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NewsZero-Rating: Bundesnetzagentur untersagt StreamOn und Vodafone Pass
Habe schon lange die (teure weil in DE) Flatrate von der Telekom. Mich hat das mit dem Datenvolumen immer wieder gestört. Ist meiner Meinung nach die einzig Sinnvolle Variante. Ich will doch nicht dauernd überlegen ob oder wofür (wie bei dem StreamOn) ich das Internet benutze. Von mir aus könnten sie Unterschiedliche Tarife anbieten nach Geschwindigkeit aber doch bitte nicht dieses sinnlose gekrampfe mit dem Volumen....
Es würde wohl niemand auf die Idee kommen, Sky vor ein Gericht zu ziehen damit der Cinema Abonnent auch Sport kostenlos bekommt. Denn in der Regel bezahlt man für StreamOn etwas
Ja klar wäre eine Flatrate oder 100GB Traffic mehr netter, aber so musste ich mir die letzten 4? 5? Jahre absolut keine Gedanken jemals um mein Volumen machen, da es effektiv für mich eine echte Flatrate war.
Wenn Du jetzt einen Datentarif hättest, welcher Dein monatliches Volumen decken würde, hätte die Telekom absolut keine Mehrkosten in irgendeiner Form und Du könntest es auch für etwas anderes verwenden.
Du wirst quasi auf einen Dienst Deiner Wahl beschränkt anstatt einfach das Volumen direkt im Tarif zu bekommen und findest das augenscheinlich auch noch gut. Kann ich nicht nachvollziehen.
Leider. Ohne StreamOn wäre ich damals Ende 2017 als ich mit 12GB zur Telekom ging oft mit meinem Datenvolumen nicht hingekommen.
Ich empfand StreamOn als eine gute Sache - war es doch eine gute Möglichkeit, im Alltag quasi unlimited unterwegs zu sein, da praktisch alle Musik-/Videostreamanbieter mitgemacht haben… Und es auch jedem Anbieter möglich war mitzumachen. Damit war so ziemlich jeder Usecase für den Mobilfunk gedacht ist abgedeckt, da normale Websiteaufrufe ja wenig Traffic verursachen.
Gleichzeitig hat man über das weiterhin prinzipiell vorhandene Datenvolumen verhindert, dass zu viele „Sparfüchse“/Egoisten mit riesigen Datendownloads über Mobilfunk das Netz verstopfen konnten. Gab und gibt ja genug Schlaumeier die ihren Festnetzanschluss mit dem Aufkommen unlimitierter Tarife kündigten… Wer das wollte (und will), muss wenigstens zu Tarifen greifen, deren Preise einen entsprechend leistungsfähigen Mobilfunkausbau möglich machen (ja, ich hab selbst zwei Jahre lang die 70€ gelöhnt…).
Da haben unsere Nörgler ja mal wieder beste Arbeit geleistet. Die Telekom hatte damals ja viele krumme Ideen (zum Glück hat sich bspw. eine völlig unnötige Volumenbegrenzung im Festnetz nich durchgesetzt…), aber StreamOn war definitiv eine für den Endkunden gute Sache. Billiger werden unlimited-Tarife nämlich mit Garantie nicht - und allen Nutzern limitierter Tarife hat man nun richtig an den Karren gepisst.
Neue Firmen könnten niemals Abkommen mit Providern aushandeln und würden durch nicht inklusive Traffic sofort unattraktiv sein oder dies als zusätzliche Kosten den provider in Rechnung stellen.
Du wirst quasi auf einen Dienst Deiner Wahl beschränkt anstatt einfach das Volumen direkt im Tarif zu bekommen und findest das augenscheinlich auch noch gut. Kann ich nicht nachvollziehen.
@iGameKudan: Will Dir nicht zu nahe treten, aber an Deinem Post sehe ich wie Marketing Leute doch sehr beeinflussen kann und wie man über etwas dann anders denkt.
Ach, wie kommst du denn darauf?
Immerhin hat die Telekom es in der Rekordzeit von 2 Jahren geschafft, den Verteilerkasten zu reparieren. In einem Dorf mit 17.000 Einwohnern und über 14.000 Arbeitsplätzen.
Habe gerade einen Young S mit DSL Kombivorteil (19GB) abgeschlossen, der auch StreamOn inkludiert.
Wird dann nur die Vermarktung für Bestandskunden gekippt oder wirds dann auch aus bestehenden Verträgen genommen?
Hoffe ich habe das nicht überlesen, habe auf die schnelle bei Google auch nichts dazu gefunden.
Gleichzeitig hat man über das weiterhin prinzipiell vorhandene Datenvolumen verhindert, dass zu viele „Sparfüchse“/Egoisten mit riesigen Datendownloads über Mobilfunk das Netz verstopfen konnten. Gab und gibt ja genug Schlaumeier die ihren Festnetzanschluss mit dem Aufkommen unlimitierter Tarife kündigten…
Konkret hat die Bundesnetzagentur entschieden, dass die Neuvermarktung von „StreamOn“ und „Vodafone Pass“ bis zum 1. Juli 2022 einzustellen ist. Die beiden Zero-Rating-Optionen sollen dann über keinen Vertriebskanal mehr buchbar sein. Auch Bestandskunden sind von der Entscheidung betroffen, erhalten aber eine längere Frist.
Gebt das Hanf--- äh das Volumen frei. Schluss mit der Selbstbereicherung der Mobilkonzerne. In anderen Länder geht das doch auch. Wir sind doch eh die Melkkühe, wenn wir brav die teuren Tarife zahlen. In den Spiegel gucken und sich facepalm verabreichen
Aber irgendwie müssen die Milliarden für die Frequenzen wieder reingeholt werden.
Für alle Leute die es nicht verstehen:
Daten sind Daten. Ohne derartige "Zero Ratings" wären die Datenvolumen gestiegen und hätten genau das gleiche ermöglicht zum selben Preis, aber die Provider können nicht mehr die Datennutzungsart bestimmen.
Wenn die Netzbetreiber für Bandbreitenfresser wie Netflix eine Pauschale zu verlangen, dann kann man auch im Mobilfunkbereich generell eine Flatrate einführen ohne irgendeine Drosselung, genau wie im Festnetz- bzw. Kabel-Bereich.
Einziges Problem: es gibt zu wenig Konkurrenz zur Telekom und Vodafone, so dass diese sich evtl. wieder kundenunfreundliche Tarifarten ausdenken könnten.
Und ja, 32 kBit/s sind einfach eine Frechheit nach Überschreiten des Volumens, hier sollte man mal eine Erhöhung erwarten dürfen (was aber vermutlich nicht passieren wird).
Es ist BTW mal wieder faszinierend wie die BNetzA hier für manche als die Bösen in diesem Fall hingestellt werden.
Viele Kunden merken scheinbar gar nicht, wie er immer tiefer und tiefer in die Abhängigkeit der Anbieter geraten und wie der Wettbewerb eingeschränkt wird...