News Zero-Rating: Bundesnetzagentur untersagt StreamOn und Vodafone Pass

Sensus schrieb:
Ich wurde vor kurzen auf Unlimited umgestellt, Grundaussage laut Telekom... langjähriger Kunde. Wegen mir also kein Problem mehr, kein Stream On zu haben.
Hatte mich auch letztes Jahr bei Vodafone gewundert.

Von L auf M abstufen lassen und dafür Flat, lustigerweise ist der Videopass noch aktiv.

Wobei ich mich auch mit 20gb zufrieden geben würde, nur nicht zu den uvp der größeren Anbieter.
Auf jeden Fall sehr gut das die datenbremse aka Pass wegfällt!
 
Die Bundesnetzagentur sollte auch endlich mal die Drosselung per Gesetz ändern das diese wirklich 90er Jahre mäßige 64 kBit/s abgeschafft wird.

512 kBit/s oder 1MBit/s als Minimum nach Drosselung müssten heutzutage drin sein.
 
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eRacoon schrieb:
Bin ich der Einzige der das sehr skeptisch sieht? :rolleyes:
Ich erwarte auch, dass dies einen ähnlichen Erfolg für den Kunden gibt wie die Aufteilung der TV-Rechte im Fußball. Der Kunde wird in jedem Fall deutlich sparen - NICHT...
 
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Ich habe das früher genutzt und fand das eigentlich auch immer ziemlich praktisch.
Wenn man auf dem Land wohnt, wo man im Steinzeit Deutschland nur DSL Light bekommt, dann ist das einfach klasse, wenn man übers Handynetz Netflix und Co. streamen kann, ohne dabei sein Datenvolumen zu verballern.

Mittlerweile habe ich einen Kabelanschluss von Vodafone, weswegen ich durch die Gigakombi für 30€ im Monat unlimited Datenvolumen habe und den Video Pass nicht mehr brauche.
Aber vorher war das einfach toll..

Egal was die daraus nun machen, zahlen wird das der Endkunde..
 
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Fighter1993 schrieb:
Dort gibt es auch mind 30 Anbieter.
Wir haben hier nur 3 Anbieter.
Eig ein Fall für das Kartellamt.
Das ist ganz grober Unfug. In Frankreich gibt es 4 Mobilnetzbetreiber:

  • Orange
  • SFR
  • Bouygues
  • Free

Der Rest sind einfach nur irgendwelche MVNOs, welche sich in den Netzen der 4 Betreiber rumtreiben, wie man sie auch in Deutschland kennt.

Der große Unterschied in Frankreich ist, dass man hier nicht wie in Deutschland jahrlang den Ausbau von Infrastruktur verpennt hat, sondern direkt auf zukunftsfähige Technologien gesetzt hat, anstatt das bestehende tote Pferd weiterhin zu reiten.

Beim Telekom pendant Orange bekommt man auf dem Land (4.000 Einwohner Dorf) direkt beim Netzbetreiber einen Kombitarif aus FTTH (2GBit down, 0,8GBit up), und 5G Mobilfunkvertrag (120GB Volumen & Europaflat) für ~75€ im Monat (45€ im ersten Jahr ohne Laufzeitbindung). Da stellt sich überhaupt nicht die Frage, ob man ein Update mal eben unterwegs macht, oder ob man Musik vor dem anhören herunterlädt oder streamt.

Diese Angebote wie StreamOn und Vodafone Pass sind einfach nur peinliche Versuche der großen deutschen Provider, das eigene Versagen dem Kunden gegenüber zu kaschieren. Der richtige Weg ist und bleibt sinnvolle Tarife mit im Jahre 2022 angemessenem Volumen zum fairen Preis anzubieten. Von daher kann man den Schritt der Bundesnetzagentur nur begrüßen, auch wenn es ein Rückschritt für viele bedeutet.
 
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tidus1979 schrieb:
Vor ein paar Jahren hat Unlimited bei Telekom und Vodafone noch um 80€ monatlich gekostet.
Kostet es bei Vodafone immer noch.
Ist aber günstiger, als ein zusätzlicher LTE Router.
Gut, mit Festnetz und Unlimited sollte ich bei "nur" 60€ landen. Aber, nach 6 Monaten wäre ja die Preiserhöhung gekommen🤮
 
Mein Telekomvertrag läuft im Sommer aus... und ich überlege schon die ganze Zeit, mich günstiger aufzustellen. Congstar wäre eine Option. Bei der Telekom hält mich eigentlich nur StreamOn und die MultiSim.
Auf 5G kann ich defacto, auch wenn ich in Köln wohne, unterwegs auch verzichten...
Telekom kostet mich halt mind. 35 Euro...

Also nur noch 5G und MultiSim (und vollen LTE-Speed). Das ist nicht mehr viel :/
 
Sehr gut, es lebe die Netzneutralität
 
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DocAimless schrieb:
@eyedexe: Natürlich werden die Pässe als "Kostenlos" vermarktet zu den Tarifen. Und sie sind immer nur 30 Tage lang gültig heißt Vodafone kann ihn Dir auch einfach nach 30 Tagen streichen da es nicht teil des Vertrages ist.
Es wird nur der erste Pass und auch nur für bestimmte Tarife "kostenlos" vermarktet und nicht generell alle für alle. Das Zero Rating gilt letztendlich für alle, daher gehe ich davon aus, dass die Anbieter sich was einfallen lassen, egal ob ich einen kostenlosen oder x bezahlte Pässe nutze. ;)
 
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nlr schrieb:
Artikel-Update: Gegenüber Golem erklärte die Deutsche Telekom: „Wir bedauern das Einstellen des Zero-Rating-Angebots für rund vier Millionen zufriedene Nutzer und die nahezu 500 Stream-On-Partner sehr.
Ich bedauere die Existenz von Volumentarifen sehr.
 
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nschlichtmann schrieb:
Definitiv ein Urteil zulasten der Verbraucher. Es sind bereits nahezu sämtliche relevante Dienste Teil von StreamOn und VodafonePass. Jeder Anbieter kann sich zudem um Aufnahme bemühen und wird dann in der Regel auch aufgenommen. Durch StreamOn/VodafonePass können viele GB an Datenvolumen hinzukommen,
Und jetzt zahlen sich die Gigabytes etwa durch Luft und Liebe?
 
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Musste mir die Tage nen Firmenhandy über die Telekom holen, die Preise bei der Telekom sind ein Witz ! Die Abdeckung des Netztes in NRW genauso bescheiden wie bei 02 und Co auch ! Ich merk 0 von den 5g zwischen Dortmund und Düsseldorf. Bei der Telekom und der Deutschen Bahn hat man immer das Gefühl die machen das als Hobby -.-
 
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Noch mal Glück gehabt, wenn man dies zugelassen hätte wäre es das Ende des Internets geworden.

Tarife mit inklusive Netflix, aber nicht Amazon Prime und andersherum, Tarife für alle möglichen Anbieter zu buchbar, das wären goldene Zeiten für Provider geworden und wir hätten ein durch Geld beschränktes zensiertes Internet. Neue Firmen könnten niemals Abkommen mit Providern aushandeln und würden durch nicht inklusive Traffic sofort unattraktiv sein oder dies als zusätzliche Kosten den provider in Rechnung stellen.

Am Ende steht mehr Gewinn bei Providern, ein geldtechnisch zensiertes Internet und höhere Kosten bei Anwendern als Resultat da.
 
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Michael vdMaas schrieb:
Fand es praktisch, dass Spotify nicht aufs Datenvolumen angerechnet wurde. Vorallem im Irland-Urlaub war das Gold wert für die teils langen Fahrten unterwegs.
Ja, so auch bei mir mit Video-Flat. Auf den Fahrten nach Süditalien können die Kinder locker übers Tablet gucken was sie wollen und so oft sie wollen. So hab ich auch locker BuLi im Urlaub übers Tablet geschaut.
 
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Vreyd schrieb:
Ich verstehe ja, dass das ganze nicht gelobt werden kann. Dennoch befürchte ich, dass letztlich vor allem normale Endkund*innen einen Nachteil bekommen. Bis '21 war ich selbst Vodafone-Mobilkunde und habe/konnte bewusst einen günstigeren Datentarif wählen, da ein Großteil meines Verbrauchs (Spotify) dadurch erspart wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowohl Vodafone als auch die Telekom diese potentielle Ersparnis durch eine allgemeine Erhöhung des Datenvolumens ausgleichen.

Ob Vodafone und Telekom das tun werden wir einzig davon abhängen wie viele Kunden NICHT auf einen teureren höheren Tarif mit mehr inklusiv Volumen wechseln werden! Und wie viele nun nachdem sie diese Angebote NEUEN Kunden nicht mehr anbieten dürfen , diese sich für andere Anbieter entscheiden weil die sind alle günstiger bei gleichzeitig teils DEUTLICHST mehr Volumen!

Wie du selber geschrieben hast , hast du bis jetzt einen "günstigeren" Tarif mit weniger Gigabyte im Monat und somit bis spätestens März nächsten Jahres noch das streamen inklusive. Aber dann wird von heute auf morgen dein Tarif nicht mehr ausreichen weil du praktisch je nachdem was du streamst in Stunden schon dein Volumen weg haben wirst. Was machst DU und alle bisherigen StreamON / VodafonePASS Kunden DANN !?

Buchst du einen teureren Tarif oder wirst du dich nach einem anderen Anbieter umschauen denn hey du hast eine Vertragslaufzeit in der Regel von 2 Jahren oder automatische Verlängerung um 1 Jahr wenn die 24 bereits vorbei sind, wenn du nicht rechtzeitig min 3 Monate vor Ablauf kündigst. NUN muss praktisch jeder schauen wann sein Vertrag ausläuft und ob er ihn behält sonst hängt man nächstes Jahr von heute auf morgen noch in einer (neuen) Laufzeit und es wird noch so viel Monat nach dem Ende des Inklusiv Volumens da sein.... ;)
 
Die BNetzA rechnet mit positiven Auswirkungen.
Super tolle Auswirkungen!
Ich habe ein tolles Feature und verliere das in spätestens 1 Jahr.
Dann muss ich mir andere, größere Verträge zulegen.
Das sind wirklich positive Auswirkungen für mich.

Ich verstehe absolut nicht was schlecht an StreamOn sein soll. Jeder Provinz Radio Sender konnte da gratis rein. Jeder der drin sein wollte, ist es auch.

Ja klar wäre eine Flatrate oder 100GB Traffic mehr netter, aber so musste ich mir die letzten 4? 5? Jahre absolut keine Gedanken jemals um mein Volumen machen, da es effektiv für mich eine echte Flatrate war.
 
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Na mal schauen was da kommt. Da man ja aber ggf einen höheren Tarif gewählt hat um bei StreamOn nicht nur Music sondern auch Video inbegriffen hat, kann ich mir schon vorstellen, dass man dann aus dem Vertrag raus kommt
 
devebero schrieb:
Da man ja aber ggf einen höheren Tarif gewählt hat um bei StreamOn nicht nur Music sondern auch Video inbegriffen hat, kann ich mir schon vorstellen, dass man dann aus dem Vertrag raus kommt
StreamOn ist eine gratis Zubuchoption - hat somit nichts mit deinem Hauptvertrag zu tun.
 
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