hört: "Porsche oder <beliebiger anderer Fahrzeughersteller>", dann gehen sofort alle Lampen aus (oder an ^^) und es gibt nur noch Zuffenhausen.
Ergänzung ()

wilk84 schrieb:
Oder man hat einfach Lust alle paar Jahre auf neues Auto. Das Gleiche bei mir. Alle 3 bis max. 5 Jahren gibt es einen Neuwagen, einfach weil ich Lust drauf habe. Wirtschaftlichkeit interessiert mich nicht und ich fahre seit 15 Jahren Auto.
Das ist aber gleichzusetzen damit, dass das bis dato gefahrene Auto nicht mehr zufriedenstellend ist, man damit also nicht mehr glücklich ist, der Spaß fehlt, was auch immer. Wenn dir das Auto nämlich auch nach 5 Jahren noch die absolzute Zufriedenheit bieten würde, würdest du auch nicht an einen Fahrzeugwechsel nachdenken.
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
Nach 1000 Ladezyklen ist man bei 400.000 KM, angekommen, eher mehr. Nach 200.000KM hat man etwas weniger Reichweite als am Anfang, das ist alles.
Nach 5 Minuten soll der Akku um 220 Kilometer Reichweite geladen sein.
Ich frage nach dem Akkuzustand nach beispielhaft 100tkm bis 200tkm ODER nach etwa 1000 solcher Ladezyklen.

1000 x 220 ... ach, lassen wir das.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DJMadMax
Wenn du nur 220km nachlädst ist das kein voller Ladezyklus. Die 220km kannst du auch 5000 mal nachladen.

Generell gilt, je kleiner der Ladezyklus desto geringer die Belastung für den Akku. Wenn man sich immer nur im Bereich von 50% bis 70% Ladestand bewegen würde hat man max. 20%-Zyklen und der Akku würde quasi ewig halten. Das ist auch notwendig, denn: Jede Verzögerung ist auch eine Ladung.

Da wird eher die physische Alterung zum Problem als die chemische, vor allem auch bei Wenigfahrern, die zuhause Laden können und das Auto täglich anstecken und wieder (von 50-60% nach den täglichen Fahrten auf 80%) laden. Für den Akku ist das sogar besser als mit der Ladung zu warten bis die Kiste leer ist. Wer nicht zuhause laden kann hat da natürlich keine andere Wahl.

Tatsächlich ist aber meist eher die Elektronik das Problem als die Akkuzellen, wenn es mal zu Problemen kommt.

Und selbst wenn das der Fall ist, Zellen können auch getauscht werden. Die Hersteller möchten natürlich gleich lieber einen neuen Akku verbauen und Kohle machen. Aber erste Betriebe spezialisieren sich auf Akkureparaturen. Das werden in Zukunft dann eher mehr.

So wird man auch ein Elektroauto 30 Jahre und länger fahren können, wenn man will. Das wird natürlich irgendetwas die eine oder andere Investition erfordern. Wie auch beim Verbrenner.

Und wenn ein Akku mal durch ist, kann dieser auch recycelt und zur Herstellung eines neuen Akkus verwendet werden. Erste Prozesse sind da schon bei über 90% Recyclingquote. Auch gibt es Ansätze einen ausgedienten Akku der nicht mehr zum Fahren reicht noch als (Heim)Speicher zu verwenden, weil der eben dafür doch noch taugt.

In Verbindung mit erneuerbaren Energien kann das Autofahren somit tatsächlich nachhaltig sein. Ist das nicht 100 mal besser, als Bodenschätze auf nimmer wiedersehen zu verbrennen um von A nach B zu kommen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krik
DJMadMax schrieb:
Das ist doch mal spannend. Auch spannend wäre in dem Zusammenhang, wie sich ein solcher Akku nach 100.000 bis 200.000 Kilometern bzw. Tausend Ladezyklen noch verhält.
Ist halt die Frage was man unter "5min 220km" versteht. Das ist halt so Aussage die eigentlich nichts aussagt.
Zum einen steckt hier das Verhältnis zwischen Verbrauch und Ladegeschwindigkeit drin ohne absolute Werte zu nennen und zum anderen kann sich so etwas je nach (Umgebungs)Bedingungen stark variieren. Je nach SoC, Temperatur und Lademanagement kann aus 5 Minuten auch im Worst Case 30 Minuten werden. Auch muss die Ladesäule die Leistung auch liefern können.

Zumindest weiß man heute, das bei normaler Nutzung vom Schnellladen (also eben nur auf Autobahn, wenn die Reichweite eben nicht mehr reicht) und vorwiegend 11kW Wallbox laden, der Akku das Auto eher überlebt.
Ergänzung ()

Nightmar17 schrieb:
Der Durchbruch bei Efuels wird doch kommen, ganz sicher.
Das ist genauso ein unrealistisches Wunschdenken wie Wechselakkus oder Wasserstoff im Verbrennermotor.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
Marcel55 schrieb:
Wenn du nur 220km nachlädst ist das kein voller Ladezyklus.
Ich wüsste auch nicht, wo ich das mit nur einer Silbe behauptet hätte.

Marcel55 schrieb:
Die 220km kannst du auch 5000 mal nachladen.
Woher weißt du das? Schon getestet? Gibt's belegbare Daten dazu? Mit der Schnelllade-Angabe des Herstellers von 5 Minuten? Nein? dann wäre ich vorsichtig mit solchen Behauptungen.

SavageSkull schrieb:
Ist halt die Frage was man unter "5min 220km" versteht. Das ist halt so Aussage die eigentlich nichts aussagt.
Zum einen steckt hier das Verhältnis zwischen Verbrauch und Ladegeschwindigkeit drin ohne absolute Werte zu nennen und zum anderen kann sich so etwas je nach (Umgebungs)Bedingungen stark variieren. Je nach SoC, Temperatur und Lademanagement kann aus 5 Minuten auch im Worst Case 30 Minuten werden. Auch muss die Ladesäule die Leistung auch liefern können.
Genau das ist der Punkt.
 
Sebbi schrieb:
Die Bemerkungen über Annahmen bei einem noch nicht erschienenen Fahrzeug kannst du dir sparen, denn du warst derjenige, der von einem Akkuwechsel nach ein paar 100k km geunkt hast.
Du darfst dir allerdings etwas mehr Mühe geben, wir haben nicht mehr 2020 und viele hier durchschauen derlei Gerede.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85
220km in 5 Minuten, kann man doch ausrechnen.

Erst mal benötigen wir den Verbrauch. 800km Reichweite bei 101kWh Kapazität (laut Grafik im Artikel) sind etwa 126Wh/100km. Das wird das Auto niemals schaffen, da kann man eher noch 50% draufrechnen für realistische Werte, aber gut.

Für 220km benötigt der Xiaomi nach eigenen Angaben also 220km×126Wh/km = 27200Wh = 27,2kWh.

Das ist der Strom, der in 5 Minuten nachgeladen werden muss. Dazu benötigt es eine durchgehende Ladeleistung von (60/5)*27,2 = 326,4kW.

Das ist schon ziemlich ambitioniert, aber nicht unmöglich.
 
Je mehr Anbieter desto besser.
Das was deutsche Hersteller da machen, vor allem beim Preis, gehört abgestraft.
Würde mittlerweile egal welches Auto kaufen (gebraucht), wenn das P/L Verhältnis stimmt.
Gott sei Dank brauche ich keines im Moment.
 
Und ich witzelte immer darüber dass die heutigen "Autos" fahrende Smartphones seien :D Dass ich SO einen Volltreffer landen würde, hätte ich aber nicht gedacht :D

Demnächst: Apple iCayenne!
 
DJMadMax schrieb:
Nach 5 Minuten soll der Akku um 220 Kilometer Reichweite geladen sein.
Ich frage nach dem Akkuzustand nach beispielhaft 100tkm bis 200tkm ODER nach etwa 1000 solcher Ladezyklen.

1000 x 220 ... ach, lassen wir das.
Also Fast Charge ist immer ein Stresstest für den Akku, aber hier steht und fällt die Alterung mit dem BMS und der Vorkonditionierung des Akkus (wärme zB)
Die neuen QILIN Batterien von CATL, die seit diesem Jahr gebaut werden machen für 100Km am Ende 6 Min.. Selbst die Batterien des ID.4 schaffen 8,7min auf 100km.
Und die ersten Studien zeigen, dass Batteriealterung nur dann von Relevanz ist, wenn du quasi täglich 0-100% mit Schnelllader machst. Da macht aber auch dein Handy zB die Grätsche.
Bei der 800V Technik ist das nochmal anders, da auf Grund der Spannung, die Ströme halt auch humaner gefahren werden können. bzw höhere Leistungen möglich sind, ohne dass du mit dem Akku auf 4C kommt.


Man darf dabei nie vergessen, NMC Batterien basieren zum Großteil auf einer Zellchemie, die wir in den 1970ern entwickelt haben. Der Markt ist also sehr wohl, mit ausreichend Geld dazu in der Lage, neue Rekorde zu erreichen. Der Ottomotor zB. ist ausentwickelt.
Und sollten CATLs CTP 3.0 Batterien auch nur 50% von dem erreichen, was CATL verspricht, dann ist das nichts anderes als eine Revolution.
Spätestens wenn die Traktionsbatterien in die Tragenden Fahrzeugteile kommen (Türen, Säule etc), werden wir gänzlich neue Konzepte sehen.. Angesichts des "Brandrisikos" mache ich mir da wenig Sorge, das BMS muss halt gescheit funktionieren und es braucht Sicherheitsmechnanismen.


um Aber beim Thema zu bleiben.. Sollte Xiaomi wie die anderen des BAIC Konzernes auf Qilin oder CTP3 setzen, dann reden wir derzeit von knapp 50% mehr Energiedichte pro Wh.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
Zurück
Oben