BloodGod schrieb:
Tatsächlich richtig schickes Teil, gibt (leider) eh kaum richtige Limousinen bei den E-Autos.
Da gibt es doch bereits unzählige. BMW i4, i5, i7, Mercedes EQE, EQS, Tesla Model 3, Model S, VW ID.7, Porsche Taycan, Audi eTron GT, Polestar 2, Hyundai Ioniq 6, BYD Seal, Han, Nio ET5, ET7 und mit Sicherheit noch viel mehr die mir gerade nicht einfallen.
DJMadMax schrieb:
Auch spannend wäre in dem Zusammenhang, wie sich ein solcher Akku nach 100.000 bis 200.000 Kilometern bzw. Tausend Ladezyklen noch verhält.
Nach 1000 Ladezyklen ist man bei 400.000 KM, angekommen, eher mehr. Nach 200.000KM hat man etwas weniger Reichweite als am Anfang, das ist alles.
Natürlich kann es mal unplanmäßige Probleme geben, aber die kann es bei jedem Auto geben.
MR2 schrieb:
Das größte Argument dagegen ist der deutsche Strompreis. Aber zum Glück kostet die Energiewende ja nur ne Kugel Eis. 🍦
Elektrisch Fahren ist bis zu einem Strompreis von ca. 60 Cent pro kWh günstiger als Tanken. Wobei das natürlich auch sehr vom Verbrauch beider Autos und dem Spritpreis abhängig ist.
Dr. MaRV schrieb:
Für mich wären selbst 10 Euro und mehr Differenz, um meine Strecke in einem Stück durch fahren zu können akzeptabel. Die Anschaffung des neues Autos müsste sich auch erst mal amortisieren, bevor man wirklich spart. Es macht nur Sinn, wenn man das alte Auto tatsächlich nicht mehr fahren kann und gezwungen ist ein anderes anzuschaffen, dann müsste es aber auch zu einem identischen Preis einen gebrauchten Verbrenners zu haben sein, sonst muss man die Differenz in der Anschaffung auch wieder mit KFZ-Steuerbefreiung und Tankersparnis aufwiegen, bevor man tatsächlich spart. Und dann hat man auch die Möglichkeit einen Diesel zu nehmen, der zwar mehr Steuern kostet, aber im Betrieb mit deutlich unter 5 Liter/100 Km gefahren werden kann. Was Elektro und Verbrenner deutlich näher zusammenbringt.
Es sind ja nicht nur die Spritkosten, auch die Unterhaltskosten sind beim E-Auto deutlich geringer.
Aber bei den Kaufpreisen...für die reine Ersparnis fahren wohl die wenigsten mit nem E-Auto.
Aber es gibt genug andere Gründe die fürs E-Auto sprechen. Zum einen fährt es sich einfach geiler und zum anderen kann ich einfach zuhause laden und muss nie wieder zur Tankstelle. Ja auf längeren Strecken muss ich auch mal unterwegs laden, aber es gibt bereits viele Supercharger und ich mache mir da gar keine Sorgen drum.
Technologisch sind E-Autos einfach überlegen und das merkt man auf jedem Meter. Ja sie sind sicher noch nicht perfekt aber zum einen bereits jetzt absolut alltagstauglich für sehr viele und zum anderen stehen wird ja noch relativ am Anfang der Entwicklung, der Stein wurde ja gerade mal so richtig ins Rollen gebracht.
Gravlens schrieb:
Also man wirbt mit dem Verkaufspreis der schlechteren Variante und der Reichweite der besseren und mit "bis zu" sichert man sich rechtlich ab.^^
Man sollte sich vor dem Kauf natürlich hinreichend über das Auto informieren, dann fällt auf dass die Basis-Variante meist nen kleineren Akku und weniger Leistung hat.
Wäre halt ungefähr so als würde man beim Verbrenner mit 550PS und 5 Litern Verbrauch werben. Aber, die Variante mit 550 PS braucht 12 Liter und die, die 5 Liter verbraucht, hat 180 PS. Ein E-Auto schafft btw hingegen 550PS bei 2l Äquivalentverbrauch.
CadillacFan77 schrieb:
Mit den Daten des Xiaomi SU7 "Basis" Modells (also ~300PS & mind. 500km Reichweite) finde ich (sehr knapp) unter 50k genau ein Auto: Den Volvo C40.
Der Volvo ist aber auch ein chinesisches Fahrzeug.